dann über den Parameter Inrush blk aktiviert werden. Der Inrush wird durch den Überstromzeitschutz
erkannt. Der QU-Schutz wertet dessen Inrush-Meldungen aus (siehe
Das folgende Bild zeigt das Logikdiagramm des QU-Schutzes.
[7sj80_prot-lo-qvp, 1, de_DE]
Bild 2-52
Wiederzuschaltung
Die Freigabe zur Wiederzuschaltung der Erzeugungseinrichtung wird unter folgenden Bedingungen erteilt:
•
Alle 3 Leiter-Leiter-Spannungen sind oberhalb des parametrierten Schwellwertes..
•
Die Netzfrequenz liegt im parametrierten Bereich..
•
Die Verzögerungszeit der Schutzfunktion ist abgelaufen. Die Verzögerungszeit wird durch das erste
Auslösesignal einer beliebigen Stufe des Spannungs- oder Frequenzschutzes gestartet.
Die Freigabekriterien zur Wiederzuschaltung sind einstellbar. Folgende Parameter werden verwendet:
•
Schwelle für die Freigabespannung am Netzanschlusspunkt
•
Frequenzabweichungen in positiver und negativer Richtung
•
Die Freigabe der Wiederzuschaltung kann um eine einstellbare Zeit verzögert werden.
Ferner definieren Sie, ob die Auslösung des Leistungsschalters am Netzanschlusspunkt in die Bildung des Frei-
gabesignals eingeht. Die Auslösung der Schutzstufen von Spannungs- und Frequenzschutz werden immer
einbezogen.
SIPROTEC 4, 7SJ80, Handbuch
E50417-G1100-C343-A8, Ausgabe 12.2017
Logikdiagramm des QU-Schutzes
2.9 Blindleistungsrichtungs-Unterspannungsschutz (QU-Schutz)
Bild
2-15).
Funktionen
145