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Siemens siprotec 7SD5 Handbuch Seite 454

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Funktionen
2.25 Funktionssteuerung und Leistungsschalterprüfung
Um fehlerhaftes Erkennen einer Zuschaltung zu vermeiden, muss der Zustand „offene Leitung", der einer jeden
Zuschaltung vorausgeht, für eine Mindestzeit anstehen (einstellbar mit Adresse 1133 T FRG. ZUSCHALT).
Die Voreinstellung für diese Freigabeverzögerung beträgt 250 ms. Diese Einstellung kann nur mittels DIGSI
unter Weitere Parameter geändert werden.
Bild 2-221
Generierung des Signals Zuschaltung
Die Zuschalterkennung ermöglicht es den Schutzfunktionen Distanzschutz, Erdfehlerschutz, Überstromzeit-
schutz und Hochstrom-Schnellabschaltung, nach erkannter Zuschaltung der eigenen Leitung unverzögert aus-
zulösen.
Beim Distanzschutz kann je nach Parametrierung bei jeder Anregung oder bei Anregung in der Zone Z1B, bei
Zuschaltung ein unverzögertes Auskommando generiert werden. Die Stufen des Erdfehlerschutzes und des
Überstromzeitschutzes erzeugen ein unverzögertes AUS-Kommando, wenn dies parametriert wurde. Die
Schnellabschaltung wird bei erkannter Zuschaltung phasenselektiv und bei Hand-Ein 3-polig freigegeben. Um
bei einer Zuschaltung schnellstmöglich ein Auskommando generieren zu können, wird die Schnellabschaltung
bereits bei offener Leitung phasenselektiv freigegeben.
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SIPROTEC, 7SD5, Handbuch
C53000-G1100-C169-5, Ausgabedatum 02.2011

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