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Yamaha SR500 Reparaturanleitung Seite 148

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Das Bucheli-Projekt: SR500 Batteriefragen
Reinblei-Akkus
http://motorang.heim.at/bucheli-projekt/batterie.htm (2 of 3) [07.04.2005 10:33:19]
Der Spannungsunterschied zwischen Batterie und Lima hervorgerufen durch die " Reglerzusatzschaltung "
gaukelt dem Limaregler eine höhere Batteriespannung vor. Ein Leistungs Vorwiderstand ist nicht
verwendbar. Der Spannungsabfall an diesem Bauteil ist stromanhängig.
PS. Natürlich kann u.U. ein problemloser Gelbetrieb (auch bei zu hoher LiMa-Spannung) unter ganz
bestimmten Bedingungen möglich sein.
Vorwiegender Stadtbetrieb oder Kurzstrecken führen nie zur Volladung und zu keiner Überladung.
Zum Thema Tiefentladung: Tiefentladung und Entladung durch einen relativ stark stromverzehrenden
Verbraucher ist was anderes.
In RC Modellen wo man hin und wieder Bleiaccus verwendet fährt man solange bis halt nichts mehr geht.
Läßt man dann die Batterie so ne halbe Stund ruhen und mißt man anschließend die Spannung stehen
garantiert 11-12 V an.
Bei einer richtigen Tiefentladung steht fast gar nichts mehr an.
So eine Tiefentladung erreicht man z.B. beim Motorrad mit einem über mehrere Tage eingeschaltetes Licht.
Oder nicht ausgeschaltete Heizgriffe, oder beim Überwintern mit eingebauter Batterie ohne zwischenzeitige
Nachladung.
Zitat Ende.
Da gehen - so die Reglerspannung passt - NoName-Akkus von Westfalia-Technika in Hagen, oder übers
Internet bei akku-profi.de.
Natürlich auch Conrad und Konsorten (6V4Ah gibts billig, werden gerne in Alarmanlagen verwendet ->
Haustechnik. Wenn man - wie an der SR - 12V braucht kann man 2x 6V in Serie schalten: Anschlüsse mit
Kabel verlöten - Steckverbindung eher vermeiden. So ein Doppelpack passt auch gut ins SR-Batteriefach.
Achten sollte man auf ordentliche Anschlüsse: die vorhandenen Anschlüsse passen nicht richtig zu
KfZ-Flachsteckern. Besser dort jeweils ein dickes Kabel anlöten, und an dessen Ende einen guten
KfZ-Flachstecker, und passt.
Fertige 12V-Bleigel-Akkus haben Maße, die von den KfZ-Batterien leider stark abweichen. Infos von Squirrel:
Der 7,2 Ah- Bleigelakku von Panasonic passt von der Höhe her nicht ganz ins das Batteriefach rein(Maße
ca. 150X65X90mm).
Dann gibt es noch welche mit 3, 3,4 und 3,5 Ah von FIAMM, Sonnenschein und Panasonic welche nur eine
Höhe von 135mm.
Der Batteriekasten hat ungefähr die Maße 145x120x80mm mit geschlossener Klappe.
Die kleineren Akkus mit 2Ah sind meines Wissen nach ca 180mm lang und passen deshalb mich in die
Batteriehalterkiste rein.
Von den Maßen her eigenen sich am besten die 3 Ah-Akkus.
Die Reglerspannung ist bei der SR üblicherweise aber etwas zu hoch für Gel-Akkus. Harald weiß auch hier
Rat:
Es gibt - gegenteilig zu meinen früheren ausführungen - wartungsfreie batterien für motorräder.
die nennen sich AGM oder vliesbatterien und bestehen aus reinbleitechnik (ohne antimonbeimischung) und
flüssiger verdünnter säure mit anderer dichte die in einem vlies gebunden ist. diese batterien sind nach der
erstbefüllung dauerhaft verschlossen und benötigen eine hohe spannung von 14,6V - 14.8V zur
vollständigen ladung.
sie sind also für die sr problemlos zu verwenden auch wenn sie z.b. mit 14,5 volt Reglerspannung evtl. nicht
"randvoll" werden.
für den originalen batteriehalter kommt die version YTX7L -BS12 oder vergleichbares infrage. die
abmessungungen und die polung passt.
der vorteil ist eine sehr kleine selbstentladung durch das fehlen von antimon im blei,eine lange lebensdauer
und absolute wartungsfreiheit.
eine "licence" batterie kostet z.B. 29 euro bei
gut der preis ist höher als bei einer (marken) naßbatterie - aber die vorteile für liebhaber und
wenigfahrer(gerade in der kalten jahreszeit) sind unbestritten.
motorrad
schüller.

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