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Siemens 7VK61 Handbuch Seite 213

Schaltermanagement gerät
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EN100-Modul Ethernet (IEC 61850)
Das Ethernet-Schnittstellenmodul besitzt keine Steckbrücken. Bei seinem Einsatz sind keinerlei hardwaremä-
ßige Anpassungen notwendig.
Terminierung
Bei busfähigen Schnittstellen ist beim jeweils letzten Gerät am Bus eine Terminierung notwendig, d.h. es
müssen Abschlusswiderstände zugeschaltet werden. Beim 7VK61 betrifft dies die Varianten mit RS485– oder
Profibus-/DNP-Schnittstellen.
Die Abschlusswiderstände befinden sich auf dem RS485- bzw.Profibus-Schnittstellenmodul, welches sich auf
der Prozessorbaugruppe C-CPU-2 befindet (lfd. Nr 1 in den Bildern 3-3 und 3-4) oder direkt auf der Leiterplatte
der Prozessorbaugruppe C-CPU-2 (siehe unter Randtitel „Prozessorbaugruppe C-CPU-2", Tabelle 3-7).
Bild 3-11 zeigt die Ansicht auf die Leiterplatte der C-CPU-2 mit der Anordnung der Module.
Das Modul mit Konfiguration als RS485-Schnittstelle ist in Bild 3-13, das Modul für die Profibus-/DNP-Schnitt-
stelle in Bild 3-14 dargestellt.
Es müssen stets beide Brücken für die Konfiguration der Abschlusswiderstände eines Moduls gleichsinnig ge-
steckt sein.
Im Lieferzustand sind die Brücken so gesteckt, dass die Abschlusswiderstände ausgeschaltet sind.
Eine Realisierung von Abschlusswiderständen kann auch extern erfolgen (z.B. am Anschlussmodul), wie in
Bild 3-15 dargestellt. In diesem Fall müssen die auf dem Schnittstellenmodul oder direkt auf der Leiterplatte
der Prozessorbaugruppe C-CPU-2 befindlichen Abschlusswiderstände ausgeschaltet sein.
Bild 3-15
SIPROTEC, 7VK61, Handbuch
C53000-G1100-C159-3, Ausgabedatum 04.2009
Terminierung der RS485-Schnittstelle (extern)
Montage und Inbetriebsetzung
3.1 Montage und Anschluss
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