Funktionen
2.1 Allgemeines
Bei Aktivierung der Störwertspeicherung über eine Binäreingabe oder durch Bedienung von der Front bzw.
über die Bedienschnittstelle mittels PC wird die Speicherung dynamisch getriggert. Adresse 415 T EXTERN
bestimmt die Länge der Störwertaufzeichnung (längstens jedoch T MAX, Adresse 410). Vor- und Nachlaufzei-
ten kommen noch hinzu. Wird die Zeit für die Binäreingabe auf ∞ gestellt, dauert die Speicherung solange, wie
die Binäreingabe angesteuert ist (statisch), längstens jedoch T MAX (Adresse 410).
2.1.6.3 Parameterübersicht
Adressen, an die ein „A" angehängt ist, sind nur mittels DIGSI unter „Weitere Parameter" änderbar.
Adr.
Parameter
402A
FUNKTION
403A
UMFANG
410
T MAX
411
T VOR
412
T NACH
415
T EXTERN
2.1.6.4 Informationsübersicht
Nr.
Information
-
Stw. Start
4
>Störw. Start
30053
Störfaufz.läuft
44
Einstellmöglichkeiten
Speich. mit Anr
Speich. mit AUS
Start bei AUS
Störfall
Netzstörung
0.30 .. 5.00 s
0.05 .. 0.50 s
0.05 .. 0.50 s
0.10 .. 5.00 s; ∞
Info-Art
IE
Anstoß Teststörschrieb (Markierung)
EM
>Störwertspeicherung starten
AM
Störfallaufzeichnung läuft
Voreinstellung
Speich. mit Anr
Startbedingung f. Störwertspei-
cherung
Störfall
Aufzeichnungsumfang der Stör-
werte
2.00 s
Max.Länge pro Aufzeichnung T-
max
0.25 s
Vorlaufzeit T-vor
0.10 s
Nachlaufzeit T-nach
0.50 s
Aufzeichnungszeit bei externem
Start
Erläuterung
C53000-G1100-C159-3, Ausgabedatum 04.2009
Erläuterung
SIPROTEC, 7VK61, Handbuch