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Siemens SINAMICS S120 Handbuch Seite 653

Maschinendaten und nahtstellensignale
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Literatur
DB390x
DBX4002.6
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1
Signalzustand 0
korrespondierend mit ...
Literatur
DB390x
DBX4002.7
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1
Signalzustand 0
Anwendung
Literatur
Maschinendaten und Nahtstellensignale
Listenhandbuch, 09/2011, 6FC5397-4DP40-2AA0
Nahtstellensignale - ausführliche Beschreibung
n
= n
ist
soll
Signal(e) von Antrieb (NCK --> PLC)
Signal(e) aktualisiert: zyklisch
Es wird an die PLC gemeldet, dass nach einer neuen Drehzahlsollwertvor-
gabe der Drehzahlistwert das Drehzahltoleranzband erreicht hat und für die-
festgelegte Zeitdauer innerhalb dieses Toleranzbandes geblieben ist.
Falls anschließend der Drehzahlistwert das Toleranzband verlässt, so wird
im Gegensatz zur Meldung "Hochlaufvorgang beendet" das Nahtstellensig-
nal "n
= n
" auf 0-Signal gesetzt.
ist
soll
Die o.g. Bedingungen sind noch nicht erfüllt. Der Drehzahlistwert befindet
sich außerhalb des Drehzahltoleranzbandes.
DB390x DBX4002.2 (Hochlaufvorgang beendet)
variable Meldefunktion
Signal(e) von Antrieb (NCK --> PLC)
Signal(e) aktualisiert: zyklisch
Vom Antrieb wird an die PLC gemeldet, dass der Schwellenwert der zu über-
wachenden Größe überschritten ist. Mit Hilfe der variablen Meldefunktion
kann für jede Achse eine beliebige parametrierbare Größe vom Antrieb auf
die Überschreitung einer vorgebbaren Schwelle überwacht und als Nahtstel-
lensignal an die PLC gemeldet werden.
Überwachung:
Die parametrierte Größe wird auf die Überschreitung einer vorgebbaren
Schwelle überwacht. Zusätzlich ist ein Toleranzband (Hysterese) vorgebbar,
welches bei der Abfrage auf Über- bzw. Unterschreitung des Schwellenwer-
tes berücksichtigt wird. Ferner ist die Meldung "Schwellenwert überschritten"
mit einer Anzugs- und Abfallverzögerungszeit verknüpfbar.
Auswahl:
Die Auswahl der zu überwachenden Größe kann wahlweise durch Eingabe
einer Signalnummer oder durch Eingabe einer symbolischen Adresse erfol-
gen.
Vom Antrieb wird an die PLC gemeldet, dass der Schwellenwert der zu über-
wachenden Größe nicht überschritten ist bzw. die vorgegebenen Bedingun-
gen nicht erfüllt sind.
Falls die variable Meldefunktion ausgeschaltet ist, wird an die PLC der Sig-
nalzustand "0" ausgegeben.
Mit Hilfe der variablen Meldefunktion kann der Maschinenhersteller anwen-
dungsspezifisch je Achse/Spindel einen zusätzlichen Schwellenwert überwa-
chen und das Ergebnis im PLCAnwenderprogramm auswerten.
Beispiel:
Das Nahtstellensignal "variable Meldefunktion" soll auf 1-Signal gesetzt wer-
den, wenn das Motormoment 50 % des Nennmoments überschreitet.
6.8
Achs-/Spindelspezifische Signale
653

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Sinumerik 828d

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