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Hubschraubermodell - GRAUPNER mc-24 Handbuch

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Programmierbeispiel: Hubschrauber
In diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt,
dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelme-
nüs beschäftigt haben und Ihnen auch die generelle
Handhabung des Senders geläufig ist. Außerdem
sollte der Hubschrauber entsprechend der dazuge-
hörigen Anleitung mechanisch exakt aufgebaut sein.
Die elektronischen Möglichkeiten des Senders soll-
ten keineswegs dazu dienen, grobe mechanische
Ungenauigkeiten auszubügeln.
Wie so oft im Leben gibt es auch beim Programmie-
ren der mc-24 verschiedene Wege und Möglichkei-
ten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im folgen-
den Beispiel soll Ihnen eine klar strukturierte Linie
angeboten werden, um zu einer sinnvollen Program-
mierung zu kommen. Gibt es mehrere Möglichkei-
ten, wird zunächst auf eine möglichst einfache und
übersichtliche Lösung hingewiesen. Funktioniert
später der Hubschrauber damit einwandfrei, steht es
Ihnen natürlich frei, andere – für Sie vielleicht bes-
sere Lösungen – auszuprobieren.
Als Programmierbeispiel dient der Hubschrauber
STARLET 50 von GRAUPNER, mit 3 um jeweils
120° versetzte Anlenkpunkte, Einsteigerabstimmung
ohne erhöhte Gaskurve, ohne senderseitige Kreisel-
beeinflussung und ohne Drehzahlregler. Bewusst
wurde diese einfache Programmierung gewählt,
auch um zu demonstrieren, dass mit relativ wenig
188
Programmierbeispiele: Hubschraubermodelle
Programmieraufwand ein recht gut fliegender Hub-
schrauber entstehen kann.
Dennoch wollen wir nicht gänzlich auf Erweiterungs-
möglichkeiten verzichten: Im Anschluss an die
grundsätzliche Beschreibung finden Sie Einstellhin-
weise zur Kreiselwirkung, zu Drehzahlreglern und
anderen Heli-Mechaniken.
Bei der Erstprogrammierung ist einmalig die Grund-
einstellung des Senders auf Ihre Steuergewohnhei-
ten notwendig. Dazu wechseln Sie zu Code 91 ...
»Allgem. Einstell.« (Beschreibung Seite 154)
ALLGEMEINE GRUNDEINSTELLUNGEN
Besitzername
<H-J Sandbrunner>
Vorgabe Steueranordn.
Vorgabe Modulation
PCM20
Lautstärke (Progr.)
Einschaltton
TURBO ROTARY
eigene Phasennamen
Vorgabe Pitch min
und geben dort zunächst den „Besitzernamen" ein,
damit dieser später im Display der Grundanzeige
erscheint. Die dazu notwendigen Zeichen wählen
Sie auf der zweiten Displayseite, welche Sie mit ei-
nem Druck auf die
-Taste oder einen Kurzdruck
auf den Drehgeber erreichen, aus einer umfangrei-
chen Zeichenliste aus.
! " # $ % & ´ ( ) * + , - . / 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 : ; < = > ?
@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[¥]^_
E
` a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z { } ~
ÇüéâäàåçêëèïîìÄÅÉæÆôöòûùÿÖÜ
Besitzername
<
E
Die „Vorgabe Steueranordnung" wählen Sie nach
den auf Seite 154 beschriebenen Kriterien aus.
Gleiches gilt für die „Vorgabe Modulation".
Die Einstellungen der „Lautstärke (Progr.)" und
der „Einschaltton" sind ebenso Geschmackssache
wie das unter „Turbo Rotary" wählbare Verhalten
des Drehgebers.
Unter „eigene Phasennamen" können Sie später,
wenn Ihnen keiner der zur Auswahl stehenden
Standardphasennamen zusagt, eigene Phasenna-
men kreieren.
Eine wichtige Grundeinstellung dagegen ist die
„Vorgabe Pitch min" vorne oder hinten. Diese Ein-
stellung bezieht sich auf Ihre Steuergewohnheiten.
Innerhalb eines Modellspeicherplatzes können Sie
die Vorgaben „Steueranordnung", „Modulation"
2
und „Pitch vorn/hinten" aber auch wieder ändern.
Sind diese Einstellungen getätigt, geht es weiter mit
5
Code 11 ...
ja
nein
»Modellauswahl« (Beschreibung Seite 53)
Mit dem Drehknopf wählen Sie einen freien Spei-
vorn
cherplatz an,
01
CUMULUS 97
02
Laser
03
DV20 KATANA 5:46h noch Testphase
04
MEGA STAR
05
frei
0
1
2
und dann nach einem Kurzdruck auf den Drehgeber
oder Betätigen der ENTER-Taste wählen Sie den
Modelltyp „Heli":
c
N
Modelltyp wählen (freier Modellspeicher)
>
SEL
1:25h SPCM20,Kanal 70
2:45h PPM18,Kanal 75
8:31h Trimmg neu just
3
4
5
6
7
8
9
SEL
SEL

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