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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 278

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Programmierung
5.8 NC-Sprachbefehle
Nach Power On kommen die Einstellungen der Maschinendaten zum Tragen:
Spindelnr. = 1 ist die Master-Spindel,
WZ-Halternr. = 2 ist der Master-WZ-Halter.
Die Werkzeug-Korrektur ergibt sich aus der kleinsten D-Nummer des Werkzeugs, das sich
auf dem Master-WZ-Halter befindet; d.h. das ist
T="Bohrer" mit D1
(in der Annahme, dass das Werkzeug zwei D-Korrekturen D1, D2 hat).
Beispiel 2:
Es gilt
$MC_RESET_MODE_MASK = "H41"
$MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND = 1
$MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER = 0
Nach Programmende/RESET bleibt sowohl die aktive Werkzeugkorrektur aktiv, als auch der
programmierte Wert SETMS. Weiterhin erfolgt der Werkzeugwechsel auf die Spindel, die
damit zum Werkzeughalter wird.
T="Bohrer" M06 D2
SETMS(3)
T="Fraeser" M06 D1
M17
Nach Programmende bzw. RESET ist
Spindelnr. = 1 die Master-Spindel und ein
WZ = "Fraeser" mit Korrektur D1 (das auf der Spindel mit Nr. = 3 ist) bestimmt die
Bahnkorrektur.
Nach Power On kommen die Einstellungen der Maschinendaten zum Tragen:
Spindelnr. = 1 ist die Master-Spindel / der Master-WZ-Halter.
Die Werkzeug-Korrektur ergibt sich aus der kleinsten D-Nummer des Werkzeugs, das sich
auf dem Master-WZ-Halter befindet; d.h. das ist
T="Bohrer" mit D1
(in der Annahme, dass das WZ zwei D-Korrekturen D1, D2 hat)
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; WZ-Wechsel auf Master-WZ-Halter=1
; Neue Master-Spindel = Master-WZ-Halter=3
; WZ-Wechsel auf Master-WZ-Halter=3
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-6BP10-1AA0
Werkzeugverwaltung

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