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Verschleißüberwachung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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3.9.4
Verschleißüberwachung
Voraussetzung für die Benutzung der Verschleißüberwachung ist die Freigabe der Funktion
"Werkzeugüberwachung" über Maschinendaten.
Zusätzlich muss die Verschleißüberwachung über das Maschinendatum (MD18080
MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK; Bit 5) frei geschaltet werden.
Definition
$TC_TP9 = 4; Für das Werkzeug ist die Verschleißüberwachung aktiv.
Falls die Funktion "Summenkorrektur" eingesetzt werden soll, kann mit $TC_TP9 = 8 für die
Verschleißüberwachung eine Überwachung der Summenkorrektur gewählt werden.
$TC_TP9 = 4
Die Verschleißparameter einer Schneide sind beschrieben mit den Systemvariablen
$TC_DP12, ..., $TC_DP20.
Diese werden direkt den Schneidengeometriewerten TC_DP3, ... , $TC_DP11 zugeordnet.
$TC_DP10 und $TC_DP11 beschreiben "Winkel". Die übrigen Parameter stehen für Längen
und Radien der Schneide.
Nur diese werden in die Überwachung aufgenommen, d.h. die den systemvariablen
$TC_DP10 und $TC_DP11 analogen Verschleißparameter $TC_DP19 und $TC_DP20
werden nicht berücksichtigt.
Hinweis
Die Verschleißüberwachung erfolgt automatisch durch den NCK beim Ändern von
Schneidenkorrekturen durch den Anwender.
Hinweis
Die Verschleißüberwachung überwacht nicht jeden einzelnen Wert, sondern nur den größten
Betrag des Wertes dieser maximal sieben Verschleißparameter ($TC_DP12, ...,
$TC_DP18).
$TC_TP9 = 8
Die Verschleißparameter (Systemvariablen) der Schneide finden ihre Entsprechung in den
Summenkorrekturparametern.
Es werden analog zum Verschleiß folgende Systemvariablen für die weiteren einsatzort-
abhängigen Korrekturen (einsatzortabhängige Korrekturen) der Schneide überwacht:
Werkzeugverwaltung
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-6BP10-1AA0
3.9 Werkzeugüberwachung (Stückzahl, Standzeit, Verschleiß)
Funktionsbeschreibung
159

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