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Patientenspirometrie
x1 = Zeit
x2 = Vol
y = Flow
Die klinische Signifikanz von PEEPi liegt in der Erkennung der respiratorischen sowie
der hämodynamischen Nebenerscheinungen:
Respiratorische Nebenerscheinungen
●
Barotraumen
￭
Muskelermüdung
￭
Verminderte Compliance
￭
Reduzierte Sauerstoffversorgung
￭
Vergrößerter respiratorischer Totraum
￭
Hämodynamische Nebenerscheinungen:
●
Eingeschränkter venöser Rückfluss
￭
Erhöhter pulmonal-vaskulärer Widerstand
￭
Verringerte linksventrikuläre Compliance
￭
Statische PEEPi-Messung
Bei der statischen PEEPi-Messung wird eine endexspiratorische Pause
(Okklusionsmanöver) mit mindestens vier Sekunden Dauer am Beatmungsgerät
erzeugt. Wenn der Atemweg am Ende der Exspirationsphase blockiert und der Patient
überbläht ist, werden die alveolaren Drücke mit dem Atemwegsdruck äquilibriert, der
im D-lite(+)/Pedi-lite(+) gemessen wird und solange ansteigt, bis ein Plateau erreicht
ist, das dem Gesamt-PEEP oder PEEPi entspricht, vorausgesetzt PEEP ist auf 0 gesetzt.
ZUR BEACHTUNG
x = Zeit
●
y = Paw
●
1. PEEPtot
360
Wenn sowohl der dynamische als auch der statische PEEPi
gemessen werden, sind die dynamischen Werte in der Regel
geringfügig niedriger.
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