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ER5000 Serie — ERTune™ Programm: Grundfunktionen
Anzeige nach Einbindung beider Zusatz-Variablen im Plot-Fenster
optimieren
Bei vielen Anwendungen weichen die Wertebereiche der ersten und
zweiten zusätzlichen Variable stark voneinander ab. So ist es zum
Beispiel üblich, mit der ersten zusätzlichen Variable den Istwert des
internen 0-100-psig-/0-6,9-bar-Sensors des ER5000 und mit der zweiten
zusätzlichen Variable den Istwert eines externen Sensors mit einem
deutlich größeren Messbereich, z. B. 0-30.000 psig/0-2.068 bar, anzeigen
zu lassen.
Da die Anzeige der Nebenachse von Messbereich und Maßeinheit der
ersten zusätzlichen Variable bestimmt wird, ist eine Anzeige auf psig-/bar-
Basis nicht immer zufriedenstellend:
•
Wird die Nebenachse auf den kleineren Messbereich des internen
Sensors eingestellt, wird der Istwert vom externen Sensor meist weit
über dem angezeigten Höchstwert liegen.
•
Wird die Nebenachse auf den größeren Messbereich des externen
Sensors eingestellt, wird der Istwert schwer zu unterscheiden sein.
www.emerson.com/tescom
Um dennoch beiden Wertebereichen gerecht zu werden, kann man den
Messbereich bei beiden Variablen auf 0-100 % statt auf eine Maßeinheit
für Druckwerte einstellen. So werden für beide Variablen trotz der
Unterschiede im Wertebereich aussagekräftige Kurven im Plot-Fenster
angezeigt.
Der einzige Nachteil bei dieser Lösung ist, dass die tatsächlichen
Druckwerte aus den vom ERTune
Prozentwerten errechnet werden müssen. Wenn es Ihnen wichtiger ist, die
Druckwerte abzubilden, stellen Sie die Wertebereiche beider Variablen auf
die tatsächlichen Druckbereiche der Sensoren ein. Sie können die Werte
in Echtzeit im
der einzelnen Variablen und in den Datendateien
Wertefeld
aus der Datenerfassung überwachen. Außerdem können Sie die Werte
des Sensors der ersten zusätzlichen Variablen in der Plot-Anzeige
beobachten.
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-Programm erzeugten und angezeigten
™
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