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Siemens 7VK61 Handbuch Seite 23

Schaltermanagement gerät
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Befehlsbearbeitung
• Ein- und Ausschalten von Schaltgeräten per Hand über programmierbare Funktionstasten, über die Sys-
temschnittstelle (z.B. von SICAM oder LSA) oder über die Bedienschnittstelle (mittels Personalcomputer
und Bedienprogramm DIGSI);
• Rückmeldung der Schaltzustände über die Schalterhilfskontakte (bei Befehlen mit Rückmeldung)
• Plausibilitätsüberwachung der Schalterstellungen und Verriegelungsbedingungen für das Schalten
Überwachungsfunktionen
• Überwachung der internen Messkreise, der Hilfsspannungsversorgung sowie der Hardware und Software,
dadurch erhöhte Zuverlässigkeit
• Überwachung der Strom- und Spannungswandler-Sekundärkreise durch Summen- und Symmetrieüberwa-
chungen
• Überwachung des Auslösekreises möglich
• Kontrolle des Richtungssinns und der Phasenfolge.
Weitere Funktionen
• Batterie gepufferte Uhr, die über ein Synchronisationssignal (DCF 77, IRIG B mittels Satellitenempfänger),
Binäreingang oder Systemschnittstelle synchronisierbar ist;
• ständige Berechnung und Anzeige von Betriebsmesswerten auf dem Frontdisplay;
• Meldespeicher für die letzten 8 Netzstörungen (Fehler im Netz), mit Echtzeitzuordnung;
• Störwertspeicherung und -übertragung der Daten für Störschreibung für maximalen Zeitbereich von insge-
samt ca. 15 s;
• Schaltstatistik: Zählung der vom Gerät veranlassten Auslöse- und Einschaltkommandos, sowie Protokollie-
rung der Kurzschlussdaten und Akkumulierung der abgeschalteten Kurzschlussströme;
• Kommunikation mit zentralen Steuer- und Speichereinrichtungen über serielle Schnittstellen möglich (je
nach Bestellvariante), wahlweise über Datenleitung, Modem oder Lichtwellenleiter;
• Inbetriebnahmehilfen wie Anschlusskontrolle und Leistungsschalter-Prüfung.
SIPROTEC, 7VK61, Handbuch
C53000-G1100-C159-3, Ausgabedatum 04.2009
Einführung
1.3 Eigenschaften
23

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