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Interaktion zu Überstromzeitschutz- und Erdfehlerstufen. Diese können in Abhängigkeit vom WE-Zyklus
blockiert werden oder auch unverzögert auslösen
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In Verbindung mit der integrierten Synchronisierfunktion synchrone Wiedereinschaltung möglich.
Fehlerortung
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Start durch Auslösekommando oder von externem Kommando oder bei Rückfall der Anregung
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Berechnung der Fehlerentfernung und Ausgabe des Fehlerortes in Ohm (primär und sekundär) und in
Kilometern bzw. Meilen
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Bis zu drei Leitungsabschnitte konfigurierbar.
Schalterversagerschutz
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Durch Überprüfung des Stromes und/oder Auswerten der Leistungsschalterhilfskontakte
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Anwurf von jeder integrierten Schutzfunktion, die auf Auslösung geht
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Anwurf möglich auch über Binäreingang von externem Schutzgerät.
Flexible Schutzfunktionen
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Bis zu 20 individuell einstellbare Schutzfunktionen mit drei- oder einphasiger Arbeitsweise
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prinzipielle Bewertbarkeit jeder berechneten oder direkt gemessenen Größe
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Standardschutzlogik mit konstanter Kennliniencharakteristik
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interne und parametrierbare Anrege- und Rückfallverzögerung
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Editierbare Meldungstexte.
Synchrocheck
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Kontrolle der Synchronbedingungen vor Wiedereinschaltung nach dreipoliger Abschaltung
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schnelle Messung der Spannungsbetragsdifferenz ΔU, der Phasenwinkeldifferenz Δφ und der Frequenz-
differenz Δf
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Alternativ Kontrolle der Spannungslosigkeit vor Wiedereinschaltung
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Einstellbare Minimal- und Maximalspannung
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Kontrolle der Synchronbedingungen oder Spannungslosigkeit auch vor manueller Einschaltung des Leis-
tungsschalters möglich, mit getrennten Grenzwerten
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Messung auch über Transformator ohne externe Zwischenwandler möglich
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Messspannungen wahlweise Leiter-Leiter oder Leiter–Erde.
Drehfeldumschaltung
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Änderung des Drehfeldes über Parameter (statisch) und Binäreingabe (dynamisch) möglich.
Leistungsschalterwartung
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Statistische Verfahren zur Unterstützung der Ausrichtung von Wartungsintervallen für Leistungsschalter-
kontakte an deren tatsächlichem Abnutzungsgrad
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Mehrere voneinander unabhängige Teilfunktionen sind implementiert (ΣΙ-Verfahren, ΣΙ
Verfahren und Ι
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Messwerterfassung und -aufbereitung für alle Teilfunktionen arbeitet phasenselektiv mit jeweils einem
verfahrensspezifischen Grenzwert pro Teilfunktion.
SIPROTEC 4, 7SJ80, Handbuch
E50417-G1100-C343-A8, Ausgabe 12.2017
2
t-Verfahren)
Einführung
1.3 Eigenschaften
x
-Verfahren, 2P-
27