Speicherkonfiguration; Parametrierung Der Digitalen Onboard-Ausgänge; Parametrierung Des Schaltsignals; Deaktivierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Taktunabhängige bahnsynchrone Schaltsignalausgabe (HSLC)
10.3 Inbetriebnahme
10.3.2

Speicherkonfiguration

Die Technologiefunktion benötigt zusätzliche Daten im NC-internen Satzspeicher. Für folgende
speicherkonfigurierende kanalspezifischen Maschinendaten sind die Werte zu erhöhen:
• MD28090 $MC_MM_NUM_CC_BLOCK_ELEMENTS += 1 (Anzahl Satzelemente für Compile-
Zyklen)
• MD28100 $MN_MM_NUM_CC_BLOCK_USER_MEM += 10 (Größe des Satzspeichers für
Compile-Zyklen (DRAM) in kByte)
10.3.3 Parametrierung der digitalen Onboard-Ausgänge
Parametrierung
Für das Schaltsignal wird ein digitaler Ausgang der lokalen I / O-Peripherie benötigt.
Dazu muss über das folgende Maschinendatum mindestens 1 digitales Ausgangbyte festgelegt
sein:
MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS ≥ 1 (Anzahl der aktiven digitalen Ausgangsbytes)
Weitere Informationen
Die vollständige Beschreibung der Parametrierung eines digitalen Ausgangs findet sich in:
• Funktionshandbuch Basisfunktionen; Digitale und analoge NC-Peripherie
10.3.4

Parametrierung des Schaltsignals

Ausgangsnummer des Schaltsignals
Nach der Inbetriebnahme des Compile-Zyklus wird das folgende funktionsspezifische
Maschinendatum unter den kanalspezifischen Maschinendaten angezeigt:
MD62560 $MC_FASTON_NUM_DIG_OUTPUT (Nummer des digitalen Ausgangs des
Schaltsignals)
Darin ist die Nummer n des digitalen Onboard-Ausgangs einzutragen, über den das Schaltsignal
ausgegeben werden soll:
n = 1, 2, 3 oder 4

Deaktivierung

Wird als Nummer des digitalen Ausgangs n = 0 vorgegeben, wird die Funktion ausgeschaltet. Es
erfolgt keine Meldung oder Alarm.
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Funktionshandbuch, 10/2020, 6FC5397-8GP40-0AA1
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