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GRAUPNER MC-16 Bedienungsanleitung Seite 245

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erfunktionen des 8-Kanal-Senders
die 12 Steuerkanäle des 12-Kanal-Senders
HoTT bei Bedarf beliebig innerhalb eines Empfängers
verteilt wie auch auf mehrere Empfänger aufgeteilt
oder aber auch mehrere Empfänger ausgänge mit der-
selben Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise
um jedes Querruderblatt zwei Servos oder ein über-
großes Seitenruder mit miteinander gekoppelten Ser-
vos anstelle eines einzelnen ansteuern zu können.
Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wieder-
um bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispiels-
weise lange Servokabel zu vermeiden. Bedenken Sie
in diesem Fall, dass per »Telemetrie«-Menü jedoch
immer nur der in der Zeile „TEL.EMPF." ausgewählte
Empfänger angesprochen werden kann!
Die 8 bzw. 12 Steuerkanäle (INPUT CH) der Sender
HoTT und
HoTT können entspre-
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chend verwaltet werden, indem durch so genanntes
„Channel Mapping" (Kanal-Zuordnung) dem in der
Zeile OUTPUT CH ausgewählten Servoanschluss des
Empfängers in der Zeile INPUT CH ein anderer Steu-
erkanal zugewiesen wird.
ACHTUNG:
Wenn Sie beispielsweise senderseitig in der
Zeile „Querr./Wölbkl" des Menüs »Modell-
typ«, Seite 103, „2QR" vorgegeben haben,
dann wird bereits im Sender die Steuerfunktion 2
(Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und
rechtes Querruder aufgeteilt. Die korrespondierenden
und damit ggf. auch zu mappenden INPUT CH des
Empfängers wären in diesem Fall dann die Kanäle 02
+ 05, siehe nachfolgendes Beispiel.
Beispiele:
• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querru-
derklappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo-
anschlüssen des Empfängers), abhängig von linker
oder rechter Tragfläche, als INPUT CH jeweils ei-
nen der beiden standardmäßigen Querrudersteu-
HoTT bzw.
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erkanäle 2 oder 5 zu.
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• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenru-
der mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo-
anschlüssen des Empfängers) jeweils ein und den-
selben INPUT CH (Steuerkanal) zu. In diesem Fall
den standardmäßigen Seitenruderkanal 4.
MODE
Die Einstellungen der Optionen „MODE", „F.S.Pos."
und „DELAY" bestimmen das Verhalten des Empfän-
gers im Falle einer Störung der Übertragung vom Sen-
der zum Empfänger.
Die unter „MODE" programmierte Einstellung bezieht
sich immer auf den in der Zeile OUTPUT CH einge-
stellten Kanal.
Die Werkseinstellung ist für alle Servos „HOLD".
Für jeden angewählten OUTPUT CH (Servoanschluss
des Empfängers) können Sie wählen zwischen:
• FAI(L) SAFE
Bei dieser Wahl bewegt sich das entsprechende
Servo im Falle einer Störung nach Ablauf der in der
Zeile „DELAY" eingestellten „Verzögerungszeit" für
die Restdauer der Störung in die in der Zeile „PO-
SITION" in µs angezeigte Position.
• HOLD
Bei einer Einstellung von „HOLD" behält das Servo
im Falle einer Störung die zuletzt korrekt empfan-
gene Servoposition für die Dauer der Störung bei.
• OFF
Bei einer Einstellung von „OFF" stellt der Emp-
fänger im Falle einer Störung die Weitergabe von
(zwischengespeicherten) Steuerimpulsen für den
betreffenden Servoausgang für die Dauer der Stö-
rung ein. Der Empfänger schaltet die Impulsleitung
sozusagen „ab".
ACHTUNG:
Analogservos und auch so manches Digi-
talservo setzen während des Ausfalls der
Steuerimpulse dem nach wie vor vorhan-
denen Steuerdruck dann keinen Widerstand mehr
entgegen und werden infolgedessen mehr oder
weniger schnell aus ihrer Position gedrückt.
F.S.POS.
(Methode)
Für jeden OUTPUT CH (Servoanschluss des Emp-
fängers) stellen Sie in der Zeile „F.S.POS.", nach Ak-
tivierung des Wertefeldes (inverse Darstellung) durch
Drücken der zentralen Taste
ge-Taste, mit den Auswahltasten der rechten Vier-We-
ge-Taste diejenige Servoposition ein, die das Servo im
Störfall im Modus „FAI(L) SAFE" einnehmen soll. Die
Einstellung erfolgt in 10-μs-Schritten.
Werkseinstellung: 1500 μs (Servomitte).
Wichtiger Hinweis:
Die Funktion „F.S.POS." hat darüber hinaus
in allen drei Modi „OFF", „HOLD" und „FAI(L)
SAFE" noch eine besondere Bedeutung für
den Fall, dass der Empfänger eingeschaltet wird, aber
(noch) kein gültiges Signal erhält:
Das Servo fährt sofort in die in der Zeile „POSITION"
voreingestellte Fail-Safe-Position. Dadurch können
Sie z. B. verhindern, dass beim versehentlichen Ein-
schalten des Empfängers bei ausgeschaltetem Sen-
der ein Fahrwerk einfährt o. ä. Im normalen Modellbe-
trieb verhält sich dagegen das entsprechende Servo
im Störungsfall gemäß dem eingestellten „MODE".
DELAY
(Fail-Safe-Reaktionszeit oder Verzögerung)
Stellen Sie hier die Verzögerungszeit ein, nach der die
Servos bei Signalunterbrechung in ihre vorgewählten
Positionen laufen sollen. Diese Einstellung wird für
alle Kanäle übernommen und betrifft nur die auf den
Mode „FAIL SAFE" programmierten Servos.
Werkseinstellung: 0,75 s.
Programmbeschreibung - Telemetrie
(Fail-Safe-Position)
SET
der rechten Vier-We-
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