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Siemens SIPROTEC 4 7SJ80 Handbuch Seite 145

Überstromzeitschutz
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dann über den Parameter Inrush blk aktiviert werden. Der Inrush wird durch den Überstromzeitschutz
erkannt. Der QU-Schutz wertet dessen Inrush-Meldungen aus (siehe
Das folgende Bild zeigt das Logikdiagramm des QU-Schutzes.
[7sj80_prot-lo-qvp, 1, de_DE]
Bild 2-52
Wiederzuschaltung
Die Freigabe zur Wiederzuschaltung der Erzeugungseinrichtung wird unter folgenden Bedingungen erteilt:
Alle 3 Leiter-Leiter-Spannungen sind oberhalb des parametrierten Schwellwertes..
Die Netzfrequenz liegt im parametrierten Bereich..
Die Verzögerungszeit der Schutzfunktion ist abgelaufen. Die Verzögerungszeit wird durch das erste
Auslösesignal einer beliebigen Stufe des Spannungs- oder Frequenzschutzes gestartet.
Die Freigabekriterien zur Wiederzuschaltung sind einstellbar. Folgende Parameter werden verwendet:
Schwelle für die Freigabespannung am Netzanschlusspunkt
Frequenzabweichungen in positiver und negativer Richtung
Die Freigabe der Wiederzuschaltung kann um eine einstellbare Zeit verzögert werden.
Ferner definieren Sie, ob die Auslösung des Leistungsschalters am Netzanschlusspunkt in die Bildung des Frei-
gabesignals eingeht. Die Auslösung der Schutzstufen von Spannungs- und Frequenzschutz werden immer
einbezogen.
SIPROTEC 4, 7SJ80, Handbuch
E50417-G1100-C343-A8, Ausgabe 12.2017
Logikdiagramm des QU-Schutzes
2.9 Blindleistungsrichtungs-Unterspannungsschutz (QU-Schutz)
Bild
2-15).
Funktionen
145

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