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Synchrocheck; Allgemeines - Siemens SIPROTEC 4 7SJ80 Handbuch

Überstromzeitschutz
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2.20

Synchrocheck

Die Synchronisierfunktion prüft beim Zusammenschalten zweier Netzteile, ob eine Einschaltung ohne Gefahr
für die Stabilität des Netzes zulässig ist.
Anwendungsfälle
Typische Anwendungen sind die Synchronisierung einer Einspeisung und der Sammelschiene oder die
Synchronisierung von zwei Sammelschienen über Querkupplung.

Allgemeines

2.20.1
Bei synchronen Netzen herrschen geringe Differenzen bezüglich Frequenz und Spannungsbeträgen vor. Vor
dem Zuschalten soll geprüft werden, ob die Bedingungen synchron sind oder nicht. Bei synchronen Bedin-
gungen wird zugeschaltet, bei nicht synchronen wird nicht zugeschaltet. Die Leistungsschaltereigenzeit ist
ohne Bedeutung. Die Synchronisierfunktion wird über Adresse 161 SYNCHROCHECK aktiviert.
Für den Vergleich der beiden Spannungen der zu synchronisierenden Netzteile benutzt die Synchronisierfunk-
tion die Referenzspannung U
Ist zwischen den beiden Spannungswandlern ein Transformator zwischengeschaltet, wie im folgenden
Beispiel, lässt sich dessen Schaltgruppe im 7SJ80 anpassen, so dass keine externen Anpassungsmittel erforder-
lich sind.
[synchro-fkt-einspeis-061115, 1, de_DE]
Bild 2-112
SIPROTEC 4, 7SJ80, Handbuch
E50417-G1100-C343-A8, Ausgabe 12.2017
und eine zusätzlich anzuschließende Spannung U
1
Einspeisung
Funktionen

2.20 Synchrocheck

.
2
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