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isel-Schrittmotor-Controller C 116-4
Hardware-Beschreibung
B.38321x.04/99.50

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Inhaltszusammenfassung für isel automation C 116-4

  • Seite 1 C 116-4 Hardware-Beschreibung B.38321x.04/99.50...
  • Seite 2 C 116-4 Zu dieser Anleitung In dieser Anleitung finden Sie verschiedene Symbole, die Ihnen schnell wichtige Informationen anzeigen. Gefahr Achtung Hinweis Beispiel Zusatz-Infos © Fa. iselautomation 1999 Alle Rechte Vorbehalten Trotz aller Sorgfalt können Druckfehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    C 116-4 Inhaltsverzeichnis Einleitung ......................... .4 Sicherheitshinweise ......................5 Technische Daten ......................6 Systembeschreibung ......................7 Anschlüsse des C 116-4 ......................7 Aufbau isel-Schrittmotor-Controller ..................8 Anschluss und Inbetriebnahme ...................10 Bedienelemente ........................16 Optionen ......................... .18 DC-Netzteil NT-24 ........................18 Inbetriebnahme ......................
  • Seite 4: Einleitung

    Anschluss von Sensoren, Ventilen usw. ohne zusätzliche externe Stromversorgung. Als Leistungsendstufen werden in der C 116-4 drei Schrittmotor-Leistungskarten UMS 3.5 eingesetzt. Diese bipolaren Endstufen für 2(4)-Phasen-Schrittmotoren verfügen über D-MOS-Endstufen, die bei einer Versorgungsspannung von 44 V DC mit maximal 3,5 A belastbar sind.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    C 116-4 Sicherheitshinweise Der Einbau bzw. Einsatz des Betriebsmittels ist entsprechend den Normen der Konformitätserklärung auszuführen. Die vom Hersteller eingehaltenen Vorschriften und Grenzwerte schützen nicht bei unsachgemäßem Gebrauch des Gerätes. In diesem Zusammenhang sollten Sie ..alle Anschluss- und Montagearbeiten an dem Betriebsmittel nur unter völliger Spannungsfreiheit vorgenommen werden, d.
  • Seite 6: Technische Daten

    C 116-4 Technische Daten - Gehäuse: • Systemträger: Stahlblech-Gehäuse, B x H x T = 475 x 155 x 410 mm • im pulverbeschichtetes Aluminium-Halbschalengehäuse (anthrazit) • als 19-Zoll-Einbaugehäuse (DIN 41494), 4 HE, (optional) - isel-Interfacekarte UI 4.C E/A •...
  • Seite 7: Systembeschreibung

    C 116-4 Systembeschreibung Anschlüsse des C 116-4 Anschluss serielle Schnittstelle X-Achse (UMS 3.5) Y-Achse (UMS 3.5) Z-Achse (UMS 3.5) Interface-Karte UI4.C-E/A Remote - EIN - Not-Aus - Schaltkontakt (potentialfrei) Signalankopplung - 8 Signaleingänge (Opto-Koppler, + 24 V-schaltend) - 16 Relais-Schaltausgänge (max.
  • Seite 8: Aufbau Isel-Schrittmotor-Controller

    C 116-4 Aufbau isel-Schrittmotor-Controller Schrittmotor-Controller C 116-4 À Schrittmotor-Leistungskarte UMS 3.5 Á Interfacekarte UI 4.C-E/A Â Powerblock PB 450-C Ã DC-Netzteil (optional) Ä Verbindungsplatine À Schrittmotor-Leistungskarte UMS 3.5 Schrittmotor-Leistungskarte UMS 3.5 Zusätzliche Informationen zur UMS 3.5 sind im Anhang 2 enthalten...
  • Seite 9 C 116-4 Á Interfacekarte UI 4.C-E/A Die Interfacekarte ist eine 8-Bit-Prozessorkarte zur Ansteuerung von maximal drei Schrittmotor-Leistungsendstufen. Das Betriebssystem berechnet aus den seriell übergebenen Positionier- und Steuerinformationen die Schrittfrequenzen der einzelnen Schrittmotoren sowie den Zustand der entsprechenden Signalein-/ausgänge. Dabei ist die Interfacekarte sowohl im DNC-Modus (on-line) als auch im CNC-Modus (Speicher- betrieb) programmierbar.
  • Seite 10: Anschluss Und Inbetriebnahme

    Prozessorkarte. Ebenso wird hier (bei herausgezogener Leistungskarte) die Betriebsart-Einstellung der Schrittmotoren festgelegt (siehe Kapitel 2.2 Absatz 7). Anschluss und Inbetriebnahme Verbinden Sie den Schrittmotor-Controller C 116-4 und die mechanischen Antriebskomponenten über die Steckverbinder auf der Rückseite der Geräte. Rückansicht C 116-4...
  • Seite 11 C 116-4 À Remote Der Remote-Steckverbinder dient zur Adaption des Sicherheitskreises des Schrittmotor- Controllers. Belegung des Steckverbinders: 1 - 2 —— potentialfreier Schaltkontakt (Schließer, Ausgang) 3 - 4 —— NOT-AUS-Einrichtung (Öffner-Kontakt, Eingang) 5 - 6 —— EIN-Taste (Schließer-Kontakt, Eingang)
  • Seite 12 C 116-4 Â E/A-Ankopplung Das Ankopplungsmodul dient zum Anschluss von externen Einheiten an die galvanisch getrennten Ein- und Ausgänge des Schrittmotor-Controllers. Bei den Signaleingängen handelt es sich um acht Opto-Koppler (+ 24 V-schaltend). Die Auswertung der Eingänge wird von der Prozessorkarte vorgenommen. Durch entsprechende Programmierung können hierdurch z.
  • Seite 13 C 116-4 Ä Steckverbinder X1 (in Vorbereitung) Der 50-polige Ribbon-Steckverbinder ermöglicht die direkte Ansteuerung des Controllers durch + 24 V SPS-kompatible Steuersignale. Hierzu sind die Schrittimpuls- und Richtungseingänge der Leistungsendstufen über Opto-Koppler getrennt auf den Steckverbinder geführt. Ebenso liegen auf dem Steckverbinder die Ausgangssignale der Referenzschalter in den Antriebseinheiten sowie einige Status- Signale des Controllers.
  • Seite 14 Endlagenschalter werden zur Absicherung der maximalen Verfahrwege und somit zum Schutz vor Zerstörung der mechanischen und elektrischen Komponenten eingesetzt. Sie führen bei Betätigung zum Abschalten der Leistungseinheit. Die Endlagenschalter werden vom Schrittmotor-Controller C 116-4 nicht ausgewertet. Ein Begrenzung der Verfahrwege wird hier über den Referenzschalter realisiert. Magnetbremse Die Ausrüstung einer Antriebsachse mit einer Bremse ist dann sinnvoll, wenn die...
  • Seite 15 C 116-4 Æ Schutzleiter / Potentialausgleich Neben der Funktionserdung über die Motoranschlussleitungen zum Potentialausgleich sind die einzelnen Funktionseinheiten eines Antriebssystemes mit einer niedrohmigen Schutzleiterverbindung auszurüsten. Gemäß der VDE 0113 sind hierbei ... alle Körper der elektrischen Ausrüstung und der Maschine (einschließlich des Rahmens) ...
  • Seite 16: Bedienelemente

    C 116-4 Bedienelemente Frontseite isel-Schrittmotor-Controller À NOT-AUS-Tastschalter Á EIN-Taste  Netzschalter à Start-Taste Ä Stop-Taste Å Prozessor-Reset Æ Phasenstrom-Potentiometer À NOT-AUS-Tastschalter Der NOT-AUS Tastschalter ist ein Schaltelement mit zwangsgeführten Kontakten. Bei Betätigung unterbricht er den Sicherheitskreis des Controllers und schaltet die Spannungsversorgung der Leistungsendstufen ab.
  • Seite 17 C 116-4 Ã Start-Taste Die Start-Taste bewirkt die Ausführung eines im Datenspeicher abgelegten CNC- Datenfeldes. In Verbindung mit dem µP-Reset-Schalter wird ein Selbsttest des Controllers eingeleitet. Ä Stop-Taste Die Stop-Taste unterbricht die Ausführung einer aktuellen Impulsausgabe an die Endstufen durch Einleiten einer Bremsrampe. Den unterbrochenen Prozess können Sie durch Betätigen der Start-Taste bzw.
  • Seite 18: Optionen

    C 116-4 Optionen DC-Netzteil NT-24 Das DC-Netzteil ist eine kompakte Einbau-Stromversorgung mit einer Ausgangsleistung von + 24 V/2,6 A. Es besteht aus einem Ringkerntransformator und einer Spannungs- stabilisation durch Festspannungsregler. DC-Netzteil NT-24 Technische Daten Eingangsspannung AC 230 V/50 Hz (± 10 %)
  • Seite 19: Inbetriebnahme

    Zeitschleife die Start-Taste betätigt, erfolgt automatisch ein Selbsttest der Interfacekarte. • Im Controller C 116-4 wird eine angepasste Interfacekarte eingesetzt. Diese Interfacekarte mit der Bezeichnung UI 4.C E/A unterscheidet sich in einigen Speicheradressen von der UI 4.0-E/A, der Interfacekarte des Controller C 116.
  • Seite 20 Erdpunkt zu legen (Leitungsquerschnitt 2,5 mm²). • Als Verbindungsleitung zwischen Controller und Schrittmotor sind im Lieferumfang des C 116-4 drei konfektionierte 3 bzw. 5 Meter lange Verbindungsleitungen enthalten. Sollten diese Kabel nicht ausreichend lang sein, so können Sie die Leitung bis maximal l = 10 m verlängern.
  • Seite 21 C 116-4 Die im Lieferumfang des Controllers enthaltene Schnittstellenleitung ist ca. 2 Meter lang und verfügt beidseitig über einen Sub D-Buchsenstecker. Da die Pin-Belegung der beiden Steckverbinder nicht identisch ist (keine 1:1-Leitung), besteht die Möglichkeit, die beiden Anschlüsse zu vertauschen. Um dies zu verhindern sind die Steckverbinder farblich gekennzeichnet.
  • Seite 22: Schaltungsunterlagen

    C 116-4 Schaltungsunterlagen Prinzipschaltbild Sicherheitskreis + 24 V (II) X2.13 Not-Aus-Schalter (extern) X2.5 X2.12 Sicherheitsschalter X2.4 X3.1 Not-Aus-Schalter (intern) X3.2 + 24 V (I) X2.11 Sicherheitsschalter (Haubenkontakt) X2.3 Rn1 3k9 J2.3 Watch-Dog-Überwachung K11.1 + 24 V (I) Rn1 3k9 “Watch-Dog”...
  • Seite 23: Konformitätserklärung

    GmbH & Co. KG Bürgermeister-Ebert-Str. 40 D- 36142 Eichenzell erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Artikelbez.: CNC-Steuerung C 116-4 Artikelnr.: 383 210 auf das sich diese Erklärung bezieht, mit der /den folgenden Norm(en) oder normativen Dokument(en) übereinstimmt. EN 50081-1; EN 55011 (VDE 0875) - Elektromagnetische Verträglichkeit- Fachgrundnorm Störaussendung...
  • Seite 24 KG Im Leibolzgraben 16 D- 36132 Eiterfeld erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Artikelbez.: CNC-Steuerung C 116-4 Artikelnr.: 383 211 auf das sich diese Erklärung bezieht, mit der /den folgenden Norm(en) oder normativen Dokument(en) übereinstimmt. EN 50081-1; EN 55011 (VDE 0875) - Elektromagnetische Verträglichkeit- Fachgrundnorm Störaussendung...
  • Seite 25: Isel-Interfacekartenserie

    isel-Interfacekarten-Serie Hardware-Beschreibung B.325xxx.03/2000.12...
  • Seite 26 -Interfacekarten-Serie isel Diese Dokumentation gilt für folgende Baugruppen: Art.-Nr.: 325 000 Interfacekarte UI 4.0 Art.-Nr.: 325 001 Interfacekarte UI 4.C Art.-Nr.: 325 500 Interfacekarte UI 4.0-E/A Art.-Nr.: 325 501 Interfacekarte UI 4.C-E/A Art.-Nr.: 325 050 Interfacekarte UI 5.0 Art.-Nr.: 325 051 Interfacekarte UI 5.C Art.-Nr.: 325 550...
  • Seite 27 isel-Interfacekarten-Serie Inhaltsverzeichnis Einleitung ..........................4 Technische Daten ....................... .5 Systembeschreibung ......................6 Bedienelemente .........................6 Serielle Schnittstelle ........................7 Funktionselemente ........................8 3.3.1 Einstellung DIP-Schalter S1 (Baudrate) .................. .9 3.3.2 Einstellung der Beschleunigung ....................9 3.3.3 Einstellung Voll-/Halbschrittbetrieb (Dip-Schalter S2) (Option) ..........10 3.3.4 Aktivierung Endlagen-/ Überfahrschalter (Dip-Schalter S3) ..........
  • Seite 28: Einleitung

    -Interfacekarten-Serie isel Einleitung isel-Interfacekarten sind Prozessorkarten mit einem ausgereiften CNC-Betriebssystem zur Steuerung von bis zu drei Schrittmotoren. Als Euro-Einschub mit 1" Breite (5 TE) und 3 HE Höhe sind sie in allen 19"-Systemen einsetzbar. • Die Interfacekarte basiert auf einem 8-Bit-Mikro-Controller-System mit 32 kB Betriebs- EPROM und 32 kB Datenspeicher.
  • Seite 29: Technische Daten

    isel-Interfacekarten-Serie Technische Daten Euro-Karte, 100 x 160 mm, Frontplatte 5 TE (1") Abmessungen ± Spannungsversorgung + 5 V, 5 %, 300 mA (auf + 6 V bis + 12 V umrüstbar) Steckverbinder DIN 41612 Bauform C, 64-polig a + c Eingänge Rechner-Reset (aktiv-low)
  • Seite 30: Systembeschreibung

    -Interfacekarten-Serie isel Systembeschreibung Bedienelemente Bild 1: Interfacekarte Betriebs-LED ... leuchtet bei Betriebsbereitschaft der Prozessorkarte. Start-Taste ... startet die Ausführung eines im Datenspeicher abgelegten CNC-Datenfeldes. In Verbindung mit dem µP-Reset-Taster wird ein Selbsttest der Prozessorkarte gestartet. Stop-Taste ... unterbricht die Ausführung einer programmierten Bewegung durch Einleiten einer Bremsrampe.
  • Seite 31: Serielle Schnittstelle

    isel-Interfacekarten-Serie Serielle Schnittstelle Zur Datenübertagung zwischen der Interfacekarte und einem Steuerrechner wird eine serielle Schnittstelle nach RS 232 eingesetzt. Die Verbindung ist über eine 3-Draht-Leitung realisiert; ein Software-Protokoll ermöglicht die fehlerfreie Übertragung der ASCII- Zeichen. Dabei ist es notwendig, dass sich beide Systeme an das im Folgenden beschriebene Übertragungsprotokoll halten.
  • Seite 32: Funktionselemente

    -Interfacekarten-Serie isel Die Pin-Belegung der Steckverbinder Interfacekarte IBM-AT kompatibel + 5 V 9polige 9polige Sub D-Buchse Sub D-Buchse Interfacekarte IBM-AT kompatibel + 5 V 9polige 25polige Sub D-Buchse Sub D-Buchse Bild 2: Anschluss serielle Schnittstelle Funktionselemente DIP-Schalter S3 DIP-Schalter S2 DIP-Schalter S1 Betriebs-EPROM Mikroprozessor...
  • Seite 33: Einstellung Dip-Schalter S1 (Baudrate)

    isel-Interfacekarten-Serie 3.3.1 Einstellung DIP-Schalter S1 (Baudrate) Zur Festlegung der Übertragungsrate der seriellen Schnittstelle wird nach jedem Mikroprozessor-Reset die Schalterstellung des 4-poligen Schiebeschalters S1 abgefragt. Dabei ergeben sich aus den vier möglichen Schalterkonfigurationen von Schalter 1 und 2 die unterschiedlichen Baudraten. S1.1 S1.2 Baudrate OFF OFF...
  • Seite 34: Einstellung Voll-/Halbschrittbetrieb (Dip-Schalter S2) (Option)

    1: x = Vollschritt Bild 4: Interfacekarte (Platinenauszug Schalter S2) Der Schalter S2 wird bei Einsatz der Karte in den Schrittmotor-Controller C 116-4 und C 142-4 nicht ausgewertet. Die Festlegung der Betriebsart wird dort direkt auf der Verbindungsplatine mit Jumper-Steckern vorgenommen.
  • Seite 35: Programmier-Modus

    isel-Interfacekarten-Serie Programmier-Modus Für einen optimalen Einsatz ermöglicht das Betriebssystem sowohl eine Programmierung im DNC-Modus (direkte Ausführung der übergebenen Befehle) als auch im CNC-Modus (auszuführendes Programm wird im internen Datenspeicher abgelegt und später durch ein Start-Signal gestartet, vgl. CNC-Betriebssystem 5.0). Im DNC-Modus werden dem Prozessormodul die Bearbeitungsparameter einzeln übergeben und von ihm direkt ausgeführt.
  • Seite 36: Anschluss Und Inbetriebnahme

    -Interfacekarten-Serie isel Fehlercode Fehlerart Fehlerbeseitigung Betriebs-LED leuchtet nicht - keine Versorgungsspannung 7 - Versorgungsspannung + 5 V/300 mA angelegt an Pin 30 (+ 5 V) und Pin 32 (GND) - Versorgungsspannung 4,65 anlegen - µP-Reset-Eingang (c28) ist - Signaleingang µP-Reset überprüfen aktiv low LED in µP-Reset-Taste leuchtet - Tast-Schalter ist nach µP- Reset...
  • Seite 37: Steckverbinder

    isel-Interfacekarten-Serie Steckverbinder Zur Adaption in 19"-Systemgehäusen verfügt die Interfacekarte über eine 64-polige Stiftleiste nach DIN 41612 Bauform C. Reihe A Reihe C Signal Signal V/H X-Achse A V/H Z-Achse A A V/H Y-Achse Ref.Sw. Y-Achse E E Ref.Sw. X-Achse E Ref.Sw. Z-Achse Taktabschaltung X A A Taktabschaltung Y Taktabschaltung Z A...
  • Seite 38: Signaleingänge

    -Interfacekarten-Serie isel 4.1.1 Signaleingänge Als Signaleingänge verarbeitet die Interfacekarte folgende Eingänge: • Referenz-Schalter (Ref.Sw.) • Überfahrschalter (Stop) • Start (Start) • - µP-Reset 4.1.1.1 Referenz-Schalter (Ref.Sw.) Zur Positionsbestimmung innerhalb eines Schrittmotor-Antriebssystems besteht die Notwendigkeit eines Maschinennullpunktes bzw. Referenzpunktes. Zur Auswertung von entsprechenden Sensoren verfügt die Interfacekarte über den Eingang Referenz-Schalter (Ref.Sw.).
  • Seite 39: Überfahrschalter (Stop)

    isel-Interfacekarten-Serie Bei nicht oder nicht korrekt angeschlossenem Referenz-Schalter meldet die Interfacekarte über die serielle Schnittstelle Fehler ’2’. Bedingt durch die begrenzte Anzahl von Hardware-Interrupts werden auf der Interfacekarte die Signalquellen der drei Referenzschalter-Eingänge miteinander verknüpft. Hierzu sind die Signaleingänge an eine Impulsformungsstufe geführt, die aus jeder Flankenänderung eines Eingangssignales einen definierten Impuls mit 10 µs Impulsbreite erzeugt.
  • Seite 40: Signalausgänge

    -Interfacekarten-Serie isel 4.1.1.5 Signalausgänge Zur Ansteuerung von Schrittmotor-Leistungsendstufen stellt die Interfacekarte zur Verfügung: • Betriebsart Voll-/Halbschritt (V/H) • Taktabschaltung • Takt • Richtung • Stromabsenkung • Bremse 4.1.1.6 Betriebsart Voll-/Halbschritt (V/H) Je nach Schalterstellung des 3-poligen DIP-Fix-Schalters liegt an den entsprechenden Signalausgängen entweder + 5 V- oder 0 V-Potential.
  • Seite 41: Stromabsenkung

    isel-Interfacekarten-Serie 4.1.1.10 Stromabsenkung Zur Reduzierung der Temperaturentwicklung von Schrittmotor und Leistungsendstufen verfügen Schrittmotor-Endstufen über eine integrierte Phasenstrom-Reduzierung im Stillstand. Dieses Merkmal kann jedoch zu Problemen bei der Bearbeitung im X-Y-Z-Betrieb zweier oder mehrerer Schrittmotorachsen führen. Sind z. B. während des Fräsbetriebes einer Achse die Schneidkräfte des Werkzeuges höher als die Halte- bzw.
  • Seite 42: Optionen Und Erweiterungen

    -Interfacekarten-Serie isel Optionen und Erweiterungen Aufrüstmöglichkeiten UI 4.0 —> UI 4.0-E/A Art.Nr. 328010 UI 4.0 —> UI 5.0 Art.Nr. 328020 UI 4.0 —> UI 5.0-E/A Art.Nr. 328030 UI 4.0-E/A —> UI 5.0-E/A Art.Nr. 328040 UI 5.0 —> UI 5.0-E/A Art.Nr. 328050 ab Version UI 4.0 —>...
  • Seite 43: A-Erweiterung

    isel-Interfacekarten-Serie E/A-Erweiterung Die isel-E/A-Erweiterung ist ein Zusatzprodukt zur Interfacekarten-Serie und rundet mit ihren Funktionsblöcken den Bereich ’Schrittmotorantriebe in der Automatisierungstechnik’ ab. Sie erweitert den Funktionsumfang der Prozessorkarte um acht Signalein- und 16 Signalausgänge sowie um einen austauschbaren Datenspeicher (Memory-Card). Bild 7: E/A-Erweiterung (montiert auf Interfacekarte und Signalankopplung) Die E/A-Erweiterung besteht aus einer 100 x 160 mm großen Baugruppe zur Signalverarbeitung und einem Signal-Ankopplungsmodul.
  • Seite 44: Steckerleiste

    -Interfacekarten-Serie isel Steckerleiste Zur Adaption in 19"-Systemgehäusen verfügt die Erweiterungseinhiet über eine 64-polige Stiftleiste nach DIN 41612 Bauform C. Reihe A Reihe C Signal Signal E GND Vcc (+ 5 V) E Vcc (+ 5 V) E In 1.1 E In 1.2 E In 1.3 E In 1.4 E In 1.5...
  • Seite 45: Signalankopplung

    isel-Interfacekarten-Serie Signalankopplung Die Signalankopplung ermöglicht den einfachen Anschluss von externen Sensoren, Relais, elektromagnetischen Ventilen etc. über Schraub-Klemm-Steckverbinder. Die notwendige Versorgungsspannung von + 24 V ist extern zur Verfügung zu stellen und an den Klemmen + 24 V bzw. GND anzulegen. Bild 9: Signalankopplung...
  • Seite 46: Signaleingänge

    -Interfacekarten-Serie isel 6.2.1 Signaleingänge Die E/A-Erweiterung stellt dem Anwender 8 optoisolierte Signaleingänge zur Verfügung. Entsprechend nachfolgender Zeichnung sind die Eingänge mit einer 12 V-Z-Diode sowie einem Vorwiderstand beschaltet. Hieraus ergibt sich eine Signaleingangsspannung von + 24 V. Zur optischen Kontrolle der belegten Eingänge stehen LED´s zur Verfügung. E1.1 + 24 V E1.1...
  • Seite 47: Signalausgänge

    isel-Interfacekarten-Serie 6.2.2 Signalausgänge Die Signalausgänge der E/A-Erweiterung sind als Relais-Schaltausgänge ausgeführt. Die dabei verwendeten Relais erlauben eine maximale Belastung von 50 V bei 300 mA Laststrom. Bedingt durch die 8-Bit-Speicherstruktur der Interfacekarte sind die 16 Ausgänge in zwei 8-bit-Ports unterteilt. Die jeweiligen Port-Adressen sind: Port A1.1 ...
  • Seite 48: Externer Datenspeicher

    -Interfacekarten-Serie isel Externer Datenspeicher Zur externen Speicherung eines Datenfeldes unterstützt die Interfacekarte in Verbindung mit der E/A-Erweiterung den Einsatz eines Scheckkarten-Speichers. Die Speicherkarte (Memory-Card) mit 32 kB RAM-Speicher und integrierter Batterie wird durch den Befehl @0u mit dem kompletten Inhalt des Interfacekarten-RAM geladen und kann jederzeit durch Betätigen des frontseitigen µP-Reset-Tasters in das RAM zurückgeschrieben werden.
  • Seite 49 isel-Schrittmotor-Leistungskarte UMS 3.5 8 TE-Einschub dem effektiven Leistungsverbrauch Unter Berücksichtigung einer Die Zweiphasen-Schrittmotor-Steuer- des angeschlossenen Schrittmotors notwendigen Start- und Stop-Rampe karte eignet sich zur bipolaren angleichen. kann mit der Schrittmotor-Steuer- Ansteuerung von 2(4)-Phasen- karte - in Abhängigkeit von der me- Schrittmotoren.
  • Seite 50 isel-Schrittmotor-Leistungskarte UMS 3.5 8 TE-Einschub + 5 V Logikspannung + 5 V X1.7 X1.6 Motorspannungsanzeige 4.7k Betriebsstrom 4.7k stufenloseinstellbar Phasenlage des Schrittmotors 1 nF ABCD = 0101 Beschaltung Signaleingang + 5 V Endstufe durch Störung abgeschaltet Kühlkörpertemperatur > 70 C °...
  • Seite 51 isel-Schrittmotor-Leistungskarte UMS 3.5 8 TE-Einschub Kodierfeld Motorspannung + 5 V 2-Phasen- Translator Schrittmotor 4.7k Signal- eingang Wenn Jumper an der Position gesteckt, dann: Senso Halbschritt: intern festgelegt UVP , OVP Störung X1.2 Betriebsart-Wahl extern über Eingang V/H z12 Temp. > 70° X1.3 Vollschritt: intern festgelegt Current...
  • Seite 52 isel-Schrittmotor-Leistungskarte UMS 3.5 8 TE-Einschub Steckerbelegung des Kartensteckverbinder - DIN 41 612 Mischpol - Logik GND Logik GND Logikspannung + 5 V Logikspannung + 5 V Richtung (Dir) Endstufenabschaltung (Enable) Takt (Clk) Taktabschaltung (ClkEna) Reset (Reset) Stromabsenkung (Stdby) n.c. * Voll-/Halbschritt (V/H) Home (Home) belegt **...
  • Seite 53 isel-Powerblock 300-C isel-Powerblock 450-C isel-Powerblock 600-C Hardware-Beschreibung B.308059.03/2000.11...
  • Seite 54 isel-Powerblock xxx-C Zu dieser Anleitung In dieser Anleitung finden Sie verschiedene Symbole, die Ihnen schnell wichtige Informationen anzeigen. Gefahr Achtung Hinweis Beispiel Zusatz-Infos © Fa. iselautomation 1998 Alle Rechte Vorbehalten Trotz aller Sorgfalt können Druckfehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen werden. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind wir dankbar.
  • Seite 55 isel-Powerblock xxx-C Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................4 Lieferumfang ....................... .4 Sicherheitshinweise .....................5 Technische Daten ......................7 Motorspannung ........................7 Hilfsspannung I ........................7 Hilfsspannung II ........................7 Sicherheitseinrichtungen ....................7 Systembeschreibung ....................8 Funktionsgruppen ......................8 Anschluss und Verkabelung ....................8 5.2.1 Steckverbinder X1 ......................
  • Seite 56: Einleitung

    isel-Powerblock xxx-C Einleitung isel-Powerblöcke PB xxx-C sind Einbaugeräte, die speziell zur Spannungsversorgung von isel-Leistungseinheiten (CV 4, C 142-4) entwickelt wurden. Sie integrieren innerhalb eines Stahlblechgehäuses (Abmessungen B = 150 x H = 140 x T = 220 mm) einen 650 VA- Ringkerntransformator mit Einschaltstrombegrenzung und Netzfilter sowie eine Flachbaugruppe zur Bereitstellung von Hilfsspannungen und sicherheitsrelevanten Funktionselementen.
  • Seite 57: Sicherheitshinweise

    isel-Powerblock xxx-C Sicherheitshinweise - Bei Einbau bzw. Verwendung des Powerblocks beachten Sie bitte die Normen gemäß der Konformitätserklärung. - Die vom Hersteller eingehaltenen Vorschriften und Grenzwerte schützen nicht bei unsachgemäßem Gebrauch des Gerätes. In diesem Zusammenhang sollten ..Sie das Gerät nur dann anschließen und montieren, wenn es abgeschaltet und die Netzleitung gezogen ist.
  • Seite 58 isel-Powerblock xxx-C Zur Spannungsversorgung benötigen die Powerblöcke: PB 600-C AC 230 V/50 Hz, max. 8 A PB 450-C AC 230 V/50 Hz, max. 7,5 A PB 300-C AC 230 V/50 Hz, max. 7,0 A Der Netztransformator verfügt primärseitig über einen Temperaturschalter mit einer Ansprechtemperatur von 120 °C.
  • Seite 59: Technische Daten

    isel-Powerblock xxx-C Technische Daten Motorspannung Zur Versorgung von Leistungsendstufen stellen die Powerblöcke PB xxx-C eine ungere- gelte Gleichspannung (Zwischenkreisspannung) zur Verfügung. Der Spannungsausgang wird durch eine Sicherheitseinrichtung mit nachgeschalteten Schaltrelais freigegeben. Bei der Sicherheitseinrichtung handelt es sich um eine Reihenschaltung von Befehlseinrichtungen die über ein Sicherheitsrelais mit zwangsgeführten Kontakten und nachgeschalteten Schaltrelais die Sekundärspannung des Ringkerntransformators einschaltet.
  • Seite 60: Systembeschreibung

    isel-Powerblock xxx-C Systembeschreibung Funktionsgruppen À Hilfsspannung 1 Á Hilfsspannung 2 Â Vier Lastrelais’ Ã Anschluss Sek. 2 Ä Anschluss Sek. 3 Å Anschlussklemme X3 Æ Sicherheitsrelais Bild 2: Funktionsgruppen des Powerblocks Anschluss und Verkabelung 5.2.1 Steckverbinder X1 Zur Ankopplung der Leistungseinheiten verfügt der Powerblock über einen 37-poligen Sub D-Buchsenstecker.
  • Seite 61: Signalausgänge (A)

    isel-Powerblock xxx-C 5.2.1.1 Signalausgänge (A) + 24 V, GND Hierbei handelt es sich um den Spannungsausgang der Hilfsspannung I. Die Spannung dient zur Versorgung der Referenzschalter der numerischen Achsen sowie von Opto-Kopplern in der Leistungselektronik. Endstufenabschaltung Dieser Ausgang dient zum Abschalten (stromlos schalten) der Schrittmotor-Leistungs- endstufen.
  • Seite 62: Signaleingänge (E)

    isel-Powerblock xxx-C 5.2.1.2 Signaleingänge (E) Endlagenschalter Endlagenschalter in den numerischen Achsen dienen zur Begrenzung der maximalen Verfahrwege. Sie wirken über Relais direkt in die Sicherheitskette des Powerblockes und unterbrechen bei Betätigung die Spannungsversorgung der angeschlossenen Leistungskarten. Zur Aktivierung des Relais’ ist der Eingang des Powerblockes mit einem + 24 V-Signal zu beschalten.
  • Seite 63 isel-Powerblock xxx-C Die Kontaktbelegung im einzelnen: Schlüsselschalter Ein geschlossener Kontakt zwischen X2.1 und X2.9 überbrückt die Endlagenschalter- überwachung. Dies hat zur Folge, dass ein betätigter Begrenzungsschalter in den numerischen Achsen nicht zum Abschalten der Betriebsspannung führt (siehe hierzu auch Kapitel 4.2.1.2: Freischaltung Endlagenschalter). Bei Verwendung eines Schlüsselschalters achten Sie darauf, dass der Kontakt nicht länger als unbedingt notwenig eingeschaltet wird.
  • Seite 64: Steckverbinder X3

    isel-Powerblock xxx-C Sicherheitsrelais aktiv Der Ausgang ist die Steuerspannung des im Powerblock eingebauten Lastrelais’. Somit liegt am Ausgang X2.14 bei eingeschaltetem Lastrelais eine + 24 V-Spannung an; Bezugsmasse ist der Kontakt X2.6. Potentialfreier Schaltkontakt Die Ausgänge X2.7 und X2.15 sind innerhalb des Powerblockes auf einen potentialfreien Relaiskontakt geführt.
  • Seite 65: Statusanzeigen Des Powerblocks

    isel-Powerblock xxx-C Statusanzeigen des Powerblocks Zur Anzeige der Betriebszustände verfügt der Powerblock über vier LEDs. (V1 bis V4) À LED V1 Á LED V2 Â LED V3 Ã LED V4 Bild 3: LED-Elemente des Powerblocks PB xxx-C Die LED’s im einzelnen: Die LED V1 zeigt an, dass der Bremschopper aktiv ist und damit einen Last- widerstand parallel zum Zwischenkreiskondensator schaltet.
  • Seite 66: Kodierfeld

    isel-Powerblock xxx-C Kodierfeld Die Steuerplatine des Powerblockes verfügt über drei Kodierbrücken, mit denen Sie den Powerblock auf unterschiedliche Betriebsbedingungen anpassen können. Jumper 2 Jumper 1 und 3 Bild 4: Kodierfelder und Sicherungen des Powerblockes PB 600-C Kodierfelder J1 Der Kodierstecker J1 hat die Aufgabe, den Anschluss eines externen EIN-Tasters an Steckverbinder X2 vorzubereiten.
  • Seite 67: Sicherungen

    isel-Powerblock xxx-C Sicherungen Sicherungen F1 - F4 Der Spannungsabgriff der Zwischenkreisspannung erfolgt über vier getrennte WAGO-Klemmblöcke. Es können maximal vier Leistungsendstufen adaptiert werden. Zum Schutz der Spannungsausganges ist jedem Klemmblock eine Sicherung (F1 - F4) vorgeschaltet. Es handelt sich um FKS-Sicherungen mit einem Nennwert von 5 A (träge).
  • Seite 68: Spannungsausgang Ac 230 V/50 Hz

    isel-Powerblock xxx-C Spannungsausgang AC 230 V/50 Hz Zur Ansteuerung eines zusätzlichen externen Gerätes (Eingangsspannung AC 230 V/50 Hz max. 4 A) stellt der Powerblock einen entsprechenden Ausgang zur Verfügung. Dieser Ausgang wird durch ein Lastrelais eingeschaltet, das elektronisch mit dem Sicherheitsrelais des Sicherheitskreises gekoppelt ist.
  • Seite 69: Blockschaltbild Powerblock Pb Xxx-C

    isel-Powerblock xxx-C Blockschaltbild Powerblock PB xxx-C...
  • Seite 70: Schaltungsunterlagen

    isel-Powerblock xxx-C Schaltungsunterlagen Sicherheitskreis isel-Powerblock...
  • Seite 71 isel-CNC-Betriebssystem 5.x Programmieranleitung 970325 BD003 10/2000...
  • Seite 72 Trotz aller Sorgfalt können Druckfehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen werden. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind wir dankbar. Kein Teil dieser Programmieranleitung darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Firma isel automation KG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Hersteller: Fa.
  • Seite 73 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Inhaltsverzeichnis Einleitung .......................... .5 Befehlsaufbau der DNC-Befehle ..................6 Grundbefehlssatz ab Prozessorkarte 4.0 ................. .7 2.1.1 Befehl: Achsenanzahl setzen ....................7 2.1.2 Befehl: Referenzfahrt ......................8 2.1.3 Befehl: Referenzgeschwindigkeit setzen ................10 2.1.4 Befehl: Bewegung relativ ....................11 2.1.5 Befehl: Bewegung zur Position (move to) .................
  • Seite 74 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Befehlsaufbau CNC-Befehle .................... .40 Grundbefehlssatz ab Prozessorkarte 4.0 ................41 3.1.1 Befehl: INPUT ........................41 3.1.2 Befehl: Referenzfahrt ......................42 3.1.3 Befehl: Bewegung relativ ....................43 3.1.4 Befehl: Bewegung zur Position (move to) ................44 3.1.5 Befehl: Nullpunktverschiebung ..................
  • Seite 75: Einleitung

    Befehle der isel-Prozessorkarten. Die beschriebenen Befehle gelten für folgende isel-Steuerungssysteme: • isel-Interface-Karte (bis Softwarestand 5.x) • isel-CNC-Controller C 116, C 142/1, C 116-4, C 142-4 • isel-CNC-Steuerung C 10C, C 10C-E/A • isel-Integrierte Technologien IT 108, IT 116 • isel-Bearbeitungszentrum EP 1090 •...
  • Seite 76: Befehlsaufbau Der Dnc-Befehle

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Befehlsaufbau der DNC-Befehle Im DNC-Modus werden die von einem Steuerrechner übergebenen Datensätze bzw. Befehle direkt ausgewertet und ausgeführt. Dafür ist zu Beginn der Datenkommunikation eine sogenannte Initialisierung notwendig. Sie besteht aus dem Dateneröffnungszeichen @, der Gerätenummer (Standard = 0) und der Anzahl der zu verfahrenen Achsen. Anschließend werden der Prozessorkarte die Programmschritte einzeln übergeben und von ihr direkt ausgeführt.
  • Seite 77: Grundbefehlssatz Ab Prozessorkarte 4.0

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Grundbefehlssatz ab Prozessorkarte 4.0 2.1.1 Befehl: Achsenanzahl setzen Zweck Durch Übergeben der Achsenanzahl wird die Prozessorkarte neu initialisiert. Dabei wird der Datenspeicher gelöscht und zur Speicheroptimierung entsprechend der Anzahl der Achsen neu eingeteilt. Aufbau <GN><Achsen> <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 <Achsen>...
  • Seite 78: Befehl: Referenzfahrt

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.2 Befehl: Referenzfahrt Die Prozessorkarte verfährt alle angegebenen Achsen an ihre Nullpunkte Zweck (Referenzpunkte). Die Referenzpunkte der Achsen liegen bei isel- Systemen an der dem Motor zugewandten Seite; positive Bewegungen finden in der Richtung vom Motor weg statt. Aufbau @<GN>R<Achsen>...
  • Seite 79 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Programmierbeispiel PAL-PC GW-BASIC #axis xyz; 100 open“com1:9600,N,8,1,DS,CD“ast#1 110 print#1,“@07":gosub 1000 reference xyz; 120 print#1,“@0R7":gosub 1000 130 stop 1000 if loc(1)<1 then goto 1000 1010 a$=input$(1,1) 1015 if a$=“0" then return 1020 print ”Karte meldet Fehler:”;a$ 1030 stop Bei nicht angeschlossenem Referenzschalter gibt die Prozessorkarte permanent Impulse aus.
  • Seite 80: Befehl: Referenzgeschwindigkeit Setzen

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.3 Befehl: Referenzgeschwindigkeit setzen Zweck Der Befehl definiert - getrennt für jede Achse - die Geschwindigkeit, mit der eine Referenzfahrt ausgeführt wird. Dabei handelt es sich nur um die Geschwindigkeit, mit der die Achse in negativer Richtung auf den Motor zuläuft;...
  • Seite 81: Befehl: Bewegung Relativ

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.4 Befehl: Bewegung relativ Die Prozessorkarte gibt entsprechend der übergebenen Schrittanzahl Zweck und Schrittgeschwindigkeit für jede Leistungsendstufe eine Impulskette aus. Die Verfahrbewegung wird sofort ausgeführt oder gespeichert. Aufbau @<GN>A<Sx>,<Gx>,<Sy>,<Gy>,<Sz1>,<Gz1>,<Sz2>,<Gz2> <GN> Gerätenummer, Standard = 0 <Sx> Schrittanzahl x, Wert zwischen 0 und +/- 8 388 607 <Gx>...
  • Seite 82 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Den Befehl können Sie erst verwenden, nachdem die Achsenanzahl Beschränkung gesetzt worden ist. Die Prozessorkarte prüft nicht, ob die Bewegung den zulässigen Bereich der angeschlossenen Mechanik verlässt. Programmierbeispiel PAL-PC GW-BASIC #axis xy; 100 open“com1:9600,N,8,1,DS,CD“as#1 110 print#1,“@03":gosub 1000 move50(500),300(900);...
  • Seite 83: Befehl: Bewegung Zur Position (Move To)

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.5 Befehl: Bewegung zur Position (move to) Die Prozessorkarte fährt mit den angegebenen Geschwindigkeiten an die Zweck angegebene Position. Die Verfahrbewegung wird sofort ausgeführt. Aufbau @<GN>M<Sx>,<Gx>,<Sy>,<Gy>,<Sz1>,<Gz1>,<Sz2>,<Gz2> <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 <Sx> = Weginformation X-Achse <Gx>...
  • Seite 84 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Programmierbeispiel PAL-PC GW-BASIC #axis xy; 100 open“com1.9600,N,8,1,DS,CD“as #1 reference xy; 110 print#1,“@03":gosub 1000 moveto 50(500),300(900); 120 print#1,“@0M50,500,300,900" 125 gosub 1000 moveto 20(200),30(900); moveto 0(21),00(2000); 130 print#1,“@0M20,200,30,900" stop. 135 gosub 1000 140 print#1,“@0M 0,21,700,2000" 145 gosub 1000 150 stop 1000 if loc(1)<1 then goto 1000 1010 a$=input$(1,1)
  • Seite 85: Befehl: Positionsabfrage

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.6 Befehl: Positionsabfrage Die Prozessorkarte gibt die momentane Sollposition aller Achsen an den Zweck übergeordneten Rechner zurück. Aufbau @<GN>P <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 Anwendung Erläuterung Die Prozessorkarte wird durch @0 adressiert. P gibt an, dass eine Positionsanfrage erfolgt.
  • Seite 86: Befehl: Nullpunktverschiebung

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.7 Befehl: Nullpunktverschiebung Die Prozessorkarte speichert die momentane Position als virtuellen Zweck Nullpunkt für die angegebene(n) Achse(n). Die nächsten Verfahre absolut-Anweisungen berücksichtigen diesen virtuellen Nullpunkt als neuen Bezugspunkt. Aufbau @<GN>n<Achsen> <GN> Gerätenummer, Standard = 0 <Achsen> ganzzahliger Wert zwischen 1 und 7 Anwendung @0n7...
  • Seite 87: Befehl: Ebenenwahl

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Programmierbeispiel PAL-PC GW-BASIC #axis xy; 100 open“com1:9600,N,8,1,DS,CD“as #1 #elev 4,4; 110 print#1,“@03":gosub 1000 moveto 80(900),8(900); 120 print#1,“@0r3":gosub 1000 130 print#1,“@A1000,2000,2000,2000":gosub 1000 null xy; moveto 2(900),4(990); 140 print#1,“@0n3":gosub 1000 stop. 150 print#1,“@M100,2000,100,2000":gosub 1000 160 stop 1000 if loc(1)<1 then goto 1000 1010 a$=input$(1,1) 1015 if a$=“0"...
  • Seite 88 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Um hohe Geschwindigkeiten zu erzielen (eine maximale Achsen- Erläuterung geschwindigkeit von 10 kHz entspricht bei einer 5 mm-Spindelsteigung und einem 45° Grad Vektor einer Vektorgeschwindigkeit von 175 mm/s im Halbschrittbetrieb), kann die Prozessorkarte innerhalb dieser Zeit nur die Geschwindigkeitsverhältnisse von zwei Achsen gegeneinander berechnen.
  • Seite 89: Befehl: Peek (Lesen Von Speicheradressen)

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.9 Befehl: Peek (Lesen von Speicheradressen) Der Peek-Befehl ermöglicht, den Inhalt einer Speicherzelle der Zweck Prozessorkarte sowohl im Datenspeicher als auch im Festwertspeicher über die serielle Schnittstelle abzufragen. Aufbau @<GN>c<Addr> (Festwertspeicher) @<GN>b<Addr> (Schreib-/Lesespeicher) <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 <Addr>...
  • Seite 90: Befehl: Poke (Beschreiben Von Speicheradressen)

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.10 Befehl: Poke (Beschreiben von Speicheradressen) Der Poke-Befehl erlaubt es, den Speicherinhalt des Datenspeichers einer Zweck Prozessorkarte zu ändern Aufbau @<GN>B<Addr>,<Data> <GN> Gerätenummer, Standard = 0 <Addr> = Adresse zwischen 0 und 65 535 <Data> = Wert zwischen 0 und 255 Anwendung @0B 33211,128...
  • Seite 91: 2.1.11 Befehl: Batterie-Ram Löschen

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.11 Befehl: Batterie-RAM löschen Der Befehl löscht alle Daten des RAM-Speichers auch wenn sie durch Zweck die Option Memory Back-up quasi-permanent gespeichert sind. Damit werden auch alle eventuell vorhandenen Angaben über Referenz- geschwindigkeiten, Achsen usw. zurückgesetzt. Aufbau @<GN>k (direkt)
  • Seite 92: 2.1.12 Befehl: Cr/Lf Setzen

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.12 Befehl: CR/LF setzen Einige Computer müssen beim Datenempfang an der seriellen Schnittstelle Zweck ein Delimiter (Begrenzungs)-Zeichen erhalten. Dies ist eine betriebssystem-spezifische Eigenart einiger Prozessrechner (z. B. DEC VAX, HP-Prozessrechner). Das Delimiter-Zeichen wird vom Prozessrechner benötigt, um am Ende der Datenübermittlung einen Interrupt für den empfangenen Prozess auslösen zu können.
  • Seite 93: 2.1.13 Befehl: Gerätenummer Setzten

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.13 Befehl: Gerätenummer setzten Die Gerätenummer der Prozessorkarte (<GN>) wird geändert. Zulässig Zweck sind Nummern zwischen 0 und 9 (chr(48) ... chr(58)). Die neue Gerätenummer bleibt bis zum Ausschalten des Gerätes aktiv. Aufbau @<GN>G<GNneu> (direkt) <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 <GNneu>...
  • Seite 94: Befehl: Trace (Einzelschrittausführung)

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.1.14 Befehl: TRACE (Einzelschrittausführung) Die Prozessorkarte führt die gespeicherten Befehle einzeln aus. Zweck Nach jedem Befehl wird auf ein Zeichen an der seriellen Schnittstelle gewartet und der Befehlszählerstand mit allen zugehörigen relevanten Parametern ausgegeben. Aufbau @<GN>t <GN>...
  • Seite 95: 2.1.15 Befehl: Selbsttest

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Bei den Synchronisations-Befehlen ist zuerst das Zeichen für die Trace-Funktion und anschließend das Synchronisations-Zeichen zu übergeben. Die Zeichen <Leertaste>, <TAB> und <Linefeed> können nicht verwendet werden, um die Einzelschritt- ausführung fortzuschalten. Um den Trace-Modus zu beenden, müssen Sie die Prozessorkarte ausschalten oder bei der Anfrage auf ein Zeichen DEL (char(127)) übergeben.
  • Seite 96: Ergänzender Befehlsumfang Der Interface-Karte 5.0

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Ergänzender Befehlsumfang der Interface-Karte 5.0 2.2.1 Befehl: 3D-Linearinterpolation Zweck Die Interface-Karte 5.0 erweitert die 2,5D-Interpolation des Standard- Betriebssystemes auf eine 3D-Interpolation (räumlich). Mit diesem Befehl können Sie die Interpolation gezielt ein- und ausschalten. Aufbau @<GN>z<STATUS> <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 <STATUS>...
  • Seite 97 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Programmierbeispiel PAL-PC GW-BASIC #axis xyz; 100 open“com1:9600,N,8,1,DS,CD“as #1 reference xyz; 110 print#1,“@07":gosub 1000 set3don; 120 print#1,“@0r7":gosub1000 move 10(700),15(800),3(400), 130 print#1,“@0z1":gosub 1000 0(30); 140 print#1,“@0A100,700,150,800,30,400,0,30" set3doff; 145 gosub 1000 150 print#@1,“@0z0":gosub1000 1000 if loc(1)<1 then goto 1000 1010 a$=input$(1,1) 1015 if a$=“0"...
  • Seite 98: Befehl: Zirkularinterpolation

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.2.2 Befehl: Zirkularinterpolation Bearbeiten von Kreisen und Kreisbögen mit konstanter Zweck Bahngeschwindigkeit. Die Kreisinterpolation wird durch zwei aufeinanderfolgende Befehle ausgelöst. Der erste Befehl legt die Kreisrichtung fest, im zweiten werden die Interpolationsparameter übergeben. Aufbau Kreisrichtung: @<GN>f-1 Gegen den Uhrzeigersinn @<GN>f0 Uhrzeigersinn Kreisbogen: @<GN>y B,V,D,Xs,Ys,Rx,Ry...
  • Seite 99 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Berechnung der Bogenlänge mittels Software-Routine if (Kreisrichtung=Gegenuhrzeigersinn) then begin while(A<0) do A:=A+2.0 * pi; while(E<0) do E:=E+2.0 * pi; {Winkel in den positiven Bereich normieren} while (A>=pi/2.0) do begin A:=A-pi/2; E:=E-pi/2; end; B:=0.0; while (E-A>=pi/2.0) do begin E:=E-pi/2.0;...
  • Seite 100 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Geschwindigkeit V Als Geschwindigkeitsangaben sind alle ganzzahligen Werte von 30 bis 10 000 Schritte/s zulässig. Ob und mit welchen Geschwindigkeiten die Interpolation ausgeführt werden kann, hängt von den verwendeten Leistungsteilen und der angeschlossenen Mechanik ab. Richtung Rx und Ry Die Parameter Rx und Ry geben der Prozessorkarte an, in welchem Quadranten des Kreises die Interpolation startet.
  • Seite 101 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Interpolationsparameter D D muss übergeben werden, da die Prozessorkarte aufgrund ihrer Speicherkapazität nicht in der Lage ist, diesen Parameter zu berechnen. Zur Berechnung können Sie folgenden Programmausschnitt heranziehen. function Summe(xx:real):real; begin if(xx>0) then Summe:=xx * (xx+1) else Summe:= -xx * (xx-1) end;...
  • Seite 102 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Programmierbeispiel zur Parameter-Berechnung Es soll ein Viertelkreis (90°) entgegen dem Uhrzeigersinn mit einem Radius von 200 Schritten und einer Verfahrgeschwindigkeit von 1 500 Schritten/s ausgeführt werden. Als Startwinkel ist 135° festgelegt. Winkel im Bogenmaß: pi * 135/180 3 * pi /4 pi * (135+90) /180 5 * pi /4...
  • Seite 103 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 5. Interpolationsparameter D: (Gegenuhrzeigersinn) (Rx * Ry * Radius + Rx * Ry * Summe(Radius -1.0) - Rx * Summe(Xs+(Rx-Ry) /2.0) + Ry * Summe(Ys+(Rx+Ry) /2.0)) /2 Summe(Radius-1) Summe (200-1) Summe (199) 199 * (199+1) 39 800 Summe(Xs+(Rx-Ry) /2.0) Summe (-141 + (-1 -(-1)) /2.0) Summe (-141)
  • Seite 104: Ergänzender Befehlsumfang Bei Interface-Karten Mit E/A Erweiterung

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Ergänzender Befehlsumfang bei Interface-Karten mit E/A Erweiterung 2.3.1 Befehl: Externe Speicherung Zweck Speichern eines CNC-Programmes auf ein externes Speichermedium. @<GN>u Aufbau <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 Erläuterung Dieser Befehl ermöglicht, ein im Datenspeicher der Prozessorkarte befindliches CNC-Programm auf einem Datenspeicher im Scheckkartenformat (Memory-Card) abzuspeichern oder von einer Speicherkarte zurück in die Prozessorkarte zu lesen.
  • Seite 105: Befehl: Ausgangsport Setzen

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.3.2 Befehl: Ausgangsport setzen Die Prozessorkarte setzt am definierten Ausgangsport der Zweck E/A-Erweiterungseinheit ein gewünschtes Ausgangsmuster. Aufbau @<GN>B<ADRESSE>, <WERT> <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 <ADRESSE> = Ausgangsport 1 ——> 65 529 = Ausgangsport 2 ——> 65 530 <WERT>...
  • Seite 106: Ergänzender Befehlsumfang Ep1090

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Ergänzender Befehlsumfang EP1090 2.4.1 Befehl: Output-Modul Zweck Hauptspindel zu- oder abschalten Die Interface-Karte schaltet die Hauptspindel ein bzw. aus. @<GN>h<Parameter> (DNC) Aufbau h<Parameter> (speicherbar) <GN> = Gerätenummer, Standard =0 <Parameter> = 1 Hauptspindel einschalten = 0 Hauptspindel abschalten Anwendung @0h1 Erläuterung...
  • Seite 107: Kontroll- Und Steuercodes

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Kontroll- und Steuercodes Kontroll- und Steuercodes ermöglichen über die serielle Schnittstelle den direkten Eingriff in den Funktionsablauf der Interface-Karte. Dabei werden die jeweils gesendeten Kommandos ohne Verzögerung ausgeführt. 2.6.1 Befehl: Selbsttest Die Prozessorkarte überprüft die Funktionsbereitschaft ihrer Zweck Funktionsbaugruppen.
  • Seite 108: Befehl: Stop

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.6.2 Befehl: STOPP Die Prozessorkarte bricht eine momentane Verfahrbewegung ab. Zweck Aufbau chr(253) Erläuterung Eine Positionierbewegung im DNC-Modus (relativ oder absolut) kann durch einen STOPP-Befehl unterbrochen werden, ohne dass Schrittverluste auftreten. Ein danach ausgeführter START-Impuls beendet den unterbrochenen Funktionsablauf. Außerdem können Sie nach einem STOPP-Befehl mit Hilfe des Befehles Positionsabfrage die aktuelle erreichte Position rücklesen.
  • Seite 109: Befehl: Μp-Reset

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2.6.3 Befehl: µP-Reset Die Prozessorkarte unterbricht sofort alle Aktivitäten und geht in den Zweck Reset-Zustand Aufbau chr(254) Durch einen µP-Reset wird der integrierte Mikro-Controller abrupt in Erläuterung seinen Einschaltzustand zurückgeschaltet. Die Ausgänge liegen während des Reset-Zustandes auf Vcc-Potential und schalten nach Aufheben auf GND-Potential.
  • Seite 110: Befehlsaufbau Cnc-Befehle

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Befehlsaufbau CNC-Befehle Im CNC-Modus speichert die Prozessorkarte alle übersendeten Befehle im internen Datenspeicher. Zur Aktivierung ist nach der Standard-Initialisierung @<Gerätenummer> <Achsanzahl> der Befehl @<Gerätenummer>i zu übertragen. Anschließend wird das Datenfeld übergeben und mit dem Befehl 9 als Datenfeldende-Zeichen abgeschlossen. Jetzt können Sie das Programm erneut durch einen externen Start-Befehl aktivieren.
  • Seite 111: Befehl: Input

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Grundbefehlssatz ab Prozessorkarte 4.0 3.1.1 Befehl: INPUT Zweck Die Prozessorkarte wird in den Speicher-Modus gesetzt. Alle nachfolgenden Befehle werden im internen Datenspeicher abgelegt. Die Ausführung der gespeicherten Befehle wird mit dem Befehl Start oder der Start-Taste veranlasst. Aufbau @<GN>i <GN>...
  • Seite 112: Befehl: Referenzfahrt

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 3.1.2 Befehl: Referenzfahrt Die Prozessorkarte verfährt alle angegebenen Achsen an ihre Nullpunkte Zweck (Referenzpunkte) Aufbau 7<Achsen> <Achsen> ganzzahliger Wert zwischen 1 und 7 7 gibt an, dass eine Referenzfahrt ausgeführt werden soll. Erläuterung Der anschließende Zahlenwert definiert die Achsen, die eine Referenzfahrt durchführen sollen.
  • Seite 113: Befehl: Bewegung Relativ

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 3.1.3 Befehl: Bewegung relativ Die Prozessorkarte gibt entsprechend der übergebenen Schrittanzahl und Zweck Schrittgeschwindigkeit für jede Leistungsendstufe eine Impulskette aus. Die Verfahrbewegung wird sofort ausgeführt oder gespeichert. 0 <Sx>,<Gx>,<Sy>,<Gy>,<Sz1>,<Gz1>,<Sz2>,<Gz2> Aufbau Bewegung relativ <Sx> Schrittanzahl x, Wert zwischen 0 und ± 8 388 607 <Gx>...
  • Seite 114: Befehl: Nullpunktverschiebung

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Die Prozessorkarte fährt mit den angegebenen Geschwindigkeiten an die Zweck angegebene Position. Die Verfahrbewegung wird sofort ausgeführt. Aufbau m <Sx>, <Gx>, <Sy>, <Gy>, <Sz1>, <Gz1>, <Sz2>, <Gz2> m gibt an, dass eine Absolut-Position folgt. Erläuterung Aus Kompatibilitätsgründen zum relativen Positionierbefehl werden auch hier für die Z-Achse zwei Zahlenpaare erwartet.
  • Seite 115: Befehl: Ebenenwahl

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Die Prozessorkarte speichert die momentane Position als virtuellen Zweck Nullpunktes für die angegebene(n) Achse(n). Die nächsten Verfahre absolut-Anweisungen berücksichtigen diesen virtuellen Nullpunkt als neuen Bezugspunkt. Aufbau n<Achsen> <Achsen> ganzzahliger Wert zwischen 1 und 7 Erläuterung n gibt an, dass eine Nullpunktverschiebung vorgenommen werden soll.
  • Seite 116: Befehl: Synchronisationszeichen Senden

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 2,5-D interpolierende Prozessorkarten (z. B. Interface-Karte 4.0) können Zweck nur zwei von drei Achsen interpolieren. Im Einschaltzustand sind dies die X- und Y-Achse. Durch den Ebenenwahl-Befehl haben Sie die Möglichkeit, jede andere Ebenenkonfiguration als Hauptebene zu definieren. Die übrigbleibende dritte Achse wird als Werkzeugachse aufgefasst und anschließend an die Positionierung der Hauptachsen verfahren.
  • Seite 117 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG übergeordneten Rechner mit, dass ein bestimmter Punkt im Ablaufschema (NC-Programm) erreicht ist. Der Befehl dient dazu, die Prozessorkarte mit einer externen Einheit zu synchronisieren bzw. eine externe Einheit aufzufordern, eine Tätigkeit vorzunehmen. Aufbau 1 <SyncChar> <SyncChar> = Synchronisationszeichen zwischen 33 und 125 Erläuterung Die Prozessorkarte sendet an die serielle Schnittstelle ein definiertes ASCII-...
  • Seite 118: Befehl: Warte Auf Synchronisationszeichen

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 120 print#1,“@0i“:gosub 1000 send 90; 130 print#1,“1 90":gosub 1000 140 print#1,“9":gosub 1000 150 print#1,“@0s“:gosub 1000 160 stop 1000 if loc(1)<1 then goto 1000 1010 a$=input$(1,1) 1015 if a$=“0" then return 1020 print ”Karte meldet Fehler : ”;a$ 1030 stop Zur Prüfung des PAL-PC-Programmes können Sie die Funktion Kommunikation verwenden, zur Prüfung des BASIC-Programmes können Sie das bei dem...
  • Seite 119 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Zeichens an der seriellen Schnittstelle. In Verbindung mit einem übergeordneten Rechner kann der Befehl für Verzweigungen im gespeicherten Ablauf genutzt werden. 2 <SyncChar>, <Offset> Aufbau <SyncChar> = Synchronistationszeichen von 33 bis 125 <Offset> = Verzweigung bei Empfang <SyncChar>+1 Zahl zwischen - 32 767 und + 32 767 Anwendung 2 50,0...
  • Seite 120: Befehl: Schleife / Verzweigung

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG #axis x; 100 open“com1:9600,N,8,1,DS,CD“as #1# input 110 print#1,“@01":gosub 1000 label: move 3(1000); 120 print#1,“@0i“:gosub 1000 wait 50,label; 130 print#1,“0 500,5000":gosub 1000 stop. 140 print#1,“2 50,-1":gosub 1000 #start 150 print#1,“9":gosub 1000 160 print#1,“@0s“:gosub 1000 170 stop 1000 if loc(1)<1 then goto 1000 1010 a$=input$(1,1) 1015 if a$=“0"...
  • Seite 121: 3.1.10 Befehl: Impulssteuerung

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG <Offset> Anzahl der zu wiederholenden Befehle bzw. Verzweigungsziel relativ Schleifen: - 1 > Zahl > - 3 000 Verzweigung: - 3 000 < Zahl < 3 000 Anwendung: 3 25,-1 Wiederhole letzten Befehl 25 mal 3 0,-5 Verzweige immer 5 Schritte zurück 3 0,5 Überspringe die nächsten 4 Befehle...
  • Seite 122 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Die Hardware-Option Impulsausgabe erweitert die Signalaus- und Zweck -eingänge an der Prozessorkarte um einen gesonderten Port. Sie können ihn sowohl als Eingang als auch als Ausgang verwenden. 4 <Option> Aufbau <Option> ganze Zahl zwischen 1 und 6. Ausgang auf EIN setzen Ausgang auf AUS setzen Impuls für 0,5 s...
  • Seite 123: 3.1.11 Befehl: Zeitverzögerung

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 3.1.11 Befehl: Zeitverzögerung Die Prozessorkarte wartet die angegebene Zeit, bevor der nächste Zweck Programmschritt ausgeführt wird. Aufbau 5 <time> <time> - Zahl zwischen 0 ... 32 767 (Angabe in 1/10 s) Anwendung 5 40 (warte 4 s) Erläuterung Programmierbeispiel PAL-PC...
  • Seite 124: 3.1.12 Befehl: Bewegung Bis Impuls

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 3.1.12 Befehl: Bewegung bis Impuls Dieser Befehl ermöglicht, die relative Positionierung ohne eine exakte Zweck Weginformation vorzugeben (siehe 1. Hinweis unten). Dabei wird der Prozessorkarte ein maximaler Verfahrweg vorgegeben, der durch einen externen Stopp-Impuls abgebrochen wird (z. B. Betätigen der Stopp-Taste).
  • Seite 125: 3.1.13 Befehl: Starte Angeschlossene Interface-Karte

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 3.1.13 Befehl: Starte angeschlossene Interface-Karte Dieser Befehl ergänzt die durch Prozesssynchronisation mögliche Zweck gegenseitige Aktivierung von zwei Prozessorkarten um vier Optionen. Aufbau 8 <GN> <Optionen> [<Achsen>] <GN> = Gerätenummer der anzusprechenden Karte <Option> = R Referenzfahrt auslösen, Ende abwarten S Starte zweite Karte, Ende abwarten Referenzfahrt auslösen, eigene Ausführung fortsetzen...
  • Seite 126: Ergänzender Befehlsumfang Interface-Karte 5.0

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Ergänzender Befehlsumfang Interface-Karte 5.0 3.2.1 Befehl: 3D-Linearinterpolation Zweck Die Interface-Karte 5.0 erweitert die 2,5D-Interpolation des Standard- Betriebssystemes auf eine 3D-Interpolation (räumlich). Mit dem Befehl können Sie diese Interpolation gezielt ein- und ausschalten. Aufbau z<STATUS> <STATUS> = 0 - 3D-Interpolation aus = 1 - 3D-Interpolation ein Die Anweisung wirkt modal, d.
  • Seite 127: Befehl: Zirkularinterpolation

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 3.2.2 Befehl: Zirkularinterpolation Bearbeiten von Kreisen und Kreisbögen mit konstanter Zweck Bahngeschwindigkeit. Die Kreisinterpolation wird durch zwei aufeinanderfolgende Befehle ausgelöst. Der erste Befehl legt die Kreisrichtung fest, im zweiten werden die Interpolationsparameter übergeben. Aufbau Kreisrichtung f1 Gegenuhrzeigersinn f0 Uhrzeigersinn Kreisbogen y B,V,D,Xs,Ys,Rx,Ry...
  • Seite 128 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG PAL-PC GW-BASIC #axis xyz; 100 open“com1:9600,N,8,1,DS,CD“as #1 reference xyz; 110 print#1,“@07":gosub 1000 move 150(200),150(200), 120 print#1,“@0r7":gosub 1000 15(800),0(21); 130 print#1,“@0i“:gosub 1000 circle_ccw50(300),0,90; 140 print#1,“0 600,200,600,200,15,800,0,21" stop. 145 gosub 1000 150 print#1,“f1":gosub 1000 160 print#1,“y6400,300,-400,800,-1,1,“:gosub1000 170 print#1,“9":gosub 1000 1000 if loc(1)<1 then goto 1000 1010 a$=input$(1,1) 1015 if a$=“0"...
  • Seite 129: Ergänzender Befehlsumfang Bei Interface-Karten Mit E/A-Erweiterung

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Ergänzender Befehlsumfang bei Interface-Karten mit E/A-Erweiterung 3.3.1 Befehl: Ausgangsport setzen Zweck Die Prozessorkarte setzt am definierten Ausgangsport der E/A-Erweiterungseinheit ein gewünschtes Ausgangsmuster. p<Adresse>, <BITNR>, <Wert> Aufbau <Adresse> = Ausgangsport, 1 —> 65 529 = Ausgangsport, 2 —> 65 530 <BITNR>...
  • Seite 130 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Programmierbeispiel PAL-PC GW-BASIC #axis x; 100 open“com1:9600,N,8,1,DS,CD“as #1 reference x; 110 print#1,“@01":gosub 1000 set_port 65529,5=0; 120 print#1,“@0i“:gosub 1000 set_port 65530,128=27; 130 print#1,“p 65529,5,0":gosub 1000 stop. 140 print#1,“p 65530,128,27":gosub 1000 #start 150 print#1,“9":gosub 1000 160 print#1,“@0S“:gosub 1000 1000 if loc(1)<1 then goto 1000 1010 a$=input$(1,1) 1015 if a$=“0"...
  • Seite 131: Befehl: Eingangsport Lesen

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 3.3.2 Befehl: Eingangsport lesen Die Prozessorkarte liest das anstehende Bitmuster am Eingangsport Zweck der E/A-Erweiterung ein. Aufbau o<Adresse>,<BITNR>,<Wert>,<Offset> <GN> = Gerätenummer, Standard = 0 <Adresse> = Eingangsport 65 531 <BITNR> = bitweise lesen, 1 < [BITNR] > 8 = byteweise lesen, 128 <Wert>...
  • Seite 132: Ergänzender Befehl In Verbindung Mit Einer Programmwahleinheit

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Programmierbeispiel PAL-PC GW-BASIC #axis x; 100 open“com1:9600,N,8,1,DS,CD“as #1 reference x; 110 print#1,“@01":gosub 1000 on_port 65531,2=0,3; 120 print#1,“@0i“:gosub 1000 130 print#1,“71":gosub 1000 on_port 65531,8=1,-2; set_port 65530,1=1; 140 print#1,“o 65531,2,0,3":gosub 1000 move 100(2000); 150 print#1,“o 65531,8,1,-2":gosub 1000 set_port 65530,2=1; 160 print#1,“p 65530,1,1":gosub 1000 move -100(2000);...
  • Seite 133 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG k <Tastennummer>,<Offset> Aufbau <Tastennummer> = Zahl zwischen 1 und 20 (255) <Offset> = Anzahl der Programmschritte, um die eine Verzweigung erfolgen soll Anwendung k13,0 Warte, bis eine Taste gedrückt ist k1,2 überspringe nächsten Befehl, falls Taste 1 gedrückt Erläuterung Der Befehl k veranlasst den Prozessor, an der seriellen Schnittstelle eine Impulskette auszugeben und auf eine Rückinformation der...
  • Seite 134: Fehlermeldungen

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Fehlermeldungen Fehlermeldungen der Prozessorkarten Ursachen Beseitigung Fehlerbeschreibung Befehl wurde korrekt ausgeführt Kein Fehler oder gespeichert Der übergebene Zahlen- Lassen Sie alle Ausga- Fehler in übergeordneter wert ist außerhalb des ben, die zur Interface- Zahl. Die Interface-Karte zulässigen Bereiches.
  • Seite 135 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Fehlerbeschreibung Ursachen Beseitigung 4 Keine Achsen definiert Bevor der Interface-Karte spei- cherbare Befehle, Bewegungen oder allgemeine Befehle, die eine von der Achsanzahl ab- hängige Anzahl v. Parametern haben, übergeben werden, muss der Befehl ’Achsenanzahl setzen’ übergeben werden, um die internen Kartenparameter korrekt zu setzen.
  • Seite 136 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Fehlerbeschreibung Ursachen A Impulsfehler Die übergebene Option für den Befehl ”Impuls” ist nicht im zulässigen Bereich zwischen 1 und 6. B Tell-Fehler Die Tell-Funktion (starte zweite Interface-Karte) hat kein Ende- zeichen nach der Höchstzahl der zu sendenden Zeichen gefunden.
  • Seite 137 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Fehlerbeschreibung Ursachen F BenutzerStopp Sie haben Stopp an der Interface- Karte gedrückt. Die Befehlsaus- führung können Sie mit der Starttaste oder dem Befehl @0s wieder aufnehmen. Nach einem Stopp sind die Befehle @0P und @0Q zulässig! (@0P, um die erreichte Position abzufragen und @0Q, um die Ausführung endgül- tig abzubrechen).
  • Seite 138: Fehlermeldungen Pal-Pc

    isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG Fehlermeldungen PAL-PC unerwartetes Fileende 1 unexpected End of File ‘ ; ‘ erwartet 2 ‘ ; ‘ expected falsche Achsangabe 3 illegal axis-entry ‘x’, ‘xy’, ‘xz’ oder ‘xyz’ erwartet 4 ‘x’, ‘xy’, ‘xz’ or ‘xyz’ expected Achsen schon definiert 5 axis already defined ‘mm’, ‘cm’, ‘zoll’, ‘zoll/10’...
  • Seite 139 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 33 positive integer between 1 and 126 Positive Integergröße zwischen 1 und expected 126 erwartet 34 label not found Marke nicht gefunden 35 no label definition in text keine Markendefinition im Text 36 ‘ , ‘ or ‘times’ expected ‘...
  • Seite 140 isel-CNC-Betriebssystem 5.x iselautomation KG 151 invalid axis (Interface) unzulässige Achsangabe (Interface) 152 no axis information (Interface) keine Achsen definiert (Interface) 153 syntax error (Interface) Syntax-Fehler (Interface) 154 out of memory (Interface) Speicherende (Interface) 155 invalid number of parameters (Interface) unzulässige Parameterzahl (Interface) 156 incorrect command (Interface) Befehl inkorrekt (Interface) 161 (cr) error...