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Siemens SINAMICS S120 Handbuch Seite 476

Maschinendaten und nahtstellensignale
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Zyklen Maschinen- und Settingdaten
Bit14: Kopplung der Spindelausrichtung mit der Koordinatendrehung um die
Zustellachse, bei Werkstückmessung mit Multitaster, in der Betriebsart Messen
im JOG
Messen im JOG, wird als Ausgangsstellung für den weiteren Ablauf
in Abhängigkeit zu der aktiven Koordinatendrehung um die Zustellachse (Appli-
kate).
Damit bleibt die achsparallele Ausrichtung der Messtasterkugeltastpunkte
(Kalibrierte Triggerpunkte) bezüglich der Geometrieachsen erhalten.
$SCS_MEA_SPIND_MOVE_DIR bestimmt!
Hinweis:
Koordinatendrehung in der aktiven Ebene heist:
- Drehung um die Z-Achse bei G17
- Drehung um die Y-Achse bei G18
- Drehung um die X-Achse bei G19.
Achtung:
Die Kopplung wird durch den Messzyklus aufgehoben, wenn
- Drehungen um die 1. oder 2. Messachse (Abszisse oder Ordinate bei G17),
zwischen dem Kalibrieren und der konkreten Messsituation nicht identisch sind
!!!
-
die Arbeitsspindel nicht lagegeregelt ist (kein SPOS möglich)
-
ein Monotaster verwendet wird !
- Beim Auflösen der Kopplung durch den Messzyklus, erfolgt kein Alarm oder
Meldung!
Bit15: Werkstückmessen Kalibrieren in der Bohrung
kannten Mittelpunkt, in Messen im JOG
Bit16: Kollisionsüberwachung beim Werkzeugmessen
schen den Meßpunkten ausgeführt werden,
signal liefert. Es wird eine entsprechende Alarmmeldung angezeigt.
Bit 17: Beim Werkzeugmessen Anzahl der Messwiederholungen bei nicht schalten
des Messtasters
zyklenalarm "Messfühler schaltet nicht" ausgegeben.
"Messfühler schaltet nicht" generiert.
Bit18: Messvorschub Werkzeugmessen
der im Parameter _VMS programmierten Vorschub verwendet.
$SCS_MEA_FEED_FAST_MEASURE gefahren, nach dem Antasten des Messtasters an das
Messobjekt,erfolgt ein Rückzug um 2 mm von der Messstelle. Nun wird die
eigentliche Messfahrt mit dem Vorschub aus _VMS ausgeführt.
Die Funktion
476
0: aktuelle Spindelausrichtung
1: Bei Verwendung von Multitastern erfolgt eine Spindelausrichtung
Die Drehrichtung der Spindel wird durch SD55604
0: Kalibrieren in einer Bohrung mit unbekannten Mittelpunkt
1: Kalibrieren in einer Bohrung mit bekannten Mittelpunkt
0: keine Kollisionsüberwachung
1: Bei Positionierungen, die von den Messzyklen berechnet und zwi-
erfolgt ein Bewegungsabbruch sobald der Messtaster ein Schalt-
0: Es werden max. 5 Messversuche durchgeführt, dann wird der Mess-
1: Nach dem ersten erfolglosen Messversuch wird der Messzyklenalarm
0: Für die Messfahrt wirkt der im Zyklus generierte Vorschub oder
1: Es wird zunächst mit dem "Schnellen Messvorschub" SD55633
"Schneller Messvorschub" wird nur realisiert, wenn der Wert im
bei NC-START der Messaufgabe bei
mit bekannten oder unbe-
Maschinendaten und Nahtstellensignale
Listenhandbuch, 09/2011, 6FC5397-4DP40-2AA0
verwendet!

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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