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GRAUPNER MC-16 Bedienungsanleitung Seite 285

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dere unter den Anwendern für sein Modell wie derum
die Beschreibung eines bestimmten Schrittes vermis-
sen wird ...
Wie dem auch sei, spätestens unmittelbar vor Be-
ginn einer Modellprogrammierung sollten Sie sich je-
denfalls Gedanken über eine sinnvolle Belegung der
Steuerorgane machen.
Bei Flächenmodellen, bei welchen die Betonung auf
„Motor" liegt, gleichgültig ob von einem Elektro- oder
Verbrennungsmotor angetrieben, wird es diesbezüg-
lich wohl kaum Probleme geben weil die Belegung der
beiden Knüppelaggregate mit den vier Grundfunktio-
nen „Leistungsregelung (= Gas)", „Seite", „Höhe" und
„Quer" weitgehend festliegt!? Sie sollten dann aller-
dings im Menü ...
»Modelltyp«
M O D E L L T Y P
Motor an K1
Leitwerk
Querr./Wölb
Bremsoffs.
+100%
... festlegen, ob Sie die Gasminimum-Position lieber
„vorne" oder „hinten" haben möchten, weil beim An-
legen eines Modellspeichers vom Programm grund-
sätzlich erst einmal „kein (Motor)" eingetragen wird.
Der Unterschied zwischen „kein" und „Leerlauf vorn/
hinten" liegt nicht nur in der Wirkung der K1-Trimmung,
die bei „kein" über den gesamten Steuerknüppelweg
und bei „Leerlauf vorn/hinten" nur in Richtung Leer-
lauf wirkt. Mit dieser Wahl wird auch die „Wirkrich-
tung" des K1-Knüppels entsprechend angepasst,
sodass Sie bei einem Wechsel von „vorn" nach „hin-
ten" oder umgekehrt nicht noch zusätzlich die Dreh-
richtung des Gasservos anpassen müssen. Darüber
hinaus erscheint bei einer Einstellung „Leerlauf vorn/
hinten" aus Sicherheitsgründen eine Warnanzeige im
Display und es ertönt ein Warnton, falls sich beim Ein-
schalten des Senders der Gas-Steuerknüppel zu weit
in Richtung Vollgas befinden sollte:
#01
Gedanken werden Sie sich allenfalls noch über „Son-
derfunktionen" machen müssen.
Bei Elektroseglern dagegen sieht gelegentlich die Sa-
che schon anders aus. Da stellt sich dem einen oder
anderen schon mal die Frage, wie betätige ich den
Antrieb und wie das Bremssystem. Nun, auch hier-
(ab Seite 102)
bei haben sich bestimmte Lösungen als praktisch und
andere als weniger praktisch erwiesen.
So ist es sicherlich weniger praktisch, wenn beim
kein
Landeanflug ein Knüppel losgelassen werden muss,
normal
um mittels eines anderen Bedienelements die Stör-
1QR
Ein1
klappen oder eine Krähenstellung passend zu steu-
SEL
ern. Da dürfte es wohl schon sinnvoller sein, entwe-
der die Funktion des K1-Knüppels umschaltbar zu
gestalten – siehe Beispiel 4 ab Seite 296 – oder die
Steu erung des Bremssystems auf dem Knüppel zu
belassen und den Motor über einen der übrigen Ge-
ber oder gar über einen Schalter zu steuern!? Da in
einem derartigen Modell ein Elek tromotor üblicher-
weise ohnehin nur die Funktion einer „Starthilfe" be-
sitzt, um das Modell entweder mit voller Kraft in den
Himmel zu „heben" oder allenfalls mit „halber" Kraft
von einem Aufwindfeld zum nächsten zu „schleppen",
ist ein 3-Stufen-Schalter meist ausreichend. Wenn
dieser auch noch an griffgünstiger Stelle montiert ist,
kann der Motor ein- und ausgeschaltet werden ohne
einen der Knüppel loslassen zu müssen ... sogar im
Landeanflug.
Falls Sie sich für diesen Zweck nicht gleich für den
S
0:00.0
Gas
0:00.0
zu
hoch!
3.8
HoTT
2:22h
0.0V
M
3-Funktions-Knüppelschalter
mit
33000.13, der in den Graupner-Servicestellen nach-
gerüstet werden kann, entscheiden, dann sollten Sie
vorzugsweise einen der standardmäßig montierten
3-Stufen-Schalter verwenden, und zwar den auf der
Seite des Senders montierten, welcher der das Mo-
dell haltenden Hand abgewandt ist. Mit anderen Wor-
ten: Wird das Modell aus der rechten Hand gestartet,
dann sollte der Motorschalter an der linken Seite des
Senders verwendet werden und umgekehrt.
Ähnliches gilt übrigens für die Steuerung von Klap-
pen, egal, ob nur Querruder oder über die ganze
Spannweite reichende Klappen(kombinationen) an-
gehoben oder abgesenkt werden sollen. Meist reicht
zur Steuerung der Wölbklappen ein vorzugsweise auf
der Seite des Gas-/Bremsknüppels außen montierter
3-Stufen-Schalter mit langem Knauf völlig aus. Dieser
ist dort jederzeit erreichbar, ohne dass der Knüppel
losgelassen werden muss.
Ist nun alles soweit gediehen, kann mit der Program-
mierung begonnen werden.
Programmierbeispiele - Flächenmodell
der
Best.-Nr.
285

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