Wählen Sie die Art des Grenzwertes.
Analogsignale: "GW oben": Signal überschreitet Grenzwert. "GW unten": Signal
unterschreitet Grenzwert. "Gradient": Signal ändert sich zu schnell.
Für Mengen (per Integration aus dem Analogsignal berechnet): der Grenzwert des
Zählerstandes wird innerhalb des vorgegebenen Zeitraums überschritten.
Hinweis: um Zählerstände auf Grenzwertverletzung überwachen zu können,
müssen die entsprechenden Signalauswertungen aktiviert sein (siehe Kapitel
"Signalauswertung").
Analog-Grenzwert in der eingestellten Prozeßeinheit, z. B. in °C, bar, ... .
Mengen-Grenzwert (integrierter Analogkanal) in der unter "Integration" eingestellten
Prozeßeinheit ("Einheit integriert").
Grenzwert, wenn sich das Signal zu schnell ändert (innerhalb eines Zeitraums dt
ändert sich das Signal um den Wert dy).
Wert, um den sich das Signal in der vorgegebenen Zeitspanne ändern muß, um als
Grenzwert erkannt zu werden.
Zeitspanne, innerhalb der sich das Signal um den vorgegebenen Wert ändern muß,
um als Grenzwert erkannt zu werden.
"prozentual %": Hysterese in % einstellen. "absolut": Hysterese in der eingestellten
Prozeßeinheit vorgeben (z. B. in °C, bar, ...).
Der Grenzwertzustand wird erst wieder aufgehoben, wenn sich das Signal um den
hier eingestellten Wert wieder im Normalbereich befindet.
Das Signal muß den vorgegebenen Wert mindestens für die eingestellte Zeit über-
bzw. unterschreiten, um als Grenzwert interpretiert zu werden.
Schaltet im Grenzwertzustand das entsprechende Relais (bzw. den Open Collector
Ausgang). Die Klemmennummern sind in Klammern angegeben. Bitte beachten Sie
die Anschlußhinweise (siehe "Sicherheitshinweise/typgerechte Verwendung" bzw.
"Anschlüsse/Klemmenplan").
Hinweise: Im Grenzwertfall wird das Relais aktiviert. Werkseitig wird dabei der
Relaiskontakt geschlossen umgeschaltet (Relais 1)/(Relais 2-5) bzw. der Open
Collector durchgeschaltet.
Diese Betriebsart kann bei Bedarf in der Serviceebene invertiert werden.
Dieser Text wird (mit Datum und Uhrzeit) am Bildschirm eingeblendet, wenn der
Grenzwert verletzt wird und "GW-Meldungen" auf "anzeigen+quittieren" eingestellt
ist. Nutzen Sie diese Funktion z. B. als kurze Verfahrensanweisung für den Bediener
vor Ort.
Wie "Meldetext GW ein", jedoch bei Rückkehr aus dem Grenzwertfall in den
Normalbetrieb.
"Anzeigen+quittieren": Meldung am Display muß per Tastendruck ("OK") quittiert
werden. Sie besteht aus Datum, Uhrzeit und Kanalbezeichnung mit Grenzwert
(alternativ Meldetext GW ein/aus, wenn dort ein Text eingegeben wurde).
"Nicht anzeigen": Grenzwertfall wird durch rot hinterlegte Meßstellenbezeichnung
am Display signalisiert.
"Normal": Speicherung im normalen Speicherzyklus (Einstellung unter "Gruppen
bilden - Speicherzyklus").
"Alarmzyklus": Speicherzyklus im Grenzwertfall (Einstellung unter "Gruppen bilden -
Alarmzyklus"), z. B. sekündlich.
Achtung: erhöhter Speicherbedarf!
5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup
Typ
Grenzwert, oben/unten
Grenzwert, integriert
Gradient dy/dt
Signaländerung dy
Zeitspanne dt
Hysterese Typ
Hysterese Wert
Verzögerungszeit
Schaltet Ausgang
Meldetext GW ein
Meldetext GW aus
GW-Meldungen
Speichern des GW
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