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Alternative Auswertung Der Nockensignale - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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System- -/antriebsintegrierte Sicherheitsfunktionen
6.8 Sichere Software-Nocken, Sichere Nockenspur (SN)
Synchronisation
Die Synchronisation der Nocken--SGA wird zwischen NCK und PLC durchgeführt.
Dabei muß sowohl der SGA "Nockenspur" als auch der SGA "Nockenbereich" syn-
chronisiert werden.
Die Synchronisation des SGA "Nockenspur" geschieht durch verUNDen der beiden
Signale aus den Überwachungskanälen NCK und Antrieb. Diese Verknüpfung wird
für alle 4 Nockenspuren durchgeführt.
Die Synchronisation des 4--Bit SGA "Nockenbereich" (Wertebereich 0...15) wird
nach folgender Regel gebildet:
Ist sowohl der SGA "Nockenbereich" als auch der SGA "Nockenspur" in beiden
Überwachungskanälen unterschiedlich und der SGA "Nockenspur" des eigenen
Kanals hat den Wert "1", so muß der SGA "Nockenbereich" des anderen Kanals
verwendet werden.

Alternative Auswertung der Nockensignale

Um die Auswertung der Nockensignale zu vereinfachen, können die von den
Achsüberwachungskanälen NCK und Antrieb erzeugten Nockensignale "Nocken-
spur" und "Nockenbereich" auf 15 "Nockenbereichsbits" je Nockenspur (für die
Nockenbereiche 0 ... 14) abgebildet werden.
Die "Nockenbereichsbits" werden durch Verknüpfung der Signale "Nockenspur"
und "Nockenbereich" im NCK und in der PLC gebildet. Befindet sich die Achse auf
einem Nocken, so wird das Nockenbereichsbit des diesem Nocken zugeordneten
Nockenbereichs auf 1 gesetzt.
In Bild 6-19 sind die SGA "Nockenspur", "Nockenbereich" und "Nockenbereichsbit"
anhand eines Beispiels dargestellt:
6-190
SINUMERIK 840D sl/SINAMICS S120 SINUMERIK Safety Integrated (FBSI sl) - - Ausgabe 03.2010
© Siemens AG 2010 All Rights Reserved
03.10

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics s120

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