___________________ Control Units und ergänzende Vorwort Systemkomponenten ___________________ Sicherheitshinweise ___________________ Systemübersicht SINAMICS Control Units und ___________________ Bedienelemente S120 ___________________ Control Units und ergänzende Option Boards Systemkomponenten ___________________ Terminal Modules Gerätehandbuch ___________________ Hub Modules ___________________ Voltage Sensing Module VSM10 ___________________ Gebersystemanbindung Schaltschrankbau und ___________ Elektromagnetische...
Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Siemens Inhalte individuell zusammenstellen und für die eigene Maschinendokumentation anpassen: http://www.siemens.com/mdm Training Unter folgendem Link finden Sie Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Automatisierungstechnik: http://www.siemens.com/sitrain FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support-Seiten unter Produkt Support: http://support.automation.siemens.com...
Planen/Projektieren Projektierungs-Tool SIZER • Projektierungshandbücher Motoren • Entscheiden/Bestellen SINAMICS S Kataloge SIMOTION, SINAMICS S120 und Motoren für Produktionsmaschinen • (Katalog PM 21) SINAMICS und Motoren für Einachsantriebe (Katalog D 31) • SINUMERIK & SINAMICS • Ausrüstungen für Werkzeugmaschinen (Katalog NC 61) SINUMERIK 840D sl Typ 1B •...
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Servicepersonal, die das Antriebssystem SINAMICS einsetzen. Nutzen Dieses Handbuch vermittelt die für die Inbetriebnahme und den Service von SINAMICS S120 benötigten Informationen, Vorgehensweisen und Bedienhandlungen. Standardumfang Der Umfang der in der vorliegenden Dokumentation beschriebenen Funktionalitäten kann vom Umfang der Funktionalitäten des gelieferten Antriebssystems abweichen.
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Prüfbescheinigungen für Funktionen der funktionalen Sicherheit ("Safety Integrated") finden Sie unter: http://support.automation.siemens.com Eine Liste der jeweils aktuell zertifizierten Komponenten ist auf Anfrage auch in Ihrer Siemens-Niederlassung erhältlich. Bei Fragen zu noch nicht abgeschlossenen Zertifizierungen wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens Ansprechpartner. Erdungssysmbole Tabelle 2 Symbole Symbol Bedeutung Anschluss für Schutzleiter (PE)
Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen.............18 Restrisiken ...........................19 Systemübersicht ............................21 Anwendungsbereich ........................21 Plattformkonzept und Totally Integrated Automation..............22 Einführung............................24 Komponenten SINAMICS S120....................26 Systemdaten ..........................29 Recycling und Entsorgung ......................30 Control Units und Bedienelemente ......................31 Einleitung .............................31 Sicherheitshinweise für Control Units ..................34 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET)..................36...
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Inhaltsverzeichnis 5.6.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage .................182 5.6.8 Technische Daten ........................183 Terminal Module TM150 ......................184 5.7.1 Beschreibung ..........................184 5.7.2 Schnittstellenbeschreibung ......................185 5.7.2.1 Übersicht ............................185 5.7.2.2 X500/X501 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen ..................186 5.7.2.3 X524 Elektronikstromversorgung....................186 5.7.2.4 X531-X536 Temperatursensoreingänge..................187 5.7.3 Anschlussbeispiele ........................189 5.7.4 Bedeutung der LED ........................191 5.7.4.1 Terminal Module TM150 ......................191 5.7.5...
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Inhaltsverzeichnis 7.3.6 X524 Elektronikstromversorgung....................221 7.3.7 X530 Sternpunkterdung ......................222 Anschlussbeispiel........................223 Bedeutung der LED........................224 Maßbild............................225 Montage ............................ 226 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage ................227 Betrieb an einem isolierten Netz (IT-Netz)................228 7.10 Technische Daten ........................228 7.11 Service und Wartung......................... 229 Gebersystemanbindung.........................
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Inhaltsverzeichnis 8.6.2.5 X524 Elektronikstromversorgung....................264 8.6.3 Anschlussbeispiele ........................264 8.6.4 Bedeutung der LEDs........................267 8.6.5 Maßbild ............................268 8.6.6 Montage .............................269 8.6.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage .................270 8.6.8 Technische Daten ........................271 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 .................276 8.7.1 Beschreibung ..........................276 8.7.2 Schnittellenbeschreibungen.......................277 8.7.2.1 Übersicht ............................277 8.7.2.2 X500/1 und X500/2 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen ................278 8.7.2.3 X520/1 und X520/2 Gebersystem-Schnittstellen ...............279...
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Lebensgefahr durch Berühren unter Spannung stehender Teile Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten sechs Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
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Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Berührung unter Spannung stehender Teile bei beschädigten Geräten Unsachgemäße Behandlung von Geräten kann zu deren Beschädigung führen. Bei beschädigten Geräten können gefährliche Spannungen am Gehäuse oder an freiliegenden Bauteilen anliegen. • Halten Sie bei Transport, Lagerung und Betrieb die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte ein.
Sicherheitshinweise 1.2 Hinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) WARNUNG Brandgefahr durch Überhitzung bei unzureichenden Lüftungsfreiräumen Unzureichende Lüftungsfreiräume können zu Überhitzung mit Personengefährdung durch Rauchentwicklung und Brand führen. Weiterhin können erhöhte Ausfälle und verkürzte Lebensdauer von Geräten / Systemen auftreten. • Halten Sie unbedingt die für die jeweilige Komponente angegebenen Mindestabstände als Lüftungsfreiräume ein.
Sicherheitshinweise 1.3 Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. ACHTUNG Schädigung durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen.
Sicherheitshinweise 1.4 Restrisiken Restrisiken Restrisiken von Power Drive Systems Die Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Power Drive Systems (PDS) sind für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert eine andere Projektierung und / oder zusätzliche Maßnahmen. Der Betrieb dieser Komponenten ist nur in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig.
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Sicherheitshinweise 1.4 Restrisiken 3. Gefährliche Berührspannungen z. B. durch – Bauelementeversagen – Influenz bei elektrostatischen Aufladungen – Induktion von Spannungen bei bewegten Motoren – Betrieb und / oder Umgebungsbedingungen außerhalb der Spezifikation – Betauung / leitfähige Verschmutzung – Fremdeinwirkungen / Beschädigungen 4.
Systemübersicht Anwendungsbereich SINAMICS ist die Antriebsfamilie von Siemens für den industriellen Maschinen- und Anlagenbau. SINAMICS bietet Lösungen für alle Antriebsaufgaben: ● Einfache Pumpen- und Lüfteranwendungen in der Prozessindustrie ● anspruchsvolle Einzelantriebe in Zentrifugen, Pressen, Extrudern, Aufzügen, Förder- und Transportanlagen ● Antriebsverbände in Textil-, Folien- und Papiermaschinen, sowie in Walzwerksanlagen ●...
Betrieb nehmen. Die durchgängige Datenhaltung sorgt für konsistente Daten und einfache Archivierung des gesamten Anlagenprojektes. SINAMICS S120 unterstützt standardmäßig PROFIBUS DP, den Standardfeldbus des TIA- Konzeptes. Er sorgt für leistungsfähige und durchgängige Kommunikation zwischen allen Komponenten der Automatisierungslösung: HMI (Bedienen und Beobachten), Steuerung, Antriebe und Peripherie.
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Systemübersicht 2.2 Plattformkonzept und Totally Integrated Automation Bild 2-2 SINAMICS als Bestandteil des Automatisierungsbaukastens von Siemens Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Das leistungsfähige Auslegungstool SIZER erleichtert die Auswahl und die Ermittlung der optimalen Antriebskonfiguration. Ergänzt wird SINAMICS S120 durch eine große Palette von Motoren. Ob Torque-, Synchron- oder Asynchronmotoren, ob rotierende oder lineare Motoren, alle werden von SINAMICS S120 optimal unterstützt.
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Netzschwankungen DRIVE-CLiQ – die digitale Schnittstelle zwischen SINAMICS-Komponenten Die Komponenten von SINAMICS S120, inklusive der Motoren und Geber, sind über das gemeinsame serielle Interface DRIVE-CLiQ miteinander verbunden. Die einheitliche Ausführung der Leitungs- und Steckertechnik senkt die Teilevielfalt und die Lagerkosten. Für Fremdmotoren oder Retrofitanwendungen stehen Geberauswertungen für die Umsetzung...
Systemübersicht 2.4 Komponenten SINAMICS S120 Komponenten SINAMICS S120 Bild 2-4 Übersicht der SINAMICS S120 Komponenten Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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● ergänzende Systemkomponenten, um die Funktionalität zu erweitern und verschiedene Schnittstellen zu Gebern und Prozesssignalen abzudecken. Die Komponenten von SINAMICS S120 sind für den Einbau in Schaltschränke vorgesehen. Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: ● leichte Handhabung, einfache Montage und Verdrahtung ●...
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Systemübersicht 2.4 Komponenten SINAMICS S120 Bauform Booksize Compact Die Bauform Booksize Compact vereint alle Vorteile der Bauform Booksize bei gleicher Performance aber noch geringerer Bauhöhe und erweiterter Überlastfähigkeit. Die Bauform Booksize Compact ist damit besonders geeignet für die Integration in Maschinen mit hohen dynamischen Anforderungen und beengten Einbauverhältnissen.
Systemübersicht 2.5 Systemdaten Systemdaten Die folgenden technischen Daten gelten, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, für Komponenten im Antriebssystem SINAMICS S120 Booksize. Tabelle 2- 1 Elektrische Daten Elektronikstromversorgung DC 24 V -15/+20 %, Schutzkleinspannung DVC A Netzanschlussspannung 3 AC 380 V bis 480 V ±10 % (-15 % <...
Systemübersicht 2.6 Recycling und Entsorgung Prüfwerte für SME20/25/120/125 und DME20 Betrieb Frequenzbereich: 10 Hz bis 58 Hz Mit konstanter Auslenkung = 0,37 mm Frequenzbereich: 58 Hz bis 200 Hz Mit konstanter Beschleunigung 5 g Schockbeanspruchung Langzeitlagerung in Transportverpackung Klasse 1M2 nach EN 60721-3-1 Transport in Transportverpackung Klasse 2M3 nach EN 60721-3-2 Betrieb (außer SME20/25/120/125)
Control Units und Bedienelemente Einleitung Beschreibung Die Control Units CU320-2 PN und CU320-2 DP des SINAMICS S Systems sind grundsätzlich für den Betrieb von mehreren Antrieben ausgelegt. Die Anzahl der regelbaren Antriebe ist abhängig von: ● der benötigten Performance ● den benötigten Zusatzfunktionen ●...
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Control Units und Bedienelemente 3.1 Einleitung ① Abdeckklappe ② Blindabdeckung ③ Option Board (optional) ④ Speicherkarte Bild 3-1 Übersicht Control Unit CU320-2 PN Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Control Units und Bedienelemente 3.1 Einleitung ① Abdeckklappe ② Blindabdeckung ③ Option Board (optional) ④ Speicherkarte Bild 3-2 Übersicht Control Unit CU320-2 DP Hinweis Die Control Unit, das Option Board und die Speicherkarte sind getrennt zu bestellende Lieferkomponenten. Sollte die Applikation mehrere Control Units erfordern, so kann die Anzahl entsprechend erweitert werden.
Control Units und Bedienelemente 3.2 Sicherheitshinweise für Control Units Bild 3-3 Beispielaufbau Sicherheitshinweise für Control Units Hinweis Beachten Sie beim Umgang mit einer Control Unit zusätzlich die Sicherheitshinweise in Kapitel 1. WARNUNG Brandgefahr durch Überhitzung bei unzureichenden Lüftungsfreiräumen Unzureichende Lüftungsfreiräume führen zu Überhitzung mit Personengefährdung durch Rauchentwicklung und Brand.
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Funktionsstörungen oder einer Schädigung des Option Board kommen. • Ziehen und Stecken Sie das Option Board deshalb nur im stromlosen Zustand der Control Unit und des Option Board. ACHTUNG Verwendung von originalem Zubehör der Firma Siemens Verwenden Sie für DRIVE-CLiQ-Verbindungen ausschließlich Leitungen der Firma Siemens. Hinweis Schutz der unbenutzten DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Verschließen Sie die unbenutzten DRIVE-CLiQ-Schnittstellen mit einer Blindabdeckung.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.1 Beschreibung Die Control Unit CU320-2 PN ist eine zentrale Regelungsbaugruppe, in der die Regelungs- und Steuerungsfunktionen für ein oder mehrere Line Modules und/oder Motor Modules realisiert werden.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2 Schnittstellenbeschreibung 3.3.2.1 Übersicht Bild 3-4 Schnittstellenübersicht CU320-2 PN (ohne Abdeckklappe und Blindabdeckung) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Bild 3-5 Schnittstelle X140 und Messbuchsen T0 bis T2 - CU320-2 PN (Ansicht von unten) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.2 X100-X103 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Tabelle 3- 2 X100-X103 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V)
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.3 X122 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 3- 3 X122 Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung (max.): DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 1 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 2 Pegel (einschl.
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Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) ACHTUNG Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen werden. Das wird erreicht durch: 1. das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge oder 2.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.4 X132 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 3- 4 X132 Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung (max.): DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 5 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M2 DI 6 Pegel (einschl.
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Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) ACHTUNG Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Das wird erreicht durch: 1. das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge oder 2.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.5 X124 Elektronikstromversorgung Tabelle 3- 5 X124 Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V bis 28,8 V) Stromaufnahme: max. 1,0 A Elektronikstromversorgung (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) Elektronikmasse max.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.6 X127 LAN (Ethernet) Tabelle 3- 6 X127 LAN (Ethernet) Signalname Technische Angaben Ethernet-Sendedaten + Ethernet-Sendedaten - Ethernet-Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Ethernet-Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Steckertyp: RJ45-Buchse Hinweis...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.7 X140 serielle Schnittstelle (RS232) Über die serielle Schnittstelle kann ein externes Anzeige- und Bediengerät zum Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden. Die Schnittstelle befindet sich an der Unterseite der Control Unit. Tabelle 3- 8 X140 Serielle Schnittstelle (RS232) Signalname Technische Angaben Reserviert, nicht belegen...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.8 X150 P1/P2 PROFINET Die PROFINET-Schnittstellen können taktsynchron betrieben werden. Tabelle 3- 9 X150 P1 und X150 P2 PROFINET Signalname Technische Angaben Empfangsdaten + Empfangsdaten - Sendedaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Sendedaten - Reserviert, nicht belegen...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.9 Messbuchsen Tabelle 3- 11 Messbuchsen T0, T1, T2 Buchse Funktion Technische Angaben Messbuchse 0 Spannung: 0 V bis 5 V Auflösung: 8 Bit Messbuchse 1 Laststrom: max. 3 mA Messbuchse 2 dauerkurzschlussfest Masse...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.11 Steckplatz für die Speicherkarte Bild 3-6 Steckplatz für die Speicherkarte ACHTUNG Gefahr eines Anlagenstillstands durch Ziehen oder Stecken der Speicherkarte im laufenden Betrieb Wird die Speicherkarte im laufenden Betrieb gezogen oder gesteckt, kann es zum Datenverlust und gegebenenfalls zu einem Anlagenstillstand kommen.
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• Senden Sie die Speicherkarte nicht mit ein sondern bewahren Sie sie zur Bestückung des Tauschgerätes aufbewahren. Hinweis Bitte beachten Sie, dass für den Betrieb der Control Unit nur SIEMENS Speicherkarten verwendet werden können. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.3 Anschlussbeispiel Bild 3-7 Anschlussbeispiel Control Unit CU320-2 PN Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.4 Bedeutung der LEDs 3.3.4.1 Beschreibung der LED-Zustände Die verschiedenen Zustände während des Hochlaufs werden über die LEDs auf der Control Unit angezeigt. ● Die einzelnen Zustände dauern unterschiedlich lang. ●...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.4.3 Verhalten der LEDs im Betriebszustand Tabelle 3- 14 Control Unit CU320-2 PN – Beschreibung der LEDs nach dem Hochlauf Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb Stromversorgung überprüfen (READY) des zulässigen Toleranzbereichs.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb Stromversorgung und/oder (OPTION) des zulässigen Toleranzbereichs. Komponente überprüfen Komponente nicht betriebsbereit. Option Board nicht vorhanden oder kein zugehöriges Antriebsobjekt angelegt. Grün Dauerlicht Option Board ist betriebsbereit.
DRIVE-CLiQ-Leitungslänge PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M5 / 3 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit der Digitaleingänge/-ausgänge ist abhängig von der Auswertung (siehe Funktionsplan). Weitere Informationen: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch, Kapitel "Funktionspläne". Gewicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.1 Beschreibung Die Control Unit CU320-2 DP ist eine zentrale Regelungsbaugruppe, in der die Regelungs- und Steuerungsfunktionen für ein oder mehrere Line Modules und/oder Motor Modules realisiert werden.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2 Schnittstellenbeschreibung 3.4.2.1 Übersicht Bild 3-9 Schnittstellenübersicht CU320-2 DP (ohne Abdeckklappe und Blindabdeckung) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Bild 3-10 Schnittstelle X140 und Messbuchsen T0 bis T2 - CU320-2 DP (Ansicht von unten) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.2 X100-X103 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Tabelle 3- 17 X100-X103 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V)
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.3 X122 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 3- 18 X122 Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung (max.): DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 1 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 2 Pegel (einschl.
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Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) ACHTUNG Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen werden. Das wird erreicht durch: 1. das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge oder 2.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.4 X132 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 3- 19 X132 Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung (max.): DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 5 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M2 DI 6 Pegel (einschl.
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Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) ACHTUNG Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Das wird erreicht durch: 1. das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge oder 2.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.5 X124 Elektronikstromversorgung Tabelle 3- 20 X124 Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V bis 28,8 V) Stromaufnahme: max. 1,0 A (ohne DRIVE-CLiQ und Elektronikstromversorgung Digitalausgänge) Elektronikmasse max.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.6 X126 PROFIBUS Die PROFIBUS-Schnittstelle kann taktsynchron betrieben werden. Tabelle 3- 21 X126 PROFIBUS-Schnittstelle Signalname Bedeutung Bereich Nicht belegt M24_SERV Versorgung Teleservice, Masse RxD / TxD–P Empfangs–/Sende–Daten–P (B) RS485 CNTR–P Steuersignal DGND PROFIBUS–Datenbezugspotenzial...
Drehcodierschaltern. In diesem Fall wird mit p0918 die Adresse nur gelesen. Hinweis Die Drehcodierschalter zur Einstellung der PROFIBUS-Adresse befinden sich unter der Blindabdeckung. Weitere Informationen Weitere Informationen zur Einstellung der PROFIBUS-Adresse finden Sie im folgenden Dokument: SINAMICS S120 Funktionshandbuch (FH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.8 X127 LAN (Ethernet) Tabelle 3- 23 X127 LAN (Ethernet) Signalname Technische Angaben Ethernet-Sendedaten + Ethernet-Sendedaten - Ethernet-Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Ethernet-Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Steckertyp: RJ45-Buchse Hinweis...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.9 X140 serielle Schnittstelle (RS232) Über die serielle Schnittstelle kann ein externes Anzeige- und Bediengerät zum Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden. Die Schnittstelle befindet sich an der Unterseite der Control Unit. Tabelle 3- 25 X140 Serielle Schnittstelle (RS232) Signalname Technische Angaben Reserviert, nicht belegen...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.12 Steckplatz für die Speicherkarte Bild 3-11 Steckplatz für die Speicherkarte ACHTUNG Gefahr eines Anlagenstillstands durch Ziehen oder Stecken der Speicherkarte im laufenden Betrieb Wird die Speicherkarte im laufenden Betrieb gezogen oder gesteckt, kann es zum Datenverlust und gegebenenfalls zu einem Anlagenstillstand kommen.
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• Senden Sie die Speicherkarte nicht mit ein sondern bewahren Sie sie zur Bestückung des Tauschgerätes aufbewahren. Hinweis Bitte beachten Sie, dass für den Betrieb der Control Unit nur SIEMENS Speicherkarten verwendet werden können. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.3 Anschlussbeispiel Bild 3-12 Anschlussbeispiel CU320-2 DP Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.4 Bedeutung der LEDs 3.4.4.1 Beschreibung der LED-Zustände Die verschiedenen Zustände während des Hochlaufs werden über die LEDs auf der Control Unit angezeigt. ● Die einzelnen Zustände dauern unterschiedlich lang. ●...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.4.3 Verhalten der LEDs im Betriebszustand Tabelle 3- 29 Control Unit CU320-2 DP – Beschreibung der LEDs nach dem Hochlauf Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe RDY (READY) Elektronikstromversorgung fehlt oder ist Stromversorgung überprüfen außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist Stromversorgung und/oder (OPTION) außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Komponente überprüfen Komponente nicht betriebsbereit. Option Board nicht vorhanden oder kein zugehöriges Antriebsobjekt angelegt. Grün Dauerlicht Option Board ist betriebsbereit.
DRIVE-CLiQ-Leitungslänge PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M5 / 3 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit der Digitaleingänge/-ausgänge ist abhängig von der Auswertung (siehe Funktionsplan). Weitere Informationen: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch (LH1), Kapitel "Funktionspläne". Gewicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units Montage der Control Units 3.5.1 Montage an einem Line Module Montieren einer Control Unit CU320-2 direkt an ein Line Module der Bauform Booksize oder Chassis Um eine Control Unit direkt an einem Line Module zu befestigen, müssen Sie zunächst drei Halterungen am Line Module montieren.
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Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units Montieren Sie anschließend die Control Unit wie unten dargestellt am Line Module. Tabelle 3- 32 Montieren einer Control Unit an ein Line Module Booksize am Beispiel der CU320-2 DP 1. Setzen Sie die Control Unit 2.
Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units 3.5.2 Montage auf einer Montagefläche Montieren einer Control Unit CU320-2 direkt auf eine Montagefläche Um die Control Unit direkt auf einer Montagefläche zu montieren, müssen Sie die Befestigungslasche an der Rückseite der Control Unit wie unten dargestellt nach oben versetzen.
Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units Montieren einer Control Unit CU320-2 mit Abstandshaltern auf einer Montagefläche Um die Einbautiefe der Control Unit auf die Einbautiefe eines Line Module Booksize von 270 mm zu erhöhen, montieren Sie die Abstandshalter (2 Stück: 6SL3064-1BB00-0AA0) wie unten dargestellt an der Control Unit.
Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units 3.5.3 Aufklappen und Entfernen der Abdeckklappe Tabelle 3- 33 Öffnen und Aufklappen der Abdeckklappe am Beispiel einer CU320-2 DP Entriegeln Sie die Abdeckklappe durch Schwenken Sie die Abdeckklappe zum Control Unit mit geöffneter leichten Druck auf den Öffnen nach vorne.
Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 Basic Operator Panel BOP20 3.6.1 Beschreibung Das Basic Operator Panel BOP20 ist ein einfaches Bedienfeld mit sechs Tasten und einer Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung. Das BOP20 kann auf eine SINAMICS Control Unit gesteckt und betrieben werden. Mit dem BOP sind folgende Funktionen möglich: ●...
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Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 Übersicht der Anzeigen und Tasten Bild 3-17 Übersicht der Anzeigen und Tasten Tabelle 3- 35 Anzeigen Anzeige Bedeutung oben links Hier wird das aktive Antriebsobjekt des BOP angezeigt. 2–stellig Die Anzeigen und Tastenbetätigungen beziehen sich immer auf dieses Antriebsobjekt.
Werten. Tiefer Anzeige- und Bedienelemente des BOP20 Informationen zu den Anzeige- und Bedienelementen des BOP20 finden Sie im SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch. 3.6.3 Montage an der Control Unit ACHTUNG Beschädigung der Schnittstelle für das BOP20 an der Control Unit Wird das BOP20 beim Einsetzen bzw.
Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 Tabelle 3- 37 Montage eines Basic Operator Panel BOP20 am Beispiel der CU320-2 DP 1. Drücken Sie die Rastnocken zusammen und 2. Stecken Sie die Speicherkarte in den dafür Entfernen Sie die Blindabdeckung. vorgesehenen Steckplatz.
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Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 2. Ziehen Sie das BOP20 immer gerade heraus. Ziehen Sie die Unterseite des BOP20 zur Demontage keinesfalls nach vorne, da sonst die Schnittstelle an der Rückseite beschädigt werden kann. Bild 3-18 Falsche Demontage des BOP20 am Beispiel einer CU320-2 DP Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Option Boards Sicherheitshinweise für Option Boards Hinweis Beachten Sie beim Umgang mit einem Option Board zusätzlich die Sicherheitshinweise in Kapitel 1. ACHTUNG Funktionsstörungen oder Schädigung des Option Board durch Ziehen und Stecken im laufenden Betrieb Beim Ziehen und Stecken des Option Board im laufenden Betrieb kann es zu Funktionsstörungen oder einer Schädigung des Option Board kommen.
Option Boards 4.2 Communication Board CAN CBC10 Communication Board CAN CBC10 4.2.1 Beschreibung Das Communication Board CBC10 ist eine Kommunikationsbaugruppe zur Anbindung an den CAN-Bus. Das Communication Board wird in den Option Slot einer Control Unit eingesetzt. 4.2.2 Schnittstellenbeschreibung 4.2.2.1 Übersicht Bild 4-1 Schnittstellenübersicht CBC10...
Option Boards 4.2 Communication Board CAN CBC10 4.2.3 Bedeutung der LED Tabelle 4- 4 Bedeutung der LED am Communication Board CAN CBC10 Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – auf der zulässigen Toleranzbereichs. Control Unit Communication Board defekt oder nicht gesteckt.
Option Boards 4.2 Communication Board CAN CBC10 4.2.4 Montage 1. Lösen der Schrauben und Entfernen des Schutzdeckels von der Control Unit 2. Einsetzen des Option Board in den Steckplatz der Control Unit und Befestigen der Schrauben Schrauben: M3 Werkzeug: Schraubendreher Torx T10 Anzugsdrehmoment: 0,8 Nm ①...
Option Boards 4.3 Communication Board Ethernet CBE20 Communication Board Ethernet CBE20 4.3.1 Beschreibung Mit der Interfacebaugruppe Communication Board CBE20 kann das System SINAMICS S120 mit PROFINET verbunden werden. Dabei unterstützt die Baugruppe PROFINET IO mit isochronem Realtime Ethernet (IRT) sowie PROFINET IO mit RT. PROFINET CBA wird nicht unterstützt.
Option Boards 4.3 Communication Board Ethernet CBE20 4.3.3 Bedeutung der LEDs Bedeutung der LEDs am Communication Board Ethernet CBE20 Tabelle 4- 7 Bedeutung der LEDs an den Ports 1-4 der Schnittstelle X1400 Farbe Zustand Beschreibung Link Port Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs (kein oder fehlerhafter Link).
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Option Boards 4.3 Communication Board Ethernet CBE20 Tabelle 4- 9 Bedeutung der LED OPT an der Control Unit Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs. Communication Board defekt oder nicht gesteckt. Grün Dauerlicht Communication Board ist betriebsbereit und zyklische –...
Option Boards 4.3 Communication Board Ethernet CBE20 4.3.4 Montage 1. Lösen der Schrauben und Entfernen des Schutzdeckels von der Control Unit 2. Einsetzen des Option Board in den Steckplatz der Control Unit und Befestigen der Schrauben Schrauben: M3 Werkzeug: Schraubendreher Torx T10 Anzugsdrehmoment: 0,8 Nm ①...
Option Boards 4.4 Terminal Board TB30 Terminal Board TB30 4.4.1 Beschreibung Das Terminal Board TB30 ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe, die in den Option Slot einer Control Unit eingesetzt wird. Folgende Klemmen befinden sich auf dem Terminal Board TB30: Tabelle 4- 11 Schnittstellenübersicht Anzahl Digitaleingänge Digitalausgänge...
Option Boards 4.4 Terminal Board TB30 4.4.2.3 X481 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 4- 13 X481: Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Bezugsmasse: X424. M DI 2 Eingangsverzögerung: DI 3...
Control Unit und nicht über X424. Der Schirm wird auf der Control Unit aufgelegt (siehe Kapitel "Elektrischer Anschluss"). Beschaltung der Analogeingänge Weiterführende Informationen zu den Analogeingängen sind in folgendem Dokument dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Option Boards 4.4 Terminal Board TB30 4.4.4 Montage 1. Lösen der Schrauben und Entfernen des Schutzdeckels von der Control Unit 2. Einsetzen des Option Board in den Steckplatz der Control Unit und Befestigen der Schrauben Schrauben: M3 Werkzeug: Schraubendreher Torx T10 Anzugsdrehmoment: 0,8 Nm ①...
Option Boards 4.4 Terminal Board TB30 4.4.5 Schirmauflage Bild 4-9 Schirmauflage für TB30 am Beispiel einer CU320-2 DP Bei der Verlegung der Leitungen ist zu beachten, dass die für diese Leitungen zulässigen Biegeradien nicht unterschritten werden. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
(ohne Digitalausgänge) Verlustleistung <3 Reaktionszeit Die Reaktionszeit der Digitaleingänge/-ausgänge und der Analogeingänge/-ausgänge hängt von der Auswertung auf der Control Unit ab (siehe Funktionsplan). Weitere Informationen: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch (LH1), Kapitel "Funktionspläne". Gewicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
• Verbinden Sie den Leitungsschirm beidseitig großflächig mit Massepotenzial. • Verdrillen Sie Temperatursensorleitungen, die gemeinsam mit der Motorleitung geführt werden, paarweise und schirmen Sie diese Leitungen separat. ACHTUNG Verwendung von originalem Zubehör der Firma Siemens Verwenden Sie für DRIVE-CLiQ-Verbindungen ausschließlich Leitungen der Firma Siemens. Hinweis Schutz der unbenutzten DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Verschließen Sie die unbenutzten DRIVE-CLiQ-Schnittstellen mit einer Blindabdeckung.
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 Hinweis Funktionspotenzialausgleich bei dezentralen DRIVE-CLiQ-Teilnehmern Binden Sie alle Komponenten, die über DRIVE-CLiQ verbunden sind, in das Konzept zum Funktionspotenzialausgleich ein. Die Anbindung sollte vorzugsweise durch die Montage auf metallisch blanken Maschinen- und Anlagenteilen erfolgen, die alle potenzialmäßig untereinander verbunden sind.
Aktivieren über p0154 = 1 ab. Rot/ Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.5 Maßbild Bild 5-3 Maßbild Terminal Module TM15, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitaleingänge/-ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa.
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.8 Steckerkodierung Mit jedem Terminal Module TM15 werden eine Reihe von Kodierelementen ("Kodierreiter") mitgeliefert. Kodierung eines Steckers 1. Stecken Sie mindestens einen Kodierreiter an die gewünschte Position. 2. Entfernen Sie die zugehörige Kodiernase am Stecker. ①...
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.9 Technische Daten Tabelle 5- 8 Technische Daten 6SL3055-0AA00-3FAx Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) 0,15 Verlustleistung <3 Umgebungstemperatur bis zu einer Höhe von °C 0 - 60 2000 m Lagertemperatur °C...
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(ca. 1/2 DRIVE-CLiQ-Takt). • Übertragungszeit über die DRIVE-CLiQ-Verbindung (ca. 1 DRIVE-CLiQ-Takt). Auswertung auf der Control Unit (siehe Funktionsplan) • Weitere Informationen: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch (LH1), Kapitel "Funktionspläne" PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4 / 1,8 Nm Gewicht 0,86 Schutzart IP20 Approbation UL und cULus (http://www.ul.com)
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 Terminal Module TM31 5.3.1 Beschreibung Das Terminal Module TM31 ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Mit dem Terminal Module TM31 lässt sich die Anzahl der vorhandenen Digitaleingänge und Digitalausgänge, sowie die Anzahl der Analogeingänge und Analogausgänge innerhalb eines Antriebssystems erweitern.
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.2.3 X520 Digitaleingänge Tabelle 5- 11 X520: Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Eingangsverzögerung: DI 2 - bei "0"...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.2.4 X521 Analogeingänge Tabelle 5- 12 X521: Analogeingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben AI 0+ Die Analogeingänge sind mit Hilfe der Schalter S5.0 und S5.1 zwischen Strom- bzw. AI 0- Spannungseingang umschaltbar AI 1+ Als Spannungseingang: AI 1- -10 V bis +10 V;...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag! An den Klemmen "+Temp" und "-Temp" dürfen nur Temperatursensoren angeschlossen werden, die die Vorgaben der Schutztrennung gemäß EN 61800-5-1 erfüllen. Wenn die sichere elektrische Trennung nicht gewährleistet werden kann (z.B. bei Linearmotoren oder Fremdmotoren), muss ein Sensor Module External (SME120 oder SME125) oder das Terminal Module TM120 verwendet werden.
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.2.8 X530 Digitaleingänge Tabelle 5- 16 X530: Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung: -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 5 Eingangsverzögerung: DI 6 - bei "0" nach "1": typ. 50 µs max. 100 µs DI 7 - bei "1"...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.2.9 X540 Hilfsspannung für die Digitaleingänge Tabelle 5- 17 X540: Hilfsspannung für Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben +24 V Spannung: DC +24 V max. Gesamtlaststrom der +24 V +24 V Hilfsspannung der Klemmen X540 und +24 V X541 zusammen: 150 mA +24 V...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.2.11 X542 Relaisausgänge Tabelle 5- 19 X542: Relaisausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DO 0.NC Kontaktart: Wechsler max. Laststrom: 8 A max. Schaltspannung: 250 V , 30 V DO 0.COM max. Schaltleistung bei 250 V : 2000 VA (cosϕ...
Aktivieren über p0154 = 1 ab. Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.5 Maßbild Bild 5-9 Maßbild Terminal Module TM31, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitaleingänge/-ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa.
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.8 Steckerkodierung Um eine Verstecksicherheit gleichartiger Stecker auf dem TM31 sicherzustellen, sind die Stecker wie im folgenden Bild dargestellt kodiert. Bild 5-12 Beispiel für eine Steckerkodierung am TM31 Die Biegeradien der Leitungen sind wie bei MOTION-CONNECT beschrieben einzuhalten. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
• (ca. 1/2 DRIVE-CLiQ-Takt). Übertragungszeit über die DRIVE-CLiQ-Verbindung • (ca. 1 DRIVE-CLiQ-Takt). Auswertung auf der Control Unit (siehe Funktionsplan). • Weitere Informationen: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch (LH1), Kapitel "Funktionspläne". PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4 / 1,8 Nm Gewicht Schutzart IP20 Hinweis Zur Sicherstellung der Schutzart müssen alle Stecker korrekt verschraubt bzw.
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 Terminal Module TM41 5.4.1 Beschreibung Das Terminal Module TM41 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Mit der Geberschnittstelle des TM41 lässt sich ein inkrementeller Geber nachbilden. Das TM41 kann ebenfalls genutzt werden, um analoge Steuerungen an SINAMICS anzukoppeln. Folgende Schnittstellen befinden sich auf dem TM41: Tabelle 5- 22 Schnittstellenübersicht des TM41 Anzahl...
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.2.5 X521 Bidirektionale Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 5- 26 X521: Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI/DO 0 als Eingang: Spannung: DC -3 V bis 30 V DI/DO 1 Stromaufnahme typisch: 10 mA bei 24 V DI/DO 2 Pegel (einschl.
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.2.6 X522 Potenzialfreie Digitaleingänge Tabelle 5- 27 X522: Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: DC - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 6,5 mA bei 24 V DI 1 Potenzialtrennung: DI 2 Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 3 Pegel (einschl.
Nullmarke wird bei jeder virtuellen Umdrehung – ausgegeben. Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.5 Maßbild Bild 5-15 Maßbild Terminal Module TM41, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitaleingänge/-ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa.
• (ca. 1/2 DRIVE-CLiQ-Takt). Übertragungszeit über die DRIVE-CLiQ-Verbindung • (ca. 1 DRIVE-CLiQ-Takt). Auswertung auf der Control Unit (siehe Funktionsplan). • Weitere Informationen: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch (LH1), Kapitel "Funktionspläne". PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4 / 1,8 Nm Gewicht 0,85 Schutzart...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F Terminal Module TM54F 5.5.1 Beschreibung Das Terminal Module TM54F ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Das TM54F bietet fehlersichere Digitaleingänge und - ausgänge für die Ansteuerung der Safety Integrated Funktionen von SINAMICS. Der Anschluss des TM54F über DRIVE-CLiQ sollte direkt an eine Control Unit erfolgen.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.3 X514 Stromversorgung für Digitalausgänge und Sensoren Tabelle 5- 33 X514: Stromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Stromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 4 A Stromversorgung max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A Elektronikmasse...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.5 X521 Fehlersichere Digitaleingänge + Dynamisierbare Stromversorgung Tabelle 5- 35 X521: Fehlersichere Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben Geschaltete Spannung: DC +24 V max. Gesamtlaststrom: 500 mA (Spannung wird für Teststopp geschaltet) DI 0 F-DI 0 Spannung: DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V DI 1+...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.6 X522 Fehlersichere Digitaleingänge Tabelle 5- 36 X522: Fehlersichere Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 F-DI 2 Spannung: DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V DI 5+ Potenzialtrennung: DI 6 F-DI 3...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.7 X523 Fehlersicherer Digitalausgang Tabelle 5- 37 X523: Fehlersicherer Digitalausgang Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 20 Spannung: DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.8 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 5- 38 X524: Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,7 A Elektronikstromversorgung max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A Elektronikmasse...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.9 X525 Fehlersicherer Digitalausgang Tabelle 5- 39 X525: Fehlersicherer Digitalausgang Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 21 Spannung: DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.10 X531 Fehlersichere Digitaleingänge + Dynamisierbare Stromversorgung Tabelle 5- 40 X531: Fehlersichere Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben Geschaltete Spannung: DC +24 V max. Gesamtlaststrom: 500 mA (Spannung wird für Teststopp geschaltet) DI 10 F-DI 5 Spannung: DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V DI 11+...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.11 X532 Fehlersichere Digitaleingänge Tabelle 5- 41 X532: Fehlersichere Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 14 F-DI 7 Spannung: DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V DI 15+ Potenzialtrennung: DI 16 F-DI 8...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.12 X533 Fehlersicherer Digitalausgang Tabelle 5- 42 X533: Fehlersicherer Digitalausgang Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 22 Spannung: DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.13 X535 Fehlersicherer Digitalausgang Tabelle 5- 43 X535: Fehlersicherer Digitalausgang Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 23 Spannung: DC -3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.4 Bedeutung der LEDs Tabelle 5- 44 Bedeutung der LEDs am Terminal Module TM54F Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe READY Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE- –...
Beide Ausgangsleitungen y+ und y- führen kein Signal – Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.5 Maßbild Bild 5-20 Maßbild Terminal Module TM54F, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitaleingänge und -ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ②...
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 Terminal Module TM120 5.6.1 Beschreibung Das Terminal Module TM120 ist eine DRIVE-CLiQ-Komponente zur sicher elektrisch getrennten Temperaturauswertung. Es kann für Motoren 1FN, 1FW6 sowie Motoren anderer Hersteller eingesetzt werden, bei denen der Einbau der Temperatursensoren nicht sicher elektrisch getrennt ausgeführt ist.
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.2.4 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 5- 50 X524: Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme (max./typ.): 0,5 A / 0,1 A Elektronikstromversorgung max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A Elektronikmasse...
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.3 Anschlussbeispiele Die TM120 werden jeweils direkt einer Geberauswertung (SMCxx oder SMExx) zugeordnet, indem der entsprechende DRIVE-CLiQ-Kanal über das TM120 geschleift wird. So wird sichergestellt, dass eine automatische Zuordnung der Geber zu den Temperatursignalen und damit zur entsprechenden Achse erfolgt.
Aktivieren über p0154 = 1 ab. Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.5 Maßbild Bild 5-26 Maßbild Terminal Module TM120, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Bestellnummer: 1753311001 Bild 5-28 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss TM120 ACHTUNG Fehlerhafter Betrieb durch falsche Schirmung und unzulässige Leitungslängen...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 Terminal Module TM150 5.7.1 Beschreibung Das Terminal Module TM150 ist eine DRIVE-CLiQ-Komponente zur Temperaturauswertung. Die Temperaturerfassung erfolgt in einem Temperaturbereich von -99 °C bis +250 °C für folgende Temperatursensoren: ● PT100 (mit Überwachung auf Drahtbruch und Kurzschluss) ●...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.2.4 X531-X536 Temperatursensoreingänge Tabelle 5- 56 X531-X536: Temperatursensoreingänge Klemme Funktion Funktion Technische Angaben 1x2- / 2x2-Leiter 3- und 4-Leiter + Temp Temperatursensoranschluss für Sensoren mit (Kanal x) (Kanal x) 1x2-Leitern Anschluss der 2. Messleitung für Sensoren mit 4-Leitern - Temp Temperatursensoranschluss für Sensoren mit...
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Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 ACHTUNG Falsche Messergebnisse durch Brücken der Temperatursensoranschlüsse Die "+ Temp" und "- Temp" Signale dürfen nicht untereinander gebrückt werden! • Schließen Sie beim Einsatz mehrerer Temperatursensoren die einzelnen Sensoren jeweils separat an "+ Temp" und "- Temp" an. ACHTUNG Leitungslänge und Leitungsquerschnitt Leitungslänge und Leitungsquerschnitt können Einfluss auf die Temperaturmessung haben...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.3 Anschlussbeispiele X53x X53x X53x Bild 5-30 Anschluss von PT100/PT1000 mit 2x2-, 3- und 4-Leitern an den Temperatursensoreingängen X53x des Terminal Module TM150 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 Bild 5-31 Anschlussbeispiel für ein Terminal Module TM150 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Aktivieren über p0154 = 1 ab. Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.5 Maßbild Bild 5-32 Maßbild Terminal Module TM150, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Bestellnummer: 1753311001 Bild 5-34 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss TM150 ACHTUNG Fehlerhafter Betrieb durch falsche Schirmung und unzulässige Leitungslängen...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.8 Technische Daten Tabelle 5- 59 Technische Daten 6SL3055-0AA00-3LA0 Einheit Wert Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ) 0,07 Verlustleistung PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4 / 1,8 Nm Gewicht Schutzart IP20 Hinweis Zur Sicherstellung der Schutzart müssen alle Stecker korrekt verschraubt bzw.
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Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Sicherheitshinweise für Hub Modules Hinweis Beachten Sie beim Umgang mit einem Hub Module zusätzlich die Sicherheitshinweise in Kapitel 1. ACHTUNG Verwendung von originalem Zubehör der Firma Siemens Verwenden Sie für DRIVE-CLiQ-Verbindungen ausschließlich Leitungen der Firma Siemens. Hinweis Funktionspotenzialausgleich bei dezentralen DRIVE-CLiQ-Teilnehmern Binden Sie alle Komponenten, die über DRIVE-CLiQ verbunden sind, in das Konzept zum...
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.1 Beschreibung Das DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 dient der sternförmigen Verteilung eines DRIVE-CLiQ Stranges. Mit dem DMC20 kann ein Achsverband um 5 DRIVE-CLiQ-Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden. Die Komponente ist speziell für Anwendungen geeignet, die es erfordern, gruppenweise DRIVE-CLiQ-Teilnehmer entfernen zu können, ohne den DRIVE-CLiQ-Strang und damit den Datenaustausch zu unterbrechen.
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.2.3 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 6- 2 X524: Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,5 A Elektronikstromversorgung max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A Elektronikmasse...
Aktivieren über p0154 = 1 ab. Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.4 Maßbild Bild 6-2 Maßbild DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.5 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.6 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Bestellnummer: 1753311001 Bild 6-4 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss ACHTUNG Fehlerhafter Betrieb durch falsche Schirmung und unzulässige Leitungslängen...
Hub Modules 6.3 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 6.3.1 Beschreibung Das DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 dient der sternförmigen Verteilung eines DRIVE-CLiQ-Stranges. Mit dem DME20 kann ein Achsverband um 5 DRIVE-CLiQ-Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden. Die Komponente hat die Schutzart IP67 und ist speziell für Anwendungen geeignet, die es erfordern, gruppenweise DRIVE-CLiQ-Teilnehmer entfernen zu können, ohne den DRIVE- CLiQ-Strang und damit den Datenaustausch zu unterbrechen.
Die maximale Leitungslänge für die 24-V-Versorgung des DME20 beträgt 100 m. Für den Fall, dass kein UL-gerechter Aufbau gefordert ist, wird der Einsatz folgender Leitungen und Stecker der Fa. Siemens empfohlen: Vorkonfektionierte Leitungen Steckleitung zur Stromversorgung mit M12 Stecker und M12 Buchse, A-kodiert, 4-polig, Bestellnummer: 6XV1801-5D..
Hub Modules 6.3 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 6.3.3 Maßbild Bild 6-6 Maßbild DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Hub Modules 6.3 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 6.3.6 Vorgaben für den Einsatz mit UL-Zulassung Vorkonfektionierte Leitungen Sensor-/Aktor-Leitung, 5-polig, variable Leitung, freies Leitungsende auf gerade Buchse M12-SPEEDCON, Leitungslänge: 2, 5, 10, 15 m SAC-5P-xxx-186/FS SCO Bis 100 m auf Anfrage Fa.
Voltage Sensing Module VSM10 Beschreibung Das Voltage Sensing Module VSM10 ist eine Spannungserfassungsbaugruppe, die zur Istwerterfassung einer Spannung dient. Mit ihr kann z. B. die Netzspannung dreiphasig erfasst und der jeweiligen Regelung zur Verfügung gestellt werden. Die Messung der Phasendifferenzspannung kann wahlweise geerdet (Auslieferungszustand) oder potenzialfrei erfolgen.
Die beiden Klemmen X521 und X522 dürfen nur alternativ benutzt werden. An die jeweils unbenutzte Klemme darf nichts angeschlossen werden. ACHTUNG Verwendung von originalem Zubehör der Firma Siemens Verwenden Sie für DRIVE-CLiQ-Verbindungen ausschließlich Leitungen der Firma Siemens. Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
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Voltage Sensing Module VSM10 7.2 Sicherheitshinweise für Voltage Sensing Modules VSM10 Hinweis Funktionspotenzialausgleich bei dezentralen DRIVE-CLiQ-Teilnehmern Binden Sie alle Komponenten, die über DRIVE-CLiQ verbunden sind, in das Konzept zum Funktionspotenzialausgleich ein. Die Anbindung sollte vorzugsweise durch die Montage auf metallisch blanken Maschinen- und Anlagenteilen erfolgen, die alle potenzialmäßig untereinander verbunden sind.
Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung 7.3.3 X520 Analogeingänge/Temperatursensor Tabelle 7- 3 X520: Analogeingänge/Temperatursensor Klemme Bezeichnung Technische Angaben AI 0- 2 analoge Differenzeingänge AI 0+ Spannung: -10 V bis +10 V; Ri > 100 kΩ Auflösung: 12 Bit + Vorzeichen AI 1- AI 1+ + Temp...
Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag! An den Klemmen "+Temp" und "-Temp" dürfen nur Temperatursensoren angeschlossen werden, die die Vorgaben der Schutztrennung gemäß EN 61800-5-1 erfüllen. Bei Nichtbeachtung besteht Gefahr durch elektrischen Schlag! 7.3.4 X521 Dreiphasige Spannungserfassung bis 3 AC 100 V Tabelle 7- 4 X521: Spannungserfassung 100 V Klemme Bezeichnung...
Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung 7.3.5 X522 Dreiphasige Spannungserfassung bis 3 AC 690 V Tabelle 7- 5 X522: Spannungserfassung 690 V Klemme Bezeichnung Technische Angaben Phasenspannung U direkter Anschluss zur Netzspannungserfassung Phasenspannung V Widerstand nach Sternpunkt: je ∼3500 kΩ Phasenspannung W Isolationswiderstand Sternpunkt - Erde bei nicht gesteckter Brücke: >10 MΩ...
Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung 7.3.6 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 7- 6 X524: Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,2 A Elektronikstromversorgung Elektronikmasse max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A Max.
Voltage Sensing Module VSM10 7.4 Anschlussbeispiel Anschlussbeispiel Bild 7-4 Anschlussbeispiel VSM10 zur Netzspannungserfassung 1) Auf die Sicherungen kann nur verzichtet werden, wenn die Leitungen zum Voltage Sensing Module gemäß EN 60439-1 so ausgelegt werden, dass unter bestimmungsgemäßen Betriebsbedingungen kein Kurzschluss oder Erdschluss zu erwarten ist (kurzschlusssichere Verlegung).
Aktivieren über p0144 = 1 ab. Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Voltage Sensing Module VSM10 7.6 Maßbild Maßbild Bild 7-5 Maßbild Voltage Sensing Module VSM10, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Voltage Sensing Module VSM10 7.7 Montage Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Voltage Sensing Module VSM10 7.8 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Für die Schirmauflage der analogen Eingänge sind auf dem unteren Gehäuseteil der Komponente folgende Schirmanschlussklemmen einsetzbar: Schirmanschlussklemme Bestellnummer Phönix Contact 3025163 Phönix Contact SK14 3025176 Phönix Contact SK20 3025189 Weidmüller KLBÜ...
Voltage Sensing Module VSM10 7.9 Betrieb an einem isolierten Netz (IT-Netz) Betrieb an einem isolierten Netz (IT-Netz) Entfernen Sie zum Betrieb eines Voltage Sensing Module an einem isolierten Netz (IT-Netz) die Steckerbrücke in der Klemme X530 an der Unterseite der Komponente. Verwenden Sie zwei Schraubendreher oder ein geeignetes anderes Werkzeug, um die Haltefedern in der Klemme zu entlasten und ziehen Sie die Steckerbrücke heraus.
Voltage Sensing Module VSM10 7.11 Service und Wartung 7.11 Service und Wartung Tausch des Voltage Sensing Module VSM10 in Smart Line Modules Chassis und Active Interface Modules Chassis Beim Ersatz eines Voltage Sensing Module VSM10 in einem Active Interface Module Chassis oder Smart Line Module Chassis beachten Sie bitte unbedingt folgende Einsatzfälle: 1.
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Voltage Sensing Module VSM10 7.11 Service und Wartung Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung Einleitung Die Gebersystemanbindung an SINAMICS S120 erfolgt bevorzugt über DRIVE-CLiQ. Dazu sind Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle konzipiert, z. B. Synchronmotoren 1FK7 und 1FT7 sowie Asynchronmotoren 1PH7 und 1PH8. Diese Motoren vereinfachen die Inbetriebnahme und Diagnose, da eine automatische Identifikation des Motor- und Gebertyps stattfindet.
Gebersystemanbindung 8.2 Übersicht Sensor Modules Übersicht Sensor Modules Sensor Modules Cabinet-Mounted (SMC) Die Sensor Modules Cabinet-Mounted SMC10, SMC20, SMC30 und SMC40 sind separat projektierbar und bestellbar. Sie werden genutzt, wenn kein Motor mit DRIVE-CLiQ- Schnittstelle zur Verfügung steht oder wenn zusätzlich zum Motorgeber weitere externe Geber notwendig sind.
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Gebersystemanbindung 8.2 Übersicht Sensor Modules Sensor Modules External (SME) Die Sensor Modules External SME20, SME25, SME120 und SME125 sind ausschließlich für die Verwendung an Maschinen vorgesehen (in Nordamerika gemäß NFPA 79 "Electrical Standard for Industrial Machinery"). Sie dürfen nur an die DRIVE-CLiQ-Schnittstellen der Komponenten angeschlossen werden.
• Verwenden Sie Riemen in antistatischer Ausführung (spezielle leitfähige Polyurethanmischung). ACHTUNG Trennen und Verbinden von Geberleitungen Trennen oder Verbinden Sie die Geberleitungen zu Siemens-Motoren nur im spannungsfreien Zustand. Erfragen Sie beim Einsatz direkter Messsysteme (Fremdgeber) beim Hersteller, ob ein Trennen oder Verbinden unter Spannung zulässig ist.
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Gebersystemanbindung 8.3 Sicherheitshinweise für Sensor Modules und Geber ACHTUNG Verwendung von originalem Zubehör der Firma Siemens Verwenden Sie für DRIVE-CLiQ-Verbindungen ausschließlich Leitungen der Firma Siemens. Hinweis Funktionspotenzialausgleich bei dezentralen DRIVE-CLiQ-Teilnehmern Binden Sie alle Komponenten, die über DRIVE-CLiQ verbunden sind, in das Konzept zum Funktionspotenzialausgleich ein.
Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 8.4.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage und gegebenenfalls die Motortemperatur über DRIVE-CLiQ an die Control Unit. Das SMC10 wird eingesetzt, um Gebersignale von Resolvern auszuwerten. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag! An den Klemmen "+Temp" und "-Temp" dürfen nur Temperatursensoren angeschlossen werden, die die Vorgaben der Schutztrennung gemäß EN 61800-5-1 erfüllen. Wenn die sichere elektrische Trennung nicht gewährleistet werden kann (z.B. bei Linearmotoren oder Fremdmotoren), muss ein Sensor Module External (SME120 oder SME125) oder das Terminal Module TM120 verwendet werden.
Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 8.4.3 Anschlussbeispiel Bild 8-4 Gebersystemanbindung über ein Sensor Module Cabinet-Mounted (SMC) für einen Motor ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Aktivieren über p0144 = 1 ab. Rot/ Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 8.4.5 Maßbild Bild 8-5 Maßbild Sensor Module Cabinet SMC10, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 8.4.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
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Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Aus dem Verhältnis des ohmschen Widerstandes R und der Induktivität L (der Primärwicklung des Resolvers) ergibt sich, ob ein Resolver mit dem SMC10 ausgewertet werden kann. Siehe Bild unten: Bild 8-7 Anschließbare Impedanzen bei Erregerfrequenz f = 5000 Hz Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 8.5.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage, gegebenenfalls die Motortemperatur und den Referenzpunkt über DRIVE-CLiQ an die Control Unit. Das SMC20 wird eingesetzt, um Gebersignale von Inkrementalgebern mit SIN/COS (1 Vpp) oder Absolutwertgebern mit EnDat 2.1 oder SSI auszuwerten.
Gebersystemanbindung 8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag! An den Klemmen "+Temp" und "-Temp" dürfen nur Temperatursensoren angeschlossen werden, die die Vorgaben der Schutztrennung gemäß EN 61800-5-1 erfüllen. Wenn die sichere elektrische Trennung nicht gewährleistet werden kann (z.B. bei Linearmotoren oder Fremdmotoren), muss ein Sensor Module External (SME120 oder SME125) oder das Terminal Module TM120 verwendet werden.
Gebersystemanbindung 8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 8.5.3 Anschlussbeispiel Bild 8-9 Gebersystemanbindung über ein Sensor Module Cabinet-Mounted (SMC) für einen Motor ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Aktivieren über p0144 = 1 ab. Rot/ Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 8.5.5 Maßbild Bild 8-10 Maßbild Sensor Module Cabinet SMC20, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 8.5.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 8-12 Maximale Leitungslänge in Abhängigkeit von der SSI-Baudrate bei SSI-Gebern Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert und gegebenenfalls die Motortemperatur und den Referenzpunkt über DRIVE-CLiQ an die Control Unit.
Ein verpolt angeschlossener KTY-Temperaturensor kann eine Überhitzung des Motors nicht erkennen. • Achten Sie darauf, den KTY-Temperatursensor unbedingt polrichtig anzuschließen. Angaben zur Parametrierung des KTY-Temperatursensors finden sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch (FH1) im Kapitel "Überwachungs- und Schutzfunktionen/Thermische Motorüberwachung". Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag! An den Klemmen "+Temp" und "-Temp" dürfen nur Temperatursensoren angeschlossen werden, die die Vorgaben der Schutztrennung gemäß EN 61800-5-1 erfüllen. Wenn die sichere elektrische Trennung nicht gewährleistet werden kann (z.B. bei Linearmotoren oder Fremdmotoren), muss ein Sensor Module External (SME120 oder SME125) oder das Terminal Module TM120 verwendet werden.
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Überhitzungsgefahr des Motors bei falsch angeschlossenem KTY-Temperatursensor Ein verpolt angeschlossener KTY-Temperaturensor kann eine Überhitzung des Motors nicht erkennen. • Achten Sie darauf, den KTY-Temperatursensor unbedingt polrichtig anzuschließen. Angaben zur Parametrierung des KTY-Temperatursensors finden sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch (FH1) im Kapitel "Überwachungs- und Schutzfunktionen/Thermische Motorüberwachung". Hinweis Die maximale Leitungslänge zum Anschluss der Temperatursensoren beträgt 100 m.
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.2.5 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 8- 16 X524: Elektronikstromversorgung Klemme Funktion Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,55 A Elektronikstromversorgung Max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A Elektronikmasse Max.
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Anschlussbeispiel 2: HTL-Geber, unipolar, mit Referenzsignal Bild 8-15 Anschlussbeispiel 2: HTL-Geber, unipolar, mit Referenzsignal Auf Grund der robusteren Übertragungsphysik ist grundsätzlich der bipolare Anschluss zu bevorzugen. Lediglich wenn der eingesetzte Gebertyp keine Gegentaktsignale zur Verfügung stellt, sollte auf unipolaren Anschluss ausgewichen werden.
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 8-16 Foto zu Anschlussbeispiel 2: SMC30, Breite 30 mm Hinweis: Darstellung der Drahtbrücken für den Anschluss von unipolaren HTL-Gebern mit Referenzsignal Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebers an 24 V kann zur Zerstörung der Geberelektronik führen. Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.5 Maßbild Bild 8-17 Maßbild Sensor Module Cabinet SMC30, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Schirmauflagen sind nur notwendig bei Anschluss an X521/X531. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Bestellnummer: 1753311001 Bild 8-19 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss Die Biegeradien der Leitungen sind, wie bei MOTION-CONNECT beschrieben, einzuhalten. ACHTUNG Fehlerhafter Betrieb durch falsche Schirmung und unzulässige Leitungslängen Werden die korrekten Vorgehensweisen zur Schirmung und die jeweils zulässigen...
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.8 Technische Daten Tabelle 8- 18 Technische Daten 6SL3055-0AA00-5CA2 Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne Gebersystem) ≤ 0,20 Strom (mit Gebersystem) ≤ 0,55 Verlustleistung ≤ 10 Gebersystemversorgung Spannung DC 5 V (mit oder ohne Remote Sense) oder V - 1 V Geber...
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Wert, sondern ist der zeitliche Abstand zwischen der fallenden Flanke der Spur A und der ALo-BHi übernächsten steigenden Flanke der Spur B. 5) Weitere Informationen über die Einstellung des "Nullimpuls aktiv Zeit" finden Sie im Handbuch: SINAMICS S120, Funktionshandbuch, tolerante Geberüberwachung bei SMC30. Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Tabelle 8- 20 Anschließbare Geber X520 X521 X531 Spurüber- Remote Sense (SUB-D) (Klemme) (Klemme) wachung HTL bipolar 24 V nein HTL unipolar 24 V ja (bipolarer Anschluss wird nein nein jedoch empfohlen) TTL bipolar 24 V nein TTL bipolar 5 V an X520...
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 SSI-Geber Bild 8-20 Maximale Leitungslänge in Abhängigkeit von der SSI-Baudrate bei SSI-Gebern Gebern mit 5-V-Versorgung an X521/X531 Bei Gebern mit 5-V-Versorgung an X521/X531 ist die Leitungslänge abhängig vom Geberstrom (gilt für Leitungsquerschnitte mit 0,5 mm 0,05 0,15 0,25...
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Gebern ohne Remote Sense Bei Gebern ohne Remote Sense ist die zulässige Leitungslänge auf 100 m begrenzt. Grund: Der Spannungsabfall ist abhängig von der Leitungslänge und dem Geberstrom. A - A* B - B* Bild 8-22 Signalverlauf der Spur A und Spur B zwischen zwei Flanken: Zeit zwischen zwei Flanken bei Impulsgebern...
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 8.7.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 wird eingesetzt, um Gebersignale von Absolutwertgebern mit EnDat 2.2 auf DRIVE-CLiQ umzusetzen und an die Control Unit zu senden. An das SMC40 sind zwei Gebersysteme mit EnDat 2.2 anschließbar, die unabhängig von einander auf zwei DRIVE-CLiQ-Gebersignale umgesetzt werden.
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 Schnittstellenzuordnung Die DRIVE-CLiQ- und Geberschnittstellen von Kanal 1 und Kanal 2 sind logisch vollständig unabhängig und fest zugewiesen. X500/1 X500/2 Linke RDY-LED Rechte RDY-LED DRIVE-CLiQ- DRIVE-CLiQ- Buchse Buchse X520/1 EnDat 2.2-Eingang Kanal 1 Kanal 1 X520/2 EnDat 2.2-Eingang Kanal 2...
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 8.7.3 Anschlussbeispiel Bild 8-25 Gebersystemanbindung über ein Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 Das Anschlussbild zeigt zwei unterschiedliche Anwendungen des SMC40. Für jede Umsetzung eines EnDat 2.2-Gebersignals in ein DRIVE-CLiQ-Signal ist eine eigene DRIVE- CLiQ-Leitung zu verwenden, da die Elektronik im SMC40 für jeden Kanal unabhängig aufgebaut ist.
Pro Kanal ist eine Multifunktions-LED vorhanden. Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgenden Dokumenten dargestellt: SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch (IH1) SINAMICS S120/S150, Listenhandbuch (LH1) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 8.7.5 Maßbild Bild 8-26 Maßbild Sensor Module Cabinet SMC40, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 8.7.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 Montageabstände Das SMC40 kann beliebig im Verband mit anderen SMC verbaut werden. Bei der Montage neben Wärmequellen sind die folgenden seitlichen Mindestabstände einzuhalten: ● 50 mm bei Line Modules und Motor Modules ● 100 mm bei heißeren Komponenten (z. B. Pulswiderstand) 8.7.7 Technische Daten Tabelle 8- 26 Technische Daten...
Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 Sensor Module External SME20 8.8.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME20 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME20 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Anschließbar sind inkrementelle direkte Gebersysteme mit SIN/COS (1 Vpp) und Referenzsignal.
Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 8.8.3 Anschlussbeispiel Bild 8-29 Anbindung eines direkten Gebersystems über ein Sensor Module External (SME) 8.8.4 Maßbild Bild 8-30 Maßbild Sensor Module External SME20, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 8.8.5 Montage ① Auflagefläche Bild 8-31 Bohrbild für die Montage SME20/SME25 Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Montagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein.
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Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystem-Schnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 10 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
Gebersystemanbindung 8.9 Sensor Module External SME25 Sensor Module External SME25 8.9.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME25 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME25 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Anschließbar sind direkte Gebersysteme mit EnDat 2.1 oder SSI jeweils mit SIN/COS (1 Vpp) Inkrementalsignalen, jedoch ohne Referenzsignal.
Gebersystemanbindung 8.9 Sensor Module External SME25 8.9.3 Anschlussbeispiel Bild 8-34 Anbindung eines direkten Gebersystems über ein Sensor Module External (SME) 8.9.4 Maßbild Bild 8-35 Maßbild Sensor Module External SME25, alle Angaben in mm und (inch), Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.9 Sensor Module External SME25 8.9.5 Montage ① Auflagefläche Bild 8-36 Bohrbild für die Montage SME20/SME25 Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Montagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein.
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Gebersystemanbindung 8.9 Sensor Module External SME25 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystem-Schnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 10 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
External SME12x nicht der Schutzart IP67 entsprechen. • Öffnen Sie niemals die Sensor Modules, da es zum Verlust der Dichtheit führen kann! Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sind ausschließlich von einem SIEMENS- Servicezentrum durchzuführen. • Nehmen Sie das Sensor Module bei einem ersichtlichen Wasserschaden der Verpackung nicht in Betrieb.
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 ACHTUNG Schäden durch Anschluss einer geerdeten Gebersystemversorgung Schließen Sie nur solche Gebersysteme an, bei denen die Gebersystemversorgung nicht geerdet ist. 8.10.3 Schnittstellenbeschreibung 8.10.3.1 Übersicht Bild 8-38 Schnittstellenbeschreibung SME120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 8.10.4 Anschlussbeispiele Bild 8-39 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle und angegossenen Anschlussleitungen mit konfektionierten Leitungsenden Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Bild 8-40 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle und angegossenen Anschlussleitungen mit offenen Leitungsenden Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Bild 8-41 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle mit integriertem 2-Loch- Klemmenkasten Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Anschlussbeispiele für parallel geschaltete Motoren Bild 8-42 Motorgeberanschaltung über SME für parallel geschaltete Torquemotoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Bild 8-43 Motorgeberanschaltung über SME für parallel geschaltete Linearmotoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle 8.10.5 Maßbild Bild 8-44 Maßbild Sensor Module External SME120, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 8.10.6 Montage ① Auflagefläche Bild 8-45 Bohrbild für die Montage Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Montagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein.
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Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystemschnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 10 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
External SME12x nicht der Schutzart IP67 entsprechen. • Öffnen Sie niemals die Sensor Modules, da es zum Verlust der Dichtheit führen kann! Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sind ausschließlich von einem SIEMENS- Servicezentrum durchzuführen. • Nehmen Sie das Sensor Module bei einem ersichtlichen Wasserschaden der Verpackung nicht in Betrieb.
Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 ACHTUNG Schäden durch Anschluss einer geerdeten Gebersystemversorgung Schließen Sie nur solche Gebersysteme an, bei denen die Gebersystemversorgung nicht geerdet ist. 8.11.3 Schnittstellenbeschreibung 8.11.3.1 Übersicht Bild 8-47 Schnittstellenbeschreibung SME125 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 8.11.4 Anschlussbeispiele Bild 8-48 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle und angegossenen Anschlussleitungen mit konfektionierten Leitungsenden Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Bild 8-49 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle und angegossenen Anschlussleitungen mit offenen Leitungsenden Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Bild 8-50 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle mit integriertem 2-Loch- Klemmenkasten Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Anschlussbeispiele für parallel geschaltete Motoren Bild 8-51 Motorgeberanschaltung über SME für parallel geschaltete Torquemotoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Bild 8-52 Motorgeberanschaltung über SME für parallel geschaltete Linearmotoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle 8.11.5 Maßbild Bild 8-53 Maßbild Sensor Module External SME125, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 8.11.6 Montage ① Auflagefläche Bild 8-54 Bohrbild für die Montage Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Montagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein.
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystem-Schnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 10 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12.1 Beschreibung Der DRIVE-CLiQ-Geber ist als Absolutwertgeber (Absolute encoder) mit integrierter DRIVE- CLiQ-Schnittstelle verfügbar. Die Multiturn-Ausführung des Gebers erfasst Positionswerte absolut über 4096 Umdrehungen. Die Singleturn-Ausführung erfasst die absolute Position innerhalb einer Umdrehung. Die wichtigsten Vorteile sind: ●...
Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12.2 Schnittstellenbeschreibung 8.12.2.1 Übersicht Bild 8-56 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12.2.2 DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Tabelle 8- 43 DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen M (0 V) Elektronikmasse Die Blindabdeckung für die DRIVE-CLiQ-Schnittstelle ist im Lieferumfang enthalten.
Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12.3 Maßbilder Bild 8-57 Maßbild Synchroflansch, alle Angaben in mm und (inch) Bild 8-58 Maßbild Klemmflansch, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...
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Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber Bild 8-59 Maßbild Hohlwelle, alle Angaben in mm und (inch) Tabelle 8- 44 Maße Maße Einheit Hohlwelle ØA (0.39) (0.47) mm (inch) +0.012 +0.012 Anschlusswellen ØC 10 (0.39) 12 (0.47) mm (inch) Klemmring ØB 18 (0.70) 20 (0.78) mm (inch) L min.
Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12.4 Montage Bild 8-60 Montage: Synchroflansch, 1: Spannpratze Spannpratzen / Kupplungen Für den Drehgeber sind als Montagezubehör Spannpratze und Kupplung notwendig. Die Spannpratzen dienen der Befestigung der Geber mit Synchroflansch. Tabelle 8- 45 Auswahl- und Bestelldaten Benennung Bestell-Nr.
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Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber Tabelle 8- 46 Montagehinweise Produktname Federscheibenkupplung Steckbare Kupplung Übertragungsmoment, max. 0,8 Nm 0,7 Nm Wellendurchmesser 6 mm beidseitig oder 6 mm beidseitig oder = 6 mm, d = 5 mm 10 mm beidseitig Mittenversatz der Wellen, max. 0,4 mm 0,5 mm Axialversatz...
Schaltschrankbau und Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Anzugsdrehmomente für Schrauben und Schraubverbindungen Für Schrauben und Schraubverbindungen an Komponenten, die in diesem Handbuch beschriebenen sind, gelten die folgenden Anzugsdrehmomente: Tabelle 9- 1 Anzugsdrehmomente für Erdverbindungen, Schutzleiterverschraubungen und Schaltschrankmontage Gewinde Anzugsdrehmomente in Nm 0,8 Nm 1,8 Nm 3,0 Nm 6,0 Nm...
Anhang A Federdruckklemmen Die Art der Federdruckklemme ist der Schnittstellenbeschreibung der jeweiligen Komponente zu entnehmen. Tabelle A- 1 Anschließbare Leitungsquerschnitte für Federdruckklemmen Art Federdruckklemme anschließbare starr 0,14 mm bis 0,5 mm Leitungsquerschnitte flexibel 0,14 mm bis 0,5 mm flexibel mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 mm bis 0,5 mm AWG / kcmil...
Anhang A A.2 Schraubklemmen Schraubklemmen Die Art der Schraubklemme ist der Schnittstellenbeschreibung der jeweiligen Komponente zu entnehmen. Tabelle A- 2 Anschließbare Leitungsquerschnitte und Anzugsdrehmomente für Schraubklemmen Art Schraubklemme anschließbare starr, flexibel 0,08 mm bis 1,5 mm Leitungsquerschnitte mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 mm bis 1,5 mm mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse...
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Anhang A A.2 Schraubklemmen Art Schraubklemme anschließbare flexibel 0,5 mm bis 10 mm Leitungsquerschnitte mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,5 mm bis 10 mm mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 0,5 mm bis 10 mm Abisolierlänge 11 mm Werkzeug Schraubendreher 1,0 x 4,0 mm Anzugsdrehmoment 1,5 bis 1,8 Nm anschließbare...
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Anhang A A.2 Schraubklemmen Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 01/2013, 6SL3097-4AH00-0AP3...