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GRAUPNER mc-24 Handbuch Seite 65

Profi gold edition profi black edition
Inhaltsverzeichnis

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„ Umk "
Die Servodrehrichtung wird an die praktischen Ge-
gebenheiten im jeweiligen Modell angepasst, so-
dass bei der Montage der Steuergestänge und An-
lenkungen keinerlei Rücksicht auf den vorgegebe-
nen Drehsinn der Servos genommen werden muss.
Die Laufrichtung wird symbolisiert durch die Zeichen
„=>" und „<=". Die Servodrehrichtung ist vor dem
Einstellen der nachfolgenden Optionen festzulegen!
CLEAR
setzt die Laufrichtung auf „=>" zurück.
normal
Servoumkehr
„ Mitte "
Die Servoweg-Mittenverstellung ist zur Anpassung
von Servos, die nicht dem Standard (Servo-Mittel-
stellung bei 1,5 ms) entsprechen sowie gegebenen-
falls zur Nachjustierung der Neutrallage von Rudern
am Modell vorgesehen. Beachten Sie aber dabei,
dass extremere Verstellungen der Neutrallage a-
-125%
Servoweg-
Mittenverstellung
symmetrische Servowege zur Folge haben können!
Unabhängig von Trimmhebeln und eventuellen Mi-
schereinstellungen kann die Neutralstellung im Be-
reich von -125 bis +125% des normalen Servowe-
ges verschoben werden. Die Einstellung bezieht
sich dabei immer direkt auf das betreffende Servo.
CLEAR
setzt den Wert wieder auf „0%" zurück.
„ Servoweg "
In dieser Spalte wird der Servoweg symmetrisch
oder asymmetrisch für jede Seite eingestellt. Der
Einstellbereich beträgt 0 ... +150% des normalen
Servoweges. Die eingestellten Werte beziehen sich
umgekehrt
dabei auf die Einstellungen in der Spalte „Mitte".
Zur Einstellung eines „symmetrischen", d. h. steuer-
seitenunabhängigen Weges, ist
stellung eines asymmetrischen Weges ist
zuwählen. Bewegen Sie in letzterem Fall den zuge-
hörigen Geber (Steuerknüppel, Proportionalgeber
oder Schalter) in die jeweilige Endstellung, sodass
nach Drücken des Drehgebers das inverse Servo-
weg-Feld zwischen dem linken (negative Richtung)
und rechten Feld (positive Richtung) umspringt.
CLEAR
setzt die veränderten Parameter auf 100%
zurück.
0 0
+125%
Die nebenstehende Abb.
zeigt ein Beispiel einer sei-
tenabhängigen Servoweg-
einstellung: -50% und
+150%.
Wichtig:
Im Unterschied zu Code 32 »Gebereinstellung«
(Seite 69, 72) bezieht sich diese Einstellung direkt
auf das betreffende Servo, unabhängig davon, wie
das Steuersignal für dieses Servo zustande kommt,
also entweder direkt von einem Steuerknüppel oder
über beliebige Mischerfunktionen.
„ Wegbegrenzung "
Das Zusammenwirken von Mischern, aber auch an-
deren Parametern wie z. B. deutliche Mittenverstel-
lung plus Wegvergrößerung, kann dazu führen,
dass die resultierenden Servoausschläge die nor-
malen Stellwege überschreiten. Da alle GRAUP-
NER/JR -Servos eine Reserve von zusätzlich 50%
des normalen Weges besitzen, wird der Stellweg
SYM
und zur Ein-
normalerweise bei 150% durch den Sender be-
ASY
an-
grenzt, um ein mechanisches Auflaufen der Servos
zu verhindern.
In bestimmten Fällen kann es jedoch sinnvoll sein,
den Begrenzereinsatz schon bei geringeren Servo-
wegen wirken zu lassen, z. B., wenn Ruderaus-
schläge mechanisch begrenzt sind und die im Fluge
normalerweise benutzten Steuerwege nicht unnötig
durch Wegreduktion mittels der oben beschriebenen
Servowegeinstellung verringert werden sollen.
Beispiel:
Ein Servo wird getrennt von zwei Gebern über Mi-
150
%
scher angesteuert und kann aus modellspezifischen
100
Gründen nur einem maximalen Servoweg von 100%
80
60
folgen, weil es bei mehr als 100% mechanisch an-
40
laufen würde.
20
0
Solange nur jeweils ein Geber benutzt wird, ist das
auch weiter kein Problem. Zu einem solchen, u. a.
Strom fressenden jedoch wird es, wenn sich die Si-
gnale bei gleichzeitiger Benutzung beider Geber zu
einem Gesamtweg von mehr als 100% addieren.
0 20 40 60 80 100%
Um solchem vorzubeugen, sollte unbedingt der
Geberweg
Programmbeschreibung: Grundeinstellung 65

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