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GRAUPNER MC-16 Bedienungsanleitung Seite 208

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Einbeziehung der Phasentrimmung
Sollen die im Menü »Phasentrimm«, Seite 160, ab-
gelegten Trimmwerte des WK-Kanals („6") oder des
WK2-Kanals („9") – flugphasenabhängig – einbezogen
werden, wählen Sie nach Drücken der zentralen
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste mit deren
Auswahltasten „P" aus:
M1
P
6
11
M2
??
??
M3
??
??
M4
??
??
M5
??
??
Typ von
zu
Abhängig vom eingestellten Mischwert, überträgt der
beispielhaft dargestellte Mischer das Signal eines
ggf. an Eingang 6 vorhandenen Wölbklappengebers
zusammen mit dem im Menü »Phasentrimm« für die
jeweilige Flugphase hinterlegten WK-Trimmwert auf
den Steuerkanal 11.
Weitere Besonderheiten freier Mischer
Mischereingang = Mischerausgang
Mischer, bei denen der Mischereingang gleich dem
Mischerausgang gesetzt wurde, z. B. „K1  K1",
erlauben in Verbindung mit der Option, einen freien
Mischer beliebig zu- und abschalten zu können, die
Erzielung ganz spezieller Effekte. Ein Anwendungs-
beispiel dafür finden Sie am Ende dieses Abschnittes
als Beispiel 2 auf Seite 214.
Tipp:
Wenn Sie im Menü »Nur Mix Kanal«, Seite
216, des Senders
mc-20
Steuerfunktion, beispielsweise „9", vom
Steuerkanal „9" trennen, dann bestimmt ausschließ-
lich die Kennlinie eines gleichkanalig programmierten
Mischers die Servoreaktion. Damit können Sie mit den
Linearmischern M1 ... 8 lineare oder mit den Kurven-
208 Programmbeschreibung - Freie Mischer
mischern K9 ... 12 auch 6-Punkt-Steuerkurven für be-
liebige Geber definieren sowie diese bei Bedarf auch
in die Flugphasenumschaltung einbeziehen. Außer-
dem ist diese „Verbindung" dann nicht nur schaltbar,
sondern kann auch, so Sie im Menü »Gebereinstel-
lung« in der Spalte „– Zeit +" eine Zeitverzögerung
vorsehen, verzögert ablaufen. Näheres dazu ist im
Programmierbeispiel zur „Steuerung zeitlicher Abläu-
fe" auf Seite 314 zu finden.
Mischerausgang wirkt auf die softwaremäßig
vorgegebene Kopplung von Querruder-, Wölb-
klappen- oder Pitchservos
Bevor wir nun zur Festlegung des Mischanteiles kom-
men, müssen wir uns noch Gedanken machen was
passiert, wenn wir einen Mischer auf die software-
mäßig vorgegebene Kopplung von Querruder-, Wölb-
klappen- oder Pitchservos wirken lassen:
• Flächenmodelle
Je nach Anzahl der im Menü »Modelltyp« in der
Zeile „Querr./Wölbkl", Seite 103, eingestellten
Tragflächenservos sind die Steuerkanäle 2 und 5
für die Steuerfunktion „Querruder", 6 und 7 für die
Steuerfunktion „Wölbklappe" und ggf. die Ausgän-
ge 9 und 10 für die WK2-Servos sowie 11 und 12
für die QR2-Servos über spezielle (Kreuz-) Mischer
miteinander verbunden.
Werden Mischerausgänge auf derartige Kopplun-
gen programmiert, muss deren vom „empfangen-
den" Steuerkanal abhängige Wirkung auf das je-
weilige Klappenpaar berücksichtigt werden:
Mischer
Wirkung
N.N.*  2
das Servopaar 2 + 5 reagiert mit
HoTT eine
Querruderfunktion
N.N.*  5
das Servopaar 2 + 5 reagiert mit
Wölbklappenfunktion
*
N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)
das Servopaar 6 + 7 reagiert mit
N.N.*  6
Wölbklappenfunktion
das Servopaar 6 + 7 reagiert mit
N.N.*  7
Querruderfunktion
das Servopaar 9 + 10 reagiert mit
N.N.*  9
Wölbklappenfunktion
das Servopaar 9 + 10 reagiert mit
N.N.*  10
Querruderfunktion
das Servopaar 11 + 12 reagiert mit
N.N.*  11
Wölbklappenfunktion
das Servopaar 11 + 12 reagiert mit
N.N.*  12
Querruderfunktion
• Helikoptermodelle
Wie
der
Empfängerbelegung
zu entnehmen ist, sind, je nach Helikoptertyp,
für die Pitch-Steuerung bis zu 4 Servos an den
Empfänger ausgängen 1, 2, 3 und 5 möglich, wel-
che softwareseitig über die Mischer des Menüs
»Helikop termix« für die Funktionen Pitch, Rollen
und Nicken miteinander verknüpft werden.
Es ist nicht ratsam, zusätzlich noch freie Mischer
in diese Kanäle einzumischen da sich zum Teil
sehr komplizierte Zusammenhänge ergeben. Zu
den wenigen Ausnahmen zählt die „Pitchtrimmung
über einen getrennten Geber", siehe Beispiel 3 auf
Seite 215.
Wichtige Hinweise:
Beachten Sie insbesondere bei Rei-
henschaltungen, dass sich die Misch-
wege der einzelnen Mischer bei gleich-
zeitiger Steuerknüppelbewegung addieren und
infolgedessen das Servo oder die Servos u. U.
mechanisch auflaufen. Um dem vorzubeugen
ist gegebenenfalls der „Servoweg" zu verrin-
gern oder eine entsprechende „Wegbegren-
zung" im Menü »Servoeinstellung« einzustellen
und/oder der Mischwert zu reduzieren.
auf
Seite
71

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