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Siemens SIPROTEC 4 7SJ80 Handbuch Seite 268

Überstromzeitschutz
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Funktionen
2.20 Synchrocheck
[zusam-wirk-steuer-synchro-fkt-061115, 1, de_DE]
Bild 2-114
mit der AWE
Auch die Wiedereinschaltautomatik (AWE) kann mit der Synchronisierfunktion zusammenarbeiten. Die Anbin-
dung erfolgt über die Steuerung des Gerätes. Die Auswahl geschieht über Parametrierung in der AWE und der
Synchronisierung. In den Parametern der AWE (7138 SYNC intern) wird festgelegt, ob mit SYNC–Funktions-
gruppe 1 oder bei externer Synchronisierung ohne SYNC–Funktionsgruppe gearbeitet wird. Der zu verwen-
dende Schalter wird in der Funktionsgruppe 1 definiert. Das in den Parametern der AWE (7137 EIN ü. LS-
Obj.) und der SYNC-Funktionsgruppe angegebene Schaltobjekt muss identisch sein. Wird in den AWE-Para-
metern keine SYNC–Funktionsgruppe eingetragen, so wird der Einschaltbefehl der AWE unsynchronisiert über
das in den AWE-Parametern angegebene Schaltobjekt ausgeführt. Ebenso kann über das EIN–Kommando
EIN-Kom. (Meldung 2851) nur unsynchronisiert geschaltet werden. Ist als synchronisiert zu schaltendes
Objekt z.B. der Leistungsschalter Q0 parametriert, so wird bei einem EIN–Befehl der AWE dieser Schalter ange-
sprochen und mit einem EIN–Befehl belegt, den die Steuerung weiter bearbeitet. Da es sich um einen
synchronisierpflichtigen Schalter handelt, startet die Steuerung die Synchronisierfunktion und wartet auf die
Freigabe. Sind die parametrierten Bedingungen der SYNC-Funktionsgruppe erfüllt, wird die Freigabe erteilt
und die Steuerung setzt den EIN–Befehl ab.
[anbind-awe-an-synchro-fkt-061115, 1, de_DE]
Bild 2-115
268
Zusammenwirken Steuerung-Synchronisierfunktion
Anbindung der AWE an die Synchronisierfunktion
SIPROTEC 4, 7SJ80, Handbuch
E50417-G1100-C343-A8, Ausgabe 12.2017
AWE

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