Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anpassung Messen; Zwischen Swr Und Einer Anderen Darstellung Wechseln; Akustische Anpassungsüberwachung (De)Aktivieren; Anzeigebereich Und Skalierung Fixieren - Rohde & Schwarz NRT Betriebshandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kurzeinführung
Komplementäre Verteilungsfunktion (CCDF)
Diese Funktion gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür ist, daß die Hüllkur-
venleistung eine vorgegebene Schwelle überschreitet. Sie eignet sich u.a. zur Beur-
teilung der Leistungsverteilung von spread-spectrum-Signalen (CDMA o.ä.).
Die Meßköpfe NRT-Z43/44 stellen diese Funktion zur Verfügung. Die Videoband-
breite ist wählbar.
Die gewünschte ENVelope-Funktion kann über das CONFig-Menü eingestellt werden. Manuell erfolgt
das so: Taste CONF drücken, Menüpunkt ENV KEY anwählen und entsprechende Funktion einstellen.
2.1.4

Anpassung messen

2.1.4.1

Zwischen SWR und einer anderen Darstellung wechseln

Mit der Taste SWR/RFL kann schnell zwischen dem Stehwellenverhältnis (SWR) und
SWR
einer anderen, die Anpassung der Last kennzeichnenden Darstellung umgeschaltet wer-
RFL
den. Die andere Anzeigegröße kann über das CONFig-Menü eingestellt werden. Zur
Auswahl stehen:
• Rückflußdämpfung (in dB; Header RL)
• Verhältnis Rück-/Vorlaufleistung (0%...100%; Header RFR)
• Reflexionsfaktor (0...1; Header R.CO)
• Rücklaufleistung (in W oder dBm, entsprechend der Leistungsanzeige links im Dis-
play; ohne Header)
Die gewünschte Darstellung wird wie folgt gewählt: Taste CONF drücken, Menüpunkt RFL KEY anwäh-
len und entsprechend konfigurieren. Als Grundeinstellung (Preset), ist die Rückflußdämpfung einge-
stellt.
2.1.4.2
Akustische Anpassungsüberwachung (de)aktivieren
Zur kontinuierlichen Kontrolle der Lastanpassung stellt das NRT ein akustisches Warnsignal zur Verfü-
gung. Die Warnung wird immer dann ausgelöst, wenn das Stehwellenverhältnis einen vorgebbaren
Wert überschreitet. Zusätzlich kann eine Leistungsschwelle definiert werden, um die Überwachung für
kleine, unkritische Leistungen zu deaktivieren.
Die Vorgabewerte werden folgendermaßen eingestellt: Taste CONF drücken, Menüpunkt SPEC -
SWR.ALARM anwählen und die beiden Parameter MAX.SWR (für das maximal zulässige Stehwellen-
verhältnis) und THRESHOLD (für die Leistungsschwelle) konfigurieren.
Wenn THRESHOLD auf einen großen Wert eingestellt wird (Grundeinstellung), ist die akustische An-
passungsüberwachung deaktiviert.
2.1.5

Anzeigebereich und Skalierung fixieren

Schnell veränderliche Meßwerte lassen sich besser verfolgen, wenn sich die Art der Darstellung fixieren
läßt. Das gilt für den Dezimalpunkt und den Vorsatz (µ, m, k, M) bei der Ziffernanzeige ebenso wie für
die Skalenendwerte bei einer analogen Darstellung. Beim NRT stehen die zwei Tastenpaare mit der
Beschriftung SCALE zur Verfügung.
Einmaliger Druck auf die rechte Taste fixiert den Skalenendwert des Balkenzeigers,
SCALE
die Stellung des Dezimalpunkts und den Vorsatz bei der Ziffernanzeige. Mit jedem
weiteren Druck wird der Skalenendwert in einem festen Raster hochgeschaltet. Wenn
der Wert so groß wird, daß er sich mit der momentanen Einstellung der Ziffernanzei-
AUTO
ge nicht mehr darstellen läßt, erfolgt eine Verschiebung des Dezimalpunkts und/oder
eine Veränderung des Vorsatzes.
1080.9506.02
2.4
NRT
D-8

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis