Berechnung der Spitzenbremsleistung P
Berechnung des Widerstandswertes R
Die Einschaltschwelle U
schaltet wird. Die Einschaltschwelle ist wie oben beschrieben über den Parameter
506 einstellbar.
VORSICHT
Der Widerstandswert des auszuwählenden Bremswiderstandes darf den minimalen
Wert R
5 "Technische Daten" aufgelistet.
Liegt der Wert des berechneten Bremswiderstandes R
standsnormreihe, ist der kleinere Widerstandswert auszuwählen.
Berechnung der Einschaltdauer ED
t
ED
b
t
Z
t
b
t
spiel
Für gelegentliches kurzzeitiges Bremsen liegen typische Werte der Einschaltdauer ED bei 10% und
für langen Bremsbetrieb ( 120 s) bei 100%. Für häufiges Bremsen und Beschleunigen empfiehlt es
sich, die Einschaltdauer ED nach obiger Formel zu berechnen.
Mit den errechneten Werten für P
Dauerleistung bei Widerstandsherstellern erfragt werden.
19.5
Motorschutz
Der Schutz des Motors gegen unzulässige Erwärmung macht Überwachungsmechanismen notwen-
dig, die eine drohende thermische Überlastung rechtzeitig erkennen um somit eine mögliche Schädi-
gung des Motors zu verhindern. Der thermische Zustand eines Motors ist über verschiedene Wege
erfassbar.
1. Direkte Überwachung durch Temperaturfühler in der Wicklung (siehe Kapitel 19.5.1
"Motorschutzschalter")
PTC
KTY
PT1000
Thermokontakt
08/16
b Spitze
P
= Spitzenbremsleistung in W
b Spitze
J
= Trägheitsmoment des Antriebssystems in kgm
n
= Drehzahl des Antriebssystems vor dem Bremsvorgang in min
1
n
= Drehzahl des Antriebssystems nach dem Bremsvorgang in min
2
1
t
= Bremszeit in s
b
b
R
= Widerstandswert in
b
U
= Einschaltschwelle in V
d BC
P
= Spitzenbremsleistung in W
b Spitze
ist die Zwischenkreisspannung, bei welcher der Bremswiderstand einge-
d BC
-10% nicht unterschreiten. Die Werte für R
b min
ED
= Einschaltdauer
t
= Bremszeit
b
t
= Spieldauer
Z
, R
und ED kann die widerstandsspezifische erforderliche
b Spitze
b
Betriebsanleitung ANG
zwischen zwei Werten innerhalb einer Wider-
b
Beispiel:
t
= 48 s, t
= 120 s
b
Z
t
b
ED
0
4 ,
40
%
t
Z
2
-1
-
Triggerschwelle
sind im Kapitel
b min
251