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Siemens siprotec 7SD5 Handbuch Seite 105

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Auslöselogik des Differentialschutzes
In der Auslöselogik werden die Entscheidungen der Differentialschutzstufen verknüpft und unter Zuhilfenahme
der zentralen Geräte-Auslöselogik zu Ausgangssignalen verarbeitet (Bild 2-32).
Die die betroffenen Phasen identifizierenden Anregesignale der Differentialschutzstufen können über eine Zeit-
stufe T-I-DIF> verzögert werden. Unabhängig davon ist bei 1-phasiger Anregung eine kurze Blockierung
möglich, um in gelöschten Netzen die Zündschwingung eines eintretenden einfachen Erdschlusses zu über-
brücken.
Die so verarbeiteten Signale werden über die Auslöselogik des Gerätes zu den Ausgangssignalen „Diff G-
AUS", „Diff AUS1polL1", „Diff AUS1polL2", „Diff AUS1polL3", „Diff AUS L123" verknüpft.
Dabei bedeuten die einpoligen Informationen, dass wirklich nur 1-polig ausgelöst werden soll. Die eigentliche
Erzeugung der Kommandos für die Auslöserelais geschieht in der Auslöselogik des Gesamtgerätes (siehe Ab-
schnitt 2.25.1).
Bild 2-32
Auslöselogik des Differentialschutzes
SIPROTEC, 7SD5, Handbuch
C53000-G1100-C169-5, Ausgabedatum 02.2011
Funktionen
2.3 Differentialschutz
105

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