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Hubschraubermodell

In diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt,
dass Sie sich bereits mit der Beschreibung der Ein-
zelmenüs beschäftigt haben und Ihnen auch die ge-
nerelle Handhabung des Senders geläufig ist. Au-
ßerdem sollte der Hubschrauber entsprechend der
dazugehörigen Anleitung mechanisch exakt aufge-
baut sein. Die elektronischen Möglichkeiten des
Senders sollten keineswegs dazu dienen, grobe
mechanische Ungenauigkeiten auszubügeln.
Wie so oft im Leben gibt es auch beim Programmie-
ren der mc-22s verschiedene Wege und Möglichkei-
ten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im folgen-
den Beispiel soll Ihnen eine klar strukturierte Linie
angeboten werden, um zu einer sinnvollen Program-
mierung zu kommen. Gibt es mehrere Möglichkei-
ten, wird zunächst auf eine möglichst einfache und
übersichtliche Lösung hingewiesen. Funktioniert
später der Hubschrauber damit einwandfrei, steht es
Ihnen natürlich frei, andere – für Sie vielleicht bes-
sere Lösungen – auszuprobieren.
Als Programmierbeispiel dient der rechtsdrehende
Hubschrauber STARLET 50 von GRAUPNER, mit 3
um jeweils 120° versetzte Anlenkpunkte vom Tau-
melscheibentyp „3Sv(2 Roll)", Einsteigerabstim-
mung ohne erhöhte Gaskurve, ohne senderseitige
Kreiselbeeinflussung und ohne Drehzahlregler. Be-
wusst wurde diese einfache Programmierung ge-
wählt, auch um zu demonstrieren, dass mit relativ
150
Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
wenig Programmieraufwand ein recht gut fliegender
Hubschrauber entstehen kann.
Dennoch wollen wir nicht gänzlich auf Erweiterungs-
möglichkeiten verzichten: Im Anschluss an die
grundsätzliche Beschreibung finden Sie deshalb
Einstellhinweise zur Kreiselwirkung, zu Drehzahlreg-
lern und anderen Heli-Mechaniken.
Bei der Erstinbetriebnahme sind einmalig einige
Grundeinstellungen des Senders notwendig. Dazu
wechseln Sie in das Menü ...
»Allgemeine Einstellungen« (Seite 117)
ALLGEMEINE GRUNDEINSTELLUNGEN
Besitzername
<Emil Eigentümer>
Vorgabe Steueranordn.
Vorgabe Modulation
PPM18
Expertenmode
Vorgabe Pitch min
und geben dort zunächst den „Besitzernamen" ein,
damit dieser später im Display der Grundanzeige
erscheint. Die dazu notwendigen Zeichen wählen
Sie auf der zweiten Displayseite, welche Sie nach
Anwahl des
-Symbols mittels Kurzdruck auf den
Drehgeber erreichen, aus einer umfangreichen Zei-
chenliste aus:
! " # $ % & ´ ( ) * + , - . / 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 : ; < = > ?
@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[¥]^_
` a b c d e f g h i j k l m n o p q r s
t
u v w x y z { } ~
ÇüéâäàåçêëèïîìÄÅÉæÆôöòûùÿÖ Ü
Besitzername
<Emil
Eigent
Die „Vorgabe Steueranordnung" wählen Sie nach
den auf Seite 117 beschriebenen Kriterien aus.
Gleiches gilt für die „Vorgabe Modulation".
Der „Expertenmode" blendet bei der Initialisierung
eines neuen Modellspeichers automatisch einige
Menüs aus der Multifunktionsliste aus, wenn der
Wert „nein" eingetragen ist.
Für die Basisprogrammierung reichen aber die dann
eingeschränkt aufgelisteten Menüs aus, sodass Sie
an dieser Stelle nichts ändern müssen. Unabhängig
hiervon haben Sie jederzeit die Möglichkeit, ausge-
blendete Codes jederzeit auch einzeln im Menü
»Ausblenden Codes« wieder einzublenden.
Abgeschlossen werden diese Grundeinstellungen
mit der „Vorgabe Pitch min" vorne oder hinten. Die-
se Einstellung bezieht sich auf Ihre Steuergewohn-
heiten.
Innerhalb eines Modellspeicherplatzes können Sie
die beim Anlegen eines neuen Modellspeichers in
1
diesen übernommenen Vorgaben „Steueranord-
nung", „Modulation" und „Pitch vorn/hinten" aber
nein
auch wieder ändern.
hinten
Sind diese Einstellungen getätigt, geht es weiter mit
SEL
dem Menü ...
»Modellauswahl« (Seite 47)
Mit dem Drehknopf wählen Sie einen freien Spei-
cherplatz an ...
01
CUMULUS 97
02
Laser
03
DV20 KATANA PPM18
04
MEGA STAR
05
frei
06
frei
c
N
... und dann nach einem Kurzdruck auf den Dreh-
>
geber oder Betätigen der ENTER-Taste wählen Sie
--
den Modelltyp „Heli":
SPCM20
1:25h
PCM20
2:45h
5:26h
SPCM20
8:31h

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