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Kurvenmischer - GRAUPNER MC-16 Bedienungsanleitung

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0 % Steuerweg zurücksetzen würden, indem Sie mit
der Auswahltaste  der linken oder rechten Vier-We-
ge-Taste das SET-Feld anwählen und, nach Aktivie-
rung des Wertefeldes durch einem kurzen Druck auf
die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste,
gleichzeitig die beiden Auswahltasten  oder 
der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) drücken, er-
hielten Sie folgendes Bild:
6
HR
L.MIX 1
Mix Eing.
+20% +20%
Offset
0%
STO
SET
Asymmetrische Mischanteile
Oft werden aber auch beiderseits des Mischerneutral-
punktes unterschiedliche Mischwerte benötigt.
Stellen Sie dazu ggf. den Offset des als Beispiel ver-
wendeten Mischers „6  HR" wieder auf 0 %, siehe
Abbildung oben. Wählen Sie nun mit der Auswahltaste
 der linken oder rechten Vier-Wege-Taste das ASY-
Feld an und drücken Sie dann die zentrale SET-Taste
der rechten Vier-Wege-Taste zur Aktivierung der Wer-
tefelder. Wenn Sie jetzt den beispielhaft dem Eingang
6 zugewiesenen Schieberegler SR1 in die jeweilige
Richtung bewegen, lassen sich die Mischanteile ge-
trennt für jede der beiden Steuerrichtungen, d. h.
links oder rechts des eingestellten Offsetpunktes, mit
den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We-
ge-Taste einstellen:
6
HR
L.MIX 1
Mix Eing.
+55%
+20%
Offset
0%
SYM
ASY
Hinweis:
Im Falle eines Schaltkanal-Mischers vom Typ
„S  N.N.*" müssen Sie den zugewiesenen
Schalter umlegen. Die vertikale Linie springt
zwischen der linken und rechten Seite.
Einstellen der Kurvenmischer K9 ... K12
Diese vier Kurvenmischer erlauben extrem nicht li-
neare Mischerkennlinien durch bis zu vier frei posi-
tionierbare Punkte zwischen den beiden Endpunkten
„L" (low = -100 % Steuerweg) und „H" (high = +100 %
Steuerweg) entlang dem Steuerweg zu definieren.
Falls Sie die Beschreibung des Menüs »Kanal 1 Kur-
ve«, Seite 138 bzw. 141, oder die Programmierung
von 6-Punkt-Kurven im Menü »Helikoptermix«, ab
Seite 189, bereits gelesen haben, können Sie die fol-
gende Beschreibung überspringen.
Programmierung im Einzelnen
Die Steuerkurve wird durch bis zu 6 Punkte, die so
genannten „Stützpunkte" festgelegt. In der software-
mäßigen Grundeinstellung sind 2 Stützpunkte bereits
definiert und zwar nur die beiden Endpunkte „L" und
„H".
Wir betrachten im Folgenden einen „beliebigen" Mi-
scher, dem wir eine nicht lineare Kennlinie zuschrei-
ben wollen.
Die im Folgenden gezeigten Beispiele
dienen jedoch nur zu Demonstrations-
zwecken und stellen keinesfalls realisti-
sche Mischerkurven dar.
Setzen von Stützpunkten
Mit dem Geber des Mischereinganges, hier die Steu-
erfunktion 8, wird in der Grafik eine senkrechte Linie
synchron zwischen den beiden Endpunkten verscho-
ben. Die momentane Geberposition wird auch nume-
risch in der Zeile „Eingang" angezeigt. Der Schnitt-
punkt dieser Linie mit der jeweiligen Mischerkennlinie
*
N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)
ist als „Ausgang" bezeichnet und kann an den Stütz-
punkten im Bereich von ±125 % variiert werden, siehe
weiter unten. Dieses Steuersignal wirkt auf den Mi-
scherausgang.
In dem folgenden Beispiel befindet sich der Geber an
Eingang 8 bei -45 % Steuerweg. Das Ausgangssignal
beträgt aber nach wie vor 0 %, da noch kein Wert ein-
gegeben wurde:
K.MIX 9
8
Kur ve
aus
Eingang
–45%
Ausgang
0%
Punkt ?
0%
Zwischen den beiden Endpunkten „L" und „H" kön-
nen bis zu vier zusätzliche Stützpunkte gesetzt wer-
den, wobei der Abstand benachbarter Stützpunkte
nicht kleiner als ca. 25 % sein darf.
Bringen Sie mit den Auswahltasten der linken oder
rechten
Vier-Wege-Taste
den
men – falls nötig – nach unten, in die Zeile „Punkt":
K.MIX 9
8
Kur ve
aus
Eingang
–45%
Ausgang
0%
Punkt ?
0%
Sobald Sie nun die zentrale SET-Taste der rechten
Vier-Wege-Taste drücken, wird das „?" durch eine
Nummer ersetzt und das Wertefeld rechts daneben
aktiviert, d. h. invers dargestellt:
Programmbeschreibung - Freie Mischer
10
Markierungsrah-
10
211

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