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Siemens 7VK61 Handbuch Seite 167

Schaltermanagement gerät
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Bild 2-62
Speicherung und Absteuerung des Auslösekommandos
Wiedereinschaltverriegelung
Nach Auslösung des Leistungsschalters durch eine Schutzfunktion soll häufig die Wiedereinschaltung verhin-
dert werden, bis die Ursache der Schutz-Auslösung geklärt ist. Das 7VK61 ermöglicht dies durch die integrierte
Wiedereinschaltverriegelung.
Der Verriegelungszustand („LOCKOUT") wird durch einen RS-Speicher realisiert, der gegen Hilfsspannungs-
ausfall gesichert ist (Bild 2-63). Der Speicher wird über die Binäreingabe „>LOCKOUT Set" (Nr. 385) gesetzt.
Mit der Ausgangsmeldung „LOCKOUT" (Nr. 530) kann durch entsprechende Verschaltung die Wiedereinschal-
tung des Leistungsschalters (z.B. für automatische Wiedereinschaltung, Hand-Einschaltung, Synchronisie-
rung, Einschaltung über Steuerung) blockiert werden. Erst wenn die Ursache der Störung geklärt ist, soll die
Verriegelung durch bewusstes manuelles Rücksetzen über die Binäreingabe „>LOCKOUT Reset" (Nr. 386)
aufgehoben werden.
Bild 2-63
Sie können die Bedingungen, die zur Wiedereinschaltverriegelung führen, und die Steuerbefehle, welche ver-
riegelt werden sollen, selbst freizügig festlegen. Die beiden Eingänge und den Ausgang können Sie über ent-
sprechend rangierte binäre Ein- und Ausgänge extern verdrahten oder über die anwenderdefinierbaren Logik-
funktionen (CFC) verknüpfen.
SIPROTEC, 7VK61, Handbuch
C53000-G1100-C159-3, Ausgabedatum 04.2009
Wiedereinschaltverriegelung
Funktionen
2.8 Funktionssteuerung
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