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Bosch Compress 7000i AW Planungsunterlage Seite 43

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Inhaltsverzeichnis

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Regelung und Bedieneinheit
• Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen-
Inneneinheit AWM fest eingebaut und kann nicht ent-
nommen werden.
• Die Bedieneinheit HPC 400 regelt den Heizkreis und
die Warmwasserbereitung.
• Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte
Wärmemengenerfassung.
• Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist
neben der Spannungsversorgung auch eine Steuer-
leitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Innen-
einheit, Leiterquerschnitt 0,75 mm
• Die Bedieneinheit HPC 400 und das Schwimmbadmo-
dul MP 100 werden über ein EMS-2-BUS-Kabel mitei-
nander verbunden.
• Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung
CR 10 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benöti-
gen die Fernbedienung CR 10 H mit integriertem Luft-
feuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts.
Heizbetrieb
• Der Pufferspeicher versorgt den ungemischten Heiz-
kreis mit Wärme.
Warmwasserbetrieb
• Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wär-
mepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen
Zapfstellen mit Warmwasser.
• Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler
TW1 den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet
der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so
lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht
ist.
• Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf wäh-
rend der Warmwasserbereitung so lange im Kurz-
schluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch
ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler
TW1. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des
Warmwasserspeichers beim Start der Wärmepumpe
verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärme-
pumpe erreicht.
Kühlbetrieb
• Die Wärmepumpe Compress 7000i AW ist mit dem
Pufferspeicher BH ...-5 nur für die Kühlung überhalb
des Taupunkts über Wand-, Boden-, Deckenheizung
oder Gebläsekonvektoren geeignet.
• Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbe-
dienung CR 10 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich.
Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuch-
te wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur er-
rechnet.
• Über den Kontakt PK2 wird ein spannungsbehafteter
Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb
zur Verfügung gestellt.
• Zum Schutz vor Kondensatbildung ist ein Feuchte-
fühler MK2 (Zubehör) am Vorlauf zu den Kühlkreisen
erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können
mehrere Feuchtefühler erforderlich sein.
• Kühlung unterhalb des Taupunkts ist nur mit einem
Pufferspeicher mit einer diffusionsdichten Isolierung
und dem Fernbedienteil CR 10 möglich. Zusätzlich
müssen alle Rohre diffusionsdicht isoliert werden.
Compress 7000i AW – 6 720 820 615 (2018/10)
Schwimmbadbetrieb
• Die Ansteuerung des Schwimmbades erfolgt durch
2
) erforderlich.
• Zum Lieferumfang des Moduls MP 100 gehört der
• Über die Schwimmbadregelung darf keine Spannung
• Warmwasser/Heizbetrieb hat Vorrang vor Schwimm-
• Die Auslegung des Wärmetauschers für das
• Mit dem Mischventil VC1 wird der Parallelbetrieb Hei-
Pumpen
• Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an
• Die Pumpe in der Inneneinheit AWE vor dem Trenn-
Magnetitabscheider
Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen
Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten
der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert
sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um
das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitab-
scheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeu-
ger.
Anschlussklemmen
• Am Installationsmodul SEC 20 werden angeschlos-
• Am Schwimmbadmodul MP 100 werden angeschlos-
Der Kühlbetrieb steht in Abhängigkeit vom
Schwimmbadbetrieb. Der jeweilige Bedarf
wird über den Regler kalkuliert. Die
Schwimmbadbeheizung wird nach Wichtig-
keit/Abweichung vorrangig durchgeführt.
das Modul MP 100. Das Modul dient zur Erfassung der
Schwimmbadtemperatur und zur Ansteuerung des Mi-
schers VC1 nach Vorgabe der Wärmepumpe.
Schwimmbadfühler TC1, der an geeigneter Stelle des
Schwimmbades installiert werden muss. Über die
Schwimmbadregelung erfolgt eine Wärmeanforde-
rung an das Modul MP 100 über den Kontakt MC1 an
die Wärmepumpe. Gleichzeitig muss über die
Schwimmbadregelung eine Anforderung an die
Schwimmbadpumpe erfolgen. Die Wärmepumpenre-
gelung bewertet anhand der Bedarfsanforderung für
Heizung und Warmwasser, ob der Wärmetauscher des
Schwimmbades zusätzlich mit Wärme versorgt wer-
den kann.
an den Kontakt 14, 15 des Schwimmbadmoduls
MP 100 gelegt werden.
badbetrieb.
Schwimmbad muss an die Leistung und den Volumen-
strom der Wärmepumpe angepasst werden. Wir
empfehlen eine Temperaturspreizung im Schwimm-
bad-Wärmetauscher von max. 10 K.
zen und Schwimmbadbetrieb sichergestellt.
SEC 20 angeschlossen werden. Maximallast am
Relaisausgang: 2 A, cos  > 0,4.
pufferspeicher wird über ein 0...10-V-Signal
gesteuert.
sen:
– die Temperaturfühler T0, T1, TW1 und der
Feuchtefühler MK2,
– die externen Umschaltventile VC0 und VW1,
– die Zirkulationspumpe PW2.
sen:
– die Komponenten MC1, TC1 und VC1 der
Schwimmbaderwärmung.
Anlagenbeispiele
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