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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 250

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Stanzen und Nibbeln
12.2 Hubsteuerung
Bild 12-2
Die Zeitspanne zwischen t
Ausgangs A
Minimierung von Totzeiten nutzbar.
Im Bild ist die Standardeinstellung dargestellt, bei der nach Erreichen des "Genauhalt-fein-
Fensters" der Ausgang gesetzt wird (G601; Standardeinstellung der G-Gruppe 12). Die Zeiten für
die Stanzauslösung t''
folgende Tabelle).
Programmierung
G603
G602
G601
Hinweis
Die Löschstellung der G-Gruppe mit G601, G602 und G603 (G-Gruppe 12) wird festgelegt über
das Maschinendatum:
MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES[11]
Standardmäßig ist G601 eingestellt.
250
Signalverlauf: Kriterien für die Hubauslösung
und t
ist durch die Reaktion der Stanzeinheit auf das Setzen des
1
2
gegeben. Diese ist nicht beeinflussbar, sehr wohl aber als Vorlaufzeit zur
0
und t'
werden durch Verwendung von G602 und G603 erzielt (siehe
1
1
Wirkung
Stopp der Interpolation
Erreichen des groben In‐
positionsfensters
Erreichen des feinen In‐
positionsfensters
Beschreibung
Die Interpolation erreicht das Satzende. In diesem Falle
bewegen sich die Achsen noch solange, bis der Nachlauf
abgebaut ist. Das heißt, das Signal wird deutlich vor dem
Achsstillstand ausgegeben (siehe t"
Das Signal wird ausgegeben, wenn die Achsen das grobe
Inpositionsfenster erreicht haben. Wählt man dieses Kri‐
terium für die Ausgabe der Hubauslösung, so kann der
Zeitpunkt der Hubauslösung über die Größe des Inposi‐
tionsfensters variiert werden (siehe t'
In diesem Falle ist bei guter Einstellung der Achsdaten in
jedem Fall sichergestellt, dass die Maschine zum Zeit‐
punkt des Stanzens zum Stillstand gekommen ist.
Dieser Fall führt auch zu einer maximalen Totzeit (siehe
t
).
1
Funktionshandbuch, 10/2020, 6FC5397-8GP40-0AA1
).
1
).
1
Technologien

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