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Signale An Die Plc Und Von Der Plc - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Es wurde bereits gesetzt
$TC_DP12[3,1]=0.004
$TC_DP13[3,1]=+0.00
Nun wird die Verschleißkomponente 3 gesetzt
$TC_DP14[3,1] ;= -0.006.
Damit ergibt sich für den maximalen Betrag der Verschleißkomponenten = 0.006.
Der neue Istwert ergibt sich damit zu
$TC_MOP15[3,1] - 0.006 = 0.001 = $TC_MOP6[3,1].
Die Vorwarngrenze ist erreicht.
Beachte: Die Verschleißkomponenten können negativ oder positiv sein - auch gemischt.
Hinweis
Das VDI-Signal "Programmtest aktivieren" hat auf die Verschleißüberwachung keine
Auswirkung, da neue Verschleißwerte nur während der Bearbeitung eingetragen werden und
nicht während des Programmtests (sofern Verschleiß nicht über das Bearbeitungsprogramm
selbst geändert werden).
3.9.5

Signale an die PLC und von der PLC

Übersicht
Bisher wird ein Hinweisalarm erzeugt, wenn die Vorwarngrenze bzw. der Grenzwert erreicht
ist. Es sind die Alarme 6410 und 6411 für das Erreichen der Vorwarngrenze sowie 6412 und
6413 für das Erreichen des Grenzwertes vorgesehen. Dabei werden die Alarme 6410 und
6412 über die BTSS-Schnittstelle, die Alarme 6411 und 6413 über die NC-Programmierung
ausgelöst. Die Alarme benennen im Text das betroffene Werkzeug mittels WZ-Bezeichner,
Duplonummer und D-Nummer.
In der Kanal-Nahtstelle werden für einen OB1-Zyklus folgende Informationen geliefert
(jeweils interne T-Nummer):
● Vorwarngrenze erreicht
● Grenzwert erreicht
Für einen PLC-Zyklus wird ein Strobe-Signal gesetzt (DB-Kanal.DBB344), das mitteilt, dass
neue Daten bereitstehen.
VDI-Signal "Vorwarngrenze erreicht" Kanal-DB.DBD348
Erreicht ein WZ seine Vorwarngrenze bei der Standzeit-, Stückzahl- oder
Verschleißüberwachung, wird hier die interne T-Nr. des Werkzeugs eingetragen und das
zugehörige Strobe-Signal gesetzt.
Werkzeugverwaltung
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-6BP10-1AA0
3.9 Werkzeugüberwachung (Stückzahl, Standzeit, Verschleiß)
;=
Verschleißkomponente 1
;=
Verschleißkomponente 2
Funktionsbeschreibung
161

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