1MRK 505 302-UDE -
Anwendungs-Handbuch
³
+
+
t
2
t
1
t
t
cbopen
BFP reset
_
EQUATION1430 V1 DE
wobei
t
ist die maximale Ausschaltzeit des Leistungsschalter
cbopen
t
ist die maximale Zeit für den Schalterversagerschutz die korrekte Schalterfunktion zu erken‐
BFP_reset
nen (Rückfall des Stromkriteriums)
t
ist ein Sicherheitszuschlag
margin
Es ist oft notwendig, dass die gesamte Dauer einer Fehlerbeseitigung kürzer sein muss
als eine gegebene kritische Zeit. Diese Zeit hängt häufig von der Fähigkeit ab, bei
kraftwerksnahen Fehlern, die dynamische Stabilität zu wahren.
Schutz-
Auslösezeit
Normal t
cbopen
Verz.
Ausl.wdh. t1
Störung tritt auf
Mindestverz. Mitnahmeauslösung t2
Quittierungsdauer bei kritischen Störungen zur Sicherstellung der Stabilität
Auslösung und
Anregung
CCRBRF
IEC05000479 V2 DE
Abb. 87:
Zeitfolge
t3: zusätzliche Zeitverzögerung nach t2 als zweite Mitnahmeauslösung TRBU2. Bei
bestimmten Anwendungen könnte die Anforderung separater
Mitnahmeauslösefunktionen bestehen, die unterschiedliche Reserve-
Leistungsschalter auslösen.
tCBAlarm: Zeitverzögerung für Alarm im Falle der Anzeige eines nicht bereiten
Leistungsschalters. Vom Leistungsschalter kommt der Binäreingang CBFLT. Dieses
Signal wird aktiviert, wenn die interne Überwachung im Leistungsschalter erkennt,
dass der Leistungsschalter keine Fehler bereinigen kann. Das könnte u.a. bei
niedrigem Gasdruck in einem SF6-Leistungsschalter der Fall sein. Nach der
eingestellten Zeit wird ein Alarm ausgelöst, um Maßnahmen zur Reparatur des
Leistungsschalters zu ermöglichen. Die Zeitverzögerung für die Mitnahmeauslösung
wird umgangen, wenn CBFLT aktiv ist. Eine typische Einstellung sind 2,0 Sekunden.
+
t
margin
t
nach
cbopen
Auslösewdh.
t
BFPreset
Toleranz
Abschnitt 7
Stromschutz
(Gleichung 38)
Zeit
IEC05000479_2_en.vsd
195