Werden einige der Quadrate nicht oder nur für kurze Zeit erkannt, so kann dies an einem unpräzisen oder beschä-
digten Kalibriermuster oder an schlechten Lichtverhältnissen liegen.
Hinweis: Um einen aussagekräftigen Kalibrierfehler berechnen zu können, muss das Muster so nah wie mög-
lich an die Kameras gehalten werden. Bedeckt das Muster lediglich einen kleinen Bereich der Kamerabilder,
ist der Kalibrierfehler grundsätzlich geringer als wenn das Muster das gesamte Bild ausfüllt.
Der typische Kalibrierfehler beläuft sich auf etwa 0,3 Pixel. Liegt der Fehler unter einem Wert von 0,4 bis 0,5 Pi-
xel, kann der Kalibriervorgang übersprungen werden. Ist der errechnete Kalibrierfehler jedoch größer, sollte eine
Neukalibrierung vorgenommen werden, um sicherzustellen, dass der Sensor volle Leistung erbringt. Mit Klick
auf Weiter gelangt der Benutzer zum nächsten Schritt.
Achtung: Große Kalibrierfehler können durch falsch kalibrierte Kameras, ein unpräzises Kalibriermuster
oder eine falsch eingetragene Musterbreite oder Musterhöhe verursacht werden. Der Benutzer muss sich daher
vergewissern, dass das Muster präzise und die erfassten Breiten- und Höhendaten korrekt sind. Anderenfalls
kann die manuelle Kalibrierung sogar dazu führen, dass die Kameras dekalibriert werden!
6.7. Kamerakalibrierung
Abb. 6.8: Überprüfung der Kalibrierung
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