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GRAUPNER MC-16 Bedienungsanleitung Seite 5

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zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker
liegen und die Empfangsantennen jeweils mindestens
5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtun-
gen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen,
entfernt sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohle-
faserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen,
alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell an-
gebracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel
um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei ver-
legt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Um-
gebung von Antennen im Fluge nicht bewegen kön-
nen!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst
weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden.
Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf
jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus
dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca.
145 mm langen Standardantennen der HoTT-Empfän-
ger gegen längere Exemplare auszutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteil-
haft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer
einzelnen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversi-
ty-Antennen – zwei Antennen – sollte das aktive Ende
der zweiten Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der
ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räum-
liche Abstand zwischen den aktiven Enden idealer-
weise größer als 125 mm sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer-
gummis befestigen, siehe „Installationshinweise" auf
Seite 58. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati-
onsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders
wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschlä-
ge ausführen können ohne mechanisch begrenzt zu
werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön-
nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass
das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn
der Steuerknüppel und die Trimmung in die Leerlauf-
endstellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw.
anein ander reiben. Hierbei entstehen so genannte
Knackimpulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In der Ebene der leicht nach vorne unten geneigten
Senderfront bildet sich aufgrund der Abstrahleigen-
schaften der unterhalb der schwarzen Kunststoffab-
deckung in die Gehäuse der Sendern
und
mc-20
HoTT integrierten Patchantenne nur
eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach günstiger
mit der Antennenfläche des Senders auf das Modell
zu „zielen", um die Empfangsverhältnisse günstig zu
beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen
die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen.
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eige-
nen als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteuer-
system näher als 5 m beieinander stehen, kann das
allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge
haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reich-
weitewarnung ausgelöst werden. Vergrößern Sie den
Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder ver-
stummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf
steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und
dann erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten
wird, also der Empfänger eingeschaltet ist,
der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS"
steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Stö-
rungen usw. zum Ansprechen gebracht werden. Das
Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuerbewe-
gungen ausführen und dadurch ggf. Sach- und/oder
Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel
gilt:
mc-16
HoTT
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher,
dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Sig-
nale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Mo-
tor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweite- und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das
Modell ausreichend und achten Sie darauf,
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständi-
gen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation
durch, um Fehler im System oder der Programmie-
rung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu
unbedingt die Hinweise auf den Seiten 88 bzw.
98.
erst den Empfänger.
Sicherheitshinweise
5

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