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ER5000 Serie — Funktionsweise
Stimmen Soll- und Istwert überein, erzeugt der Regler ein Null-Fehler-Signal
und wird nicht mehr aktiviert.
Stimmen Soll- und Istwert nicht überein, erzeugt der Regler eine
Regelabweichung (e), wird aktiviert und sendet ein Ausgangssignal an das
System, um die Regelabweichung zu korrigieren. Der Ausgang wird beim
ER5000 z. B. an die eingebauten
Stabiler Zustande
Eine positive Regelabweichung wird erzeugt, wenn der Istwert unter dem
Sollwert liegt. Der ER5000 reagiert auf positive Regelabweichungen mit
einer Erhöhung des Steuerdrucks.
Eine negative Regelabweichung wird erzeugt, wenn der Istwert über dem
Sollwert liegt. Der ER5000 reagiert auf negative Regelabweichungen mit
einer Verringerung des Steuerdruck.
Der Regler bestimmt die Höhe des Ausgangssignals, indem er zwei Werte
addiert:
•
den Proportionalanteil, das Produkt aus der erzeugten Regelabweichung
und der Konstante Kp (proportionale Konstante).
•
den Integralanteil, das Produkt aus der Summe aller erzeugten
Regelabweichungen und der Konstante Ki (integrale Konstante).
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geleitet.
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Regelsysteme, die nur auf dem Proportionalanteil oder nur dem Proportional-
und Integralanteil beruhen, werden P- und PI-Konfigurationen genannt.
Der ER5000 kann mit P- bzw. PI-Konfigurationen arbeiten, wenn dies für
die jeweilige Anwendung sinnvoll ist. Die PID-Konfiguration, die auch
den Differenzialanteil einschließt, bietet die größtmögliche Präzision und
Flexibilität.
Der Differenzialanteil wird oft genutzt, um den Istwert zu dämpfen,
bevor er den Sollwert erreicht. So wird es in
dargestellt. Der Differenzialanteil des Istwerts wird mit der Konstante Kd
(Differenzialkonstante) multipliziert und das Ergebnis wird dann zum Istwert
addiert.
Da der Differenzialanteil auf die Änderungsgeschwindigkeit reagiert, ist
seine primäre Funktion, zu dämpfen und Schwingungen im System zu
unterdrücken.
Abb. 2: Vereinfachte PID-Regelung
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