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Anwenderspezifische Projektierungen - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Hinweis
Da der Kollisionsschutz den Zielpunkt aus der "aktuellen Geschwindigkeit + der maximalen
Beschleunigung (bzw. +20%)" extrapoliert, kann es bei reduzierten Beschleunigungen zu nicht
erwartetem Auslösen des Überwachungsalarms kommen:
Beispiel:
PMaster = X, PSlave = X2, $MA_CC_COLLISION_WIN = 10mm
Startpunkt im Teileprogramm: X=0.0 X2=20.0
N50 G0 X100 X2=90
; der Überwachungsalarm wird ausgelöst, weil X und X2 zusammen interpolieren: deshalb ist
die Beschleunigung von X2 < der Maximalbeschleunigung.
Abhilfe:
• N50 G0 POS[X]=100 POS[X2]=90
• oder die Überwachung ausschalten.
8.4

Anwenderspezifische Projektierungen

Bearbeitungskopf parken
Parken bedeutet hier, dass der entsprechende Bearbeitungskopf an der Werkstückbearbeitung
nicht beteiligt ist. Alle Achsen sind in Lageregelung und stehen im Genauhalt.
Auch wenn nur mit einem Bearbeitungskopf gefertigt wird, sollte die Kopplung aktiv sein! Dies
ist vor allem dann zwingend nötig, falls nur mit dem zweiten Kopf (Y2....) gefertigt wird. Für die
Achsen des geparkten Kopfes muss dann axial (PLC -> NC) "Achs-/ Spindel- sperre" gesetzt
werden.
Hinweis
Bei aktiver Achs-/Spindelsperre kann ein Teileprogramm auch dann abgearbeitet werden, wenn
diese Achse nicht in Lageregelung ist.
Technologien
Funktionshandbuch, 10/2020, 6FC5397-8GP40-0AA1
8.4 Anwenderspezifische Projektierungen
MKS-Kopplung
179

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840de slSinumerik one

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