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Aep-Messung Beenden; Praktische Anwendung Der Aep-Messung - GE Modulare CARESCAPE Monitore Gebrauchsanweisung

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EEG und auditiv evozierte Potenziale
3. Die zu löschende Referenz in der Liste EP löschen auswählen.
AEP-Report drucken
ZUR BEACHTUNG
1. Monitor-Einst. > Ausdruck wählen.
2. Reports > Individuelle Reports > AEP wählen.

AEP-Messung beenden

Taste EP Start/Stop am Modul oder an der Headbox drücken oder:
1. Das EEG-Parameterfenster wählen.
2. Die Registerkarte AEP > Ansicht wählen.
3. AEP beenden wählen.

Praktische Anwendung der AEP-Messung

Beschreibung der AEP-Messung
Evozierte Potenziale (EP) sind Reaktionen des zentralen Nervensystems auf eine
externe Stimulation. Übliche evozierte Potenziale sind auditiv evozierte Potenziale
(AEP), somatosensorisch evozierte Potenziale (SSEP) und visuell evozierte Potenziale
(VEP).
Evozierte Potenziale werden mittels Stimulation und Bestimmung der Reaktion
gemessen. Evozierte Potenziale werden weitgehend durch dieselben Faktoren
beeinflusst wie das EEG selbst. Bei intakten neuronalen Bahnen werden die
Informationen an den Kortex geleitet. Beispiele für Defizite in den Bahnen sind
langsamere, schwächer ausgeprägte Reaktionen (geringere Amplituden, längere
Latenzen).
Auditiv evozierte Potenziale (AEP) sind kurzfristige Reaktionen auf einen auditiven
Reiz, der gewöhnlich über Kopfhörer verabreicht wird. AEPs geben die Funktion der
auditiven Bahn wider. Um eine unterscheidbare Reaktion zu erzielen, wird eine große
Anzahl an Reaktionen gemittelt und die Resultate in Form einer Kurve dargestellt.
Während der AEP-Messung werden die AEP-Elektroden auch für die EEG-Überwachung
verwendet. Die AEP-Messung kann manuell eingeleitet werden, nach vorgegebenen
Intervallen automatisch wiederholt werden, oder die Messung kann kontinuierlich
mit variabler Mittelung erfolgen.
Wichtige Spitzenkategorien (AEP)
Latenzen und Amplituden von bestimmten Kurvenspitzen sind eine wichtige
Information. Dabei ist die Latenz die Zeit bis zur Spitze und die Amplitude die Höhe
der Spitze. So werden z. B. in der Anästhesie die kortikalen Latenzen typischerweise
länger, wenn die Narkose im Gehirn zu wirken beginnt. Es können drei Hauptgruppen
von Spitzen unterschieden werden, welche sich mit anatomischen Strukturen in Bezug
setzen lassen:
Hirnstamm-AEP (BAEP)
mit Latenzzeiten von weniger als 10 ms
424
Nur gespeicherte AEP können gedruckt werden.
Modulare CARESCAPE Monitore
2066380-010

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