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Yamaha SR500 Reparaturanleitung Seite 147

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Das Bucheli-Projekt: SR500 Batteriefragen
die motorang-seiten - du bist hier:
Das BUCHELI-Projekt
Worum geht´s ?
Was im Bucheli steht
Bleigel-Akkus
http://motorang.heim.at/bucheli-projekt/batterie.htm (1 of 3) [07.04.2005 10:33:19]
- SR 500 FAQ
Ergänzung zu 6.2 Generator und Batterie
Batteriefragen
Ersatz für die klassische Blei-Nassbatterie.
zu diesem Thema: gar nichts.
fpg hat das mal schön zusammengefasst:
moin,
...da isses wieder, das batterie-thema...
- batterie oder kondensator is nötig, damit der regler ganz bleibt
- nimm die billige
- alternativ eine rollerbatterie 12V-3A oder kleiner (die passen quer ins fach und sind leichter....)
- kondensator ginge auch
der fpg
Dem Akku ist es wurscht wie das Mopped heißt. Der Regler darf halt nicht mehr als gut 14 Volt drüberlassen.
Ich zitier mal den Harald aus dem SR-Forum (Experte):
Das System ist spannungsgeregelt. Die Ladung einer Batterie funktioniert nur bei einem Spannungsgefälle
zwischen LIMA und Batterie.
Ist das Gefälle recht groß ( entladene Batterie ) und sind keine weiteren Verbraucher zugeschaltet fließt der
max. mögliche Strom (Ampere) der LIMA in die Batterie. Ein sich einstellender " Gefällerückgang " läßt auch
den Strom etwas zurückgehen - bis er letzendlich bei " Gleichstand " zwischen Akku und Generatorspannung
auf einen sehr geringen Wert zurückgeht.
Bleiakkus haben eine nominale und temperaturabhängige Ladeschlußspannung von 14 Volt.
Bei der angebotenen Endspannung von 14,5 Volt ist also auch die Gasungsspannung des Blei Accus
erreicht.
Dieser " Gasungsbetrieb " einer Blei -Säure Batterie ist zwar auch schädlich für deren Lebensdauer aber
garantiert eine schnellstmögliche Ladung des Accus und wird bewußt in Kauf genommen.
BleiGEL- Akkus bei denen das Elektrolyt gelartig eingedickt ist sind da etwas anspruchsvoller so man einen
sicheren und zuverlässigen Betrieb wünscht.
Die Ladeenspannung sollte im Mittel (temperaturabhängig) 13,9V -14,1V betragen. Dies ist genau der Wert
wo der Akku zu gasen beginnt.
D.h. er kann keine elektrische Energie mehr speichern und es entsteht Sauerstoff und Wasserstoff
(Knallgas).
Zudem läßt das Gas den Akku-Innendruck ansteigen und kann zum Ansprechen der Sicherheitsventile
führen.
Ein noch zu erwähnender Nachteil von Gelakkus ist die mangelhafte Tiefentladefestigkeit.
Eine zu 100% entladene Bleigelbatterie kann konstruktionsbedingt sehr großen Schaden erleiden.
Darum wird in einer mit GELAKKU betriebenen elektrische Anlage (üblicherweise) ein Tiefentladeschutz
eingesetzt.
D.h bei Erreichen von 10V wird der Verbraucher abgetrennt.
Ich würde erst mal die Bordspannung messen. Zuvor müßtest du alledrings eine vollgeladene Batterie
reinhängen.
Wenn die Batterieklemmenspannung bei erhöhter Drehzahl 14,1 Volt hat steht dem fachgerechten Einsatz
einer Gelbatterie nichts im Wege.
Wenn die Spannung aber zwischen 14,5 - und 15 Volt liegt ist der Einsatz nicht empfehlenswert.
Eine Vorschaltelektronik wäre prinzipiell machbar.
Mit einem Leistungsmosfet, einem Operationsverstärke als Regelglied und ein paar Widerständen wäre ein "
Längsregler " realisierbar.
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