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Hubschraubermodell

In diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt,
dass Sie sich bereits mit der Beschreibung der Ein-
zelmenüs beschäftigt haben und Ihnen auch die
generelle Handhabung des Senders geläufi g ist.
Außerdem sollte der Hubschrauber entsprechend
der dazugehörigen Anleitung mechanisch exakt
aufgebaut sein. Die elektronischen Möglichkeiten
des Senders sollten keineswegs dazu dienen, grobe
mechanische Ungenauigkeiten auszubügeln.
Wie so oft im Leben gibt es auch beim Programmie-
mc
ren der
-22iFS verschiedene Wege und Mög-
lichkeiten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im
folgenden Beispiel soll Ihnen eine klar strukturierte
Linie angeboten werden, um zu einer sinnvollen
Programmierung zu kommen. Gibt es mehrere Mög-
lichkeiten, wird zunächst auf eine möglichst einfache
und übersichtliche Lösung hingewiesen. Funktioniert
später der Hubschrauber damit einwandfrei, steht es
Ihnen natürlich frei, andere – für Sie vielleicht bessere
Lösungen – auszuprobieren.
Als Programmierbeispiel dient der rechtsdrehende
Hubschrauber STARLET 50 von GRAUPNER mit
drei um jeweils 120° versetzte Anlenkpunkte vom
Taumelscheibentyp „3Sv(2 Roll)"; Einsteigerabstim-
mung ohne erhöhte Gaskurve, ohne Heading-Lock-
Gyrosystem wie auch ohne senderseitige Gyro-
beeinfl ussung und Drehzahlregler.
Bewusst wurde diese einfache Programmierung
174 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
gewählt, auch um zu demonstrieren, dass mit relativ
wenig Programmieraufwand ein recht gut fl iegender
Hubschrauber entstehen kann.
Dennoch wollen wir nicht gänzlich auf Erweiterungs-
möglichkeiten verzichten: Im Anschluss an die grund-
sätzliche Beschreibung fi nden Sie deshalb Einstell-
hinweise zur Gyrowirkung, zu Drehzahlreglern und
zur Flugphasenprogrammierung
Hinweis:
Sollte Ihr Interesse im Gegensatz zum hier beschrie-
benen Verbrenner-Heli einem Elektro-Hubschrauber
gelten, dann lesen Sie dennoch weiter, denn bis auf
die naturgemäß entfallenden Leerlaufeinstellungen
können Sie die meisten der nachfolgend beschrie-
benen Einstellungen praktisch unverändert überneh-
men.
Bei der Erstinbetriebnahme des Senders sind einma-
lig einige Grundeinstellungen nötig. Dazu wechseln
Sie in das Menü ...
»Allgemeine Einstellungen« (Seite 134)
ALLGEMEINE GRUNDEINSTELLUNGEN
Besitzername
<
Vorgabe Steueranordn.
Vorgabe Modulation
Expertenmode
Vorgabe Pitch min
... und geben dort zunächst den „Besitzernamen"
ein, damit dieser später im Display der Grundanzeige
erscheint. Die dazu notwendigen Zeichen wählen Sie
auf der zweiten Displayseite, welche Sie über das
-Symbols mittels Kurzdruck auf den Drehgeber
erreichen, aus einer umfangreichen Zeichenliste aus:
! " # $ % & ´ ( ) * + , - . / 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 : ; < = > ?
@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[¥]^_
` a b c d e f g h i j k l m n
ÇüéâäàåçêëèïîìÄÅÉæÆôöòûùÿÖÜ
Besitzername
Die „Vorgabe Steueranordnung" wählen Sie nach
den auf Seite 134 beschriebenen Kriterien aus.
Gleiches gilt für die „Vorgabe Modulation".
Der „Expertenmode" blendet bei der Initialisierung
eines neuen Modellspeichers automatisch einige
Menüs aus der Multifunktionsliste aus, wenn der Wert
„nein" eingetragen ist.
Für die Basisprogrammierung reichen die dann ein-
geschränkt aufgelisteten Menüs aber durchaus aus,
sodass Sie an dieser Stelle nichts ändern müssen.
Unabhängig hiervon haben Sie jedoch jederzeit die
Möglichkeit, ausgeblendete Codes auch einzeln im
Menü »Ausblenden Codes« wieder einzublenden:
Modellauswahl
Grundeinst. Mod.
>
Servoeinstellung
1
Dual Rate / Expo
PPM18
Schalteranzeige
nein
Sonderschalter
vorn
Phasenzuweisung
Uhren
Freie Mischer
Nur Mix Kanal
TS-Mischer
Allgem. Einstell
Eingabesperre
Ausblenden :
Abgeschlossen werden diese Grundeinstellungen mit
der „Vorgabe Pitch min" vorne oder hinten. Diese
Einstellung bezieht sich auf Ihre Steuergewohnheiten.
c
n
o p q r s t u v w x y z { } ~
N
<H-J Sandbru
n
>
Kopieren/Löschen
Helityp
Gebereinstellung
Kanal 1 Kurve
Geberschalter
Phaseneinstellung
Unverzög. Kanäle
Helimischer
MIX akt. / Phase
Kreuzmischer
Lehrer/Schüler
Servoanzeige
E/A

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