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Befehlsaufbau Der Dnc-Befehle - isel automation C 116-4 Hardware-Beschreibung

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isel-CNC-Betriebssystem 5.x
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Befehlsaufbau der DNC-Befehle

Im DNC-Modus werden die von einem Steuerrechner übergebenen Datensätze bzw. Befehle
direkt ausgewertet und ausgeführt. Dafür ist zu Beginn der Datenkommunikation eine
sogenannte Initialisierung notwendig. Sie besteht aus dem Dateneröffnungszeichen @, der
Gerätenummer (Standard = 0) und der Anzahl der zu verfahrenen Achsen.
Anschließend werden der Prozessorkarte die Programmschritte einzeln übergeben und
von ihr direkt ausgeführt.
Zur Überprüfung der Datenübertragung bzw. Meldung von aufgetretenen Fehlern werden
über die Schnittstelle entsprechende ASCII-Zeichen an den Steuerrechner
zurückgesendet. Dieses sogenannte Software-Handshake-Verfahren kann zu zwei
unterschiedlichen Zeitpunkten realisiert werden:
1. Die Prozessorkarte setzt direkt nach Empfang des abzuarbeitenden Datensatzes das
Quittierungs-/Fehlerzeichen ab.
2. Die Prozessorkarte arbeitet den übersendeten Befehlssatz ab, und meldet
anschließend das Quittierungs-/Fehlerzeichen zurück.
Der gewünschten Modus wird durch Groß-/Kleinschreibung des Befehlszeichens
unterschieden. Großbuchstaben führen zur Rückmeldung nach Abarbeitung der Befehle,
Kleinbuchstaben zur direkten Rückmeldung.
Im folgenden wird der Befehlsumfang der Interface-Karte 4.0 beschrieben. Ergänzungen
durch erweiterte Hardware (z. B. Interface-Karte 5.0) befinden sich am Ende des Kapitels.
Der in den Beispiel-Programmen benannte Terminalmode ist eine Funktion der isel-Software
PAL-PC. Er wird im PAL-PC durch die Funktionstaste F2 eingeschaltet und stellt eine direkte
Verbindung zwischen Bildschirm und Interface-Karte her.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Anleitung zum PAL-PC, Kapitel X1
Kommunikationsfenster.
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iselautomation KG

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