Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Maschinendokumentation anpassen. Training Unter folgender Adresse (http://www.siemens.de/sitrain) finden Sie Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Antriebs- und Automatisierungstechnik. FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support-Seiten unter Produkt Support (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps/faq).
Ein Zyklus, z.B. Rechtecktasche fräsen, ist ein von SINUMERIK Operate vorgegebenes Unterprogramm zur Ausführung eines wiederholt auftretenden Bearbeitungsvorganges. Technical Support Landesspezifische Telefonnummern für technische Beratung finden Sie im Internet unter folgender Adresse (https://support.industry.siemens.com/sc/ww/de/sc/2090) im Bereich "Kontakt". Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................5 Grundlegende Sicherheitshinweise......................21 Allgemeine Sicherheitshinweise.....................21 Industrial Security........................22 Einführung..............................23 Produktübersicht........................23 Bedientafelfronten........................24 2.2.1 Übersicht..........................24 2.2.2 Tasten der Bedientafel......................26 Maschinensteuertafeln......................33 2.3.1 Übersicht..........................33 2.3.2 Bedienelemente der Maschinensteuertafel................34 Bedienoberfläche........................37 2.4.1 Bildschirmeinteilung.......................37 2.4.2 Statusanzeige........................38 2.4.3 Istwerte-Fenster........................41 2.4.4 T,F,S-Fenster.........................42 2.4.5 Aktuelle Satzanzeige......................44 2.4.6 Bedienung über Softkeys und Tasten..................46 2.4.7 Parameter eingeben oder auswählen..................47 2.4.8...
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Inhaltsverzeichnis 4.2.2 Anwenderzustimmung......................73 Betriebsarten..........................74 4.3.1 Allgemein..........................74 4.3.2 Betriebsartengruppen und Kanäle..................76 4.3.3 Kanalumschaltung........................76 Einstellungen für die Maschine....................77 4.4.1 Koordinatensystem (MKS/WKS) umschalten.................77 4.4.2 Maßeinheit umschalten......................78 4.4.3 Nullpunktverschiebung setzen....................79 Werkzeug messen.........................81 4.5.1 Übersicht..........................81 4.5.2 Bohr- und Fräswerkzeug manuell messen................82 4.5.3 Bohr- und Fräswerkzeug mit Bezugspunkt Werkstück messen..........83 4.5.4 Bohr- und Fräswerkzeug mit Bezugspunkt Festpunkt messen..........83 4.5.5...
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Inhaltsverzeichnis 4.11 Handrad zuordnen.......................136 4.12 MDA.............................138 4.12.1 MDA-Programm aus Programm-Manager laden..............138 4.12.2 MDA-Programm speichern....................139 4.12.3 MDA-Programm editieren / abarbeiten................140 4.12.4 MDA-Programm löschen......................141 Im Handbetrieb bearbeiten........................143 Allgemein..........................143 Werkzeug und Spindel anwählen..................143 5.2.1 T,S,M-Fenster........................143 5.2.2 Werkzeug anwählen......................145 5.2.3 Spindel manuell starten und stoppen...................146 5.2.4 Spindel positionieren......................147 Achsen verfahren.........................147...
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Inhaltsverzeichnis 6.7.8 Satzsuchlauf auf Positionsmuster bei ShopMill-Programmen..........182 Programmablauf beeinflussen.....................183 6.8.1 Programmbeeinflussungen....................183 6.8.2 Ausblendsätze........................185 Überspeichern........................185 6.10 Programm editieren......................187 6.10.1 Suche in Programmen......................187 6.10.2 Programmtext austauschen....................189 6.10.3 Programmsatz kopieren / einfügen / löschen...............190 6.10.4 Programm neu nummerieren....................192 6.10.5 Programmblock anlegen......................193 6.10.6 Weitere Programme öffnen....................194 6.10.7 Einstellungen für Editor......................195 6.11...
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Inhaltsverzeichnis 6.15.2 Formenbauansicht starten....................232 6.15.3 Formenbauansicht anpassen....................232 6.15.4 Programmsatz gezielt anspringen..................233 6.15.5 Programmsätze suchen.......................234 6.15.6 Ansicht ändern........................235 6.15.6.1 Grafik vergrößern und verkleinern..................235 6.15.6.2 Grafik verschieben und drehen....................236 6.15.6.3 Ausschnitt verändern......................236 6.16 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen................237 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb...................239 Bearbeitung simulieren..........................243 Übersicht..........................243 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks..............250...
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Inhaltsverzeichnis Bearbeitungsebene, Fräsrichtung, Rückzugsebene, Sicherheitsabstand und Vorschub (PL, RP, SC, F)........................273 Auswahl der Zyklen über Softkey..................274 Technologische Funktionen aufrufen...................278 8.9.1 Ausblenden von Zyklenparametern..................278 8.9.2 Einstelldaten für Zyklen......................278 8.9.3 Überprüfung von Zyklenparametern..................279 8.9.4 Variablenprogrammierung....................279 8.9.5 Zyklenaufruf ändern......................280 8.9.6 Kompatibilität bei Zyklenunterstützung................280 8.9.7 Weitere Funktionen in den Eingabemasken................281 8.10...
Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr bei Nichtbeachtung von Sicherheitshinweisen und Restrisiken Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Restrisiken in der zugehörigen Hardware- Dokumentation können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. ● Halten Sie die Sicherheitshinweise der Hardware-Dokumentation ein. ● Berücksichtigen Sie bei der Risikobeurteilung die Restrisiken. WARNUNG Lebensgefahr durch Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung...
Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern.
Einführung Produktübersicht Die SINUMERIK-Steuerung ist eine CNC-Steuerung (Computerized Numerical Control) für Bearbeitungsmaschinen (z. B. Werkzeugmaschinen). Mit der CNC-Steuerung können Sie u. a. folgende Grundfunktionen in Verbindung mit einer Werkzeugmaschine realisieren: ● Erstellen und Anpassen von Teileprogrammen, ● Abarbeiten von Teileprogrammen, ●...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten Bedientafelfronten 2.2.1 Übersicht Einleitung Über die Bedientafelfront erfolgt die Anzeige (Bildschirm) und Bedienung (z.B. Hard- und Softkeys) der Bedienoberfläche von SINUMERIK Operate. Anhand der Bedientafel OP 010 werden die Komponenten exemplarisch dargestellt, die zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine zur Verfügung stehen. Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
USB-Schnittstelle Menu Select-Taste Menüfortschalt–Taste Maschinenbereichs-Taste Menürückschalt-Taste Softkeys Bild 2-1 Ansicht Bedientafelfront OP 010 Literatur Eine genauere Beschreibung sowie eine Ansicht der weiteren einsatzfähigen Bedientafelfronten finden Sie in folgender Literatur: Gerätehandbuch Bedienkomponenten und Vernetzung; SINUMERIK 840D sl Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten 2.2.2 Tasten der Bedientafel Zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine stehen folgende Tasten und Tastenkombinationen zur Verfügung. Tasten und Tastenkombinationen Taste Funktion <ALARM CANCEL> Löscht Alarme und Meldungen, die mit diesem Symbol gekennzeich‐ net sind. <CHANNEL> Schaltet bei mehreren Kanälen weiter.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <NEXT WINDOW> + <CTRL> + <SHIFT> ● Bewegt den Cursor an den Anfang eines Programms. ● Bewegt den Cursor in die erste Zeile der aktuellen Spalte. ● Markiert eine zusammenhängende Auswahl von der aktuellen Cursor-Position bis zur Zielposition. ●...
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <Cursor links> + <CTRL> ● Editierfeld Bewegt den Cursor um ein Wort weiter nach links. ● Navigation Bewegt den Cursor in einer Tabelle zur nächsten Zelle nach links. <Cursor oben> ● Editierfeld Bewegt den Cursor ins nächste obere Feld. ●...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten <SELECT> + <CTRL> Schaltet bei der Markierung von Tabellenzeilen zwischen selektiert und nicht selektiert. <SELECT> + <SHIFT> Wählt in Auswahllisten und in Auswahlfeldern den vorhergehenden Eintrag bzw. den letzten Eintrag. <END> Bewegt den Cursor auf das letzte Eingabefeld in einem Fenster, an das Ende einer Tabelle oder eines Programmblocks.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <TAB> + <CTRL> + <SHIFT> ● Rückt den Cursor im Programmeditor jeweils um ein Zeichen ein. ● Bewegt den Cursor im Programm-Manager zum nächsten Eintrag links. <CTRL> + <A> Wählt alle Einträge im aktuellen Fenster aus (nur im Programmeditor und Programm-Manager).
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <CTRL> + <Z> Macht die letzte Aktion rückgängig (nur im Programmeditor). <CTRL> + <ALT> + <C> Erzeugt ein komplettes Standardarchiv (.ARC) auf einem externen Datenträger (USB-FlashDrive) (bei 840D sl/828D) Hinweis: Die Komplettsicherung über diese Tastenkombination ist nur für Di‐ agnosezwecke geeignet.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <DEL> + <CTRL> ● Editierfeld Löscht das erste Wort rechts vom Cursor. ● Navigation Löscht alle Zeichen. <Leertaste> ● Editierfeld Fügt ein Leerzeichen ein ● Schaltet in Auswahllisten und in Auswahlfeldern zwischen mehreren vorgegebenen Möglichkeiten weiter. <Plus> ●...
Maschinensteuertafeln 2.3.1 Übersicht Die Werkzeugmaschine kann mit einer Maschinensteuertafel von Siemens oder mit einer spezifischen Maschinensteuertafel des Maschinenherstellers ausgerüstet sein. Über die Maschinensteuertafel lösen Sie Aktionen an der Werkzeugmaschine aus, wie beispielsweise Achsen verfahren oder die Bearbeitung des Werkstücks starten.
Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln 2.3.2 Bedienelemente der Maschinensteuertafel Anhand der Maschinensteuertafel MCP 483C IE werden die Bedien- und Anzeigeelemente einer Siemens Maschinensteuertafel exemplarisch dargestellt. Übersicht NOT-HALT-Taster Einbauplätze für Befehlsgeräte (d = 16 mm) RESET Programmsteuerung Betriebsarten, Maschinenfunktionen Kundentasten T1 bis T15 Verfahrachsen mit Eilgangüberlagerung und Koordinatenumschaltung...
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Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln RESET ● Bearbeitung des aktuellen Programms abbrechen. Die NCK-Steuerung bleibt synchron mit der Maschine. Sie ist in der Grundstellung und bereit für einen neuen Programmablauf. ● Alarm löschen. Programmsteuerung <SINGLE BLOCK> Einzelsatzmodus ein-/ausschalten. <CYCLE START> Die Taste wird auch als NC-Start bezeichnet. Die Abarbeitung eines Programms wird gestartet.
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Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln Verfahrachsen mit Eilgangüberlagerung und Koordinatenumschaltung Achstasten Achse anwählen. Richtungstasten Die zu verfahrende Richtung anwählen. <RAPID> Achse im Eilgang verfahren bei gedrückter Richtungstaste. <WCS MCS> Zwischen Werkstückkoordinatensystem (WKS) und Maschinenkoordina‐ tensystem (MKS) umschalten. Spindelsteuerung mit Overrideschalter <SPINDLE STOP> Spindel stoppen.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Bedienoberfläche 2.4.1 Bildschirmeinteilung Übersicht Aktiver Bedienbereich und Betriebsart Alarm-/Meldezeile Kanalbetriebsmeldungen Anzeige für ● aktives Werkzeug T ● momentanen Vorschub F ● aktive Spindel mit momentanen Zustand (S) ● Spindelauslastung in Prozent ● Namen des aktiven Werkzeugträgers mit Anzeige einer Drehung in Raum und Ebene ●...
Die Maschine arbeitet produktiv und es wird Energie verbraucht. Die Maschine speist Energie ins Netz zurück. DIe Leistungsanzeige in der Statuszeile muss eingeschaltet werden. Hinweis Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Aktiver Bedienbereich Anzeige Bedeutung Bedienbereich "Maschine" Bei Touch-Bedienung, können Sie hier den Bedienbereich um‐ schalten. Bedienbereich "Parameter" Bedienbereich "Programm" Bedienbereich "Programm-Manager" Bedienbereich "Diagnose" Bedienbereich "Inbetriebnahme" Aktive Betriebsart bzw. Unterbetriebsart Anzeige Bedeutung Betriebsart "JOG" Betriebsart "MDA" Betriebsart "AUTO" Unterbetriebsart "TEACH In"...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Zweite Zeile Anzeige Bedeutung Programmpfad und Programmname Die Anzeigen in der zweiten Zeile sind projektierbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Dritte Zeile Anzeige Bedeutung Anzeige des Kanalzustands. Sind an der Maschine mehrere Kanäle vorhanden, wird auch der Kanalname angezeigt.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.3 Istwerte-Fenster Es werden die Istwerte der Achsen sowie ihre Positionen angezeigt. WKS/MKS Die angezeigten Koordinaten beziehen sich entweder auf das Maschinen- oder das Werkstückkoordinatensystem. Das Maschinenkoordinatensystem (MKS) berücksichtigt im Gegensatz zum Werkstückkoordinatensystem (WKS) keine Nullpunktverschiebungen. Die Anzeige können Sie über den Softkey "Istwerte MKS" zwischen Maschinen- und Werkstückkoordinatensystem umschalten.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Kollisionsüberwachung Die Kollisionsvermeidung ist für die Betriebsarten JOG (nur 840D sl) und MDA bzw. AUTOMATIK eingeschaltet. Hinweis: Abhängig vom Maschinendatum $MN_JOG_MO‐ DE_MASK kann die Anzeige des Symbols fehlen. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Schneidennummer des aktuellen Werkzeugs Das Werkzeug wird mit dem dazugehörigen Werkzeugtyp-Symbol entspre‐ chend dem aktuellen Koordinatensystem in der gewählten Schneidenlage angezeigt. Wird das Werkzeug geschwenkt, wird das in der Anzeige der Schneidenlage berücksichtigt. Bei DIN-ISO-Mode wird statt der Schneidennummer die H-Nummer ange‐ zeigt.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Override Anzeige in Prozent Spindelauslastung Anzeige zwischen 0 und 100 % Der obere Grenzwert kann größer als 100 % sein. Beachten Sie dazu die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis Anzeige von logischen Spindeln Wenn der Spindelumsetzer aktiv ist, werden im Werkstückkoordinatensystem logische Spindeln angezeigt.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Darstellung Bedeutung Blau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmblocks (Simulation) Gelb hinterlegt Wartezeit (Automatikbetrieb oder Simulation) Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden. Standardmäßig werden dann folgende Farbkodierungen genutzt: Darstellung Bedeutung...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Programm direkt Editieren Im Reset-Zustand haben Sie die Möglichkeit, das aktuelle Programm direkt zu editieren. Drücken Sie die Taste <INSERT>. Positionieren Sie den Cursor an die gewünschte Stelle und editieren Sie den Programmsatz. Das direkte Editieren ist nur für G-Codesätze im NC-Speicher möglich, nicht bei Abarbeiten von extern.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Betriebsart wechseln Eine Betriebsart bzw. Unterbetriebsart können Sie direkt über die Tasten auf der Maschinensteuertafel oder über die vertikalen Softkeys im Grundmenü anwählen. Allgemeine Tasten und Softkeys Wenn auf der Bedienoberfläche in der Dialogzeile rechts das Symbol er‐...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Zugehörige Auswahlfelder Bei verschiedenen Parametern gibt es Auswahlfelder: ● Auswahl zwischen Einheiten ● Umschalten zwischen Absolut- und Inkrementalmaß Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <SELECT> so oft, bis die gewünschte Einstellung, bzw. Einheit gewählt ist. Die Taste <SELECT> ist nur wirksam, wenn mehrere Auswahlmöglich‐ keiten bestehen.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drücken Sie die Taste <INSERT>. Der Einfügemodus ist aktiviert. Mit den Tasten <Cursor links> und <Cursor rechts> können Sie sich in‐ nerhalb des Eingabefeldes bewegen. Mit den Tasten <BACKSPACE> und <DEL> können Sie einzelne Zeichen löschen. + <*> Mit den Tasten <SHIFT>...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.8 Taschenrechner Vorgehensweise Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Eingabefeld. Drücken Sie die Taste <=>. Der Taschenrechner wird eingeblendet. Geben Sie die Rechenanweisung ein. Sie können die Rechensymbole, Zahlen und Kommas verwenden. Drücken Sie das Istgleich-Zeichen des Taschenrechners. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Berechnen".
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Programmeditor Im Editor stehen Ihnen zusätzliche Funktionen zur Verfügung ● Letzte Änderung rückgängig machen Undo Ctrl+Z ● Rückgängig gemachte Änderungen wieder ausführen Redo Ctrl+Y Es können bis zu 50 Änderungen rückgängig gemacht werden. 2.4.10 Touch-Bedienung Verfügen Sie über eine Bedientafel mit Touch Screen, haben Sie die Möglichkeit, folgende Funktionen über Touch-Bedienung auszuführen: Bedienbereichswechsel Durch Touch-Bedienung des Anzeigesymbols für den aktiven Bedienbe‐...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.11 Sprache der Bedienoberfläche umstellen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Change language". Das Fenster "Sprachauswahl" wird geöffnet. Die zuletzt eingestellte Spra‐ che ist angewählt. Positionieren Sie den Cursor auf die gewünschte Sprache. Drücken Sie den Softkey "OK ".
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Eingabearten Eingabeart Beschreibung Pinyin-Eingabe Lateinische Buchstaben werden so zusammengesetzt, dass der Laut des Schriftzei‐ chens wiedergegeben wird. Der Editor bietet alle Zeichen aus dem Wörterbuch zur Auswahl an. Zhuyin-Eingabe Nichtlateinische Zeichen werden so zusammengesetzt, dass der Laut des Schriftzei‐ chens wiedergegeben wird.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Wörterbücher Die mitgelieferten Wörterbücher für Simplified Chinese und Traditional Chinese können erweitert werden: ● Wenn Sie neue Laute eingeben, bietet der Editor eine neue Zeile an. Der eingegebene Laut wird in bekannte Laute zerlegt. Für jeden Bestandteil wählen Sie das zugehörige Schriftzeichen.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Öffnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Einga‐ befeld. Drücken Sie die Tasten <Alt +S>. Der Editor wird eingeblendet. Geben Sie den gewünschten Laut mithilfe des Ziffernblocks ein. Jeder Ziffer sind eine Anzahl von Buchstaben zugeordnet, die durch das ein- oder mehrmalige Betätigen der Zifferntaste ausgewählt werden kön‐...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Wiederholen Sie Schritt 2., bis der gesamte Laut zusammengesetzt wur‐ Drücken Sie die Taste <TAB>, um zwischen dem Feld zusammenge‐ setzte Laute und Lauteingabe zu wechseln. Zusammengesetzte Schriftzeichen können über die Taste <BACK‐ SPACE> gelöscht werden. Drücken Sie die Taste <Input>, um den zusammengesetzten Laut ins Wörterbuch und in das Eingabefeld zu übernehmen.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.13 Koreanische Schriftzeichen eingeben Mit dem Eingabeeditor IME (Input Method Editor) können Sie koreanische Schriftzeichen in Eingabefelder einfügen. Hinweis Zur Eingabe von koreanischen Schriftzeichen benötigen Sie eine spezielle Tastatur. Wenn diese nicht zur Verfügung steht, können Sie die Zeichen mithilfe einer Matrix eingeben. Koreanische Tastatur Zur Eingabe von koreanischen Schriftzeichen benötigen Sie eine Tastatur mit der unten dargestellten Tastaturbelegung.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Aufbau des Editors Funktionen Schriftzeichen mithilfe einer Matrix editieren Schriftzeichen mit der Tastatur editieren Eingabe koreanischer Zeichen Eingabe lateinischer Buchstaben Voraussetzung Die Steuerung ist auf die koreanische Sprache umgestellt. Vorgehen Schriftzeichen mit der Tastatur editieren Öffnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Einga‐ befeld.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Wählen Sie die Eingabe von koreanischen Zeichen aus. Geben Sie die gewünschten Zeichen ein. Drücken Sie die Taste <Input>, um die Schriftzeichen in das Eingabefeld einzufügen. Schriftzeichen mithilfe einer Matrix editieren Öffnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Einga‐ befeld.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Zugriffsschutz über Schutzstufen Das Eingeben bzw. Verändern von Daten bei folgenden Funktionen ist von der eingestellten Schutzstufe abhängig: ● Werkzeugkorrekturen ● Nullpunktverschiebungen ● Settingdaten ● Programmerstellung / Programmkorrektur Hinweis Zugriffsstufen für Softkeys projektieren Sie haben die Möglichkeit, Softkeys mit Schutzstufen zu versehen oder ganz auszublenden. Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Vorgehensweise Kontextsensitive Online-Hilfe aufrufen Sie befinden sich in einem beliebigen Fenster eines Bedienbereiches. Drücken Sie die Taste <HELP> oder bei einer MF2-Tastatur die Taste <F12>. Die Hilfe-Seite des aktuell angewählten Fensters wird in einer Teilbildan‐ zeige geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Vollbild", um die gesamte Oberfläche für die Anzeige der Online-Hilfe zu nutzen.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drücken Sie den Softkey "Suchen". Das Fenster "Suchen in Hilfe nach: " wird geöffnet. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Volltext", um in allen Hilfeseiten zu suchen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen nicht, wird im Inhaltsverzeichnis so‐ wie im Index gesucht. Geben Sie in das Feld "Text"...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Multitouch-Panels Folgende SINUMERIK Bedientafelfronten und SINUMERIK Steuerungen sind mit der Bedienoberfläche SINUMERIK Operate Gen. 2 bedienbar: Literatur OP 015 black / 019 black SINUMERIK 840D sl Gerätehandbuch Bedienkomponenten und Vernetzung (https:// support.industry.siemens.com/cs/document/109736214) PPU 290.3 SINUMERIK 828D: Gerätehandbuch PPU und Komponenten (https:// support.industry.siemens.com/cs/document/109481510)
Bedienen mit Gesten 3.2 Berührungssensitive Oberfläche Berührungssensitive Oberfläche Berührungssensitive Oberfläche Verwenden Sie zum Bedienen der berührungssensitiven Glasoberfläche keine dicken Handschuhe. Tragen Sie Handschuhe aus Baumwolle oder Handschuhe für berührungssensitive Glasoberflächen mit kapazitiver Berührungsfunktion. Mit folgenden Handschuhen bedienen Sie die berührungssensitive Glasoberfläche des Operator Panels optimal: ●...
Bedienen mit Gesten 3.3 Fingergesten Fingergesten Fingergesten Antippen (Tap) ● Fenster auswählen ● Objekt auswählen (z.B. NC-Satz) ● Eingabefeld aktivieren – Wert eingeben bzw. überschreiben – Erneut tippen zum Ändern des Werts Vertikal Wischen mit 1 Finger (Flick) ● Scrollen in Listen (z.B. Programme, Werkzeuge, Nullpunkte ●...
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Bedienen mit Gesten 3.3 Fingergesten Vergrößern (Spread) ● Vergrößern von Grafikinhalten (z.B. Simulation, Formenbauansicht) Verkleinern (Pinch) ● Verkleinern von Grafikinhalten (z.B. Simulation, Formenbauansicht) Verschieben mit 1 Finger (Pan) ● Verschieben von Grafikinhalten (z.B. Simulation, Formenbauansicht) ● Verschieben von Listeninhalten Verschieben mit 2 Fingern (Pan) ●...
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Bedienen mit Gesten 3.3 Fingergesten Hinweis Wischgesten mit mehreren Fingern Die Gesten funktionieren nur zuverlässig, wenn Sie die Finger weit genug auseinander halten. Der Abstand sollte mindestens 1cm betragen. Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Bedienen mit Gesten 3.3 Fingergesten Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Maschine einrichten Ein- und Ausschalten Hochlauf Nach dem Hochlauf der Steuerung öffnet sich das Grundbild in Abhängigkeit von der vom Maschinenhersteller vorgegebenen Betriebsart, im Regelfall ist dies das Grundbild der Unterbetriebsart "REF POINT". Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Maschine einrichten 4.2 Referenzpunkt anfahren Referenzpunkt anfahren 4.2.1 Achsen referenzieren Ihre Werkzeugmaschine kann mit einem absoluten oder inkrementalen Wegmesssystem ausgestattet sein. Eine Achse mit inkrementalem Wegmesssystem muss nach dem Einschalten der Steuerung referenziert werden, eine absolute dagegen nicht. Beim inkrementalen Wegmesssystem müssen alle Maschinenachsen daher zunächst einen Referenzpunkt anfahren, dessen Koordinaten bezogen auf den Maschinennullpunkt bekannt sind.
Maschine einrichten 4.2 Referenzpunkt anfahren Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt. Haben Sie die falsche Richtungstaste gedrückt, wird die Bedienung nicht angenommen, es erfolgt keine Bewegung. Neben der Achse wird ein Symbol eingeblendet, wenn diese den Refe‐ renzpunkt erreicht hat.
Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt und hält an. Die Koordinate des Referenzpunktes wird angezeigt. Die Achse wird mit gekennzeichnet. Drücken Sie den Softkey "Anwenderzustim.". Das Fenster "Anwenderzustimmung" öffnet sich. Es wird eine Liste aller Maschinenachsen mit deren aktuellen und SI- Position angezeigt.
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Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten Betriebsart "REF POINT" Die Betriebsart "REF POINT" dient zur Synchronisation von Steuerung und Maschine. Sie fahren dazu in der Betriebsart "JOG" den Referenzpunkt an. "REF POINT" anwählen Drücken Sie die Taste <REF POINT>. Betriebsart "REPOS" Die Betriebsart "REPOS" dient dem Rückpositionieren an eine definierte Position. Sie fahren nach einer Programmunterbrechung (z.B.
Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten Sie können dort Teileprogramme (Haupt- wie Unterprogramme) für Bewegungsabläufe oder einfache Werkstücke durch Anfahren und Abspeichern von Positionen erstellen, verändern und abarbeiten. "Teach In" anwählen Drücken Sie die Taste <TEACH IN>. 4.3.2 Betriebsartengruppen und Kanäle Jeder Kanal verhält sich wie eine eigenständige NC. Es kann je Kanal maximal ein Teileprogramm abgearbeitet werden.
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Kanal umschalten Drücken Sie die Taste <CHANNEL>. Es wird auf den nächsten Kanal umgeschaltet. - ODER - Ist das Kanalmenü vorhanden wird eine Softkeyleiste eingeblendet. Der aktive Kanal wird hervorgehoben dargestellt. Durch Drücken eines anderen Softkeys kann auf einen anderen Kanal umgeschaltet werden.
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Drücken Sie den Softkey "Istwerte MKS". Das Maschinenkoordinatensystem ist angewählt. Der Titel des Istwerte-Fensters ändert sich in MKS. Maschinenhersteller Der Softkey zur Umschaltung des Koordinatensystems kann ausgeblendet sein. Be‐ achten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 4.4.2 Maßeinheit umschalten Als Maßeinheit für die Maschine können Sie Millimeter oder Inch festlegen.
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart <JOG>, bzw. <AUTO> an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Eine neue vertikale Softkeyleiste wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Umschalten inch". Es erfolgt eine Rückfrage, ob die Maßeinheit tatsächlich umgeschaltet werden soll.
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Relativen Istwert zurücksetzen Drücken Sie den Softkey "REL löschen". Die Istwerte werden gelöscht. Der Softkeys zum Nullpunkt setzen im relativen Koordinatensystem stehen nur zur Verfügung, wenn das entsprechende Maschinendatum gesetzt ist. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Voraussetzung Die Steuerung befindet sich im Werkstückkoordinatensystem.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Drücken Sie die Softkeys "X=0", "Y=0" oder "Z=0", um die gewünschte Position auf Null zu setzen. - ODER - Drücken Sie de Softkey "X=Y=Z=0", um die Achspositionen gleichzeitig auf Null zu setzen. Istwert wieder zurücksetzen Drücken Sie den Softkey "aktive NVP löschen".
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Drehwerkzeuge (nur bei Fräs-/Drehmaschine) Die Werkzeugkorrekturdaten, d.h. die Länge können Sie entweder manuell oder automatisch mittels Werkzeugmesstaster bestimmen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Messergebnis protokollieren Nach einer abgeschlossenen Messung, haben Sie die Möglichkeit, die angezeigten Werte in einem Protokoll auszugeben.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen 4.5.3 Bohr- und Fräswerkzeug mit Bezugspunkt Werkstück messen Vorgehensweise Wechseln Sie das zu messende Werkzeug in die Spindel ein. Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Drücken Sie die Softkeys "Werkz. messen" und "Länge Manuell". Das Fenster "Länge Manuell"...
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Drücken Sie die Softkeys "Werkz. messen" und "Länge Manuell". Das Fenster "Länge Manuell" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Werkzeug" und wählen Sie in der sich öffnen‐ den Werkzeugliste das gewünschte Werkzeug und drücken Sie "In Ma‐ nuell".
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Drücken Sie in den Softkey "Werkz. messen". Drücken Sie den Softkey "Radius Manuell" bzw. "Durchm. Manuell". Wählen Sie die Schneidennummer D und die Nummer des Schwester‐ werkzeugs ST. Fahren Sie in X- oder Y-Richtung an das Werkstück heran und kratzen Sie mit in umgekehrter Drehrichtung drehender Spindel an.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Die Position des Festpunkts kann auch schon durch den Maschinenhersteller bestimmt worden sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers Vorgehensweise Fahren Sie das Werkzeug bzw. die Spindel an den Festpunkt heran. Drücken Sie in der Betriebsart "JOG " den Softkey "Werkz. messen ". Drücken Sie den Softkey "Abgleich Festpunkt".
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Voraussetzungen ● Nach der Installation der Messzyklen sind keine funktionsbezogenen Einstellungen notwendig. ● Tragen Sie die ungefähren Werte für Länge, Radius oder Durchmesser des Werkzeugs vor dem eigentlichen Messvorgang in die Werkzeugliste ein. ● Vorher nehmen Sie einen Messtasterabgleich vor. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Vorgehensweise Wechseln Sie das Werkzeug ein, das Sie messen wollen. Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Drücken Sie den Softkey "Werkz. messen". Drücken Sie den Softkey "Länge Auto", wenn Sie die Länge des Werk‐ zeugs messen wollen.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Werkzeugmesstaster haben typischerweise die Form eines Würfels oder einer zylindrischen Scheibe. Den Werkzeugmesstaster montieren Sie im Bearbeitungsraum der Maschine (z.B. auf dem Maschinentisch) und richten ihn relativ zu den Bearbeitungsachsen aus. Zum Abgleich des Werkzeugmesstasters müssen Sie ein Kalibrierwerkzeug vom Typ Fräser verwenden.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen 4.5.9 Drehwerkzeug manuell messen (bei Fräs-/Drehmaschine) Beim manuellen Messen fahren Sie das Werkzeug manuell an einen bekannten Bezugspunkt heran, um die Werkzeugabmessungen in X und Z-Richtung zu ermitteln. Aus der Position des Werkzeugträgerbezugspunkts und des Bezugspunkts berechnet die Steuerung dann die Werkzeugkorrekturdaten.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Kratzen Sie die gewünschte Kante mit dem Werkzeug an. Wenn Sie das Werkzeug nicht an der Werkstückkante stehen lassen wol‐ len, dann drücken Sie den Softkey "Position merken". Die Position des Werkzeugs wird gespeichert und das Werkzeug kann vom Werkstück weggefahren werden.
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Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Für das automatische Vermessen von Werkzeugen haben Sie die Möglichkeit, die entsprechenden Fenster an die Messaufgaben anzupassen. Folgende Auswahlmöglichkeiten können ein- bzw. ausgeschaltet werden: ● Kalibrierebene, Messebene ● Messtaster ● Abgleichvorschub (Messvorschub) Literatur Weitergehende Informationen zu Fräs-/Drehmaschinen mit B-Achse entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate Voraussetzungen...
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Positionieren Sie das Werkzeug manuell in der Nähe des Werkzeug‐ messtasters so, dass der Werkzeugmesstaster in der entsprechenden Richtung kollisionsfrei angefahren werden kann. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der automatische Messvorgang wird gestartet. Das Werkzeug wird mit Messvorschub an den Taster heran- und wieder zurückgefahren.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Sie befinden sich in der Betriebsart "JOG" und Sie haben den Softkey "Werkz. messen" gedrückt. Der Softkey "Messprotokoll" ist nicht bedienbar. Wechseln Sie das Werkzeug ein, wählen Sie die Messvariante und mes‐ sen Sie wie gewohnt das Werkzeug. Wenn die Messung vollkommen abgeschlossen ist, werden die Werk‐...
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Beim automatischen Messen positionieren Sie den Werkstückmesstaster zunächst manuell vor. Nach Start mit der Taste <CYCLE START> wird der Werkstückmesstaster automatisch mit Messvorschub an das Werkstück herangefahren. Die Rückzugsbewegung vom Messpunkt erfolgt in Abhängigkeit von einem Settingdatum mit Eilganggeschwindigkeit oder einer anwenderspezifischen Positioniergeschwindigkeit.
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen ● Korrekturziel, globale Basis-Nullpunktverschiebung ● Korrekturziel, kanalspezifische Basis-Nullpunktverschiebung ● Standard-Messmethode ● Messen mit Spindelumschlag ● Messtaster ausrichten ● Messmethode tasterabhängig Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis "Nur Messen" bei Automatisch messen Wird als Korrekturziel "nur Messen" ausgewählt, dann wird an Stelle des Softkeys "NPV setzen"...
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Auswahl der Messebene Zur flexiblen Anpassung an Messaufgaben, kann die Messebene (G17,18,19) aktuell ausgewählt werden. Ist die Auswahl der Messebene nicht aktiviert, erfolgt die Messung auf Grundlage der aktuell aktiven Messebene. Auswahl Messtasternummer und Kalibrierdatensatznummer Hiermit können Werkstückmesstaster-Kalibrierdatenfelder ausgewählt werden.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Nullpunkt Die Messwerte für die Verschiebungen werden in der Grobverschiebung hinterlegt und die entsprechenden Feinverschiebungen werden gelöscht. Wird der Nullpunkt in eine nicht aktive Nullpunktverschiebung gespeichert, wird ein Aktivierungs-Fenster aufgeblendet, mit dessen Hilfe Sie diese Nullpunktverschiebung direkt aktivieren können. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen 4.6.2 Arbeitsabfolge Zur Messung des Werkstücknullpunkts muss der Werkstückmesstaster immer senkrecht zur Messebene (Bearbeitungsebene) stehen bzw. gestellt werden (z.B. mit "Ebene ausrichten"). Bei den Messvarianten "Kante setzen", "Abstand 2 Kanten", "Rechtecktasche" und "Rechteckzapfen", muss das Werkstück vorher parallel zum Koordinatensystem ausgerichtet werden.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Erstes Beispiel Folgende Schritte sind bei der Nachbearbeitung an einem Zylinderkopf mit 2 Bohrungen auf einer schrägen Ebene nötig. 1. Werkstück aufspannen 2. T,S,M Messtaster einwechseln und die gewünschte Nullpunktverschiebung aktivieren. 3. Werkstück vorpositionieren Rundachsen manuell drehen bis die schräge Fläche ungefähr senkrecht zur Werkzeugachse liegt.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen 4.6.4 Elektronischen Werkstückmesstaster abgleichen (kalibrieren) Beim Einwechseln der elektronischen Messtaster in die Spindel treten in den meisten Fällen Einspanntoleranzen auf. Diese können zu Fehlern bei den Messungen führen. Weiterhin müssen Sie die Schaltpunkte des Messtasters in Bezug auf die Spindelmitte (Triggerpunkte) ermitteln.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG" und drü‐ cken Sie die Softkeys "Nullp. Werkst" und "Abgleich Messtaster". Das Fenster "Abgleich Taster" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Länge". Geben Sie den Bezugspunkt Z0 der Fläche, z.B. des Werkstücks oder des Maschinentischs ein.
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an und drücken Sie die Taste <JOG>. Drücken Sie die Softkeys "Nullp. Werkst" und "Kante setzen". Das Fenster "Kante setzen" wird geöffnet. Wählen Sie "nur Messen", wenn Sie sich die gemessenen Werte nur an‐ zeigen lassen möchten.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Hinweis Einstellbare Nullpunktverschiebungen Die Beschriftung die Softkeys für die einstellbaren Nullpunktverschiebungen variiert, d.h. es werden die an der Maschine konfigurierten einstellbaren Nullpunktverschiebungen angezeigt (Beispiele: G54…G57, G54…G505, G54…G599). Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 4.6.6 Kante messen Beim Messen an einer Kante haben Sie folgende Möglichkeiten:...
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Drücken Sie den Softkey "Kante ausrichten". - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abstand 2 Kanten". - ODER - Wenn diese Softkeys nicht angeboten werden, drücken Sie einen belie‐ bigen vertikalen Softkey (außer "Kante setzen") und wählen Sie in der Auswahlliste die gewünschte Mess-Variante.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Hinweis Einstellbare Nullpunktverschiebungen Die Beschriftung die Softkeys für die einstellbaren Nullpunktverschiebungen variiert, d.h. es werden die an der Maschine konfigurierten einstellbaren Nullpunktverschiebungen angezeigt (Beispiele: G54…G57, G54…G505, G54…G599). Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Automatisch messen Bereiten Sie die Messung vor (s.o.
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Beliebige Ecke messen Die zu messende Werkstückecke besitzt einen beliebigen (nicht rechtwinkligen) Innenwinkel und ist beliebig auf dem Arbeitstisch gespannt. Durch Messung von 4 Punkten ermitteln Sie den Eckpunkt (Schnittpunkt der Winkelseiten) in der Arbeitsebene und den Winkel α zwischen der Werkstückbezugskante (Linie durch P1 und P2) und der Bezugsachse in der Arbeitsebene (1.Geometrieachse der Arbeitsebene) und der Innenwinkel β...
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Wählen Sie im Auswahlfeld die gewünschte Nullpunktverschiebung aus, in die der Nullpunkt gespeichert werden soll. - ODER - Drücken Sie den Softkey "NPV auswählen", um eine einstellbare Null‐ punktverschiebung auszuwählen. Im Fenster "Nullpunktverschiebung – G54 … G599" wählen Sie eine Nullpunktverschiebung aus, in die der Nullpunkt gespeichert werden soll, und drücken den Softkey "In Manuell".
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Hinweis Einstellbare Nullpunktverschiebungen Die Beschriftung die Softkeys für die einstellbaren Nullpunktverschiebungen variiert, d.h. es werden die an der Maschine konfigurierten einstellbaren Nullpunktverschiebungen angezeigt (Beispiele: G54…G57, G54…G505, G54…G599). Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Automatisch messen Bereiten Sie die Messung vor (s.o.
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen 1 Bohrung messen Das Werkstück mit der zu messenden Bohrung ist beliebig auf dem Arbeitstisch gespannt. In der Bohrung werden 4 Punkte automatisch gemessen und daraus der Durchmesser und Mittelpunkt der Bohrung ermittelt. 2 Bohrungen messen Das Werkstück mit den zu vermessenden zwei Bohrungen, ist beliebig auf dem Arbeitstisch gespannt.
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an und drücken Sie die Taste <JOG>. Drücken Sie die Softkeys "Nullp. Werkst". Drücken Sie den Softkey "Rechtecktasche". - ODER - Drücken Sie den Softkey "1 Bohrung". - ODER - Wenn diese Softkeys nicht angeboten werden, drücken Sie einen belie‐...
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Wiederholen Sie die Schritte 6 und 7, um die Messpunkte P2, P3 und P4 zu messen und zu speichern. Drücken Sie den Softkey "Berechnen". Länge, Breite und Mittelpunkt der Rechtecktasche, bzw. Durchmesser und Mittelpunkt der Bohrung werden berechnet und angezeigt. - ODER - Drücken Sie den Softkey "NPV setzen".
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen 3 Kreiszapfen messen Das Werkstück liegt beliebig auf dem Arbeitstisch und hat drei Zapfen. An den drei Zapfen werden jeweils 4 Punkte automatisch gemessen und daraus die Zapfenmittelpunkte berechnet. Es wird ein Kreis durch die drei Mittelpunkte gelegt und der Kreismittelpunkt und der Kreisdurchmesser werden ermittelt.
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen - ODER - Drücken Sie den Softkey "1 Kreiszapfen". - ODER - Wenn diese Softkeys nicht angeboten werden, drücken Sie einen belie‐ bigen vertikalen Softkey (außer "Kante setzen") und wählen Sie in der Auswahlliste die gewünschte Mess-Variante. Wählen Sie "nur Messen", wenn Sie sich die gemessenen Werte nur an‐...
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Hinweis Einstellbare Nullpunktverschiebungen Die Beschriftung die Softkeys für die einstellbaren Nullpunktverschiebungen variiert, d.h. es werden die an der Maschine konfigurierten einstellbaren Nullpunktverschiebungen angezeigt (Beispiele: G54…G57, G54…G505, G54…G599). Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Automatisch messen Wählen Sie die Funktion "Werkstücknullpunkt messen"...
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen 1 Kreis- ● Geben Sie in "ØZapfen" den ungefähren Durchmesser des Zapfens zapfen ein. ● Geben Sie in "Antastwinkel" einen Winkel ein. Mit dem Antastwinkel kann die Verfahrrichtung des Tasters um einen beliebigen Winkel gedreht werden. - ODER - 2 Kreis- ●...
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der automatische Messvorgang wird gestartet. Das Werkzeug tastet au‐ tomatisch nacheinander 4 Punkte der Rechteck- oder. Zapfenaußen‐ wand bzw. die Außenwand des ersten Zapfens bei mehreren zu mes‐ senden Zapfen. Nach erfolgreicher Messung wird die Mitte des Zapfens ermittelt und der Softkey "P1 gespeichert"...
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen 3 Zapfen Der Mittelpunkt und der Durchmesser des Kreises, auf dem die drei Zap‐ fenmittelpunkte liegen, werden berechnet und angezeigt. Haben Sie in "Koor. Drehung" den Eintrag "ja" gewählt, wird zusätzlich der Winkel α berechnet und angezeigt. Bei "NPV setzen"...
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an und drücken Sie die Taste <JOG>. Drücken Sie die Softkeys "Nullp. Werkst" und "Ebene ausrichten". Das Fenster "Ebene ausrichten" wird geöffnet. Wählen Sie "nur Messen", wenn Sie sich die gemessenen Werte nur anzeigen lassen möchten.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Fahren Sie anschließend das Werkzeug an den zweiten und dritten Messpunkt und drücken Sie die Softkeys "P2 speichern" und "P3 spei‐ chern". Drücken Sie den Softkey "NPV setzen" bzw. "Berechnen". Die Winkel α und β werden berechnet und angezeigt. Bei "NPV setzen"...
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Öffnen Sie die Liste der Messvarianten, wählen Sie mit Hilfe der Taste <Cursor unten> und der Taste <Input> die gewünschte Messvariante. - ODER - Wählen Sie mit der Taste <Select> in der Auswahlliste die gewünschte Messvariante, z.B.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Durch die Drehung des Werkstück-Koordinatensystems ist eine neue Ausrichtung des Werkzeugs zur Ebene erforderlich. Das Aktivierungs-Fenster mit der Abfrage "Den Messtaster senkrecht auf die Ebene stellen?" wird aufgeblendet. Wählen Sie "ja", wenn Sie in die Ebene einschwenken möchten. Die Abfrage "Positionieren durch Schwenken! Freifahren?"...
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen ● Korrekturziel ● Sollwerte, Messwerte und Differenzen Sie haben die Möglichkeit, das Protokoll als Textdatei (*.txt) oder im Tabellenformat (*.csv) auszugeben. Hinweis Messergebnisse weitervearbeiten Das Tabellenformat ist ein Ausgabeformat, welches von Excel (oder anderen Tabellenprogrammen) importiert werden kann. Damit wird eine statistische Weiterverarbeitung von Messergebnisprotokollen ermöglicht.
Maschine einrichten 4.7 Einstellungen für Messergebnisprotokoll Einstellungen für Messergebnisprotokoll Im Fenster "Einstellungen für Messprotokoll" nehmen Sie folgende Einstellungen vor: ● Protokollformat – Textformat Das Protokoll im Textformat lehnt sich an die Darstellung Messergebnisses am Bildschirm an. – Tabellenformat Bei Auswahl des Tabellenformats werden die Messergebnisse so gespeichert, dass die Daten in ein Tabellenkalkulationsprogramm (z.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Navigieren Sie in das gewünschte Verzeichnis für die Protokollablage. Drücken Sie den Softkey "OK" und geben Sie den Namen für die Proto‐ kolldatei ein. Siehe auch Messergebnisse für Werkstücknullpunkt protokollieren (Seite 122) Messergebnisse für Werkzeug protokollieren (Seite 93) Nullpunktverschiebungen Die Istwertanzeige der Achskoordinaten bezieht sich nach dem Referenzpunktfahren auf den Maschinennullpunkt (M) des Maschinenkoordinatensystems (MKS).
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Basis-Verschiebung Die Basis-Verschiebung ist eine Nullpunktverschiebung, die immer wirksam ist. Haben Sie keine Basis-Verschiebung definiert, dann ist diese null. Die Basis-Verschiebung legen Sie im Fenster "Nullpunktverschiebung - Basis" fest. Grob- und Feinverschiebung Nullpunktverschiebungen (G54 bis G57, G505 bis G599) bestehen jeweils aus einer Grob- und einer Feinverschiebung.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Nullp.versch." Das Fenster "Nullpunktverschiebung - Aktiv" wird geöffnet. Hinweis Weitere Details für Nullpunktverschiebungen Möchten Sie zu den angegebenen Verschiebungen weitere Details erfahren oder möchten Sie Werte für Drehung, Skalierung und Spiegelung ändern, drücken Sie den Softkey "Details". 4.8.2 Nullpunktverschiebung "Übersicht"...
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Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Nullpunktverschiebungen Externe NPV Frame Anzeige der mit $P_EXTFRAME programmierten zusätzli‐ chen Nullpunktverschiebungen. Gesamt Basis NPV Anzeige aller wirksamen Basisverschiebungen. G500 Anzeige der mit G54 - G599 aktivierten Nullpunktverschie‐ bungen. Unter bestimmten Umständen können Sie über "NPV set‐ zen"...
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen 4.8.3 Basisnullpunktverschiebung anzeigen und bearbeiten Im Fenster "Nullpunktverschiebung - Basis" werden für alle eingerichteten Achsen die definierten kanalspezifischen und globalen Basisverschiebungen, aufgeteilt in Grob und Feinverschiebung, angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter"...
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Drücken Sie den Softkey "G54 … G599". Das Fenster "Nullpunktverschiebung - G54 ... G599 [mm]" wird geöffnet. Hinweis Die Beschriftung der Softkeys für die einstellbaren Nullpunktverschiebun‐ gen variiert, d.h. es werden die an der Maschine konfigurierten einstell‐ baren Nullpunktverschiebungen angezeigt (Beispiele: G54 …...
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Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Werkzeugdetails Sie haben die Möglichkeit, sich für Werkzeuge folgende Details zu Werkzeug- und - verschleißdaten anzeigen zu lassen: ● TC ● Adaptermaß ● Länge / Länge-Verschleiß ● Einrichtekorrektur EC ● Summenkorrektur SC ● Gesamtlänge ● Radius / Radius-Verschleiß Sie können zusätzlich zwischen der Anzeige der Werkzeugkorrekturwerte im Maschinen- und Werkstückkoordinatensystem wechseln.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Drücken Sie den Softkey "NPV +", bzw. "NPV -", um innerhalb des ge‐ wählten Bereiches ("Aktiv", "Basis", "G54 ...G599") direkt die nächste bzw. vorherige Nullpunktverschiebung anzuwählen, ohne vorher in das Übersichtsfenster wechseln zu müssen. Ist das Bereichsende (z.B. G599) erreicht, wird auf den Bereichsanfang gewechselt (z.B.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Drücken Sie den Softkey "NPV löschen". Sie erhalten eine Sicherheitsabfrage, ob Sie wirkich die Nullpunktver‐ schiebung löschen wollen. Drücken Sie den Softkey "OK", um den Löschvorgang zu bestätigen. 4.8.7 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Tabelle 4-1 Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an und drücken Sie den Softkey "Nullp.versch.".
Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Achs- und Spindeldaten überwachen 4.9.1 Arbeitsfeldbegrenzung festlegen Mit der Funktion "Arbeitsfeldbegrenzung" grenzen Sie den Arbeitsbereich ein, in dem ein Werkzeug verfahren werden soll, in allen Kanalachsen. Hierdurch richten Sie im Arbeitsraum Schutzzonen ein, die für Werkzeugbewegungen gesperrt sind. Damit schränken Sie den Verfahrbereich der Achsen zusätzlich zu den Endschaltern ein.
Maschine einrichten 4.10 Settingdatenlisten anzeigen Sie haben die Möglichkeit, die Spindeldrehzahlen in den Feldern "Minimum" und "Maximum" innerhalb der in den entsprechenden Maschinendaten festgelegten Grenzwerte einzuschränken. Spindeldrehzahlbegrenzung bei konstanter Schnittgeschwindigkeit Im Feld "Spindeldrehzahlbegrenzung bei G96" wird die zusätzlich zu den ständig wirksamen Begrenzungen programmierte Drehzahlgrenze bei konstanter Schnittgeschwindigkeit angezeigt.
Maschine einrichten 4.11 Handrad zuordnen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "Settingdaten" und "Datenlisten". Das Fenster "Settingdatenlisten" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Datenliste auswählen" und wählen Sie in der Liste "Sicht" die gewünschte Liste mit Settingdaten. 4.11 Handrad zuordnen Über Handräder können Sie Achsen im Maschinenkoordinatensystem (MKS) oder...
Maschine einrichten 4.11 Handrad zuordnen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <JOG>, <AUTO> oder <MDA>. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Handrad". Das Fenster "Handrad" wird geöffnet. Es wird für jedes angeschlossene Handrad ein Feld für die Zuordnung einer Achse angeboten.
Maschine einrichten 4.12 MDA 4.12 In der Betriebsart "MDA" (Manual Data Automatic) haben Sie die Möglichkeit, zum Einrichten der Maschine satzweise G-Code-Befehle oder Standardzyklen einzugeben und diese sofort abarbeiten. Sie haben die Möglichkeit, ein MDA-Programm oder ein Standardprogramm mit Standard- Zyklen direkt aus dem Programm-Manager in den MDA-Puffer zu laden und zu editieren.
Maschine einrichten 4.12 MDA 4.12.2 MDA-Programm speichern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <MDA>. Der MDA-Editor wird geöffnet. Erstellen Sie das MDA-Programm, indem Sie die Befehle als G-Code über die Bedientastatur eingeben. Drücken Sie den Softkey "MDA Speich.". Das Fenster "Speichern aus MDA : Ablageort auswählen"...
Maschine einrichten 4.12 MDA 4.12.3 MDA-Programm editieren / abarbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <MDA>. Der MDA-Editor wird geöffnet. Geben Sie die gewünschten Befehle als G-Code über die Bedientastatur ein. - ODER - Geben Sie einen Standardzyklus ein, z.B. CYCLE62 (). G-Code-Befehle / Programmsätze editieren Korrigieren Sie die G-Code-Befehle direkt im Fenster "MDA".
Maschine einrichten 4.12 MDA 4.12.4 MDA-Programm löschen Voraussetzung Im MDA-Editor befindet sich ein Programm, das Sie im MDA-Fenster erstellt haben oder aus dem Programm-Manager geladen haben. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Sätze löschen". Die im Programmfenster angezeigten Programmsätze werden gelöscht. Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Maschine einrichten 4.12 MDA Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Im Handbetrieb bearbeiten Allgemein Die Betriebsart "JOG" nutzen Sie immer dann, wenn Sie die Maschine für die Abarbeitung eines Programms einrichten oder einfache Verfahrbewegungen an der Maschine durchführen möchten: ● Synchronisieren des Messsystems der Steuerung mit der Maschine (Referenzpunktfahren) ● Einrichten der Maschine, d.h. Sie können über die vorgesehenen Tasten und Handräder an der Maschinensteuertafel handgeführte Bewegungen an der Maschine auslösen ●...
Im Handbetrieb bearbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen Parameter Parameter Bedeutung Einheit Eingabe des Werkzeugs (Name oder Platznummer) Über den Softkey "Werkzeug auswählen" haben Sie die Möglichkeit, ein Werkzeug aus der Werkzeugliste auszuwählen. Schneidennummer des Werkzeugs (1 - 9) Schwesterwerkzeugnummer (1 - 99 bei Ersatzwerkzeugstrategie) Spindel Spindelauswahl, Kennzeichnung mit Spindelnummer Spindel M-Funkti‐...
Im Handbetrieb bearbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen Parameter Bedeutung Einheit Name des Schwenkdatensatzes β Winkel des Werkzeugs zur Drehachse Grad Null Grad 90 Grad Werteinga‐ freie Eingabe des gewünschten Winkels Hirthverzahnung β auf nächste Hirthverzahnung runden β auf nächste Hirthverzahnung aufrunden β...
Im Handbetrieb bearbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen Wählen Sie die Werkzeugschneide D aus oder geben Sie die Nummer direkt in das Feld "D" ein. Wählen Sie das Schwesterwerkzeug ST aus oder geben Sie die Nummer direkt in das Feld "ST" ein. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
Im Handbetrieb bearbeiten 5.3 Achsen verfahren Hinweis Spindeldrehzahl ändern Geben Sie die Drehzahl bei laufender Spindel in das Feld "Spindel" ein, wird die neue Drehzahl übernommen. 5.2.4 Spindel positionieren Vorgehensweise Wählen Sie die Betriebsart "JOG". Drücken Sie den Softkey "T, S, M". Wählen Sie im Feld "Spindel M-Funktion"...
Im Handbetrieb bearbeiten 5.3 Achsen verfahren Beim Verfahren über Tastatur bewegt sich die angewählte Achse im programmierten Einrichtevorschub, beim Inkrementverfahren um eine festgelegte Schrittweite. Einrichtevorschub einstellen Im Fenster "Einstellungen für manuellen Betrieb" legen Sie fest, mit welchem Vorschub die Achsen im Einrichtebetrieb verfahren werden. 5.3.1 Achsen um feste Schrittweite verfahren Die Achsen können Sie im Handbetrieb über die Inkrement- und Achstasten oder Handräder...
Im Handbetrieb bearbeiten 5.3 Achsen verfahren Hinweis Nach dem Einschalten der Steuerung können Achsen bis in den Grenzbereich der Maschine bewegt werden, da die Referenzpunkte noch nicht angefahren sind. Dabei können Not- Endschalter ausgelöst werden. Die Software-Endschalter und die Arbeitsfeldbegrenzung sind noch nicht wirksam! Die Vorschubfreigabe muss gesetzt sein.
Im Handbetrieb bearbeiten 5.5 Schwenken Achsen positionieren Im Handbetrieb können Sie einzelne oder mehrere Achsen auf bestimmte Positionen fahren, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren. Während des Verfahrens wirkt der Vorschub-/Eilgangoverride. Vorgehensweise Wählen Sie, falls erforderlich, ein Werkzeug an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "Position".
Im Handbetrieb bearbeiten 5.5 Schwenken Wichtige Parameter ● TC - Name des Schwenkdatensatzes Hier wählen Sie den Schwenkdatensatz an. ● Freifahren Vor dem Schwenken der Achsen können Sie das Werkzeug auf eine sichere Freifahrposition fahren. Welche Freifahrvarianten Ihnen zur Verfügung stehen, wird bei der Inbetriebnahme des Schwenkdatensatzes im Parameter "Freifahrposition"...
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Im Handbetrieb bearbeiten 5.5 Schwenken Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. ● Werkzeug nachführen "Werkzeug" entspricht dem Parameter _ST=1x (Nachführen Werkzeugspitze) des CYCLE800. Zur Vermeidung von Kollisionen können Sie mit Hilfe der 5-Achs-Transformation (Software- Option) die Position der Werkzeugspitze beim Schwenken beibehalten. Bei der Inbetriebnahme der Funktion "Schwenken Manuell"...
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Im Handbetrieb bearbeiten 5.5 Schwenken Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <JOG> Drücken Sie den Softkey "Schwenken". Geben Sie die gewünschten Werte für die Parameter ein und drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der Zyklus "Schwenken" wird gestartet. Drücken Sie den Softkey "Grundstellung"...
Im Handbetrieb bearbeiten 5.6 Manuelles Freifahren Parameter Beschreibung Einheit Achsreihenfolge Reihenfolge der Achsen, um die gedreht wird: XYZ, XZY, YXZ, YZX, ZXY, ZYX Drehung um X Grad Drehung um Y Grad Drehung um Z Grad Name Rundachse 1 Achswinkel bei Schwenken direkt Grad Name Rundachse 2 Achswinkel bei Schwenken direkt Grad...
Im Handbetrieb bearbeiten 5.7 Werkstück einfach planfräsen Vorgehensweise Die Energiezufuhr der Maschine ist unterbrochen bzw. ein laufendes Tei‐ leprogramm wird mit <RESET> unterbrochen. Nach einer Stromunterbrechung schalten Sie die Steuerung ein. Wählen Sie die Betriebsart JOG. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste. Drücken Sie den Softkey "Rückziehen".
Im Handbetrieb bearbeiten 5.7 Werkstück einfach planfräsen Rückzugsebene / Sicherheitsabstand Rückzugsebene und Sicherheitsabstand werden über die Maschinendaten $SCS_MAJOG_SAFETY_CLEARANCE bzw. $SCS_MAJOG_RELEASE_PLANE eingestellt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Spindeldrehrichtung Wenn die Option "ShopTurn/ShopMill" aktiviert ist, wird die Spindeldrehrichtung aus den in der Werkzeugliste eingetragenen Werkzeugparametern übernommen.
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Im Handbetrieb bearbeiten 5.7 Werkstück einfach planfräsen Drücken Sie den Softkey "OK". Die Parametermaske wird geschlossen. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der Planfräsenzyklus wird gestartet. Sie können jederzeit in die Parametermaske zurückkehren, um Eingaben zu kontrollieren und zu korrigieren Hinweis Die Funktion "Repos"...
Im Handbetrieb bearbeiten 5.8 Einfache Werkstückbearbeitung bei Fräs-/Drehmaschinen Hinweis Beim Schlichten muss das gleiche Schlichtaufmaß wie beim Schruppen eingetragen werden. Das Schlichtaufmaß wird beim Positionieren zum Freifahren des Werkzeugs verwendet. Siehe auch Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) (Seite 300) Einfache Werkstückbearbeitung bei Fräs-/Drehmaschinen 5.8.1 Werkstück einfach planfräsen (Fräs-/Drehmaschine)
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Im Handbetrieb bearbeiten 5.8 Einfache Werkstückbearbeitung bei Fräs-/Drehmaschinen Spindeldrehrichtung Wenn die Option "ShopTurn/ShopMill" aktiviert ist, wird die Spindeldrehrichtung aus den in der Werkzeugliste eingetragenen Werkzeugparametern übernommen. Ist die Option "ShopTurn/ShopMill" nicht gesetzt, wählen Sie die Spindeldrehrichtung in der Eingabemaske. Voraussetzung Für das einfache Planfräsen eines Werkstücks im Handbetrieb muss sich ein vermessenes Werkzeug in der Bearbeitungsposition befinden.
Im Handbetrieb bearbeiten 5.8 Einfache Werkstückbearbeitung bei Fräs-/Drehmaschinen Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante Schnittgeschwindigkeit U/min m/min Spindel M-Funktion Spindeldrehrichtung (nur wenn ShopMill nicht aktiv) ● ● Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ●...
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Im Handbetrieb bearbeiten 5.8 Einfache Werkstückbearbeitung bei Fräs-/Drehmaschinen Wenn Sie mit dem Abspanzyklus ein Futter ausdrehen wollen, programmieren Sie in der Ecke einen Freistich (XF2). VORSICHT Kollisionsgefahr Das Werkzeug fährt auf direktem Weg zum Startpunkt des Abspanens. Fahren Sie vorher das Werkzeug auf eine sichere Position, um beim Anfahren Kollisionen zu vermeiden.
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Im Handbetrieb bearbeiten 5.8 Einfache Werkstückbearbeitung bei Fräs-/Drehmaschinen Geben Sie die gewünschten Werte für die Parameter ein. Drücken Sie den Softkey "OK". Die Parametermaske wird geschlossen. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der Zyklus "Abspanen" wird gestartet. Sie können jederzeit in die Parametermaske zurückkehren, um Eingaben zu kontrollieren und zu korrigieren.
Im Handbetrieb bearbeiten 5.9 Voreinstellungen für den Handbetrieb Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) Lage Lage der Bearbeitung Bearbeitungs- ● plan richtung ● längs Bezugspunkt ∅ (abs) Bezugspunkt (abs) Endpunkt X ∅ (abs) oder Endpunkt X bezogen auf X0 (ink) Endpunkt Z (abs) oder Endpunkt Z bezogen auf X0 (ink) FS1...FS3 oder R1...R3 Fasenbreite (FS1...FS3) oder Verrundungsradius (R1...R3) Freistich (alternativ zu FS2 oder R2)
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Im Handbetrieb bearbeiten 5.9 Voreinstellungen für den Handbetrieb Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <JOG>. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Das Fenster "Einstellungen für manuellen Betrieb" wird geöffnet. Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Werkstück bearbeiten Bearbeitung starten und stoppen Bei der Abarbeitung eines Programms wird das Werkstück entsprechend der Programmierung an der Maschine bearbeitet. Nach dem Programmstart im Automatikbetrieb läuft die Werkstückbearbeitung dann automatisch ab. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen vor der Abarbeitung eines Programms erfüllt sein: ●...
Werkstück bearbeiten 6.2 Programm wählen Bearbeitung anhalten Drücken Sie die Taste <CYCLE STOP>. Die Bearbeitung stoppt sofort, einzelne Programmsätze werden nicht bis zum Ende abgearbeitet. Beim nächsten Start wird die Bearbeitung an der Stelle fortgesetzt, an der das Programm angehalten wurde. Bearbeitung abbrechen Drücken Sie die Taste <RESET>.
Werkstück bearbeiten 6.3 Programm einfahren Programm einfahren Beim Einfahren eines Programms haben Sie die Möglichkeit, das System bei der Bearbeitung des Werkstücks nach jedem Programmsatz, der eine Bewegung oder eine Hilfskunktion an der Maschine auslöst, zu unterbrechen. So kontrollieren Sie beim ersten Durchlauf eines Programms an der Maschine das Bearbeitungsergebnis satzweise.
Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Drücken Sie erneut die Taste <SINGLE BLOCK>, wenn die Bearbeitung nicht mehr satzweise erfolgen soll. Die Taste ist wieder abgewählt. Wenn Sie nun erneut die Taste <CYCLE START> drücken, wird das Programm ohne Unterbrechungen bis zum Ende abgearbeitet. Aktuellen Programmsatz anzeigen 6.4.1 Aktuelle Satzanzeige...
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Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden. Standardmäßig werden dann folgende Farbkodierungen genutzt: Darstellung Bedeutung Blaue Schrift D-, S-, F-, T-, M- und H-Funktionen Rote Schrift Bewegungsbefehl "G0"...
Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen 6.4.2 Basissatz anzeigen Wenn Sie beim Einfahren oder während der Abarbeitung des Programms genauere Informationen zu Achspositionen und wichtigen G-Funktionen haben wollen, blenden Sie die Basissatzanzeige ein. So prüfen Sie z. B. bei der Verwendung von Zyklen, wie die Maschine tatsächlich verfährt.
Werkstück bearbeiten 6.5 Programm korrigieren Mehrmalige Programmdurchläufe Haben Sie mehrere Programmdurchläufe programmiert, d.h. werden Unterprogramme durch Angabe des zusätzlichen Parameters P mehrfach hintereinander ausgeführt, werden im Fenster "Programmebenen" während der Bearbeitung die noch abzuarbeitenden Programmläufe angezeigt. Programmbeispiel N10 Unterprogramm P25 Wird mindestens in einer Programmebene ein Programm noch mehrmals durchlaufen, erscheint eine horizontale Bildlaufleiste, um die Ansicht des Durchlaufzählers P im rechten Teil des Fensters zu ermöglichen.
Werkstück bearbeiten 6.5 Programm korrigieren Korrekturmöglichkeiten Je nachdem, in welchem Zustand die Steuerung sich befindet, haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten das Programm zu korrigieren. ● Stopp-Zustand Nur Zeilen ändern, die noch nicht abgearbeitet sind ● Reset-Zustand Alle Zeilen ändern Hinweis Die Funktion "Programmkorrektur" ist auch bei Abarbeiten von extern verfügbar, jedoch muss für Programmänderungen der NC-Kanal in den Reset-Zustand gebracht werden.
Werkstück bearbeiten 6.6 Achsen rückpositionieren Achsen rückpositionieren Nach einer Programmunterbrechung im Automatikbetrieb (z. B. nach Werkzeugbruch) fahren Sie das Werkzeug im Handbetriebvon der Kontur weg. Dabei werden die Koordinaten der Unterbrechungsposition gespeichert. Die imHandbetriebverfahrenen Wegdifferenzen der Achsen werden im Istwertfenster angezeigt. Diese Wegdifferenz wird als "Repos-Verschiebung"...
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <REPOS>. Wählen Sie jede zu verfahrende Achse nacheinander an. Drücken Sie die Tasten <+> bzw. <-> für die entsprechende Richtung. Die Achsen werden auf die Unterbrechungsposition gefahren. Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 6.7.1 Satzsuchlauf verwenden...
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Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Suchziel bestimmen ● Komfortable Suchzielvorgabe (Suchpositionen) – Direkte Angabe des Suchziels durch Positionierung des Cursors in angewähltem Programm (Hauptprogramm) – Suchziel über Textsuche – Suchziel ist Unterbrechungsstelle (Haupt- und Unterprogramm) Die Funktion steht nur Verfügung, wenn eine Unterbrechungsstelle vorhanden ist. Nach Programmunterbrechung (CYCLE STOP, RESET oder Power off ) speichert die Steuerung die Koordinaten der Unterbrechungsstelle.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Voraussetzungen ● Sie haben das gewünschte Programm angewählt. ● Die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand. ● Der gewünschte Suchlaufmodus ist ausgewählt. ACHTUNG Kollisionsgefahr Achten Sie auf eine kollisionsfreie Startposition und zutreffende aktive Werkzeuge und sonstige technologische Werte.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 6.7.3 Einfache Suchzielvorgabe Voraussetzung Das Programm ist angewählt und die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl." Positionieren Sie den Cursor auf den gewünschten Programmsatz. -ODER- Drücken Sie den Softkey "Text suchen", wählen Sie die Suchrichtung, geben Sie den zu suchenden Text ein und bestätigen Sie mit "OK".
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl.". Drücken Sie den Softkey "Unterbrech.stelle". Die Unterbrechungsstelle wird geladen. Wenn die Softkeys "Ebene höher", bzw. "Ebene tiefer" zur Verfügung stehen, drücken Sie diese, um die Programmebene zu wechseln. Drücken Sie den Softkey "Suchlauf starten".
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Die Zielangabe muss immer eindeutig sein. D.h. beispielsweise, dass Sie zusätzlich in der 1. Programmebene (Hauptprogramm) ein Ziel angeben müssen, wenn das Unterprogramm im Hauptprogramm an 2 verschiedenen Stellen aufgerufen wird. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl."...
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Parameter Bedeutung " " Suchziel in dieser Ebene wird nicht beachtet N-Nr. Satznummer Marke Sprungmarke Text Zeichenkette U-Prg. Unterprogrammaufruf Zeile Zeilennummer Suchziel Programmstelle, ab der die Bearbeitung starten soll 6.7.7 Satzsuchlaufmodus Im Fenster "Suchlaufmodus" stellen Sie die gewünschte Suchvariante ein. Der eingestellte Modus bleibt nach dem Ausschalten der Steuerung erhalten.
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Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Satzsuchlaufmodus Bedeutung ohne Berechnung Dient dem schnellen Suchen im Hauptprogramm. Während des Satzsuchlaufs werden keine Berechnungen durchgeführt, d.h. die Berechnung wird bis zum Zielsatz übersprungen. Ab dem Zielsatz müssen alle für die Abarbeitung nötigen Einstellungen (z.B. Vorschub, Drehzahl, etc.) programmiert sein.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine an. Drücken Sie die Taste <AUTO>. Drücken Sie die Softkeys "Satzsuchl." und "Suchlauf Modus". Das Fenster "Suchlauf Modus" wird geöffnet. 6.7.8 Satzsuchlauf auf Positionsmuster bei ShopMill-Programmen Sie haben die Möglichkeit, bei ShopMill-Programmen einen Satzsuchlauf auf Positionsmuster durchzuführen.
Werkstück bearbeiten 6.8 Programmablauf beeinflussen Geben Sie die Nummer der Startbohrung ein und drücken Sie auf den Softkey "OK". Die Bearbeitung des Programms beginnt mit der angegebenen Tech‐ nologie auf der angegebenen Startbohrung und führt sie auf allen wei‐ teren Positionen dieses Positionsmusters und aller folgenden Positi‐ onsmuster aus.
Werkstück bearbeiten 6.8 Programmablauf beeinflussen Abkürzung / Programmbe‐ Wirkungsweise einflussung Ermöglicht während der Bearbeitung im Automatikbetrieb mit dem elektronischen Handrad eine zusätzliche inkrementelle Nullpunktverschiebung. Handrad-Verschiebung Damit wird der Werkzeugverschleiß innerhalb eines programmierten Satzes korrigiert. Hinweis: Für die Verwendung der Handrad-Verschiebung benötigen Sie die Option "Erweiterte Bedienfunktionen"...
Werkstück bearbeiten 6.9 Überspeichern 6.8.2 Ausblendsätze Programmsätze, die nicht bei jedem Programmdurchlauf ausgeführt werden sollen, blenden Sie aus. Diese Ausblendsätze werden mit dem Zeichen "/" (Schrägstrich) bzw. "/x" (x = Nummer der Ausblendebene) vor der Satznummer gekennzeichnet. Sie haben die Möglichkeit, mehrere Sätze in Folge auszublenden.
Werkstück bearbeiten 6.9 Überspeichern Voraussetzung Das Programm befindet sich in Stopp- bzw. Reset-Zustand. Vorgehensweise Öffnen Sie das Programm in der Betriebsart "AUTO". Drücken Sie den Softkey "Überspeich". Das Fenster "Überspeichern" wird geöffnet. Tragen Sie die gewünschten Daten bzw. den gewünschten NC-Satz ein. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren 6.10 Programm editieren Mit dem Editor haben Sie die Möglichkeit, Teileprogramme zu erstellen, zu ergänzen und zu ändern. Hinweis Maximale Satzlänge Die maximale Satzlänge beträgt 512 Zeichen. Aufruf des Editors ● Im Bedienbereich "Maschine" wird der Editor über den Softkey "Programmkorrektur" aufgerufen.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Suchoptionen ● Ganze Wörter Aktivieren Sie diese Option und geben Sie einen Suchbegriff ein, wenn Sie Texte / Begriffe suchen wollen, die genau in dieser Form als Wort vorhanden sind. Geben Sie hier z.B. den Suchbegriff "Schlichter" ein, werden nur alleinstehende Wörter "Schlichter"...
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", wenn die Suche abgebrochen wer‐ den soll. Weitere Suchmöglichkeiten Softkey Funktion Der Cursor wird auf das erste Zeichen im Programm gesetzt. Der Cursor auf das letzte Zeichen im Programm gesetzt. 6.10.2 Programmtext austauschen Sie können in einem Schritt einen gesuchten Text durch einen Ersatztext austauschen lassen.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", wenn die Suche abgebrochen wer‐ den soll. Hinweis Texte ersetzen ● Readonly-Zeilen (;*RO*) Wenn Treffer gefunden werden, werden die Texte nicht ausgetauscht. ● Konturzeilen (;*GP*) Wenn Treffer gefunden werden, werden die Texte ausgetauscht, soweit es nicht Readonly- Zeilen sind.
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Voraussetzung Das Programm ist im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Markieren". - ODER - Drücken Sie die Taste <SELECT>. Selektieren Sie mit Hilfe von Cursor- bzw. Mausbedienung die gewünsch‐ ten Programmsätze. Drücken Sie den Softkey "Kopieren", um die Auswahl in den Zwischen‐ speicher zu kopieren.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Hinweis Der Inhalt des Zwischenspeichers bleibt auch nach dem Schließen des Editors erhalten, sodass Sie den Inhalt auch in ein anderes Programm einfügen können. Hinweis Aktuelle Zeile kopieren / ausschneiden Um die aktuelle Zeile, in welcher der Cursor steht, zu kopieren und auszuschneiden, ist es nicht nötig, sie zu markieren bzw.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren 6.10.5 Programmblock anlegen Um Programme zu strukturieren und so für eine größere Übersichtlichkeit zu sorgen, haben Sie die Möglichkeit mehrere Sätze (G-Code und/oder ShopMill-Arbeitsschritte) zu Programmblöcken zusammenzufassen. Programmblöcke können zweistufig angelegt werden. Das heißt Sie können innerhalb eines Blocks weitere Blöcke bilden.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Geben Sie eine Bezeichnung für den Block ein, ordnen Sie die Spindel zu, wählen Sie ggf. den Einfahr-Zusatzcode und den automatischen Rückzug, und drücken Sie den Softkey "OK". Blöcke öffnen und schließen Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Ansicht". Drücken Sie den Softkey "Blöcke aufklappen", wenn Sie das Programm mit allen Sätzen anzeigen lassen wollen.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Mehrere Programme öffnen Sie haben die Möglichkeit, bis zu 10 Programme zu öffnen. Markieren Sie im Programm-Manager die Programme, die Sie im Mehr‐ facheditor zur Ansicht öffnen wollen und drücken Sie auf den Softkey "Öffnen". Der Editor wird geöffnet und die beiden ersten Programme werden an‐...
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Voreinstellungen Einstellung Bedeutung Automatisch nummerie‐ ● Ja: Nach jedem Zeilenwechsel wird automatisch eine neue Satznummer vergeben. Dabei gelten die Festlegungen, die unter "Erste Satznummer" und "Schrittweite" getroffen werden. ● Nein: keine automatische Nummerierung Erste Satznummer Legt die Anfangssatznummer eines neu erstellten Programms fest.
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Einstellung Bedeutung Ausschneiden nur nach ● Ja: Das Ausschneiden von Programmteilen ist nur dann möglich, wenn Markieren Programmzeilen markiert sind, d. h. der Softkey "Ausschneiden" wird erst dann bedienbar. ● Nein: Die Programmzeile, in der der Cursor steht, kann ohne Markieren ausgeschnitten werden.
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Einstellung Bedeutung Ausgewählte G-Code- Legt die Darstellung von G-Code-Befehlen fest. Befehle hervorheben ● Nein Alle G-Code-Befehle werden in der Standardfarbe angezeigt. ● Ja Ausgewählte G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter werden farblich hervorgehoben. In der Konfigurationsdatei sleditorwidget.ini legen Sie die Regeln für die Farbzuweisung fest.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Wenn Sie die Bearbeitungszeiten löschen wollen, drücken Sie den Soft‐ key "Bearb.zeiten löschen". Die ermittelten Bearbeitungszeiten werden sowohl aus dem Editor als auch aus der aktuellen Satzanzeige gelöscht. Wenn die Bearbeitungs‐ zeiten in einer ini-Datei gespeichert wurden, wird diese Datei ebenfalls gelöscht.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie den Softkey "Öffnen". Die ausgewählte CAD-Zeichnung wird mit allen Layers, d.h. mit allen Grafikebenen angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Schließen", um die CAD-Zeichnung zu schlie‐ ßen und in den Programm-Manager zurückzukehren. 6.11.2.2 DXF-Datei bereinigen Beim Öffnen einer DXF-Datei werden alle enthaltenen Layer dargestellt.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Zoom +", wenn Sie den Ausschnitt vergrößern wollen. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Zoom -", wenn Sie den Ausschnitt verkleinern wollen. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Details"...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um den Rahmen nach oben, links, rechts oder unten zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "OK", um den gewählten Ausschnitt zu überneh‐ men. 6.11.2.5 Ansicht drehen Sie haben die Möglichkeit, die Lage der Zeichnung zu drehen. Voraussetzung Die DXF-Datei ist im Programm-Manager bzw.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Wenn Sie beispielsweise eine Gerade gewählt haben, öffnet sich das Fenster "Gerade auf Layer: ...". Sie erhalten die Koordinaten entspre‐ chend dem aktuellen Nullpunkt im ausgewählten Layer angezeigt: Start‐ punkt für X und Y, Endpunkt für X und Y sowie die Länge. Wenn Sie sich im Editor befinden, drücken Sie den Softkey "Element Edit".
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Vorgehensweise Die DXF-Datei ist im Editor geöffnet. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Bezugsp. festlegen". Drücken Sie den Softkey "Element Anfang", um den Nullpunkt auf den Anfang des ausgewählten Elementes zu legen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Element Mitte", um den Nullpunkt auf die Mitte des ausgewählten Elementes zu legen.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten 6.11.3.4 Toleranz einstellen Um auch mit ungenau erstellten Zeichnungen zu arbeiten, d.h. um Lücken in der Geometrie auszugleichen, haben Sie die Möglichkeit, einen Fangradius in Millimeter einzugeben. Damit werden Elemente noch als zusammengehörig erkannt. Hinweis Großer Fangradius Je größer der Fangradius eingestellt ist, desto mehr Nachfolgeelemente sind verfügbar.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken den Softkey "Pfeil nach rechts", "Pfeil nach links", "Pfeil nach oben" bzw. "Pfeil nach unten", um das Auswahlwerkzeug zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "OK". Der Bearbeitungsausschnitt wird angezeigt. Mit dem Softkey "Abbruch" kehren Sie in das vorherige Fenster zurück. Drücken Sie den Softkey "Bereich abwählen", um die Auswahl des Be‐...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Vorgehensweise Bereinigen Sie die Datei nach Ihren Bedürfnissen und / oder wählen Sie Arbeitsbereiche aus. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Zurück" und ">>". Drücken Sie den Softkey "DXF speichern". Geben Sie in dem Fenster "DXF Daten speichern" den gewünschten Na‐ men ein und drücken Sie auf "OK".
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie den Softkey "Rahmen". Das Eingabefenster "Positionsrahmen" wird geöffnet. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Kreis". Das Eingabefenster "Positionskreis" wird geöffnet. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Teilkreis". Das Eingabefenster "Positionsteilkreis" wird geöffnet. Bohrpositionen auswählen Voraussetzung Sie haben ein Positionsmuster gewählt.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Nachdem der Bezugspunkt festgelegt ist, drücken Sie den Softkey "Ele‐ ment auswählen" und navigieren Sie durch wiederholtes Drücken des Softkeys zur gewünschten Bohrposition, um den Abstand festzulegen. Drücken Sie den Softkey "Element übernehmen". Es wird ein rechtlwinkliges Fadenkreuz eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Element auswählen"...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten 6.11.3.8 Konturen übernehmen Aufruf des Zyklus Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Kontur fräsen". Drücken Sie den Softkey "Neue Kontur". Kontur auswählen Bei der Konturverfolgung werden Start- und Endpunkt festgelegt.
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Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie den Softkey "OK". Die CAD-Zeichnung wird geöffnet und kann zur Konturauswahl bearbeitet werden. Der Cursor nimmt eine Kreuzform an. Bezugspunkt festlegen Legen Sie bei Bedarf einen Nullpunkt fest. Konturverfolgung Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Automatisch", wenn Sie möglichst viele Elemente einer Kontur übernehmen wollen.
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 12. Drücken Sie den Softkey "Aktuelle Position", wenn Sie die gerade gewählte Position, als Endpunkt festlegen wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Element Mitte", um das Ende der Kontur auf die Mitte des Elementes zu legen.
Sie haben die Möglichkeit, innerhalb der Listen mittels beliebigen Zeichenfolgen gezielt nach Anwendervariablen zu suchen. Literatur Weiterführende Informationen finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Arbeitsvorbereitung; SINUMERIK 840D sl / 828D 6.12.2 Globale R-Parameter Globale R-Parameter sind Rechenparameter, die einmal innerhalb der Steuerung vorhanden sind und von allen Kanälen aus gelesen bzw.
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Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Die Kommentare sind editierbar. Sie haben die Möglichkeit, sie einzeln oder über die Löschfunktion zu löschen. Die Kommentare bleiben auch nach Ausschalten der Steuerung erhalten. Anzahl der globalen R-Parameter Ein Maschinendatum legt die Anzahl der globalen R-Parameter fest. Bereich: RG[0]–...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "auch Kommentare löschen", wenn automatisch auch die zugehörigen Kommentare gelöscht werden sollen. Drücken Sie den Softkey "OK". ● Die Werte der gewählten globalen R-Parameter bzw. aller globalen R- Parameter werden mit 0 belegt. ●...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Kommentare anzeigen Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Kommentare anzeigen". Das Fenster "R-Parameter mit Kommentaren" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Kommentare anzeigen" erneut, um in das Fenster "R-Parameter" zurückzukehren. R-Parameter löschen Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Löschen". Das Fenster "R-Parameter löschen"...
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Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Beispiel DEF NCK INT ZAEHLER1 = 10 GUDs werden in Dateien mit der Endung DEF definiert. Folgende reservierte Dateinamen sind dazu vorhanden: Dateiname Bedeutung MGUD.DEF Definitionen für globale Daten des Maschinenherstellers UGUD.DEF Definitionen für globale Daten des Anwenders GUD4.DEF Frei definierbare Daten des Anwenders GUD8.DEF, GUD9.DEF...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 6.12.5 Kanal GUDs anzeigen Kanalspezifische Anwendervariablen Die kanalspezifischen Anwendervariablen gelten wie die GUDs in allen Programmen pro Kanal. Sie haben jedoch im Unterschied zu den GUDs spezifische Werte. Definition Eine kanalspezifische GUD-Variable wird durch folgende Angaben definiert: ●...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 6.12.6 Lokale LUDs anzeigen Lokale Anwendervariablen LUDs gelten nur in dem Programm oder Unterprogramm, in dem sie definiert wurden. Die Steuerung zeigt bei der Abarbeitung des Programms die LUDs nach dem Start an. Die Anzeige bleibt bis zum Ende der Programmabarbeitung erhalten.
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie den Softkey "Programm PUD". 6.12.8 Anwendervariablen suchen Sie haben die Möglichkeit, gezielt nach R-Parametern oder Anwendervariablen zu suchen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter"...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Wählen Sie im Datenbaum den Ordner "NC-Daten" und öffnen Sie dort den Ordner "Definitionen". Wählen Sie die Datei, die Sie bearbeiten möchten. Doppelklicken Sie auf die Datei - ODER - Drücken Sie den Softkey "Öffnen".
Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 6.13.1 Ausgewählte G-Funktionen Im Fenster "G-Funktionen" werden 16 ausgewählte G-Gruppen angezeigt. Innerhalb einer G-Gruppe wird jeweils die gerade in der Steuerung aktive G-Funktion eingeblendet. Einige G-Codes (z.B. G17, G18, G19) sind nach Einschalten der Maschinensteuerung sofort aktiv.
Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 6.13.2 Alle G-Funktionen Im Fenster "G-Funktionen" werden sämtliche G-Gruppen mit ihren Gruppennummern aufgelistet. Innerhalb einer G-Gruppe wird jeweils nur die gerade in der Steuerung aktive G-Funktion eingeblendet. Zusätzliche Informationen in der Fußzeile In der Fußzeile werden folgende Zusatzinformationen angezeigt: ●...
Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Sie haben die Möglichkeit zu konfigurieren, welche G-Funktionen hervorgehoben dargestellt werden. Literatur ● Weiterführende Informationen zu finden Sie in folgender Literatur: Funktionshandbuch Grundfunktionen; Kapitel "Kontur-/Orientierungstoleranz" ● Informationen zur Projektierung der angezeigten G-Gruppen finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate Vorgehensweise...
Werkstück bearbeiten 6.14 Überlagerungen anzeigen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <JOG>, <MDA> bzw. <AUTO>. Drücken Sie den Softkey "H-Funktionen". Das Fenster "Hilfsfunktionen" öffnet sich. Drücken Sie den Softkey "H-Funktionen" erneut, um das Fenster wieder auszublenden.
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Werkstück bearbeiten 6.14 Überlagerungen anzeigen Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Überlagerung". Das Fenster "Überlagerung" wird geöffnet. Geben Sie die gewünschten neuen Minimal- oder Maximalwerte für Über‐ lagerung ein und drücken Sie die Taste <INPUT>, um die Eingaben zu bestätigen. Hinweis: Sie können die Überlagerungswerte nur in der Betriebsart "JOG"...
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Werkstück bearbeiten 6.14 Überlagerungen anzeigen Anzeige der Synchronaktionen Über Softkeys haben Sie die Möglichkeit, die Anzeige der aktivierten Synchronaktionen einzuschränken. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, <MDA> oder <JOG> Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Synchr.aktion." Das Fenster "Synchronaktionen"...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht 6.15 Formenbauansicht 6.15.1 Übersicht Bei großen Formenbau-Programmen, wie sie von CAD/CAM-Systemen bereitgestellt werden, haben Sie die Möglichkeit, sich mithilfe einer Schnellansicht die Bearbeitungsbahnen anzeigen zu lassen. Sie haben so einen schnellen Überblick über das Programm und haben die Möglichkeit es evtl.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Interpretierbare NC-Sätze Folgende NC-Sätze werden bei der Formenbauansicht unterstützt. ● Typen – Linien G0, G1 mit X Y Z – Kreise G2, G3 mit Mittelpunkt I, J, K oder Radius CR, abhängig von der Arbeitsebene G17, G18, G19, CIP mit Kreispunkt I1, J1, K1 oder Radius CR –...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Gleichzeitige Ansicht von Programm und Formenbauansicht Im Editor haben Sie die Möglichkeit, sich neben der Anzeige der Programmsätze gleichzeitig die Formenbauansicht hinzuzuschalten. Sie haben die Möglichkeit, parallel zwischen den NC-Sätzen und den zugehörigen Punkten in der Formenbauansicht hin und her zuspringen. ●...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Siehe auch Programmsatz gezielt anspringen (Seite 233) Grafik vergrößern und verkleinern (Seite 235) Ausschnitt verändern (Seite 236) 6.15.2 Formenbauansicht starten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie das Programm, das Sie sich in der Formenbauansicht anzei‐ gen lassen wollen.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "G1/G2/G3 ausblenden", wenn Sie die Bear‐ beitungswege ausschalten wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "G0 ausblenden", wenn Sie Anfahrts- und Rück‐ zugswege ausschalten wollen. - ODER - Drücken Sie Softkey "Punkte ausblenden", um alle Punkte der Grafik auszublenden.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Punkt wählen". Ein Fadenkreuz zur Auswahl eines Punkts wird in der Grafik eingeblendet. Verschieben Sie das Fadenkreuz mithilfe der Cursor-Tasten auf die ge‐ wünschte Position in der Grafik. Drücken Sie den Softkey "NC-Satz anwählen". Der Cursor springt im Editor zu dem zugehörigen Programmsatz.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht 6.15.6 Ansicht ändern 6.15.6.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung ● Die Formenbauansicht ist gestartet. ● Der Softkey "Grafik" ist aktiv. Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <+> bzw. <->, wenn Sie die aktuelle Grafik ver‐ größern bzw. verkleinern wollen. Die Grafik wird aus der Mitte heraus vergrößert bzw.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht 6.15.6.2 Grafik verschieben und drehen Voraussetzung ● Die Formenbauansicht ist gestartet. ● Der Softkey "Grafik" ist aktiv. Vorgehensweise Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um die Formenbauansicht nach oben, links, rechts oder nach unten zu verschieben. - ODER - Drehen Sie bei gedrückter <SHIFT>-Taste die Formenbauansicht mithilfe von Cursor-Tasten in die gewünschte Richtung.
Werkstück bearbeiten 6.16 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Details". Drücken Sie den Softkey "Lupe". Eine Lupe in Form eines rechteckigen Rahmens wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Lupe +" oder die Taste <+>, um den Rahmen zu vergrößern.
Werkstück bearbeiten 6.16 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Angezeigte Zeiten ● Programm Beim ersten Drücken des Softkeys wird angezeigt, wie lange das Programm bereits läuft. Bei jedem weiteren Programmstart wird die Zeit angezeigt, die beim ersten Durchlauf für den gesamten Programmdurchlauf benötigt wurde. Wird das Programm oder der Vorschub verändert, so wird die neue Programmlaufzeit nach dem ersten Durchlauf korrigiert.
Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Drücken Sie den Softkey "Zeiten, Zähler". Das Fenster "Zeiten, Zähler" wird eingeblendet. Wählen Sie unter "Werkstücke zählen" den Eintrag "ja", wenn Sie die Zählung der gefertigten Werkstücke wünschen. Geben Sie im Feld "Werkstücke Soll" die Zahl der benötigten Werkstücke ein.
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Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Sie legen fest, ob die Zeitermittlung während der Werkstückbearbeitung eingeschaltet ist. ● aus Während der Werkstückbearbeitung ist die Zeitermittlung ausgeschaltet. Es werden keine Bearbeitungszeiten ermittelt. ● satzweise Für jeden Verfahrsatz eines Hauptprogramms werden die Bearbeitungszeiten ermittelt. Hinweis: Sie haben die Möglichkeit, sich zusätzlich Summenzeiten für Blöcke anzeigen zu lassen.
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Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Das Fenster "Einstellungen für automatischen Betrieb" wird geöffnet. Geben Sie im Feld "Probelaufvorschub DRY" die gewünschte Probelauf‐ geschwindigkeit ein. Geben Sie im Feld "reduzierter Eilgang RG0" den gewünschten Prozent‐ satz an.
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Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Bearbeitung simulieren Übersicht In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Ohne die Maschinenachsen zu verfahren, wird so das Ergebnis der Programmierung kontrolliert. Falsch programmierte Bearbeitungsschritte werden frühzeitig erkannt und Fehlbearbeitungen am Werkstück verhindert. Grafische Darstellung Die Simulation verwendet zur Darstellung am Bildschirm die richtigen Proportionen des Werkstücks und der Werkzeuge.
Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Darstellung der Verfahrwege Die Verfahrwege werden farbig dargestellt. Eilgang rot und Vorschub grün. Tiefendarstellung Die Tiefenzustellung wird als Farbabstufung dargestellt. Die Tiefendarstellung gibt Ihnen das aktuelle Tiefenniveau wieder in der sich die Bearbeitung momentan befindet. Für die Tiefendarstellung gilt: "je tiefer, desto dunkler".
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Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Hinweis Keine Darstellung der Gewindegänge Bei Gewinde- und Bohrgewindefräsen werden in der Simulation und beim Mitzeichnen die Gewindegänge nicht dargestellt. Darstellungsvarianten Sie können bei der grafischen Darstellung zwischen drei Varianten wählen: ● Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine können Sie die Abarbeitung des Programms im Schnelldurchlauf grafisch am Bildschirm darstellen.
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Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Eigenschaften von Mitzeichnen und Simulation Verfahrwege Bei der Simulation werden die angezeigten Verfahrwege in einem Ringpuffer gespeichert. Wenn dieser Puffer voll ist, wird mit jedem neuen Verfahrweg der älteste Verfahrweg gelöscht. Optimierte Darstellung Wenn die Simulationsbearbeitung angehalten oder abgeschlossen wurde, wird die Darstellung noch einmal in ein hochauflösendes Bild umgerechnet.
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Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Beispiele Einige Beispiele für unterstützte Maschinenbauarten: Schwenkkopf 90°/90° Schwenkkopf 90°/45° Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Bearbeitung simulieren 7.2 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Sie haben die Möglichkeit, vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine die Abarbeitung des Programms im Schnelldurchlauf grafisch am Bildschirm darzustellen. Sie kontrollieren so auf einfache Weise das Ergebnis der Programmierung. Vorschub-Override Der Drehschalter (Override) an der Steuertafel beeinflusst nur die Funktionen des Bedienbereichs "Maschine".
Bearbeitung simulieren 7.3 Mitzeichnen vor der Bearbeitung des Werkstücks Hinweis Bedienbereichswechsel Wechseln Sie in einen anderen Bedienbereich, wird die Simulation beendet. Starten Sie die Simulation erneut, beginnt diese wieder am Programmanfang. Mitzeichnen vor der Bearbeitung des Werkstücks Vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine können Sie die Abarbeitung des Programms grafisch am Bildschirm darstellen, um das Ergebnis der Programmierung zu kontrollieren.
Bearbeitung simulieren 7.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks Mitzeichnen während der Bearbeitung des Werkstücks Wenn der Blick auf den Arbeitsraum während der Bearbeitung des Werkstücks z.B. durch Kühlmittel versperrt ist, können Sie die Programmabarbeitung auch am Bildschirm mitverfolgen. Software-Option Für die das Mitzeichen benötigen Sie die Option "Mitzeichnen (Echtzeitsimula‐ tion)".
Bearbeitung simulieren 7.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks 7.5.1 Draufsicht Draufsicht anzeigen Das Mitzeichnen bzw. die Simulation ist gestartet. Drücken Sie den Softkey "Draufsicht". Das Werkstück wird von oben in der Draufsicht dargestellt. Darstellung ändern Sie können die Simulationsgrafik vergrößern, verkleinern und verschieben, sowie den Ausschnitt verändern.
Bearbeitung simulieren 7.6 Simulationsanzeige bearbeiten 7.5.3 Seitenansichten Weitere Seitenansichten anzeigen Das Mitzeichnen bzw. die Simulation ist gestartet. Drücken Sie den Softkey "Weitere Ansichten". Drücken Sie den Softkey "Von vorne", wenn Sie sich das Werkstück von vorne betrachten wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Von hinten", wenn Sie sich das Werkstück von hinten betrachten wollen.
Bearbeitung simulieren 7.7 Programmsteuerung während der Simulation Vorgehensweise Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Rohteil". Das Fenster "Rohteileingabe" öffnet sich und zeigt die vorbelegten Werte. Geben Sie die gewünschten Werte für die Maße ein. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um Ihre Eingaben zu bestäti‐...
Bearbeitung simulieren 7.7 Programmsteuerung während der Simulation Vorgehensweise Die Simulation ist gestartet. Drücken Sie den Softkey "Programmsteuerung". Drücken Sie den Softkey "Override +" bzw. "Override -", um den Vor‐ schub jeweils um 5 % zu vergrößern bzw. zu verringern. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Override 100 %", um den Vorschub auf 100 % zu stellen.
Bearbeitung simulieren 7.8 Simulationsgrafik verändern und anpassen Drücken Sie die Softkeys "Zurück" und "Start SBL". Der anstehende Programmsatz wird simuliert und stoppt anschließend. Drücken Sie den "Start SBL" so oft, wie Sie einen einzelnen Programm‐ satz simulieren wollen. Drücken Sie den Softkey "Programmsteuerung" sowie den Softkey "Ein‐ zelsatz ", um den Einzelsatzmodus wieder zu verlassen.
Bearbeitung simulieren 7.8 Simulationsgrafik verändern und anpassen Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Zoom -", wenn Sie den Aus‐ schnitt verkleinern wollen. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Autozoom", wenn Sie den Aus‐ schnitt automatisch an die Fenstergröße anpassen wollen. Die automatische Größenanpassung berücksichtigt die größten Ausdeh‐...
Bearbeitung simulieren 7.8 Simulationsgrafik verändern und anpassen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Details". Drücken Sie den Softkey "Ansicht drehen". Drücken Sie den Softkey "Pfeil nach rechts", "Pfeil nach links", "Pfeil nach oben", "Pfeil nach unten", "Pfeil rechts drehen" und "Pfeil links drehen", um die Lage des Werkstücks zu verändern.
Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsalarme anzeigen - ODER - Drücken Sie den Softkey "Lupe -" oder die Taste <->, um den Rahmen zu verkleinern. - ODER - Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um den Rahmen nach oben, links, rechts oder unten zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den gewählten Ausschnitt zu übernehmen.
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Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsalarme anzeigen Die Alarmübersicht enthält folgende Informationen: ● Datum und Uhrzeit ● Löschkriterium gibt an, mit welchem Softkey der Alarm quittiert wird ● Alarmnummer ● Alarmtext Voraussetzung Die Simulation läuft und ein Alarm ist aktiv. Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Programmsteuerung" und "Alarm". Das Fenster "Simulation Alarme"...
G-Code-Programm erstellen Grafische Programmierführung Funktionen Folgende Funktionalitäten stehen zur Verfügung: ● Technologieorientierte Programmschrittauswahl (Zyklen) über Softkeys ● Eingabefenster zur Parameterversorgung mit animierten Hilfebildern ● Kontextsensitive Online-Hilfe für jedes Eingabefenster ● Unterstützung für die Kontureingabe (Geometrieprozessor) Aufruf- und Rückkehrbedingungen ● Die vor Zyklusaufruf wirksamen G-Funktionen und der programmierbare Frame bleiben über den Zyklus hinaus erhalten.
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G-Code-Programm erstellen 8.2 Programmansichten Programmansicht Die Programmansicht im Editor gibt einen Überblick über die einzelnen Bearbeitungsschritte eines Programms. Bild 8-1 Programmansicht eines G-Code-Programms Hinweis In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob Zyklenaufrufe als Klartext oder in NC-Syntax dargestellt werden. Außerdem können Sie die Erfassung der Bearbeitungszeiten konfigurieren.
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G-Code-Programm erstellen 8.2 Programmansichten Darstellung Bedeutung Blau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmblocks (Simulation) Gelb hinterlegt Wartezeit (Automatikbetrieb oder Simulation) Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden. Standardmäßig werden dann folgende Farbkodierungen genutzt: Darstellung Bedeutung...
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G-Code-Programm erstellen 8.2 Programmansichten In der Programmansicht bewegen Sie sich mit den Tasten <Cursor oben> und <Cursor unten> zwischen den Programmsätzen. Parametermaske mit Hilfebild Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, um in der Programmansicht ei‐ nen selektierten Programmsatz bzw. Zyklus zu öffnen. Die jeweils zugehörige Parametermaske mit Hilfebild wird aufgeblendet.
G-Code-Programm erstellen 8.2 Programmansichten Parametermaske mit grafischer Ansicht Mit dem Softkey "Grafische Ansicht" schalten Sie in der Maske zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht um. Hinweis Umschalten zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht Für den Wechsel zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht steht zusätzlich die Tastenkombination <CTRL>...
G-Code-Programm erstellen 8.4 Grundlagen Programmaufbau G-Code-Programme können grundsätzlich frei programmiert werden. Die wichtigsten Befehle, die in der Regel enthalten sind: ● Einstellung einer Bearbeitungsebene ● Aufruf eines Werkzeugs (T und D) ● Aufruf einer Nullpunktverschiebung ● technologische Werte wie Vorschub (F), Vorschubart (G94, G95 , …), Drehzahl und Drehrichtung der Spindel (S und M) ●...
G-Code-Programm erstellen 8.4 Grundlagen Arbeitsebenen Die Arbeitsebenen sind folgendermaßen festgelegt: Ebene Werkzeugachse 8.4.2 Aktuelle Ebenen in Zyklen und Eingabemasken Jede Eingabemaske erhält ein Auswahlfeld für die Ebene, sofern die Ebene nicht per NC- Maschinendatum vorgegeben ist. ● leer (wegen Kompatibilität zu Eingabemasken ohne Ebene) ●...
G-Code-Programm erstellen 8.5 G-Code-Programm erstellen Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Werkzeug und drücken Sie den Softkey "ins Programm". Das angewählte Werkzeug wird in den G-Code-Editor übernommen. An der aktuellen Cursorposition im G-Code-Editor erscheint z.B. folgender Text: T="SCHRUPPER100" -ODER- Drücken Sie die Softkeys "Werkzeugliste"...
G-Code-Programm erstellen 8.6 Rohteileingabe Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK". Der Name darf max. 28 Zeichen enthalten (Name + Punkt + 3 Zeichen für Endung). Erlaubt sind alle Buchstaben (außer Umlaute), Ziffern und Unterstriche (_). Der Programmtyp (MPF) wird vorgegeben.
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G-Code-Programm erstellen 8.6 Rohteileingabe ● Rohteil Gegenspindel Zylinder ● Bearbeitung Die Rohteileingabe bezieht sich immer auf die aktuelle, an der Stelle im Programm wirksame Nullpunktverschiebung. Hinweis Schwenken Bei Programmen die "Schwenken" verwenden, muss vorher ein Schwenk 0 erfolgen und erst dann die Rohteildefinition.
G-Code-Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey Parameter Beschreibung Einheit Rückzugsebene (abs) Bei der Bearbeitung fährt das Werkzeug im Eilgang vom Werkzeugwechselpunkt zur Rückzugsebene und anschließend zum Sicherheitsabstand. Auf dieser Höhe wird in den Bearbeitungsvorschub umgeschaltet. Ist die Bearbeitung abgeschlossen, fährt das Werk‐ zeug im Bearbeitungsvorschub aus dem Werkstück bis auf Höhe des Sicherheitsabstan‐...
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G-Code-Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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G-Code-Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ Drehzyklen nur bei Fräs-/Drehmaschine ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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G-Code-Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ Hinweis: Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. ⇒ ⇒ ⇒ Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkstück messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkzeug messen" finden Sie in folgender Literatur:...
G-Code-Programm erstellen 8.9 Technologische Funktionen aufrufen Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate 8.9.3 Überprüfung von Zyklenparametern Bei der Programmerstellung werden die eingegebenen Parameter bereits überprüft, um Falscheingaben zu verhindern. Erhält ein Parameter einen unzulässigen Wert, wird dieser in der Eingabemaske wie folgt gekennzeichnet: ●...
G-Code-Programm erstellen 8.9 Technologische Funktionen aufrufen 8.9.5 Zyklenaufruf ändern Sie haben im Programmeditor über Softkey den gewünschten Zyklus aufgerufen, die Parameter eingegeben und mit "Übernehmen" bestätigt. Vorgehensweise Wählen Sie den gewünschten Zyklenaufruf und drücken Sie die Taste <Cursor rechts>. Die zugehörige Eingabemaske des markierten Zyklenaufrufs wird geöff‐ net.
Parameter an das konkrete Problem angepasst werden können. Software-Option Für die Verwendung der Messzyklen benötigen Sie die Option "Messzyklen". Literatur Eine genauere Beschreibung der Anwendung von Messzyklen finden Sie in: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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G-Code-Programm erstellen 8.10 Messzyklenunterstützung Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
ShopMill-Programm erstellen Der Programmeditor bietet eine grafische Programmierung für die Erstellung von Arbeitsschritt- Programmen an, die Sie direkt an der Maschine erstellen. Software-Option Für die Erstellung von ShopMill Arbeitsschritt-Programmen benötigen Sie die Option "ShopMill/ShopTurn". Programmschleifen Beim Öffnen eines ShopMill-Programms wird immer ein Programmtest ausgeführt. Dies kann bei großen Programmschleifen oder verschachtelten Programmschleifen im Editor zu Problemen mit der Performance führen.
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ShopMill-Programm erstellen 9.1 Programmansichten Hinweis Hilfebilder / Animationen Bitte beachten Sie, dass bei Hilfebildern und Animationen der Zyklenunterstützung nicht alle denkbaren Kinematiken dargestellt werden können. Arbeitsplan Der Arbeitsplan im Editor gibt einen Überblick über die einzelnen Bearbeitungsschritte eines Programms. Bild 9-1 Arbeitsplan eines ShopMill-Programms Hinweis In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob die Bearbeitungszeiten erfasst...
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ShopMill-Programm erstellen 9.1 Programmansichten Darstellung der Bearbeitungszeiten Darstellung Bedeutung Hellgrün hinterlegt Gemessene Bearbeitungszeit des Programmsatzes (Automatikbetrieb) Grün hinterlegt Gemessene Bearbeitungszeit des Programmblocks (Automatikbetrieb) Hellblau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmsatzes (Simulation) Blau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmblocks (Simulation) Gelb hinterlegt Wartezeit (Programmabarbeitung und Simulation) Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden.
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ShopMill-Programm erstellen 9.1 Programmansichten Synchronisation von Programmen an Mehrkanalmaschinen An mehrkanaligen Maschinen werden spezielle Befehle (z. B. GET und RELEASE) verwendet, um die Programme untereinander zu synchronisieren. Diese Befehle werden durch ein Uhrensymbol hervorgehoben. Wenn die Programme mehrerer Kanäle angezeigt werden, werden zusammengehörige Befehle in einer Zeile dargestellt.
ShopMill-Programm erstellen 9.1 Programmansichten Grafische Ansicht Die grafische Ansicht zeigt die Kontur des Werkstücks als dynamische Strichgrafik. Der im Arbeitsplan markierte Programmsatz ist in der grafischen Ansicht farbig hervorgehoben. Bild 9-2 Grafische Ansicht eines ShopMill-Programms Parametermaske mit Hilfebild Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, um im Arbeitsplan einen selektierten Programmsatz bzw.
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ShopMill-Programm erstellen 9.1 Programmansichten Bild 9-3 Parametermaske mit Hilfebild Die animierten Hilfebilder werden immer lagerichtig zum eingestellten Koordinatensystem angezeigt. Die Parameter werden dynamisch in die Grafik eingeblendet. Der angewählte Parameter wird in der Grafik hervorgehoben. Die farbigen Symbole Roter Pfeil = Werkzeug fährt im Eilgang Grüner Pfeil = Werkzeug fährt im Bearbeitungsvorschub Parametermaske mit grafischer Ansicht Mit dem Softkey "Grafische Ansicht"...
ShopMill-Programm erstellen 9.2 Programmaufbau Bild 9-4 Parametermaske mit grafischer Ansicht Siehe auch Einstellungen für Editor (Seite 195) Programmaufbau Ein Arbeitsschritt-Programm gliedert sich in drei Teilbereiche: ● Programmkopf ● Programmsätze ● Programmende Diese Teilbereiche bilden einen Arbeitsplan. Programmkopf Der Programmkopf enthält Parameter, die über das gesamte Programm wirken, wie z. B. Rohteilabmessungen oder Rückzugsebenen.
ShopMill-Programm erstellen 9.3 Grundlagen Programmsätze In den Programmsätzen legen Sie die einzelnen Bearbeitungsschritte fest. Dabei geben Sie u. a. Technologiedaten und Positionen an. Verkettete Sätze Bei den Funktionen "Konturfräsen", "Fräsen" und "Bohren" programmieren Sie Technologiesätze und Konturen bzw. Positioniersätze getrennt. Diese Programmsätze werden von der Steuerung automatisch verkettet und im Arbeitsplan durch eckige Klammern verbunden.
ShopMill-Programm erstellen 9.3 Grundlagen Arbeitsebenen Die Arbeitsebenen sind folgendermaßen festgelegt: Ebene Werkzeugachse 9.3.2 Polarkoordinaten Das rechtwinklige Koordinatensystem eignet sich, wenn die Fertigungszeichnung rechtwinklig bemaßt ist. Bei Werkstücken, die mit Kreisbögen oder Winkelangaben vermaßt sind, ist es sinnvoller, Positionen mit Polarkoordinaten festzulegen. Dies ist möglich, wenn Sie eine Gerade oder einen Kreis programmieren.
ShopMill-Programm erstellen 9.3 Grundlagen 9.3.3 Absolut- und Inkrementalmaß Absolutmaß Beim Absolutmaß beziehen sich alle Positionsangaben immer auf den gerade gültigen Nullpunkt. Im Hinblick auf die Werkzeugbewegung bedeutet das: Die Absolutmaßangabe beschreibt die Position, auf die das Werkzeug fahren soll. Beispiel Die Positionsangaben für die Punkte P1 bis P3 im Absolutmaß...
ShopMill-Programm erstellen 9.4 ShopMill-Programm anlegen Die Positionsangaben für die Punkte P1 bis P3 im Kettenmaß lauten: P1: X20 Y35 ;(bezogen auf den Nullpunkt) P2: X30 Y20 ;(bezogen auf P1) P3: X20 Y-35 ;(bezogen auf P2) ShopMill-Programm anlegen Für jedes neue Werkstück, das Sie fertigen möchten, legen Sie ein eigenes Programm an. Das Programm enthält die einzelnen Bearbeitungsschritte, die zur Fertigung des Werkstücks durchgeführt werden müssen.
ShopMill-Programm erstellen 9.5 Programmkopf Siehe auch Neues Werkstück anlegen (Seite 717) Programmeinstellungen ändern (Seite 307) Programmkopf Im Programmkopf stellen Sie folgende Parameter ein, die über das gesamte Programm wirken. Parameter Beschreibung Einheit Maßeinheit Die Einstellung der Maßeinheit (mm oder inch) im Programmkopf bezieht sich nur auf die Positionsangaben im aktuellen Programm.
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ShopMill-Programm erstellen 9.5 Programmkopf Parameter Beschreibung Einheit ∅A Außendurchmesser ∅ ∅I Innendurchmesser ∅ (abs) oder Wandstärke (ink) ● ohne ohne Rohteilverwendung Anfangsmaß - nicht bei Rohteil "Qua‐ der" und "ohne" Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf HA (ink) - nicht bei Rohteil "Qua‐ der"...
ShopMill-Programm erstellen 9.6 Programmkopf (bei Fräs-/Drehmaschine) Programmkopf (bei Fräs-/Drehmaschine) Im Programmkopf stellen Sie folgende Parameter ein, die über das gesamte Programm wirken. Parameter Beschreibung Einheit Maßeinheit Die Einstellung der Maßeinheit (mm oder inch) im Programmkopf bezieht sich nur auf die Positionsangaben im aktuellen Programm. Alle weiteren Angaben wie Vorschub inch oder Werkzeugkorrekturen geben Sie in der Maßeinheit ein, die Sie für die gesamte Maschine eingestellt haben.
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ShopMill-Programm erstellen 9.6 Programmkopf (bei Fräs-/Drehmaschine) Parameter Beschreibung Einheit Anfangsmaß - nicht bei Rohteil "Qha‐ der" und "ohne" Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf HA (ink) - nicht bei Rohteil "Qua‐ der" und"ohne" Auswahl der Bearbeitungsebene ● Bearbeitungsebenen bei Fräsen G17 (XY) G18 (ZX) G19 (YZ)
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ShopMill-Programm erstellen 9.6 Programmkopf (bei Fräs-/Drehmaschine) Parameter Beschreibung Einheit Rückzugsebene X außen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf HA (ink) Rückzugsebene X innen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf HI (ink) Rückzugsebene Z vorne (abs) oder Rückzugsebene Z bezogen auf HA (ink) Rückzugsebene Z hinten ●...
ShopMill-Programm erstellen 9.7 Programmsätze erstellen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsdrehsinn Bei Bearbeitung einer Tasche, einer Längsnut oder einem Zapfen werden der Bear‐ beitungsdrehsinn (Gleichlauf oder Gegenlauf) und die Spindeldrehrichtung in der Werkzeugliste beachtet. Die Tasche wird dann im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhr‐ zeigersinn bearbeitet.
ShopMill-Programm erstellen 9.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Werkzeugliste" und "Neues Werkzeug". Wählen Sie anschließend mit den Softkeys der vertikalen Softkeyleiste ein gewünschtes Werkzeug mit den Daten aus und drücken den Softkey "Ins Programm".
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ShopMill-Programm erstellen 9.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Werkzeuglängenkorrektur Werkzeuglängenkorrekturen werden sofort aktiv, sobald das Werkzeug eingewechselt ist. Jedem Werkzeug mit mehreren Schneiden können jeweils verschiedene Werkzeugkorrektursätze zugeordnet werden. Die Werkzeuglängenkorrektur des Spindelwerkzeugs bleibt auch nach abarbeiten des Programms (RESET) aktiv.
Sie haben die Möglichkeit, Maschinenfunktionen zu definieren sowie eigene Texte im Fenster "Maschinenfunktionen" festzulegen. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor.
ShopMill-Programm erstellen 9.11 Programmsätze wiederholen Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Diverses", "Transformationen" und "Nullpunkt‐ verschiebung". Das Fenster "Nullpunktverschiebung" wird geöffnet. Wählen Sie die gewünschte Nullpunktverschiebung (z.B. G54). Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die Nullpunktverschiebung wird in den Arbeitsplan übernommen. 9.11 Programmsätze wiederholen Müssen bei der Bearbeitung eines Werkstücks bestimmte Schritte mehrfach ausgeführt werden, dann reicht es, wenn Sie diese Bearbeitungsschritte nur einmal programmieren.
ShopMill-Programm erstellen 9.12 Stückzahl angeben Vorgehensweise Positionieren Sie den Cursor auf den Programmsatz, hinter dem ein Pro‐ grammsatz folgen soll, der wiederholt wird. Drücken Sie die Softkeys "Diverses". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Programm wiederhol." Drücken Sie die Softkeys "Marke setzen" und "Übernehmen". Hinter dem aktuellen Satz wird eine Startmarke eingefügt.
ShopMill-Programm erstellen 9.13 Programmsätze ändern Steuerung der Programmwiederholung Programmende: Zeiten, Zähler: Wiederholung Werkstücke zählen nein nein Für jedes Werkstück ist CYCLE START notwendig. nein Für jedes Werkstück ist CYCLE START notwendig. Die Werkstücke werden gezählt. Das Programm wird ohne erneuten CYCLE START wie‐ derholt, bis die gewünschte Anzahl an Werkstücken ge‐...
ShopMill-Programm erstellen 9.14 Programmeinstellungen ändern Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Programm-Manager" das Programm aus, das Sie ändern möchten. Drücken Sie die Taste <Cursor rechts> oder <INPUT>. Der Arbeitsplan des Programms wird aufgeblendet. Positionieren Sie den Cursor im Arbeitsplan auf den gewünschten Pro‐ grammsatz und drücken Sie die Taste <Cursor rechts>.
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ShopMill-Programm erstellen 9.14 Programmeinstellungen ändern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm" an. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Einstellungen". Das Eingabefenster "Einstellungen" wird geöffnet. Tabelle 9-2 Parameter Beschreibung Einheit Aufspannung Auswahl des Aufspannungsortes des Rohteils ● Tisch Das Rohteil ist auf einem Tisch montiert. ●...
ShopMill-Programm erstellen 9.15 Auswahl der Zyklen über Softkey Parameter Beschreibung Einheit ● N-Eck Anzahl der Kanten Schlüsselweite Kantenlänge ● ohne Keine Rohteilverwendung Anfangsmaß Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf HA (ink) Bearbeitungsebene ● G17 (XY) ● G18 (ZX) ● G19 (YZ) Rückzugsebene (abs) Sicherheitsabstand (ink) Wirkt bezüglich des Bezugspunkts.
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ShopMill-Programm erstellen 9.15 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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ShopMill-Programm erstellen 9.15 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehzyklen nur bei Fräs-/Drehmaschine ⇒ ⇒ Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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ShopMill-Programm erstellen 9.15 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Hinweis: Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. ⇒ ⇒ Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkstück messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkzeug messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Fräsen...
ShopMill-Programm erstellen 9.16 Technologische Funktionen aufrufen 9.16 Technologische Funktionen aufrufen 9.16.1 Weitere Funktionen in den Eingabemasken Auswahl von Einheiten Kann in einem Feld z.B. die Einheit umgeschaltet werden, so wird diese hinterlegt, sobald der Cursor auf dem Element steht. Hiermit erkennt der Bediener die Abhängigkeit. Zusätzlich wird im Tooltip das Auswahlsymbol mit angezeigt.
Einstelldaten für Technologische Funktionen Technologische Funktionen können über Maschinen- bzw. Settingdaten beeinflusst und konfiguriert werden. Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl 9.16.4 Zyklenaufruf ändern Sie haben im Programmeditor über Softkey den gewünschten Zyklus aufgerufen, die Parameter eingegeben und mit "Übernehmen"...
Parameter an das konkrete Problem angepasst werden können. Software-Option Für die Verwendung der Messzyklen benötigen Sie die Option "Messzyklen". Literatur Eine genauere Beschreibung der Anwendung von Messzyklen finden Sie in: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung 9.18 Beispiel Standardbearbeitung Allgemeines Das nachstehende Beispiel ist detailliert als ShopMill-Programm beschrieben. Das Erstellen eines G-Code-Programmes erfolgt in gleicher Weise, wobei jedoch einige Unterschiede zu beachten sind. Wenn Sie das unten aufgelistete G-Code-Programm kopieren, in die Steuerung einlesen und im Editor öffnen, können Sie die einzelnen Programmschritte nachvollziehen.
ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung 9.18.1 Werkstückzeichnung 9.18.2 Programmierung 1. Programmkopf Legen Sie das Rohteil fest. Maßeinheit mm Nullpunktv. Rohteil Quader -2.5abs -2.5abs 182.5abs 182.5abs 1abs Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung -50abs G17 (XY) Ebenenauswahl, wenn MD 52005 = 0 Bearbeitungsdrehsinn Gleichlauf Rückzug Positionsmuster optimiert Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Der Arbeitsplan wird angezeigt. Programmkopf und Programmende sind als Programmsätze angelegt. Das Programmende ist automatisch definiert. 2.
ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung 3. Außenkontur des Werkstücks Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Zapfen Mehrkant" und "Rechteck‐ zapfen". Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Schaftfrae‐ F 0.140 mm/Zahn V 240 m/min ser_20mm Geben Sie folgende Parameter ein: Lage Bezugspunkt Bearbeitung Schruppen (∇) Positionsart...
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung Außenkontur der Tasche Drücken Sie die Softkeys "Kontur fräsen", "Kontur" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben Sie den Konturnamen (hier: Teil_4_TASCHE) ein. Die als NC-Code berechnete Kontur wird als internes Unterprogramm zwischen einer Anfangs- und einer Endmarke geschrieben, die den ein‐...
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung Außenkontur der Insel Drücken Sie die Softkeys "Kontur fräsen", "Kontur" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben Sie den Konturnamen (hier: Teil_4_INSEL) ein. Die als NC-Code berechnete Kontur wird als internes Unterprogramm zwischen einer Anfangs- und einer Endmarke geschrieben, die den ein‐...
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung 155abs α1 Grad R 140abs α1225 Grad Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Kontur schließen", um die Kontur abzuschließen. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Konturfräsen/Ausräumen Drücken Sie die Softkeys "Kontur fräsen" und "Tasche". Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Schaftfrae‐...
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung 5. Rechtecktasche fräsen (groß) Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Tasche" und "Rechtecktasche". Das Eingabefenster "Rechtecktasche" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Schaftfrae‐ F 0.04 mm/Zahn V 260 m/min ser_10mm Geben Sie folgende Parameter ein: Bezugspunkt Bearbeitung Schruppen (∇)
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung T Schaftfrae‐ F 0.04 mm/Zahn V 260 m/min ser_10mm Geben Sie folgende Parameter ein: Bezugspunkt Bearbeitung Schruppen (∇) Bearbeitungsposition Einzelposition 90abs 60abs -4abs α0 15Grad 2ink Eintauchen pendelnd maximaler Eintauch‐ winkel Ausräumen Komplettbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 7.
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung 0abs α0 180Grad α1 180Grad 3ink Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 8. Bohren/Zentrieren Drücken Sie die Softkeys "Bohren" und "Zentrieren". Das Eingabefenster "Zentrieren" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Zentrierer_10mm0 F 1000 mm/min S 12000 U/min Geben Sie folgende Parameter ein: Durchmesser/Spitze...
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 10. Positionen Drücken Sie die Softkeys "Bohren", "Positionen" und "Bohren Positionen". Das Eingabefenster "Beliebige Positionen" wird geöffnet. Geben Sie folgende Parameter ein: rechtwinklig -10abs 15abs 15abs 165abs 15abs Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 11.
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung 12. Positionen Drücken Sie die Softkeys "Bohren", "Positionen" und "Bohren Positionen". Das Eingabefenster "Beliebige Positionen" wird geöffnet. Geben Sie folgende Parameter ein: rechtwinklig -10abs 165abs 165abs 15abs 165abs Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 13. Kreistasche fräsen Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Tasche"...
ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung Ausräumen Komplettbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die 4 Senkungen ∅16 und 4 tief programmieren Sie ebenfalls mittels Kreistasche und Wiederholung der Positionen 2 3 und 4. 9.18.3 Ergebnisse/Simulationstest Bild 9-5 Programmiergrafik Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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ShopMill-Programm erstellen 9.18 Beispiel Standardbearbeitung Bild 9-6 Arbeitsplan Programmtest mittels Simulation In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Bild 9-7 3D-Ansicht Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.1 Allgemeines Allgemeine Goemetrieparameter ● Rückzugsebene RP und Bezugspunkt Z0 In der Regel haben Bezugspunkt Z0 und Rückzugsebene RP unterschiedliche Werte. Im Zyklus wird davon ausgegangen, dass die Rückzugsebene vor dem Bezugspunkt liegt. Hinweis Bei identischen Werten für Bezugspunkt und Rückzugsebene ist eine relative Tiefenangabe nicht zulässig.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Die Bohrungsmittelpunkte sind deshalb vor oder nach dem Zyklusaufruf wie folgt zu programmieren (siehe auch Kapitel Zyklen auf Einzelposition oder Positionsmuster (MCALL): ● Eine Einzelposition ist vor Zyklusaufruf zu programmieren ● Positionsmuster (MCALL) sind nach Zyklusaufruf zu programmieren –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Hinweis: Beachten Sie hierzu die Hinwei‐ se Ihres Maschinenherstellers. Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs-po‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.3 Bohren (CYCLE82) Funktion Mit dem Zyklus "Bohren" bohrt das Werkzeug mit der programmierten Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit bis zur eingegebenen Endbohrtiefe (Schaft oder Spitze). Der Werkzeugrückzug erfolgt nach Ablauf einer programmierbaren Verweilzeit. Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs-po‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit FD - (nur bei Reduzierter Vorschub zum Durchbohren bezogen auf Bohrvorschub F Durchbohren "ja") Vorschub zum Durchbohren (ShopTurn) mm/min oder mm/U Vorschub zum Durchbohren (G-Code) Weg/min oder Weg/U DT - (nur bei ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie den Softkey "Bohren Reiben". Drücken Sie den Softkey "Reiben" Das Eingabefenster "Reiben" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Bearbeitungsebene...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.5 Tieflochbohren 1 (CYCLE83) Funktion Mit dem Zyklus "Tieflochbohren 1" taucht das Werkzeug mit programmierter Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit in mehreren Zustellschritten in das Werkstück ein, bis die Tiefe Z1 erreicht ist. Sie haben die Möglichkeit, folgende Zustellschritte vorzugeben: ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren beim Entspanen 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Das Werkzeug bohrt mit programmierter Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit F = F · FD1 [%] bis zur 1. Zustelltiefe. 3. Verweilzeit auf Bohrtiefe DTB. 4.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Bohrung auf programmierte Position bohren. (nur G-Code) ● Positionsmuster Position mit MCALL Z0 (nur G-Code) Bezugspunkt Z Bearbeitung ● Entspanen Der Bohrer fährt zum Entspanen aus dem Werkstück heraus. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Vorhalteabstand (nur bei Entspa‐ nen und Vorhal‐ teabstand "manu‐ ell") DTB - ● Verweilzeit auf Bohrtiefe in Sekunden (nur G-Code) ● Verweilzeit auf Bohrtiefe in Umdrehungen ● Verweilzeit auf Endbohrtiefe in Sekunden ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Tieflochbohren am Bohrungseintritt Folgende Varianten stehen Ihnen beim Tieflochbohren 2 zur Verfügung: ● Tielflochbohren mit / ohne Anbohren ● Tielflochbohren mit Pilotbohrung. Hinweis Anbohren oder Pilotbohrung schließen einander aus. Anbohren Beim Anbohren wird bis zur Anbohrtiefe (ZA) mit reduziertem Vorschub (FA) gearbeitet und anschließend mit Bohrvorschub.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Weicher Anschnitt ins Material Je nach Werkzeug und Material kann der Eintritt ins Material beeinflusst werden. Der weiche Einschnitt setzt sich aus zwei Teilstrecken zusammen: ● Auf einer programmierbaren ersten Wegstrecke ZS1 wird der Anschnittvorschub eingehalten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Kühlmittel Die Technologie und Werkzeuge erfordern es, dass auch im G-Code die Steuerung für das Kühlmittel unterstützt wird. ● Kühlmittel ein Auf Z0 + Sicherheitsabstand bzw. auf Pilotbohrtiefe (wenn mit Pilotbohrung gearbeitet wird) einschalten ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Bohrung auf programmierte Position bohren (nur G-Code) ● Positionsmuster mit MCALL Z0 (nur G- Bezugspunkt Z Code) Bohrtiefe ● Schaft (Bohrtiefe bezogen auf den Schaft) Es wird so tief eingetaucht, bis der Bohrerschaft den programmierten Wert Z1 erreicht hat.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Tiefe jedes Anschnitts mit konstantem Anschnittsvorschub FS (ink) (nur bei Wei‐ cher Anschnitt "ja") Tiefe jedes Anschnitts für die Vorschuberhöhung (ink) (nur bei Wei‐ cher Anschnitt "ja") Anschnittvorschub in Prozent vom Bohrvorschub (nur bei Wei‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit V3 - (nur bei Vorhalteabstand (ink) Vorhalteab‐ stand "manu‐ ell") N - ( nur bei Anzahl der Spanbrechhübe vor jedem Entspanen "Spänebrechen und Entspa‐ nen") Rückzug zum ● Entspanen auf Pilotbohrungstiefe Entspanen ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Rückzugsebene Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min Vorschub mm/min mm/U mm/U S / V Spindeldrehzahl oder U/min S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min konstante Schnittge‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Anschnittvorschub in Prozent vom Bohrvorschub mm/min oder mm/ Weg/min oder Weg/U Durchbohren ● ja Durchbohren mit Vorschub FD ● nein ZD - (nur bei Tiefe für Durchbohrvorschub (abs) oder Tiefe für Durchbohrvorschub bezogen auf Durchbohren Z1 (ink) "ja")
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar minimale Zustellung 2 mm V1 < Zustellungsbetrag: Es wird um den Zustellungsbetrag zugestellt V1 > Zustellungsbetrag: Es wird mit dem unter V1 program‐ mierten Wert zugestellt. Rückzugsbetrag nach jeder Bearbeitung 1 mm Vorhalteabstand Der Vorhalteabstand wird vom Zyklus berechnet.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.7 Ausdrehen (CYCLE86) Funktion Mit dem Zyklus "Ausdrehen" fährt das Werkzeug unter Berücksichtigung von Rückzugsebene und Sicherheitsabstand mit Eilgang auf die programmierte Position. Danach taucht das Werkzeug mit dem programmierten Vorschub (F) bis zur programmierten Tiefe (Z1) ein. Es erfolgt ein orientierter Spindelhalt mit dem SPOS-Befehl.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie den Softkey "Ausdrehen". Das Eingabefenster "Ausdrehen" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.8 Gewindebohren (CYCLE84, 840) Funktion Mit dem Zyklus "Gewindebohren" können Sie ein Innengewinde bohren. Das Werkzeug fährt mit der aktiven Drehzahl und Eilgang auf Sicherheitsabstand. Es erfolgt Spindelstop, Spindel und Vorschub werden synchronisiert. Anschließend taucht das Werkzeug mit der programmierten Drehzahl (abhängig von %S) in das Werkstück ein.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren CYCLE84 - ohne Ausgleichsfutter im Modus "1 Schnitt" 1. Fahren mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Spindel wird synchronisiert und mit der programmierten Drehzahl (abhängig von %S) eingeschaltet. 3. Gewindebohren bei Spindel-Vorschub-Synchronisation bis Z1. 4.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie die Softkeys "Gewinde" und "Gewinde bohren". Das Eingabefenster "Gewindebohren" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung - (mit Folgende technologische Bearbeitungen bei Gewindebohren sind wählbar: Ausgleichsfutter) ● mit Geber Gewindebohren mit Spindelgeber ● ohne Geber Gewindebohren ohne Spindelgeber - folgende Felder werden eingeblendet: – Auswahl des Parameters "Steigung" (nur G-Code) –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit αS Startwinkelversatz - (nur bei Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter) Grad (nur bei G-Code) Spindeldrehzahl - (nur bei Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter) U/min (nur bei G-Code) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● 1 Schnitt Das Gewinde wird in einem Schnitt, ohne Unterbrechung gebohrt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Technologie Anpassung der Technologie: ● ja – Genauhalt – Vorsteuerung – Beschleunigung – Spindel ● nein Hinweis: Die Technologiefelder werden nur angezeigt, wenn deren Anzeige freigeschaltet ist. Beachten Sie hierzu die Hinweise Ihres Maschinenherstellers. Genauhalt (nur ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Modus Ausgleichs‐ ● mit Ausgleichsfutter futter ● ohne Ausgleichsfutter Bearbeitungs- ● Einzelposition position Bohrung auf programmierte Position bohren. ● Positionsmuster Position mit MCALL Bezugspunkt Z Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: (nicht bei "mit Aus‐ ● 1 Schnitt gleichsfutter") Das Gewinde wird in einem Schnitt, ohne Unterbrechung gebohrt. ● Spänebrechen Der Bohrer zieht um Rückzugsbetrag V2 zum Spänebrechen zurück. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf den Sicherheitsabstand. 2. Wenn ein Anbohren gewünscht ist, fährt das Werkzeug mit verringertem Bohrvorschub auf die in einem Settingdatum festgelegte Anbohrtiefe (ShopMill/ShopTurn). Bei G-Code- Programmierung ist die Anbohrtiefe über einen Eingabeparameter programmierbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs-po‐ ● Einzelposition sition (nur bei Bohrung auf programmierte Position bohren G-Code) ● Positionsmuster Position mit MCALL Bohrvorschub mm/min mm/U (nur bei G-Code) Z0 (nur bei G- Bezugspunkt Z Code) Gewindelänge (ink) oder Endpunkt des Gewindes (abs) maximale Tiefenzustellung ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Gewinde Drehrichtung des Gewindes ● Rechtsgewinde ● Linksgewinde Vorschub für Gewindefräsen mm/min mm/Zahn Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ● ohne ● ISO metrisch ● Whitworth BSW ● Whitworth BSP ● UNC Auswahl - (nicht Auswahl Tabellenwert: z.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.10 Positionen und Positionsmuster Funktion Nachdem die Technologie (Zyklusaufruf) programmiert ist, werden die Positionen programmiert. Dazu stehen verschiedene Positionsmuster zur Verfügung: ● Beliebige Positionen ● Positionieren auf einer Reihe, auf einem Gitter oder einem Rahmen ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Werkzeugverfahrweg ● ShopMill Die programmierten Positionen werden mit dem zuvor programmierten Werkzeug (z. B. Zentrierer) abgearbeitet. Die Bearbeitung der Positionen beginnt immer am Bezugspunkt. Beim Gitter wird zuerst in Richtung der 1. Achse und dann schlingenförmig weiter bearbeitet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Rundachse XA-Ebene Sie programmieren in XA, wenn die Y-Achse während der Bearbeitung nicht verfahren werden soll. Wenn die Bohrungen auf den Mittelpunkt des "Zylinders" zeigen sollen, müssen Sie die Y- Achse vorher mittig über dem "Zylinder" positionieren. Bild 10-1 Bohrungen zeigen auf den Mittelpunkt Bild 10-2...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Bild 10-3 Y-Achse wird verfahren (Y0, Y1) Siehe auch Positionen und Positionsmuster (Seite 371) Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie den Softkey "Positionen".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Achsen Auswahl der beteiligten Achsen ● XY (1. und 2. Achse der Ebene) ● XA (1. Rundachse und zugeordnetert Linearachse) ● XYA (1. Rundachse und beide Achsen der Ebene) ● YB (2. Rundachse und zugeordnete Linearachse) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Achsen: XYA X-Koordinate der 1. Position (abs) Y-Koordinate der 1. Position (abs) A-Koordinate (Winkel) der 1. Position (abs) Grad ... X5 X-Koordinaten weiterer Positionen (abs oder ink) ... Y5 Y-Koordinaten weiterer Positionen (abs oder ink) ...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit X-Koordinate des Bezugspunkts X (abs) Beim 1. Aufruf muss diese Position absolut programmiert werden. Y-Koordinate des Bezugspunkts Y (abs) Beim 1. Aufruf muss diese Position absolut programmiert werden. α0 Drehwinkel der Linie, bezogen auf die X-Achse Grad Positiver Winkel: Linie wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter - Positionsmuster "Gitter" Parameter Beschreibung Einheit Sprungmarke für Position wiederholen (nur bei G-Code) Bearbeitungsebene (nur bei G-Code) Z0 (nur bei Shop‐ Z-Koordinate des Bezugspunkts Z (abs) Mill) X-Koordinate des Bezugspunkts X (abs) Beim 1. Aufruf muss diese Position absolut programmiert werden. Y-Koordinate des Bezugspunkts Y (abs) Beim 1.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.14 Positionsmuster Kreis oder Teilkreis (HOLES2) Funktion Mit den Funktionen "Positionsmuster Kreis" und "Positionsmuster Teilkreis" programmieren Sie Bohrungen auf einen Vollkreis bzw. Teilkreis mit definiertem Radius. Der Grunddrehwinkel (α0) für die 1. Position bezieht sich auf die X-Achse. Die Steuerung fährt je nach Anzahl von Bohrungen um einen errechneten Winkel weiter.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Achsen Auswahl der beteiligten Achsen ● XY (1. und 2. Achse der Ebene) ● XA (1. Rundachse und zugeordnetert Linearachse) ● YB (2. Rundachse und zugeordnete Linearachse) Hinweis: Rundachsen werden im Auswahlfeld nur angezeigt, wenn sie für die Verwendung im Positionsmuster freigegeben sind.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Achsen Auswahl der beteiligten Achsen ● XY (1. und 2. Achse der Ebene) ● XA (1. Rundachse und zugeordnetert Linearachse) ● YB (2. Rundachse und zugeordnete Linearachse) Hinweis: Rundachsen werden im Auswahlfeld nur angezeigt, wenn sie für die Verwendung im Positionsmuster freigegeben sind.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.15 Positionen ein- und ausblenden Funktion Sie können in folgenden Positionsmustern beliebige Positionen ausblenden: ● Positionsmuster Linie ● Positionsmuster Gitter ● Positionsmuster Rahmen ● Positionsmuster Vollkreis ● Positionsmuster Teilkreis Die ausgeblendeten Positionen werden bei der Bearbeitung übersprungen. Darstellung Die programmierten Positionen des Positionsmusters sind in der Programmiergrafik folgendermaßen dargestellt:...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Drücken Sie den Softkey "Position ausblenden". Über der Eingabemaske des Positionsmusters öffnet sich das Fenster "Position ausblenden". Die Positionen werden in einer Tabelle angezeigt. Es werden die Nummern der Positionen, deren Winkel(α) sowie ein Kon‐ trollkästchen mit dem Zustand (aktiviert = Häkchen gesetzt / deaktiviert = ohne Häkchen) angezeigt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Nach Eingabe des Label bzw. der Positionsmusternummer, z. B. 1, drü‐ cken Sie den Softkey "Übernehmen". Das gewählte Positionsmuster wird dann noch einmal angefahren. Parameter Beschreibung Einheit LAB (nur bei G- Sprungmarke für Position wiederholen Code) Position (nur bei Nummer Positionsmuster eintragen...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Haben Sie ein Werkstück mit Kantenbruch vorgesehen, wählen Sie den Rechteckzapfenzyklus. Beim Planfräsen ist der effektive Fräserdurchmesser für ein Werkzeug vom Typ "Fräser" in einem Maschinendatum hinterlegt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Bearbeitungsrichtung wählen Wählen Sie im Feld "Richtung"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/Zahn Vorschub S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen 10.2.2 Rechtecktasche (POCKET3) Funktion Mit dem Zyklus "Rechtecktasche fräsen" fräsen Sie eine beliebige Rechtecktasche. Folgende Bearbeitungsvarianten stehen zur Verfügung: ● Rechtecktasche aus dem Vollen fräsen. ● Rechtecktasche zuerst in der Mitte vorbohren, wenn beispielsweise der Fräser nicht über Mitte schneidet (nacheinander die Programmsätze Bohren, Rechtecktasche und Position programmieren).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen 3. Die Bearbeitung der Rechtecktasche erfolgt mit der gewählten Bearbeitungsart immer von innen nach außen. 4. Das Werkzeug zieht im Eilgang auf den Sicherheitsabstand zurück. Bearbeitungsart ● Schruppen Beim Schruppen werden nacheinander von der Mitte aus die einzelnen Ebenen der Rechtecktasche bearbeitet bis die Tiefe Z1 erreicht ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Tasche" und " Rechtecktasche". Das Eingabefenster "Rechtecktasche" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur Einzelposition) Bezugspunkt Z – (nur Einzelposition und G-Code Positionsmuster) Breite der Tasche Länge der Tasche Eckenradius α0 Drehwinkel...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Ausräumen - (nur ● Komplettbearbeitung bei Schruppen) Die Rechtecktasche wird aus dem vollen Material gefräst. ● Nachbearbeitung Es ist bereits eine kleinere Rechtecktasche oder eine Bohrung vorhanden, welche in einer oder mehreren Achsen vergrößert werden soll. Dann müssen die Parameter AZ, W1 und L1 programmiert werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers - (nur bei ∇ und ∇∇∇) maximale Tiefezustellung – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand) Schlichtaufmaß Ebene – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand) Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Bearbeitungsart: ebenenweise Beim Fräsen der Kreistasche können Sie diese Methode beim für folgende Bearbeitungen wählen: ● Schruppen Beim Schruppen werden nacheinander von der Mitte aus die einzelnen Ebenen der Kreistasche bearbeitet, bis die Tiefe Z1 erreicht ist. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Bearbeitungsart: helikal Beim Fräsen der Kreistasche können Sie diese Methode für folgende Bearbeitungen wählen: ● Schruppen Beim Schruppen wird die Kreistasche mit helikalen Bewegungen von oben nach unten bearbeitet. Auf Taschentiefe wird ein Vollkreis ausgeführt, um Restmaterial zu entfernen. Das Werkzeug wird von Taschenrand und Grund im Viertelkreis frei gefahren und mit Eilgang auf Sicherheitsabstand zurückgezogen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Eintauchen Verschiedene Eintauchmodi sind wählbar - (nur bei Bearbeitungsvariante "ebenenweise" und bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand): ● vorgebohrt (nur bei G-Code) ● senkrecht: Senkrecht auf Taschenmitte eintauchen Die errechnete Zustelltiefe wird in der Taschenmitte senkrecht ausgeführt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Fräsrichtung Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Eintauchen Verschiedene Eintauchmodi sind wählbar - (nur bei Bearbeitungsvariante "ebenenwei‐ se" und bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand): ● vorgebohrt (nur bei G-Code) ● senkrecht: Senkrecht auf Taschenmitte eintauchen Die errechnete Zustelltiefe wird in der Taschenmitte senkrecht ausgeführt. Vorschub: Zustellvorschub wie unter FZ programmiert ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen 10.2.4 Rechteckzapfen (CYCLE76) Funktion Mit dem Zyklus "Rechteckzapfen" können Sie verschiedene Rechteckzapfen fräsen. Dabei stehen Ihnen folgende Formen mit oder ohne Eckenradius zur Verfügung: Je nach dem, wie der Rechteckzapfen in der Werkstückzeichnung bemaßt ist, können Sie einen entsprechenden Bezugspunkt für den Rechteckzapfen wählen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen 4. Der Rechteckzapfen wird wieder im Halbkreis angefahren und einmal umfahren. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die programmierte Zapfentiefe erreicht ist. 5. Das Werkzeug zieht im Eilgang auf den Sicherheitsabstand zurück. Bearbeitungsart ● Schruppen Beim Schruppen wird der Rechteckzapfen umfahren, bis das programmierte Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei G-Code) Bezugspunkt Folgende verschiedene Lagen des Bezugspunktes sind wählbar: ● (Mitte) ● (unten links) ● (unten rechts) ● (oben links) ● (oben rechts) Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Fräsrichtung Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung FZ (nur bei G- Zustellvorschub Tiefe Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt im Eilgang auf Höhe der Rückzugsebene auf den Startpunkt und stellt auf Sicherheitsabstand zu. Der Startpunkt liegt immer auf der positiven X-Achse. 2. Das Werkzeug fährt die Zapfenkontur seitlich im Halbkreis mit Bearbeitungsvorschub an. Es erfolgt zuerst die Zustellung auf Bearbeitungstiefe, danach die Bewegung in der Ebene.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei G-Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Fräsrichtung Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung FZ (nur bei G- Zustellvorschub Tiefe Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei G-Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Fasenbreite für Anfasen - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Fasenbreite für Anfasen - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen ● Schlichten Rand Das Schlichten Rand erfolgt wie das Schlichten, lediglich die letzte Zustellung (Boden schlichten) entfällt. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Längsnut gebrochen. Bild 10-6 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Lage des Bezugspunktes:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit α0 Drehwinkel Grad Nuttiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink) - (nur bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand) ● maximale Ebenenzustellung (nur bei ShopMill) ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers - (nur bei ∇...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Fräsrichtung Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Eintauchen Es können folgende Eintauchmodi ausgewählt werden: ● vorgebohrt: (nur bei G-Code) Anfahren des um den Sicherheitsabstand vorverlegten Bezugspunkts mit G0. ● senkrecht: ShopMill: Abhängig von der wirksamen Fräserbreite (Fräserdurchmesser x DXY[%]) oder DXY [mm] wird in der Taschenmitte bzw.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungs- Nut auf programmierte Position (X0, Y0, Z0) fräsen Einzelposition position α0 Drehwinkel 0° Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 10.2.8 Kreisnut (SLOT2) Funktion Mit dem Zyklus "Kreisnut" können Sie eine oder mehrere gleich große Kreisnuten auf einem Voll- oder Teilkreis fräsen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen ● Schlichten Rand Das Schlichten Rand erfolgt wie das Schlichten, lediglich die letzte Zustellung (Boden schlichten) entfällt. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Kreisnut gebrochen. Bild 10-7 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei ∇...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs. oder ink) - (nur bei Anfasen), Schlichtaufmaß Ebene - (nur bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand) positionieren Positionierbewegung zwischen den Nuten: ● Gerade: Nächste Position wird auf einer Geraden im Eilgang angefahren. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Die Positionen beziehen sich auf den Mittelpunkt: Bezugspunkt X Bezugspunkt Y Bezugspunkt Z Anzahl der Kanten Radius der Kreisnut α1 Öffnungswinkel der Nut Grad α2 Fortschaltwinkel - (nur bei Teilkreis) Grad Breite der Nut Nuttiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink.) - (nur bei ∇, ∇∇∇...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen 10.2.9 Offene Nut (CYCLE899) Funktion Wenn Sie offene Nuten ausräumen möchten, nutzen Sie die Funktion "Offene Nut". Je nach Werkstück- und Maschinenbeschaffenheit wählen Sie zum Schruppen zwischen folgenden Bearbeitungsstrategien: ● Wirbelfräsen ● Tauchfräsen Zur vollständigen Bearbeitung der Nut stehen Ihnen diese Folgebearbeitungsarten zur Verfügung: ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Richtung ab. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die voreingestellte Nuttiefe plus Schlichtaufmaß erreicht ist. Wirbelfräsen: Gleichlauf oder Gegenlauf Wirbelfräsen: Gleichlauf-Gegenlauf Randbedingungen beim Wirbelfräsen ● Schruppen 1/2 Nutbreite W – Schlichtaufmaß UXY ≤ Fräserdurchmesser ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Nach jeder Eintauchbewegung hebt der Fräser ebenfalls mit Arbeitsvorschub um den Sicherheitsabstand ab. Dies geschieht nach Möglichkeit im so genannten Retract-Verfahren, d.h. bei einer Umschlingung des Fräsers von weniger als 180° hebt er unter 45ー in Gegenrichtung der Winkelhalbierenden des Umschlingungsbereiches vom Grund ab.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Bearbeitungsart Schlichten Beim Schlichten der Wände fährt der Fräser entlang der Nutwände, wobei er wie beim Schruppen in Z-Richtung ebenfalls wieder Schrittweise zugestellt wird. Hierbei fährt der Fräser um Sicherheitsabstand über den Nutanfang und das Nutende hinaus, um auf der gesamten Länge der Nut eine gleichmäßige Oberfläche der Nutwand zu gewährleisten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Weitere Randbedingungen ● Schlichten 1/2 Nutbreite W ≤ Fräserdurchmesser ● Schlichten Rand Schlichtaufmaß UXY ≤ Fräserdurchmesser ● Anfasen Spitzenwinkel muss in Werkzeugtabelle eingetragen sein. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Schlichtaufmaß Tiefe (Nutboden) - (nur bei ∇, ∇∇∇ Vor und ∇∇∇ Rand) Fasenbreite für Anfasen (ink) - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Parameter im Modus "Eingabe einfach"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Nuttiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink.) ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers (nur bei ∇) maximale Tiefenzustellung – (nur bei ∇, ∇∇ Vorschlichten, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand) - (nur bei Wirbelfräsen) Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen entlang der Längsachse des Langloches ändert nach jeder Zustellung die Richtung. Der Zyklus sucht selbständig den kürzesten Weg beim Übergang zum nächsten Langloch. Hinweis Der Zyklus erfordert einen Fräser mit einem "Stirnzahn über Mitte schneidend" (DIN 844). An-/Abfahren 1.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsart ● ebenenweise Es wird in der Taschenmitte auf die Zustelltiefe gefahren. Hinweis: Bei dieser Einstellung muss der Fräser über Mitte schneiden. ● pendelnd Pendelnd auf Mittelachse der Längsnut eintauchen: Der Fräsermittelpunkt pendelt auf einer Geraden, bis er die Tiefenzustellung erreicht hat.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Bei metrischen Gewinden (Gewindesteigung P in mm/U) belegt der Zyklus den Parameter Gewindetiefe H1 mit einem aus der Gewindesteigung berechneten Wert vor. Diesen Wert können Sie ändern. Die Vorbelegung muss über ein Maschinendatum aktiviert werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen 4. Einfahrbewegung auf Gewindekerndurchmesser an einen steuerungsinternen errechneten Einfahrkreis im programmierten Vorschub, unter Berücksichtigung von Schlichtaufmaß und maximaler Ebenenzustellung. 5. Gewindefräsen auf einer Spiralbahn im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn (abhängig von Links-/Rechtsgewinde, bei NT ≥ 2 nur 1 Umlauf, versetzt in Z-Richtung). Um die programmierte Gewindelänge zu erreichen, wird abhängig von den Gewindeparametern unterschiedlich weit über den Z1-Wert hinaus verfahren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) Bearbeitungsrichtung: ● Z0 → Z1 Bearbeitung von oben nach unten ● Z1 → Z0 Bearbeitung von unten nach oben Drehrichtung des Gewindes: ● Rechtsgewinde Es wird ein Rechtsgewinde gefräst.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Anzeige der Gewindesteigung zu der Parametereingabe im Eingabefeld "Tabelle" und MODUL "Auswahl". Gänge/" mm/U inch/U Gewindesteigung ... - (Auswahl- MODUL ● in MODUL: Beispielsweise üblich bei Schnecken, die in ein Zahnrad greifen. möglichkeit nur Gänge/"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie den Softkey "Gravur". Das Eingabefenster "Gravur" wird geöffnet. Gravurtext eingeben Drücken Sie den Softkey "Sonderzeichen", wenn Sie ein Zeichen benö‐ tigen, das nicht auf den Eingabetasten vorhanden ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen ● Legen Sie die Stellenzahl fest, indem Sie die Zahl der Platzhalter (#) im Gravurfeld anpassen. Sollte die angegebene Stellenzahl (z.B. ## ) zur Darstellung der Stückzahl nicht ausreichen, erhöht der Zyklus die erforderliche Stellenzahl automatisch.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Sollte der Platz vor dem Dezimalpunkt zur Darstellung der eingegebenen Zahl nicht ausreichend sein, wird er automatisch erweitert. Ist die ange‐ gebene Stellenzahl größer als die zu gravierende Zahl, dann wird das Ausgabeformat automatisch mit der entsprechenden Anzahl vor- und nachlaufender Nullen aufgefüllt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Fräsen Vollkreis Möchten Sie die Zeichen gleichmäßig auf einem Vollkreis verteilen, so geben Sie den Öffnungswinkel α2=360° ein. Der Zyklus verteilt dann automatisch die Zeichen gleichmäßig auf dem Vollkreis. Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Y (abs) (nur bei linearer Ausrichtung) Bezugspunkt Y (abs) (nur bei linearer Ausrichtung) Bezugspunkt Z (abs) Gravurtiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink) Zeichenhöhe DX1 oder α2 Zeichenabstand oder Öffnungswinkel – (nur bei gebogener Ausrichtung) mm oder Grad DX1 oder DX2...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen 10.3.2 Darstellung der Kontur G-Code-Programm Im Editor wird die Kontur in einem Programmabschnitt mit einzelnen Programmsätzen dargestellt. Öffnen Sie einen einzelnen Satz, so wird die Kontur geöffnet. ShopMill-Programm Der Zyklus stellt eine Kontur im Programm als einen Programmsatz dar. Öffnen Sie diesen Satz, werden die einzelnen Konturelemente symbolisch aufgelistet und als Strichgrafik angezeigt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Grafische Darstellung Synchron zur fortlaufenden Eingabe der Konturelemente wird im Grafikfenster der Fortschritt der Konturprogrammierung in einer Strichgrafik angezeigt. Das erzeugte Konturelement kann dabei unterschiedliche Linienarten und Farben annehmen: ● schwarz: Programmierte Kontur ● orange: Aktuelles Konturelement ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Konturfräsen" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben Sie einen Konturnamen ein Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit polar: Position Pol (abs) Position Pol (abs) Grad Startpunkt Abstand zum Pol, Endpunkt (abs) ϕ1 Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) Grad Zusatzbefehle Beim Schlichten der Kontur wird im Bahnsteuerbetrieb (G64) gefahren. D.h. Konturüber‐ gänge wie Ecken, Fasen oder Radien werden evtl.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Zylindermanteltransformation Bei Konturen (z.B. Nuten) auf Zylindern werden häufig Winkelangaben für die Längen angegeben. Wenn die Funktion "Zylindermanteltransformation" aktiviert ist, können Sie auf einem Zylinder die Längen von Konturen (in Umfangsrichtung der Zylindermantelfläche) auch durch Winkelangaben bestimmen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Vorgehensweise Konturelemente eingeben Das Teileprogramm bzw. der Arbeitsplan ist geöffnet. Stellen Sie den Cursor an die gewünschte Eingabeposition. Kontureingabe mittels Konturunterstützung: Drücken Sie die Softkeys "Konturfräsen", "Kontur" und "Neue Kontur". Geben Sie im geöffneten Eingabefenster einen Namen für die Kontur ein, z.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Während der Dateneingabe eines Konturelementes) können Sie den Übergang zum Vorgängerelement als Tangente programmieren. Drücken Sie den Softkey "Tangente an Vorg.". Im Eingabefeld des Para‐ meters α2 erscheint die Auswahl "tangential". Wiederholen Sie den Vorgang, bis die Kontur vollständig ist. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit α1 Startwinkel z. B. zur X-Achse Grad α2 Winkel zum Vorgängerelement Grad Übergang zum Folge‐ Art des Übergangs element ● Radius ● Fase Radius Übergang zum Folgeelement - Radius Fase Übergang zum Folgeelement - Fase Zusatzbefehle Zusätzliche G-Code-Befehle Konturelement "Kreis"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Konturelement "End" In der Parametermaske "Ende" werden die Angaben zum Übergang am Konturende des vorhergehenden Konturelementes angezeigt. Die Werte sind nicht editierbar. 10.3.5 Kontur ändern Funktion Eine bereits erstellte Kontur können Sie nachträglich noch verändern. Möchten Sie eine Kontur anlegen, die einer bereits vorhandenen ähnlich sein soll, können Sie auch die alte Kontur kopieren, umbenennen und nur ausgewählte Konturelemente ändern.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Drücken Sie den Softkey "Element löschen". Drücken Sie den Softkey "Löschen". 10.3.6 Konturaufruf (CYCLE62) - nur bei G-Code-Programm Funktion Durch die Eingabe wird ein Verweis auf die ausgewählte Kontur erstellt. Es sind vier Auswahlmöglichkeiten des Konturaufrufs vorhanden: 1.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Labels ● LAB1: Label 1 ● LAB2: Label 2 Unterprogramm PRG: Unterprogramm Labels im Unterpro‐ ● PRG: Unterprogramm gramm ● LAB1: Label 1 ● LAB2: Label 2 Hinweis EXTCALL / EES Beim Aufruf eines Teileprogramms über EXTCALL ohne EES kann der Konturaufruf nur über „Konturname"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Programmierung von beliebigen Konturen Die Bearbeitung beliebiger offener oder geschlossener Konturen programmieren Sie üblicherweise wie folgt: 1. Kontur eingeben Die Kontur setzen Sie nacheinander aus verschiedenen Konturelementen zusammen. Definieren Sie die Kontur in einem Unterprogramm oder im Bearbeitungsprogramm, z.B. nach dem Programmende (M02 oder M30).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Bahnfräsen auf der Mittelpunktsbahn Eine programmierte Kontur kann auch auf der Mittelpunktsbahn bearbeitet werden, wenn die Radiuskorrektur ausgeschaltet wurde. Das An- und Abfahren ist hierbei auf einer Geraden oder Senkrechten möglich. Das senkrechte An-/Abfahren können Sie z. B. bei geschlossenen Konturen verwenden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Z (abs oder ink) Endtiefe (abs) oder Endtiefe bezogen auf Z0 (ink) - (nur bei ∇ und ∇∇∇) maximale Tiefezustellung - (nur bei ∇ und ∇∇∇) Schlichtaufmaß Tiefe - (nur bei ∇) Fasenbreite für Anfasen (ink) - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Abhebemodus Wenn mehrere Tiefenzustellungen erforderlich sind, Rückzugshöhe angeben, auf die das Werkzeug zwischen den einzelnen Zustellungen (beim Übergang vom Ende der Kontur zum Anfang) zurückzieht. Abhebemodus vor erneuter Zustellung ● Z0 + Sicherheitsabstand ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Konturen für Zapfen Konturen für Zapfen müssen geschlossen sein, d. h. Start- und Endpunkt der Kontur sind identisch. Sie können mehrere Zapfen definieren, die sich auch überschneiden können. Die erste angegebene Kontur wird als Rohteilkontur interpretiert, alle weiteren als Zapfen. Bearbeitung Die Bearbeitung von Konturtaschen mit Inseln/Rohteilkontur mit Zapfen programmieren Sie z.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Namenskonvention Bei mehrkanaligen Systemen wird an die Namen der zu generierenden Programme von den Zyklen ein "_C" und eine zweistellige Nummer des konkreten Kanals angehängt, z.B. für Kanal 1 "_C01". Deshalb darf der Name des Hauptprogramms nicht auf "_C" und eine zweistellige Nummer enden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen 9. Kontur Tasche 1 10.Ausräumen 11.Kontur Tasche 2 12.Ausräumen Wenn Sie eine Tasche komplett bearbeiten, d. h. zentrieren, vorbohren und ausräumen direkt hintereinander, und die zusätzlichen Parameter beim Zentrieren/Vorbohren nicht ausfüllen, übernimmt der Zyklus diese Parameterwerte vom Bearbeitungsschritt Ausräumen (Schruppen).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Referenzwerkzeug. Werkzeug, das im Bearbeitungsschritt "Ausräumen" verwendet wird. Dient zur Ermittlung der Eintauchposition. Bezugspunkt Z Tiefe bezogen auf Z0 (ink) ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers Schlichtaufmaß Ebene Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Referenzwerkzeug. Werkzeug, das im Bearbeitungsschritt "Ausräumen" verwendet wird. Dient zur Ermittlung der Eintauchposition. Bezugspunkt in der Werkzeugachse Z Taschentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink) ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung Vorschub mm/min ● Gleichlauf mm/Zahn ● Gegenlauf Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Eintauchen Folgende Eintauchmodi sind wählbar – (nur bei ∇, ∇∇∇ Boden oder ∇∇∇ Rand ): ● senkrechtes Eintauchen An der errechneten Position bei Startpunkt "automatisch" oder an der angegebenen Position bei Startpunkt "manuell" wird die errechnete aktuelle Zustelltiefe ausgeführt. Hinweis: Bei dieser Einstellung muss der Fräser über Mitte schneiden oder es muss vorgebohrt werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer ● Gleichlauf ● Gegenlauf Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/U Vorschub S / V Spindeldrehzahl oder kon‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung (nur bei Zustellvorschub Tiefe - (nur bei Eintauchen senkrecht und ∇) mm/min ShopMill) mm/Zahn FZ (nur bei G- Zustellvorschub Tiefe - (nur bei Eintauchen senkrecht und ∇) Code) maximale Steigung der Helix – (nur bei Eintauchen helikal) mm/U Radius der Helix –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Es ist auch möglich, mehrere Restmaterialschritte nacheinander auszuführen. Der Fräser sollte hierbei jeweils max. um den Faktor 3 kleiner gewählt werden. Wenn Sie mehrere Taschen fräsen und unnötige Werkzeugwechsel vermeiden möchten, ist es sinnvoll, erst alle Taschen auszuräumen und anschließend das Restmaterial zu entfernen. In diesem Fall müssen Sie beim Restmaterial ausräumen auch den Parameter Referenzwerkzeug TR angeben, der beim ShopMill-Programm zusätzlich erscheint, wenn Sie den Softkey "Alle Parameter"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ∇ (Schruppen) Referenzwerkzeug. Werkzeug, das im Bearbeitungsschritt "Ausräumen" verwendet wird. Dient zur Ermittlung des Restmaterials. Schneidennummer Bezugspunkt in der Werkzeugachse Z Taschentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung Vorschub mm/min ● Gleichlauf mm/Zahn ● Gegenlauf Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer ● Gleichlauf ● Gegenlauf Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/U Vorschub S / V Spindeldrehzahl oder kon‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturfräsen 8. Kontur Zapfen 1 9. Restmaterial Zapfen 1 ausräumen 10.Kontur Rohteil 2 11.Kontur Zapfen 2 12.Restmaterial Zapfen 2 ausräumen Software-Option Für das Ausräumen von Restmaterial benötigen Sie die Option "Restmaterial‐ erkennung und -bearbeitung". Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit maximale Tiefezustellung Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe auf die zurückgezogen werden soll, wie folgt gewählt werden: ● auf Rückzugsebene ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Bearbeitungsart ● Schruppen Beim Schruppen werden achsparallele Schnitte bis zum programmierten Schlichtaufmaß erzeugt. Haben Sie kein Schlichtaufmaß programmiert, so wird beim Schruppen bis auf die Endkontur abgespant. Der Zyklus verkleinert beim Schruppen ggf. die programmierte Zustelltiefe D so, dass gleich große Schnitte erstellt werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Bearbeitungsebene Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung (bei ● Bei minimaler Beta-Abweichung auf nächste Hirthverzahnung runden ShopMill-Programm) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Abspanrichtung (Plan oder Längs) im Koordinatensystem richtung parallel zur Z-Achse (Längs) Parallel zur X-Achse (Plan) außen innen außen innen Bezugspunkt in X ∅ (abs, immer Durchmesser) Bezugspunkt in Z (abs) Endpunkt X (abs) oder Endpunkt X bezogen auf X0 (ink) Endpunkt Z ∅...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Sie haben die Möglichkeit, Außen- oder Inneneinstiche längs oder plan zu bearbeiten. Mit den Parametern Einstichbreite und Einstichtiefe bestimmen Sie die Form des Einstiches. Ist ein Einstich breiter als das aktive Werkzeug, wird die Breite in mehreren Schnitten abgespant. Dabei wird das Werkzeug bei jedem Einstich um (maximal) 80% der Werkzeugbreite verschoben.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Drehen". Drücken Sie den Softkey "Einstich". Das Eingabefenster "Einstich" wird geöffnet. Wählen Sie über Softkey einen der drei Einstichzyklen aus: Einfacher Einstichzyklus Das Eingabefenster "Einstich 1"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Werkzeug mit Schwenkachsen direkt ausrichten: Grad (bei ShopMill-Pro‐ Freie Eingabe des gewünschten Winkels gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit α1, α2 Flankenwinkel 1 bzw. Flankenwinkel 2 - (nur bei Einstich 2 und 3) Grad Durch getrennte Winkel können asymmetrische Einstiche beschrieben werden. Die Winkel können Werte zwischen 0 und < 90° annehmen. α0 Winkel der Schrägen - (nur bei Einstich 3) Grad...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Drehen". Drücken Sie den Softkey "Freistich". Das Eingabefenster "Freistich" wird geöffnet. Wählen Sie über Softkey einen der folgenden Freistichzyklen aus: Drücken Sie den Softkey "Freistich Form E".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Z Aufmaß in X ∅ (abs) oder Aufmaß in X (ink) Planzug ∅ (abs) oder Planzug (ink) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Parameter G-Code Programm (Freistich Form F) Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit β Werkzeug mit Schwenkachsen ausrichten Grad (bei ShopMill-Pro‐ ● Werteingabe gramm) Freie Eingabe des gewünschten Winkels ● β = 0° ● β = 90° γ Grad ● 0° (bei ShopMill-Pro‐ ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Vorzugsrichtung (bei Vorzugsrichtung der Schwenkachse bei mehreren möglichen Ausrichtungen der ShopMill-Programm) Maschine Lage Lage der Bearbeitung Form F: Freistichgröße nach DIN-Tabelle: z. B.: F0.6 x 0.3 (Freistich Form F) Bezugspunkt X ∅...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Drehen". Drücken Sie den Softkey "Freistich". Drücken Sie den Softkey "Freistich Gew. DIN". Das Eingebefenster "Freistich Gewinde (DIN 76)"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● längs richtung ● konturparallel Form ● normal (Form A) ● kurz (Form B) Gewindesteigung (aus vorgegebener DIN-Tabelle auswählen oder eingeben) mm/U Bezugspunkt X ∅ Bezugspunkt Z α Eintauchwinkel Grad Planzug ∅...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Lage Lage der Bearbeitung: Bezugspunkt X ∅ Bezugspunkt Z Freistichtiefe bezogen auf X ∅ (abs) oder Freistichtiefe bezogen auf X (ink) Aufmaß Z (abs oder ink) Verrundungsradius 1 Verrundungsradius 2 α...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Unterbrechung des Gewindeschnitts Sie haben die Möglichkeit, den Gewindeschnitt zu unterbrechen (z.B. wenn die Schneidplatte gebrochen ist). 1. Drücken Sie die Taste <CYCLE STOP>. Das Werkzeug wird aus dem Gewindeschnitt herausgezogen und die Spindel wird angehalten.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine 5. Die Schritte 3 und 4 werden solange wiederholt, bis das Gewinde komplett gefertigt ist. 6. Das Werkzeug zieht mit Eilgang zurück auf die Rückzugsebene. Eine Unterbrechung der Gewindebearbeitung ist mit der Funktion "Schnellabheben" jederzeit möglich.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Auswahl der Gewindesteigung/-gänge bei Tabelle "ohne" bzw. Angabe der Gewin‐ mm/U desteigung/-gänge entsprechend der Auswahl der Gewindetabelle: in/U Gänge/" ● Gewindesteigung in mm/Umdrehung MODUL ● Gewindesteigung in inch/Umdrehung ● Gewindegänge pro Zoll ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Gewindevorlauf (ink) Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0, Z0). Den Gewindevorlauf können Sie nutzen, wenn Sie die einzelnen Schnitte etwas früher beginnen möchten, um auch den Gewindeanfang exakt zu fertigen. oder Gewindeeinlauf (ink) Den Gewindeeinlauf können Sie nutzen, wenn Sie nicht seitlich an das zu fertigende...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Mehrgängig Nein α0 Startwinkelversatz Grad Anzahl Gewindegänge Die Gewindegänge werden gleichmäßig auf den Umfang des Dreh‐ teils verteilt, wobei der 1. Gewindegang immer bei 0° platziert wird. Gangwechseltiefe (ink) Erst alle Gewindegänge nacheinander bis zur Gangwechseltiefe DA bearbeiten, dann alle Gewindegänge nacheinander bis zur Tie‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Gewinde ● Innengewinde ● Außengewinde Bezugspunkt X aus Gewindetabelle ∅ (abs) Bezugspunkt Z (abs) Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Gewindevorlauf (ink) Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0, Z0).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungsebene In MD 52005 festgelegt Tabelle Auswahl der Gewindetabelle ohne Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung - (nur bei P = mm/U oder in/U): ohne Gewindesteigungsänderung...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung - (nur bei P = mm/U oder in/U) mm/U G = 0: Die Gewindesteigung P ändert sich nicht. G > 0: Die Gewindesteigung P vergrößert sich pro Umdrehung um den Wert G. G <...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Zustellschräge als Flanke (ink) – (alternativ zu Zustellschräge als Winkel) DP > 0: Zustellung entlang der hinteren Flanke oder DP < 0: Zustellung entlang der vorderen Flanke αP Zustellschräge als Winkel – (alternativ zu Zustellschräge als Flanke) Grad α...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter im Modus "Eingabe einfach" (Gewinde Plan) Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder U/min konstante Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit β Werkzeug mit Schwenkachsen ausrichten Grad (bei ShopMill-Pro‐ ● Werteingabe gramm) Freie Eingabe des gewünschten Winkels ● β = 0° ● β = 90° γ Grad ● 0° (bei ShopMill-Pro‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Vorzugsrichtung (bei Vorzugsrichtung der Schwenkachse bei mehreren möglichen Ausrichtungen der ShopMill-Programm) Maschine Auswahl der Gewindesteigung/-gänge: mm/U ● Gewindesteigung in mm/Umdrehung in/U ● Gewindesteigung in inch/Umdrehung Gänge/" ● Gewindegänge pro Zoll MODUL ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Zustallschräge als Flanke (ink) – (alternativ zu Zustellschräge als Winkel) DP > 0: Zustellung entlang der hinteren Flanke oder DP < 0: Zustellung entlang der vorderen Flanke αP Zustellschräge als Winkel – (alternativ zu Zustellschräge als Flanke) Grad α...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter im Modus "komplett" (Gewinde Kegel) Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder U/min konstante Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit β Werkzeug mit Schwenkachsen ausrichten Grad (bei ShopMill-Pro‐ ● Werteingabe gramm) Freie Eingabe des gewünschten Winkels ● β = 0° ● β = 90° γ Grad ● 0° (bei ShopMill-Pro‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Vorzugsrichtung (bei Vorzugsrichtung der Schwenkachse bei mehreren möglichen Ausrichtungen der ShopMill-Programm) Maschine mm/U ● Gewindesteigung in mm/Umdrehung in/U ● Gewindesteigung in inch/Umdrehung Gänge/" ● Gewindegänge pro Zoll MODUL ● Gewindesteigung in MODUL Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung - (nur bei P = mm/U oder in/U) mm/U G = 0: Die Gewindesteigung P ändert sich nicht.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Gewindevorlauf (ink) Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0, Z0). Den Gewindevorlauf können Sie nutzen, wenn Sie die einzelnen Schnitte etwas früher beginnen möchten, um auch den Gewindeanfang exakt zu fertigen. oder Gewindeeinlauf (ink) Den Gewindeeinlauf können Sie nutzen, wenn Sie nicht seitlich an das zu fertigende...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Mehrgängig Nein α0 Startwinkelversatz Grad Anzahl Gewindegänge Die Gewindegänge werden gleichmäßig auf den Umfang des Dreh‐ teils verteilt, wobei der 1. Gewindegang immer bei 0° platziert wird. Gangwechseltiefe (ink) Erst alle Gewindegänge nacheinander bis zur Gangwechseltiefe DA bearbeiten, dann alle Gewindegänge nacheinander bis zur Tie‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Gewinde ● Innengewinde ● Außengewinde Bezugspunkt X aus Gewindetabelle ∅ (abs) Bezugspunkt Z (abs) X1 oder Endpunkt des Gewindes ∅ (abs) oder Gewindelänge (ink) Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. X1α...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungsebene In MD 52005 festgelegt Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung - (nur bei P = mm/U oder in/U): ohne Gewindesteigungsänderung Rücklaufabstand...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Unterbrechung des Gewindeschnitts Sie haben die Möglichkeit, den Gewindeschnitt zu unterbrechen (z.B. wenn die Schneidplatte gebrochen ist). 1. Drücken Sie die Taste <CYCLE STOP>. Das Werkzeug wird aus dem Gewindeschnitt herausgezogen und die Spindel wird angehalten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter im Modus "komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm (Gewinde Kette) Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder U/min konstante Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit β Werkzeug mit Schwenkachsen ausrichten Grad (bei ShopMill-Pro‐ ● Werteingabe gramm) Freie Eingabe des gewünschten Winkels ● β = 0° ● β = 90° γ Grad ● 0° (bei ShopMill-Pro‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Vorzugsrichtung (bei Vorzugsrichtung der Schwenkachse bei mehreren möglichen Ausrichtungen der ShopMill-Programm) Maschine Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇ + ∇∇∇ (Schruppen und Schlichten) Zustellung (nur bei ∇ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit ● Endpunkt Z ∅ (abs) oder ● Endpunkt bezogen auf Z2 (ink) Gewindeverlauf Gewindeauslauf Gewindetiefe DP oder αP Zustellschräge (Flanke) oder Zustellschräge (Winkel) mm oder Grad ● Zustellung entlang einer Flanke ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit X1 oder ● Zwischenpunkt 1 X ∅ (abs) oder X1α Grad ● Zwischenpunkt 1 bezogen auf X0 (ink) oder ● Gewindeschräge 1 Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. ● Zwischenpunkt 1 Z (abs) oder ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungsebene In MD 52005 festgelegt Rücklaufabstand Mehrgängig 1 Gang nein α0 Startwinkelversatz 0°...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Wenn Ihre Drehmaschine dafür eingerichtet ist, können Sie eine Werkstückaufnahme (Teilefänger) ausfahren, die das abgestochene Werkstück aufnimmt. Das Ausfahren der Werkstückaufnahme muss in einem Maschinendatum freigegeben werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Drehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Programmierung Die Programmierung sieht beispielweise für das Abspanen wie folgt aus: Hinweis Bei der G-Code Programmierung ist darauf zu achten, dass die Konturen nach der Programmende-Kennung stehen müssen! 1. Rohteilkontur eingeben Wenn Sie beim Abspanen gegen die Kontur als Rohteilform eine Rohteilkontur (und keinen Zylinder oder kein Aufmaß) berücksichtigen wollen, müssen Sie vor der Fertigteilkontur die Rohteilkontur definieren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Konturelement Symbol Bedeutung Gerade nach links Gerade im 90°-Raster Gerade nach rechts Gerade im 90°-Raster Gerade beliebig Gerade mit beliebiger Steigung Kreisbogen nach rechts Kreis Kreisbogen nach links Kreis Gerade diagonal oder Kreis in Polarkoordinaten Konturabschluss Ende der Konturbeschreibung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine 10.5.3 Neue Kontur anlegen Funktion Für jede Kontur, die Sie abspanen möchten, müssen Sie eine eigene Kontur anlegen. Wenn Sie eine neue Kontur anlegen, müssen Sie als erstes einen Startpunkt festlegen. Geben Sie die Konturelemente ein.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Richtung vor Kon‐ Richtung des Konturelementes hin zum Startpunkt: ● in negativer Richtung der horizontalen Achse ● in positiver Richtung der horizontalen Achse ● in negativer Richtung der vertikalen Achse ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine ● Gerade diagonal ● Kreis/Kreisbogen Für jedes Konturelement füllen Sie eine eigene Parametermaske aus. Bei der Eingabe der Parameter unterstützen Sie verschiedene Hilfebilder, die diese Parameter erläutern. Geben Sie in einige Felder keine Werte ein, geht der Zyklus davon aus, dass diese Werte unbekannt sind und versucht diese aus anderen Parametern zu berechnen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Exakte Konturübergänge fertigen Es wird im Bahnsteuerbetrieb (G64) gefahren. D. h. Konturübergänge wie Ecken, Fasen oder Radien werden evtl. nicht exakt bearbeitet. Wenn Sie dies verhindern möchten, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten bei der Programmierung.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Das Eingabefenster "Gerade (z. B. Z)" wird geöffnet. -ODER Das Eingabefenster "Gerade (z. B. X)" wird geöffnet. -ODER Das Eingabefenster "Gerade (z. B. ZX)" wird geöffnet. -ODER Das Eingabefenster "Kreis" wird geöffnet. Geben Sie in die Eingabemaske alle Daten ein, welche aus der Werk‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freistich Form E Freistichgröße z. B. E1.0x0.4 Form F Freistichgröße z. B. F0.6x0.3 Gewinde DIN Gewindesteigung mm/U α Eintauchwinkel Grad Gewinde Länge Z1 Länge Z2 Radius R1 Radius R2 Einstichtiefe Fase Übergang zum Folgeelement - Fase...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Konturelement "Gerade, z. B. ZX" Parameter Beschreibung Einheit Endpunkt Z (abs oder ink) Endpunkt X ∅ (abs) oder Endpunkt X (ink) α1 Startwinkel zur Z-Achse Grad α2 Winkel zum Vorgängerelement Grad Übergang zum Folge‐ Art des Übergangs element ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Konturelement "End" In der Parametermaske "Ende" werden die Angaben zum Übergang am Konturende des vorhergehenden Konturelementes angezeigt. Die Werte sind nicht editierbar. 10.5.5 Kontur ändern Funktion Eine bereits erstellte Kontur können Sie nachträglich noch verändern. Sie können einzelne Konturelemente ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine 10.5.6 Konturaufruf (CYCLE62) Funktion Durch die Eingabe wird ein Verweis auf die ausgewählte Kontur erstellt. Es sind vier Auswahlmöglichkeiten des Konturaufrufs vorhanden: 1. Konturname Die Kontur befindet sich im aufrufenden Hauptprogramm. 2. Labels Die Kontur befindet sich im aufrufenden Hauptprogramm und wird durch die eingegebenen Labels begrenzt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Unterprogramm PRG: Unterprogramm Labels im Unterpro‐ ● PRG: Unterprogramm gramm ● LAB1: Label 1 ● LAB2: Label 2 Hinweis EXTCALL / EES Beim Aufruf eines Teileprogramms über EXTCALL ohne EES kann der Konturaufruf nur über „Konturname"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Bild 10-10 α ≤ 1°: Abschluss zwischen Roh- und Fertigteil seitlich Voraussetzung Bei einem G-Code-Programm ist mindestens ein CYCLE62 vor dem CYCLE952 erforderlich. Ist CYCLE62 nur einmal vorhanden, dann handelt es sich um die Fertigteilkontur. Ist CYCLE62 zweimal vorhanden, dann ist der erste Aufruf die Roteilkontur und der zweite Aufruf die Fertigteilkontur (siehe auch Kapitel "Programmierung (Seite 541)").
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Bei der Einstellung "automatisch" wird immer dann nachgezogen, wenn der Winkel zwischen Schneide und Kontur einen bestimmten Wert überschreitet. Der Winkel ist in einem Maschinendatum festgelegt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Wechselnde Schnitttiefe Statt mit konstanter Schnitttiefe D können Sie auch mit wechselnder Schnitttiefe arbeiten, um die Werkzeugschneide nicht ständig gleich zu belasten.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Beispiel der Eingrenzung bei einer Längs-Außenbearbeitung Bild 10-12 Erlaubte Eingrenzung: Eingrenzungslinie XA liegt außerhalb der Rohteilkontur Bild 10-13 Nicht erlaubte Eingrenzung: Eingrenzungslinie XA liegt innerhalb der Rohteilkontur Vorschubunterbrechung Wenn Sie verhindern möchten, dass bei der Bearbeitung zu lange Späne entstehen, können Sie eine Vorschubunterbrechung programmieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Bei Programmen mit Restbearbeitung ist bei der Angabe des Namens für die Datei, die die aktualisierte Rohteilkontur beinhaltet, zu beachten, dass diese ohne die angehängten Zeichen ("_C" und zweistellige Nummer) erfolgen muss. Bei Systemen mit einem Kanal wird von den Zyklen keine Namenserweiterung bei den zu generierenden Programmen vorgenommen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Drehen" und "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Abspanen". Das Eingabefenster "Abspanen" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze ein‐ gerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Plan ● von innen nach außen richtung ● Längs ● Konturparallel ● von außen nach innen ● von Stirn- zur Rückseite ● von Rück- zur Stirnseite Die Bearbeitungsrichtung ist von der Abspanrichtung bzw. Wahl des Werkzeugs ab‐ hängig.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit - (nur bei Bearbeitung ∇) - (nur bei Rohteilbeschreibung Zylinder und Aufmaß) ● Bei Rohteilbeschreibung Zylinder – Variante Absolut: Zylindermaß ∅ (abs) – Variante Inkrementell: Aufmaß (ink) zu Maximalwerten der CYCLE62-Fertigteilkontur ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Name des zu generierenden Programms Werkzeugname Vorschub Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder U/min konstante Schnittgeschwin‐ m/min digkeit Parameter...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit β Werkzeug mit Schwenkachsen ausrichten Grad (bei ShopMill-Pro‐ ● Werteingabe gramm) Freie Eingabe des gewünschten Winkels ● β = 0° ● β = 90° γ Grad ● 0° (bei ShopMill-Pro‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Vorzugsrichtung (bei Vorzugsrichtung der Schwenkachse bei mehreren möglichen Ausrichtungen der Ma‐ ShopMill-Programm) schine Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇+∇∇∇ (Komplettbearbeitung) Bearbeitungs- ● plan ● von innen nach außen richtung ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Eingrenzen Bearbeitungsbereich eingrenzen nein Hinterschnitte Hinterschnitte bearbeiten (ausgegraut) Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 10.5.8 Abspanen Rest (CYCLE952) Funktion Mit der Funktion "Abspanen Rest" können Sie Material bearbeiten, das beim Abspanen gegen die Kontur stehen geblieben ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Name des zu generierenden Pro‐ Werkzeugname gramms Bearbeitungs‐ Schneidennum‐ ebene Rückzugsebe‐ Vorschub mm/min ne - (nur bei Be‐ mm/U arbeitungsrich‐ tung längs, in‐ nen) Sicherheitsab‐ S / V Spindeldreh‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze einge‐ richtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit 2. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) maximale Tiefenzustellung - (nur bei konturparallel alternativ zu D) Am Ende des Schnittes nicht an der Kontur nachziehen. Am Ende des Schnittes immer an der Kontur nachziehen. Schnittaufteilung gleichmäßig Schnittaufteilung an Kante nachziehen nur bei Schnittaufteilung an Kante ausrichten:...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Rohteil Beim Stechen berücksichtigt der Zyklus ein Rohteil, das aus einem Zylinder, einem Aufmaß auf die Fertigteilkontur oder einer beliebigen Rohteilkontur bestehen kann. Voraussetzung Bei einem G-Code-Programm ist mindestens ein CYCLE62 vor dem CYCLE952 erforderlich. Ist CYCLE62 nur einmal vorhanden, dann handelt es sich um die Fertigteilkontur.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Bild 10-15 Nicht erlaubte Eingrenzung: Eingrenzungslinie XA liegt innerhalb der Rohteilkontur Vorschubunterbrechung Wenn Sie verhindern möchten, dass bei der Bearbeitung zu lange Späne entstehen, können Sie eine Vorschubunterbrechung programmieren. Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Drehen" und "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Stechen". Das Eingabefenster "Stechen" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze ein‐ gerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Schlichtaufmaß in Z - (nur bei UX) Bei Null: kontinuierlicher Schnitt - (nur bei ∇) Rohteilbeschreibung (nur bei ∇) ● Zylinder (Beschreibung über XD, ZD) ● Aufmaß (XD und ZD auf Fertigteilkontur) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Name des zu generierenden Programms Werkzeugname Rückzugsebene - (nur bei Schneidennummer Bearbeitungsrichtung längs, Innen) Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder U/min konstante Schnittgeschwin‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit β Werkzeug mit Schwenkachsen ausrichten Grad (bei ShopMill-Pro‐ ● Werteingabe gramm) Freie Eingabe des gewünschten Winkels ● β = 0° ● β = 90° γ Grad ● 0° (bei ShopMill-Pro‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Vorzugsrichtung (bei Vorzugsrichtung der Schwenkachse bei mehreren möglichen Ausrichtungen der ShopMill-Programm) Maschine Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇+∇∇∇ (Komplettbearbeitung) Bearbeitungs- ● plan richtung ● längs Lage ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Aufmaß Aufmaß zum Vorschlichten - (nur bei ∇∇∇) ● ja U1 Konturaufmaß ● nein Korrekturaufmaß in X- und Z-Richtung (ink) – (nur bei Aufmaß) ● positiver Wert: Korrekturaufmaß bleibt stehen ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Drehen" und "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Stechen Rest". Das Eingabefenster "Stechen Restmaterial" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Name des zu generierenden Pro‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ● Z,X,Y Bearbeitungsachsen vor dem Schwenken auf Freifahrposition fahren ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug Werkzeugspitze beim Schwenken ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Aufmaß Aufmaß zum Vorschlichten - (nur bei ∇∇∇) ● ja U1 Konturaufmaß ● nein Korrekturaufmaß in X- und Z-Richtung (ink) – (nur bei Aufmaß) ● positiver Wert: Korrekturaufmaß bleibt stehen ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Ist CYCLE62 zweimal vorhanden, dann ist der erste Aufruf die Roteilkontur und der zweite Aufruf die Fertigteilkontur (siehe auch Kapitel "Programmierung (Seite 541)"). Hinweis Abarbeiten von externen Medien Wenn Sie Programme von einem externen Laufwerk (z.B. lokales Laufwerk oder Netzlaufwerk) abarbeiten lassen wollen, benötigen Sie die Funktion Execution from External Storage (EES).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Bild 10-17 Nicht erlaubte Eingrenzung: Eingrenzungslinie XA liegt innerhalb der Rohteilkontur Vorschubunterbrechung Wenn Sie verhindern möchten, dass bei der Bearbeitung zu lange Späne entstehen, können Sie eine Vorschubunterbrechung programmieren. Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Drehen" und "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Stechdrehen". Das Eingabefenster "Stechendrehen" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze eingerichtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit 1. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) 2. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) UX oder U Schlichtaufmaß in X oder Schlichtaufmaß in X und Z - (nur bei ∇) Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Anzahl der Einstiche Abstand der Einstiche * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Eingabe ● einfach Name des zu generierenden Programms Werkzeugname Schneidennummer S / V...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit β Werkzeug mit Schwenkachsen ausrichten Grad (bei ShopMill-Pro‐ ● Werteingabe gramm) Freie Eingabe des gewünschten Winkels ● β = 0° ● β = 90° γ Grad ● 0° (bei ShopMill-Pro‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Vorzugsrichtung Vorzugsrichtung der Schwenkachse bei mehreren möglichen Ausrichtungen der Maschi‐ (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Vorschub in X-Richtung Vorschub in Z-Richtung Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇+∇∇∇ (Komplettbearbeitung) Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit - (nur bei Bearbeitung ∇) - (nur bei Rohteilbeschreibung Zylinder und Aufmaß) ● Bei Rohteilbeschreibung Zylinder – Variante Absolut: Zylindermaß (abs) – Variante Inkrementell: Aufmaß (ink) zu Maximalwerten der CYCLE62-Fertigteilkontur ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine 10.5.12 Stechdrehen Rest (CYCLE952) Funktion Wenn Sie Material bearbeiten möchten, das beim Stechdrehen stehen geblieben ist, nutzen Sie die Funktion "Stechdrehen Restmaterial". Bei G-Code-Programm wählen Sie die Funktion in der Maske an. Material, das durch das Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Hinweis: Das Auswahlfeld ist nur vorhanden, wenn mehrere Schwenkdatensätze einge‐ richtet sind. Freifahren ● nein Vor dem Schwenken wird nicht freigefahren (bei ShopMill-Pro‐ gramm) ● Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit Freie Eingabe des gewünschten Winkels Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) αC Drehposition bei einer Polstellung Grad (bei ShopMill-Pro‐ gramm) Hirth-Verzahnung ● Auf nächste Hirth-Verzahnung runden ● Auf Hirth-Verzahnung aufrunden ● Auf Hirth-Verzahnung abrunden Hinweis: Bei Maschinen mit Hirth-Verzahnung Werkzeug...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturdrehen - Fräs-/Drehmaschine Parameter Beschreibung Einheit 1. Einstechgrenze Werkzeug ∅ (abs) – (nur Stirnseite oder Rückseite) 2. Einstechgrenze Werkzeug ∅ (abs) – (nur Stirnseite oder Rückseite) Aufmaß Aufmaß zum Vorschlichten ● ja U1 Konturaufmaß ● nein Bei Null: kontinuierlicher Schnitt - (nur bei ∇) - (nur bei Rohteilbeschreibung Zylinder und Aufmaß) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 10.6.1 Schwenken Ebene/Werkzeug (CYCLE800) Der Schwenkzyklus CYCLE800 dient zum Schwenken auf eine beliebige Fläche, um diese zu bearbeiten oder zu messen. In diesem Zyklus werden die aktiven Werkstücknullpunkte und Werkzeugkorrekturen unter Berücksichtung der kinematischen Kette der Maschine durch Aufruf entsprechender NC-Funktionen auf die schräge Fläche umgerechnet und die Rundachsen (wahlweise) positioniert.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Bei Maschinen bei denen Schwenken eingerichtet ist, sollte jedes Hauptprogramm mit einem Schwenk in die Grundstellung der Maschine beginnen. Die Definition des Rohteils (WORKPIECE) bezieht sich immer auf die aktuell wirksame Nullpunktverschiebung.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Ausrichten von Werkzeugen Im Unterschied zu "Schwenken Ebene" wirkt beim "Schwenken Werkzeug" bzw. "Ausrichten Fräswerkzeug" keine Drehung in der aktiven Framekette (WKS). Es wirken nur die von der NC berechneten Verschiebungen und die entsprechende Werkzeugorientierung. Der maximale Winkelbereich bei "Ausrichten Fräswerkzeug"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Werkzeug Zur Vermeidung von Kollisionen können Sie mit Hilfe der 5-Achs-Transformation (Software- Option) die Position der Werkzeugspitze beim Schwenken festlegen. ● nachführen Die Position der Werkzeugspitze wird während des Schwenkens nachgeführt. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen ● achsweise Beim achsweisen Schwenken wird das Koordinatensystem nacheinander um die einzelnen Achsen gedreht, wobei jede Drehung auf die vorherige aufsetzt. Die Reihenfolge der Achsen ist frei wählbar. ● Raumwinkel Beim Schwenken über Raumwinkel wird erst um die Z-Achse und dann um die Y-Achse gedreht.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Richtung (minus/plus) Richtungsbezug der Verfahrrichtung Rundachse 1 oder 2 des aktiven Schwenkdatensatzes (Maschinenkinematik). Durch den Winkelverfahrbereich der Rundachsen der Maschinenkinematik werden von der NC zwei mögliche Lösungen, der im CYCLE800 programmierten Drehung / Verschiebung, berechnet. Dabei ist meist nur eine Lösung technologisch sinnvoll.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Schwenken in Richtung "+" (Plus) ● Rundachse B fährt in positiver Richtung auf +10 Grad. ● Rundachse C fährt auf 270 Grad. Schwenken in Richtung "-" (Minus) ● Rundachse B fährt in negativer Richtung auf -10 Grad.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Richtung "+" (Plus) ● Rundachse B fährt in positiver Richtung auf +30 Grad. ● Rundachse A fährt auf 90 Grad. Richtung "-" (Minus) ● Rundachse B fährt auf 210 Grad (30 Grad - 180 Grad = -150 Grad = 210 Grad.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter G-Code Programm Parameter ShopMill-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Freifahren nein kein Freifahren vor dem Schwenken Freifahren inkremental in Werkzeugrichtung Eingabe des Freifahrweges im Parameter ZR Freifahren maximal in Werkzeugrichtung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Name Rundachse Drehwinkel der Rund‐ - (nur bei Schwenkmodus direkt) Grad achse 1 Name Rundachse Drehwinkel der Rund‐ Grad achse 2 Drehwinkel in der Ebene Grad Nullpunkt der gedrehten Fläche X Nullpunkt der gedrehten Fläche Y Nullpunkt der gedrehten Fläche Z Richtung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen N10 G54 ;Nullpunktverschieb;ung aktivieren N11 EXTCALL "WALZ" ;Aufruf 5-;Achsbearbei- tungs ;programm mit ;Rich- tungsvektoren ;(A3, B3, N12 M2 10.6.2 Schwenken Werkzeug (CYCLE800) 10.6.2.1 Schwenken Werkzeug/Anstellen von Fräswerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800) Die Werkzeugorientierung ist nach dem "Schwenken Ebene"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie die Softkeys "Schwenken Werkzeug" und "Anstellen Fräs‐ werkz.". Das Eingabefenster "Anstellen Werkzeug" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Im Unterschied zu "Schwenken Ebene" wird beim "Ausrichten Werkzeug" das Werkstückkordinatensystem immer so angepasst, dass die Z-Achse durch die Mitte der Werkstückaufnahme geht. Der maximale Winkelbereich bei "Ausrichten Werkzeug" wird vom Verfahrbereich der beteiligten Rundachsen begrenzt sowie zusätzlich technologisch in Abhängigkeit des verwendeten Werkzeugs.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen SL = Schneidenlage ● Ausrichten Werkzeug ß = -90° SL = Schneidenlage Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Beispiel "Horizontale Fräsmaschine" Grundstellung der Kinematik A = 0° ● Werkstückkoordinatensystem im Fräsbetrieb ● Ausrichten Werkzeug ß = 0°, A = 90° SL = Schneidenlage ● Ausrichten Werkzeug ß = 90°, A = 0° SL = Schneidenlage Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie die Softkeys "Schwenken Werkzeug" und "Ausrichten Dreh‐ werkz.". Das Eingabefenster "Ausrichten Drehwerkzeug" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugausrichtung direkt mit der Werkzeugspindel Grad ● 0 Direkte Eingabe des Winkels ● fest Werkzeug sitzt fest am Werkzeugspindelkasten Hinweis: Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Hirthverzahnung β...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Mit der Funktion "High Speed Settings" erreichen Sie eine optimale Geschwindigkeitsführung in Abhängigkeit von der Bearbeitungsart (Schruppen, Vorschlichten, Schlichten). Der Zyklus schaltet dazu den Kompressor COMPCAD (bei Option Advanced Surface) oder COMPSURF (bei Option TOP Surface) ein.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Hinweis Klartexteingabe Sie haben im Auswahlfeld "Bearbeitung" die Möglichkeit, den Parameter im Klartext einzugeben. Bei Schließen der Eingabemaske wird für den Parameter "Bearbeitungsart" ein Klartext generiert (z.B. _ROUGH für Schruppen). Die vier Bearbeitungsarten stehen bei CAM Programmen im HSC-Bereich in direkten Zusammenhang zur Genauigkeit und der Geschwindigkeit der Bahnkontur (siehe Hilfebild).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie den Softkey "HighSpeed Settings". Das Eingabefenster "High Speed Settings" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Standardwerte", wenn Sie für Achstoleran‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Mehrachs- Mehrachsprogramm bei 5-Achsmaschinen programm ● ja Hier kann die Orientierungstoleranz > 0 Grad eingegeben werden ● nein Es wird automatisch der Wert 1 eingetragen Hinweis Das Feld kann ausgeblendet sein. Beachten Sie bitte die Hinweise des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Programmkopf Beachten Sie, dass beim Aufruf des Unterprogramms die Einstellungen aus dem Programmkopf des Unterprogramms auswertet werden. Diese Einstellungen bleiben auch nach Beendigung des Unterprogramms wirksam. Wenn Sie die Einstellungen aus dem Programmkopf des Hauptprogramms wieder aktivieren möchten, können Sie im Hauptprogramm nach dem Aufruf des Unterprogramms die gewünschten Einstellungen wieder vornehmen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill N80 EXTCALL"CAM_SCHLICHT" ;Aufruf Unterprogramm CAM_SCHLICHT N90 M30 ;Programmende Die Unterprogramme CAM_SCHRUPP.SPF, CAM_SCHLICHT.SPF enthalten die Werkstückgeometrie und die technologischen Werte (Vorschübe). Auf Grund der Größe der Programme werden diese extern aufgerufen. 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill 10.7.1...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Drücken Sie den Softkey "Rotation". Das Eingabefenster "Drehen" wird geöffnet. -ODER- Drücken Sie den Softkey "Skalierung". Das Eingabefenster "Skalierung" wird geöffnet. -ODER- Drücken Sie den Softkey "Spiegelung". Das Eingabefenster "Spiegelung" wird geöffnet. 10.7.2 Verschiebung Für jede Achse können Sie eine Verschiebung des Nullpunkts programmieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill 10.7.3 Rotation Sie können jede Achse um einen bestimmten Winkel drehen. Ein positiver Winkel entspricht einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Rotation neu Rotation additiv Parameter Beschreibung Einheit Drehung ● neu neue Rotation ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill 10.7.4 Skalierung Für die aktive Bearbeitungsebene sowie für die Werkzeugachse können Sie einen Maßstabsfaktor eingeben. Die programmierten Koordinaten werden dann mit diesem Faktor multipliziert. Skalierung neu Skalierung additiv Parameter Beschreibung Einheit Skalierung ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Spiegelung neu Spiegelung additiv Parameter Beschreibung Einheit Spiegelung ● neu neue Spiegelung ● additiv additive Spiegelung Spiegelung der X-Achse ein/aus Spiegelung der Y-Achse ein/aus Spiegelung der Z-Achse ein/aus 10.7.6 Zylindermanteltransformation Die Zylindermanteltransformation benötigen Sie zur Bearbeitung von ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Unterstützung von mehreren Datensätzen ● Sind mehrere Tracyl-Datensätze eingerichtet, stehen die entsprechenden Rundachsen zur Auswahl zur Verfügung. ● Sind mehrere Tracyl-Datensätze um eine Rundachse eingerichtet, stehen die entsprechenden Nummern der Datensätze zur Auswahl zur Verfügung. Nutwandkorrektur Die Zylindermanteltransformation gibt es in folgenden Ausprägungen: Nutwandkorrektur aus...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Bei eingeschalteter Nutwandkorrektur erzeugt man Nuten mit parallelen Wänden, auch wenn die Nutbreite größer als der Werkzeugdurchmesser ist. Für die Bearbeitung darf nicht die Kontur der Nut programmiert werden, sondern die gedachte Mittelpunktsbahn eines in der Nut geführten Bolzens, wobei der Bolzen an jeder Wand entlang fahren muss.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie die Softkeys "Transformationen" und "Zylindermantel". Tabelle 10-1 Parameter Beschreibung Einheit Zylindermanteltrans.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Bearbeitungsmöglichkeiten Folgende Bearbeitungsmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: ● Gerade ● Kreis mit bekanntem Mittelpunkt ● Kreis mit bekanntem Radius ● Helix ● Gerade mit Polarkoordinaten ● Kreis mit Polarkoordinaten Wenn Sie eine Gerade oder einen Kreis mit Polarkoordinaten programmieren möchten, müssen Sie vorher den Pol definieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie für die Bearbei‐ tung verwenden wollen, und drücken Sie den Softkey "Ins Programm". Das Werkzeug wird in das Parameterfeld "T" übernommen. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Werkzeugliste"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Gerade". Drücken Sie den Softkey "Eilgang", um den Vorschub im Eilgang einzu‐ tragen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Kreis Mittelpunkt". Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt wird in der programmierten Richtung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Kreis Radius". Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt wird in der programmierten Richtung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Helix". Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt wird in der programmierten Richtung gefahren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Polar". Drücken Sie den Softkey "Pol". Parameter Beschreibung Einheit Pol X (abs) oder Pol X bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Pol Y (abs) oder Pol Y bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) 10.7.13 Gerade polar...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Parameter Beschreibung Einheit Abstand zum Pol, Endpunkt α Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) oder Grad Polarwinkeländerung zum Pol, Endpunkt (ink) Bearbeitungsvorschub mm/U mm/min mm/Zahn Radiuskorrektur Angabe, auf welcher Seite der Kontur in Verfahrrichtung der Fräser fährt: Radiuskorrektur links von der Kontur Radiuskorrektur rechts von der Kontur Radiuskorrektur aus...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt wird in der programmierten Richtung gefahren. Diese Richtung kann im Uhrzeigersinn (rechts) oder im Gegenuhrzeiger‐ sinn (links) programmiert werden. Drehrichtung rechts Drehrichtung links Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) oder Grad Polarwinkeländerung zum Pol, Endpunkt (ink)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Parameter Beschreibung Einheit Hindernishöhe (abs) Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopMill Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Mehrkanalansicht 11.1 Mehrkanalansicht Die Mehrkanalansicht ermöglicht es Ihnen in folgenden Bedienbereichen mehrere Kanäle gleichzeitig zu betrachten: ● Bedienbereich "Maschine" ● Bedienbereich "Programm" Siehe auch Einstellungen für Editor (Seite 195) 11.2 Mehrkanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Bei einer mehrkanaligen Maschine haben Sie die Möglichkeit, den Ablauf mehrerer Programme gleichzeitig zu beobachten und zu beeinflussen.
Mehrkanalansicht 11.2 Mehrkanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Einkanalansicht Wenn Sie bei Ihrer mehrkanaligen Maschine immer nur einen Kanal beobachten wollen, stellen Sie eine dauerhafte Einkanalansicht ein. Horizontale Softkeys ● Satzsuchlauf Bei Anwahl des Satzsuchlaufs bleibt die Mehrkanalansicht erhalten. Die Satzanzeige wird als Suchlauf-Fenster aufgeblendet.
Mehrkanalansicht 11.3 Mehrkanalansicht bei großen Bedientafeln Mehrkanalansicht ein-/ausblenden Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstel‐ lungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalansicht". Wählen Sie im Fenster "Einstellungen für Mehrkanalansicht" im Auswahlfeld "Ansicht"...
Mehrkanalansicht 11.3 Mehrkanalansicht bei großen Bedientafeln 3- / 4-Kanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Über Einstellungen Mehrkanalsicht wählen Sie die Kanäle und die legen die Ansicht fest. Kanalansicht Anzeige in Bedienbereich "Maschine" 3-Kanalansicht Für jeden Kanal werden folgende Fenster übereinander angezeigt: ● Istwerte-Fenster ●...
Mehrkanalansicht 11.4 Mehrkanalansicht einstellen Kanalstatus In der Statusanzeige werden bei Bedarf Kanalmeldungen angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 11.4 Mehrkanalansicht einstellen Einstellung Bedeutung Ansicht Hier legen Sie fest, ob wieviele Kanäle angezeigt werden. ● 1 Kanal ●...
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Mehrkanalansicht 11.4 Mehrkanalansicht einstellen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalansicht". Das Fenster "Einstellungen für Mehrkanalansicht" wird geöffnet. Stellen Sie die Mehrkanal- bzw. Einkanalansicht ein und legen Sie fest, welche Kanäle im Bedienbereich "Maschine"...
Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 12.1 Kollisionsvermeidung einschalten Mit Hilfe der Kollisionsvermeidung haben Sie die Möglichkeit, während der Bearbeitung eines Werkstücks bzw. bei der Erstellung von Programmen Kollisionen und damit größere Schäden zu vermeiden. Software-Option Um diese Funktion zu nutzen benötigen Sie die Software-Option "Kollisionsvermei‐ dung (Maschine, Arbeitsraum)".
Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen Drücken Sie die Softkeys "Weitere Ansichten" und "Maschinenraum". Beim Mitzeichnen wird ein aktives Maschinenmodell eingeblendet. 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen Über "Einstellungen" haben Sie die Möglichkeit, die Kollisionsvermeidung für den Bedienbereich Maschine (Betriebsarten AUTO sowie JOG/ MDA) getrennt für Maschine und Werkzeuge ein- oder auszuschalten.
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Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Kollisionsvermeidung". Das Fenster "Kollisionsvermeidung" wird geöffnet. Wählen Sie in der Zeile "Kollisionsvermeidung"...
Werkzeuge verwalten 13.1 Listen zur Verwaltung der Werkzeuge In den Listen im Bereich Werkzeug werden alle Werkzeuge und falls konfiguriert auch alle Magazinplätze angezeigt, welche in der NC angelegt bzw. konfiguriert sind. Alle Listen zeigen die gleichen Werkzeuge in der gleichen Sortierung an. Bei der Umschaltung zwischen den Listen bleibt der Cursor auf dem gleichen Werkzeug im gleichen Bildausschnitt stehen.
Werkzeuge verwalten 13.3 Werkzeugtypen Suchfunktionen Sie haben die Möglichkeit, die Listen nach folgenden Objekten zu durchsuchen: ● Werkzeug ● Magazinplatz ● Leerplatz Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 13.2 Magazinverwaltung Je nach Konfiguration unterstützen die Werkzeuglisten eine Magazinverwaltung. Funktionen der Magazinverwaltung ●...
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Werkzeuge verwalten 13.3 Werkzeugtypen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Werkzeugtypen Bild 13-1 Favoriten-Standardauswahl bei Fräsmaschine Favoriten-Standardauswahl bei Fräs-/Drehmaschine Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-2 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Fräser" Bild 13-3 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Bohrer" Bild 13-4 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Sonderwerkzeuge" 13.4 Werkzeugvermaßung In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über die Vermaßung von Werkzeugen. Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-7 Winkelkopffräser (Typ 130) Bild 13-8 Bohrer (Typ 200) Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-9 Gewindebohrer (Typ 240) Bild 13-10 3D-Werkzeug am Beispiel eines zylindrischen Gesenkfräsers (Typ 110) Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-11 3D-Werkzeugtyp am Beispiel eines Kugelkopffräsers (Typ 111) Bild 13-12 3D-Werkzeug am Beispiel eines Schaftfräsers mit Eckenverrundung (Typ 121) Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-13 3D-Werkzeugtyp am Beispiel eines Kegelstumpffräsers (Typ 155) Bild 13-14 3D-Werkzeug am Beispiel eines Kegelstumpffräsers mit Eckenverrundung (Typ 156) Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-15 3D-Werkzeug am Beispiel eines kegeligen Gesenkfräsers (Typ 157) Bild 13-16 Elektronischer Werkstückmesstaster Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Maschinenhersteller Die Werkzeuglänge des Werkstückmesstasters wird bis zum Kugelmittelpunkt (Länge m) oder bis zum Kugelumfang (Länge u) gemessen. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis Ein elektronischer Werkstückmesstaster muss vor dem Einsatz kalibriert werden. 13.5 Werkzeugliste In der Werkzeugliste werden alle Parameter und Funktionen angezeigt, die zum Anlegen und...
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Spaltenüberschrift Bedeutung Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und Schwester‐ werkzeugnummer. Den Namen können Sie als Text bzw. Nummer einge‐ ben. Hinweis: Die maximale Namenslänge von Werkzeugnamen beträgt 31 AS‐ CII Zeichen. Bei asiatischen Zeichen oder Unicode Zeichen verringert sich die Zeichenanzahl.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Weitere Parameter Wenn Sie eindeutige Schneidennummern eingerichtet haben, werden diese in der ersten Spalte angezeigt. Spaltenüberschrift Bedeutung D-Nr. Eindeutige Schneidennummer Schneidennummer Einrichtekorrekturen Anzeige der vorhandenen Einrichtekorrekturen Über die Konfigurationsdatei legen Sie die Auswahl der Parameter in der Liste fest. Software-Option Um die Parameter Spindeldrehrichtung, Kühlmittel und werkzeugspezifische Funktionen (M1-M4) verwalten zu können, benötigen Sie die Option "ShopTurn/...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Grauer Doppelpfeil (Kon‐ Der Magazinplatz befindet sich auf der Beladestelle. figurierbar) Rotes Kreuz Der Magazinplatz ist gesperrt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werk.liste". Das Fenster "Werkzeugliste " wird geöffnet. Siehe auch Werkzeugdetails anzeigen (Seite 685) Werkzeugtyp ändern (Seite 689)
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Werkzeugtyp Zusätzliche Parameter 140 Planfräser Außenradius Werkzeugwinkel 155 Kegelstumpffräser Kegelwinkel 156 Kegelstumpffräser mit Eckenradius Eckenverrundung Kegelwinkel 157 Kegeliger Gesenkfräser Kegelwinkel 585 Kalibrierwerkzeug Geometrielänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) Verschleißlänge (ΔLänge X, ΔLänge Y, ΔLänge Z) 700 Nutsäge Geometrielänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) Verschleißlänge (ΔLänge X, ΔLänge Y, ΔLänge Z)
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste 13.5.2 Neues Werkzeug anlegen Das Fenster "Neues Werkzeug - Favoriten" bietet Ihnen beim Anlegen des neuen Werkzeuges eine Reihe von ausgewählten Werkzeugtypen, die sog. Favoriten an. Befindet sich der gewünschte Werkzeugtyp nicht in der Liste der Favoriten, wählen Sie über die entsprechenden Softkeys das gewünschte Fräs-, Bohr- oder Sonderwerkzeug.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Zusätzliche Daten Bei entsprechender Konfiguration öffnet sich nach der Anwahl des gewünschten Werkzeugs und der Bestätigung mit "OK" das Fenster "Neues Werkzeug". Hier können Sie folgende Daten festlegen: ● Namen ● Werkzeugplatztyp ● Größe des Werkzeugs Literatur: Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste 13.5.4 Mehrere Schneiden verwalten Bei Werkzeugen mit mehreren Schneiden erhält jede Schneide einen eigenen Korrekturdatensatz. Wie viele Schneiden Sie anlegen können, hängt davon ab, was in der Steuerung konfiguriert ist. Nicht benötigte Schneiden eines Werkzeuges können gelöscht werden. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Drücken Sie den Softkey "OK", wenn Sie das angewählte Werkzeug tat‐ sächlich löschen möchten. Das Werkzeug wird gelöscht. Befand sich das Werkzeug auf einem Magazinplatz, so wird entladen und anschließend gelöscht. Mehrere Beladestellen - Werkzeug auf Magazinplatz Haben Sie mehrere Beladestellen für ein Magazin konfiguriert, erscheint nach dem Drücken des Softkeys "Werkzeug löschen"...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Geben Sie die gewünschte Platznummer ein und drücken Sie den Soft‐ key "OK". - ODER - Drücken Sie den Softkey "Spindel". Das Werkzeug wird auf den angegebenen Magazinplatz, bzw. in die Spindel geladen. Leeren Magazinplatz direkt mit Werkzeug beladen Positionieren Sie den Cursor auf einen leeren Magazinplatz, auf den Sie ein Werkzeug laden wollen und drücken Sie den Softkey "Beladen".
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Magazinanwahl". Ist nur ein Magazin vorhanden, springen Sie mit jedem Softkeydruck von einem Bereich in den nächsten, d.h. vom Zwischenspeicher zum Maga‐ zin, vom Magazin zum NC-Speicher und vom NC-Speicher zurück zum Zwischenspeicher.
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Damit stehen Ihnen in SINUMERIK Operate folgende Funktionen zur Verfügung: ● Neues Werkzeug von Codeträger anlegen ● Entladen von Werkzeugen auf Codeträger Software-Option Um die Funktionen zu nutzen, benötigen Sie die Option "Tool Ident Connection". Literatur Weitere Informationen zur Werkzeugverwaltung mit Codeträger und zur Konfiguration der Bedienoberfläche in SINUMERIK Operate finden Sie in folgender Literatur: ●...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Neues Werkzeug von Codeträger anlegen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC-Werk‐ zeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Werkzeug auf Codeträger löschen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug auf Codeträger, das Sie löschen wollen. Drücken Sie die Softkeys "Werkzeug löschen" und "Auf Codeträger". Das Werkzeug wird entladen und die Daten des Werkzeugs werden auf den Codeträger geschrieben.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Neues Werkzeug aus Datei anlegen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC-Werk‐ zeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß Nach entsprechender Einstellung wird das entladene Werkzeug nach dem Auslesen aus dem NC-Speicher gelöscht. Werkzeug in Datei löschen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie löschen wollen. Drücken Sie die Softkeys "Werkzeug löschen" und "In Datei". Navigieren Sie zum gewünschten Verzeichnis und drücken Sie den Soft‐...
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Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß Werkzeugparameter Spaltenüberschrift Bedeutung Platz Magazin/Platznummer ● die Magazinplatznummern Es wird zuerst die Magazinnummer und dann die Platznummer im Magazin angegeben. Ist nur ein Magazin vorhanden, wird nur die Platznummer angezeigt. ● Beladestelle im Belademagazin Bei anderen Magazintypen (z.B. bei einer Kette) können zusätzlich folgen‐ de Symbole angezeigt werden: ●...
Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß Weitere Parameter Wenn Sie eindeutige Schneidennummern eingerichtet haben, werden diese in der ersten Spalte angezeigt. Spaltenüberschrift Bedeutung D-Nr. Eindeutige Schneidennummer Schneidennummer Einrichtekorrekturen Anzeige der vorhandenen Einrichtekorrekturen Symbole in der Verschleißliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Werkzeugtyp Rotes Kreuz Das Werkzeug ist gesperrt.
Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß 13.6.1 Werkzeug reaktivieren Sie haben die Möglichkeit, gesperrte Werkzeuge zu ersetzen, bzw. diese Werkzeuge wieder einsatzfähig zu machen. Voraussetzungen Damit Sie ein Werkzeug reaktivieren können, muss die Überwachungsfunktion aktiviert sowie ein Sollwert hinterlegt sein. Vorgehensweise Die Werkzeugverschleißliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das gesperrt ist und das Sie wieder einsatzfähig machen möchten.
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin 13.7 Werkzeugdaten OEM Sie haben die Möglichkeit, die Liste nach Ihren Bedürfnissen zu projektieren. Weitere Informationen zur Projektierung der OEM Werkzeugdaten finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "OEM Werkz.".
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Spaltenüberschrift Bedeutung Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und die Schwes‐ terwerkzeugnummer. Den Namen können Sie als Text oder Nummer ein‐ geben. Hinweis: Die maximale Namenslänge von Werkzeugnamen beträgt 31 ASCII Zeichen. Bei asiatischen Zeichen oder Unicode Zeichen verringert sich die Zeichenanzahl.
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Grauer Doppelpfeil (Konfigu‐ Der Magazinplatz befindet sich auf der Beladestelle. rierbar) Rotes Kreuz Der Magazinplatz ist gesperrt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Magazin". Siehe auch Werkzeugdetails anzeigen (Seite 685) Werkzeugtyp ändern (Seite 689) 13.8.1 Magazin positionieren...
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin 13.8.2 Werkzeug umsetzen Werkzeuge können Sie innerhalb von Magazinen direkt auf einen anderen Magazinplatz umsetzen. D.h. Sie müssen die Werkzeuge nicht erst aus dem Magazin entladen, um sie dann auf einen anderen Platz zu laden. Beim Umsetzen wird automatisch ein Leerplatz vorgeschlagen, auf den Sie das Werkzeug umsetzen können.
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Wählen Sie dort das gewünschte Magazin sowie den gewünschten Platz und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit "OK", um das Werkzeug zu laden. 13.8.3 Alle Werkzeuge löschen / entladen / beladen / umsetzen Sie haben die Möglichkeit, alle Werkzeuge aus der Magazinliste zu löschen, zu entladen, zu beladen oder in der Magazinliste umzusetzen Dabei werden die Werkzeuge mit einem Auftrag nacheinander aus der Liste gelöscht, entladen, beladen bzw.
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Mehrere Beladestellen Wenn für ein Magazin mehr als eine Beladestelle eingerichtet wurde, haben Sie die Möglichkeit über den Softkey "Beladestelle auswählen" ein Fenster zu öffnen, in dem Sie einem Magazin eine Beladestelle zuweisen. 13.9 Werkzeugdetails 13.9.1 Werkzeugdetails anzeigen Im Fenster "Werkzeugdetails"...
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails 13.9.2 Werkzeugdaten Im Fenster "Werkzeugdetails" erhalten Sie folgende Angaben zum angewählten Werkzeug, wenn der Softkey "Werkzeugdaten" aktiv ist. Parameter Bedeutung Magazinplatz Es wird zuerst die Magazinnummer und dann die Platznummer im Magazin angegeben. Ist nur ein Magazin vorhanden, wird nur die Platznummer angezeigt. Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und die Schwesterwerkzeugnummer.
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails 13.9.3 Schneidendaten Im Fenster "Werkzeugdetails" erhalten Sie folgende Angaben zum angewählten Werkzeug, wenn der Softkey "Schneidendaten" aktiv ist. Parameter Bedeutung Magazinplatz Es wird zuerst die Magazinnummer und dann die Platznummer im Magazin angegeben. Ist nur ein Magazin vorhanden, wird nur die Platznummer angezeigt. Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und die Schwesterwerkzeugnummer.
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Parameter Bedeutung Kühlmittel 1 und 2 (z.B. Innen- und Außenkühlung) ein- und aus‐ schaltbar. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers Schneiden OEM Parameter 1 - 2 Software-Option Um die Parameter Spindeldrehrichtung, Kühlmittel und werkzeugspezifische Funktionen (M1-M4) verwalten zu können, benötigen Sie die Option "ShopMill/ ShopTurn".
Werkzeuge verwalten 13.11 Grafische Darstellung 13.10 Werkzeugtyp ändern Vorgehensweise Die Werkzeugliste, die Verschleißliste, die OEM-Werkzeugliste bzw. das Magazin ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in die Spalte "Typ" des Werkzeugs, das Sie ändern möchten. Drücken Sie die Taste <SELECT>. Das Fenster "Werkzeugtypen - Favoriten" wird geöffnet. Wählen Sie in der Liste der Favoriten oder wählen Sie über die Softkeys "Fräser 100-199", Bohrer 200-299"...
Werkzeuge verwalten 13.11 Grafische Darstellung Grafische Darstellung der Werkzeuge und Magazinplätze Bild 13-19 Grafische Darstellung der Werkzeuge und Magazinplätze Bei der grafischen Darstellung gilt Folgendes: ● Wenn ein Werkzeug zu lang für die Anzeige ist, wird die maximal mögliche Länge abgebildet.
Werkzeuge verwalten 13.12 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren Grafische Magazindarstellung ein- / ausschalten Die Werkzeugliste bzw. Verschleiß- oder Magazinliste ist geöffnet. Drücken Sie die Softkeys "Weiter" und "Einstellungen". Das Fenster "Einstellungen" wird geöffnet. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Grafische Magazindarstellung ein‐ schalten", um in die nicht grafische Darstellung der Listen zu wechseln. 13.12 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren Wenn Sie mit vielen Werkzeugen, mit großen oder mehreren Magazinen arbeiten, kann es...
Werkzeuge verwalten 13.13 Listen der Werkzeugverwaltung filtern - ODER - Drücken Sie den Softkey "Nach T-Nummer", um die Werkzeugnamen numerisch sortiert anzuzeigen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Nach D-Nummer", um die Werkzeuge nach D- Nummern sortiert anzuzeigen. Die Liste wird nach den angegebenen Kriterien sortiert. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Werkzeuge verwalten 13.13 Listen der Werkzeugverwaltung filtern Hinweis Mehrfachauswahl Sie haben die Möglichkeit, mehrere Kriterien anzuwählen. Bei widersprüchlicher Auswahl der Filteroptionen erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Sie haben die Möglichkeit, für die verschiedenen Filterkriterien ODER-Verknüpfungen zu konfigurieren. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter"...
Werkzeuge verwalten 13.14 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung 13.14 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung In allen Listen der Werkzeugverwaltung steht Ihnen eine Suchfunktion zur Verfügung, mit der Sie nach folgenden Objekten suchen lassen können: ● Werkzeuge –...
Werkzeuge verwalten 13.15 Einstellungen zu Werkzeuglisten - ODER - Drücken Sie den Softkey "Leerplatz", wenn Sie einen bestimmten Leer‐ platz suchen. 13.15 Einstellungen zu Werkzeuglisten Im Fenster "Einstellungen" haben Sie folgende Möglichkeiten, die Ansicht in den Werkzeuglisten einzustellen: ● Nur ein Magazin in Magazinsortierung anzeigen –...
Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" bzw. "Magazin". Drücken Sie die Softkeys "Weiter" und "Einstellungen". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die gewünschte Einstellung. 13.16 Arbeiten mit Multitool Mit Hilfe von Multitools haben Sie die Möglichkeit, mehr als ein Werkzeug auf einem Magazinplatz aufzunehmen.
Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool 13.16.1 Werkzeugliste bei Multitool Arbeiten Sie mit Multitool, wird die Werkzeugliste um die Spalte für die Multitoolplatznummer ergänzt. Sobald sich der Cursor in der Werkzeugliste auf einem Multitool befindet, ändern sich bestimmte Spaltenüberschriften. Spaltenüberschrift Bedeutung Platz Magazin/Platznummer...
Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool 13.16.2 Multitool anlegen Das Multitool kann in der Favoritenauswahl sowie in der Liste der Sonderwerkzeugtypen ausgewählt werden. Bild 13-21 Favoritenliste mit Multitool Bild 13-22 Auswahlliste für Sonderwerkzeuge mit Multitool Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC- Werkzeugspeicher außerhalb des Magazins wählen. Im Bereich des NC-Werkzeugspeichers können Sie den Cursor auch auf ein vorhandenes Werkzeug setzen.
Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool 13.16.3 Multitool mit Werkzeugen bestücken Voraussetzung Ein Multitool ist in der Werkzeugliste angelegt. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Multitool mit neuem Werkzeug bestücken Wählen Sie das gewünschte Multitool, positionieren Sie den Cur‐ sor auf einen leeren Multitoolplatz. Drücken Sie den Softkey "Neues Werkzeug".
Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool 13.16.4 Werkzeuge aus Multitool entfernen Wenn das Multitool mechanisch neu bestückt wurde, müssen die alten Werkzeuge in der Werkzeugliste aus dem Multitool entfernt werden. Der Cursor wird dazu auf die Zeile gestellt, auf der sich das Werkzeug befindet, das entfernt werden soll.
Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool Drücken Sie den Softkey "Beladen". Das Fenster "Beladen auf " öffnet sich. Das Feld "... Platz" ist mit der Nummer des ersten leeren Magazin‐ platzes vorbelegt. Drücken Sie den Softkey "OK", wenn Sie das Multitool auf den vor‐ geschlagenen Leerplatz laden wollen.
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Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool Reaktivieren Wenn man ein Werkzeug mit abgelaufener Standzeit oder Stückzahl, das sich auf einem Multitool befindet, reaktiviert, so wird für dieses Werkzeug die Standzeit/Stückzahl auf den Sollwert gesetzt und für das Werkzeug und für das Multitool wird die Sperre entfernt. Wenn man ein Multitool reaktiviert, auf dem sich Werkzeuge mit Überwachung befinden, so wird für alle Werkzeuge auf dem Multitool die Standzeit/Stückzahl auf den Sollwert gesetzt egal ob die Werkzeuge gesperrt sind oder nicht.
Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool Reaktivieren aller Überwachungsarten Ist die Funktion "Reaktivieren aller Überwachungsarten" konfiguriert, werden beim Reaktivieren alle in der NC eingestellten Überwachungsarten für ein Werkzeug zurückgesetzt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate 13.16.8 Multitool umsetzen Multitools können Sie innerhalb von Magazinen direkt auf einen anderen Magazinplatz...
Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool 13.16.9 Multitool positionieren Sie können ein Magazin positionieren. Dabei wird ein Magazinplatz auf eine Beladestelle positioniert. Multitools, die sich in einer Spindel befinden, können ebenfalls positioniert werden. Das Multitool wird gedreht und damit wird der betreffende Multitoolplatz in die Bearbeitungsposition gebracht.
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Werkzeuge verwalten 13.16 Arbeiten mit Multitool Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Programme verwalten 14.1 Übersicht Über den Programm-Manager können Sie jederzeit auf Programme zugreifen, um sie abarbeiten zu lassen, um sie zu verändern oder um sie zu kopieren oder umzubenennen. Programme, die Sie nicht benötigen, löschen Sie, um deren Speicherplatz wieder frei zugeben.
Programme verwalten 14.1 Übersicht Software-Optionen Für die Anzeige des Softkeys "Lokal. Laufw." benötigen Sie die Option "zusätzl. HMI-An.speicher auf CF-Card d.NCU" (nicht bei SINUMERIK Operate auf PCU50 bzw. PC/PG). Datenaustausch mit anderen Arbeitsplätzen Für den Austausch von Programmen und Daten mit anderen Arbeitsplätzen haben Sie folgende Möglichkeiten: ●...
Programme verwalten 14.1 Übersicht Aufbau der Verzeichnisse In der Übersicht haben die Symbole in der linken Spalte folgende Bedeutung: Verzeichnis Programm Beim ersten Aufruf des Programm-Managers besitzen alle Verzeichnisse ein Plus-Zeichen. Bild 14-1 Programmverzeichnis in Programm-Manager Erst mit dem ersten Lesen werden die Plus-Zeichen vor leeren Verzeichnissen entfernt. Die Verzeichnisse und Programme sind immer zusammen mit folgenden Informationen aufgelistet: ●...
Programme verwalten 14.1 Übersicht Bild 14-2 Grün dargestelltes aktives Programm Siehe auch Mehrfachaufspannung (Seite 758) 14.1.1 NC-Speicher Es wird Ihnen der komplette NC-Arbeitsspeicher mit allen Werkstücken sowie Haupt- und Unterprogrammen angezeigt. Sie können hier weitere Unterverzeichnisse anlegen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "NC".
Programme verwalten 14.1 Übersicht Sie können hier beliebig viele Unterverzeichnisse anlegen, um dort beliebige Dateien (z.B. Textdateien mit Notizen) abzulegen. Software-Optionen Für die Anzeige des Softkeys "Lokal. Laufw." benötigen Sie die Option "zusätzl. HMI-An.speicher auf CF-Card d.NCU" (nicht bei SINUMERIK Operate auf PCU50 bzw.
Programme verwalten 14.1 Übersicht 14.1.3 USB Laufwerke Die USB Laufwerke bieten Ihnen die Möglichkeit, Daten auszutauschen. So können Sie beispielsweise Programme, die extern angelegt wurden, in die NC kopieren und abarbeiten lassen. ACHTUNG Unterbrechung des laufenden Betriebs Ein direktes Abarbeiten vom USB-FlashDrive wird nicht empfohlen, da es zu ungewollter Unterbrechung der Bearbeitung und somit auch zum Werkstückschaden kommen kann.
Programme verwalten 14.2 Programm öffnen und schließen Sie haben die Möglichkeit, zur Ablage im FTP-Server neue Verzeichnisse und Unterverzeichnisse anzulegen, um dort beliebige Dateien abzulegen. Hinweis Programme anwählen / abarbeiten Es ist nicht möglich, Programm direkt im FTP Laufwerk anzuwählen und zur Abarbeitung in den Bedienbereich "Maschine"...
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Programme verwalten 14.2 Programm öffnen und schließen Bei Programmen, die Sie über lokales Laufwerk, USB FlashDrive oder Netzwerkverbindungen öffnen, ist das Navigieren erst möglich, wenn das Programm vollständig geöffnet ist. Beim Öffnen des Programms blendet sich eine Fortschrittsanzeige ein. Hinweis Kanalumschaltung im Editor Beim Öffnen des Programms wird der Editor für den aktuell angewählten Kanal geöffnet.
Programme verwalten 14.3 Programm abarbeiten Programm schließen Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Schließen", um das Programm und den Editor wieder zu schließen. - ODER - Wenn Sie sich am Anfang der ersten Zeile des Programms befinden, drücken Sie die Taste <Cursor links>, um das Programm und den Editor zu schließen. Um ein über "Schließen"...
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Die in einem Werkstückverzeichnis abgelegten Hauptprogramme können von mehreren Kanälen angewählt und bearbeitet werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cur‐ sor auf das Werkstück/Programm, das Sie abarbeiten lassen möchten.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen In einem Unterverzeichnis wiederum können Sie Programme anlegen und anschließend Programmsätze dafür erstellen. Hinweis Einschränkungen ● Verzeichnisse müssen die Endung .DIR oder .WPD besitzen. ● Die maximale Namenslänge beträgt einschließlich der Endung 28 Zeichen. Für die Vergabe von Namen sind alle Buchstaben (außer Umlaute), Ziffern und Unterstriche erlaubt.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cur‐ sor auf den Ordner, unter dem Sie das Werkstück anlegen möchten. Drücken Sie die Softkeys "Neu". Das Fenster "Neues Werkstück" wird geöffnet. Wählen Sie bei Bedarf eine Vorlage an, wenn solche angelegt sind.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Wählen Sie den Dateityp (MPF oder SPF). Befinden Sie sich im NC-Speicher und haben Sie den Ordner "Unterpro‐ gramme" oder "Teileprogramme" angewählt, können Sie jeweils nur ein Unterprogramm (SPF), bzw. Hauptprogramm (MPF) anlegen. Geben Sie den gewünschten Namen des Programms ein und drücken Sie den Softkey "OK".
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 14.4.5 Neue beliebige Datei anlegen Sie können in jedem Verzeichnis bzw. Unterverzeichnis eine Datei in einem beliebigen Format anlegen, das Sie mit angeben. Hinweis Datei-Endungen Im NC-Speicher muss die Endung 3 Zeichen besitzen und darf nicht DIR oder WPD lauten. Im NC-Speicher haben Sie die Möglichkeit, unter einem Werkstück mit dem Softkey "Beliebig"...
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Geben Sie Namen und Dateiformat der anzulegenden Datei ein (z.B. Mein_Text.txt). Der Name darf max. 24 Zeichen enthalten. Erlaubt sind alle Buchstaben (außer Umlaute), Ziffern und Unterstriche (_). Drücken Sie den Softkey "OK". 14.4.6 Jobliste anlegen Sie haben die Möglichkeit, für jedes Werkstück eine Jobliste zur erweiterten Werkstückanwahl zu erstellen.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorlage Beim Anlegen einer neuen Jobliste können Sie eine Vorlage von Siemens bzw. vom Maschinenhersteller auswählen. Werkstück abarbeiten Mit Drücken des Softkeys "Anwahl" für ein Werkstück wird die zugehörige Jobliste syntaktisch überprüft und dann abgearbeitet. Der Cursor kann auch zur Anwahl auf der Jobliste selbst stehen.
Programme verwalten 14.5 Vorlagen erstellen Positionieren Sie den Cursor in die gewünschte Zeile (Programmnum‐ mer). Drücken Sie den Softkey "Programm auswählen". Das Fenster "Programme" wird geöffnet. Der Datenbaum des NC-Spei‐ chers mit Werkstück-, Teileprogramm- und Unterprogrammverzeichnis wird angezeigt. Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Programm und drücken Sie den Softkey "OK".
Programme verwalten 14.6 Verzeichnisse und Dateien suchen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Positionieren Sie den Cursor auf die gewünschte Datei, die Sie als Vor‐ lage ablegen möchten und drücken Sie den Softkey "Kopieren". Wählen Sie das Verzeichnis "Teileprogramme", bzw.
Programme verwalten 14.7 Programm in Vorschau anzeigen lassen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort, in dem Sie die Suche durch‐ führen wollen und drücken Sie die Softkeys ">>" und "Suchen". Das Fenster "Datei suchen" wird geöffnet. Geben Sie in das Feld "Text"...
Programme verwalten 14.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Vorschaufenster". Das Fenster "Vorschau: ..." wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Vorschaufenster" erneut, um das Fenster wie‐ der zu schließen. 14.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Sie können zur weiteren Bearbeitung mehrere Dateien und Verzeichnisse selektieren. Markieren Sie ein Verzeichnis, werden alle darunter befindlichen Verzeichnisse und Daten mit selektiert.
Programme verwalten 14.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Selektion aufheben Durch nochmaliges Markieren eines Elementes wird die bestehende Markierung wieder aufgehoben. Selektieren über Tasten Tastenkombination Bedeutung Erstellt bzw. erweitert eine Selektion. Sie können Elemente einzeln selektieren. Erstellt eine zusammenhängende Selektion. Eine bereits vorhandene Selektion wird aufgehoben. Selektieren mit der Maus Tastenkombination Bedeutung...
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Programme verwalten 14.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Die Möglichkeit, Verzeichnisse und Programme zu kopieren und an anderer Stelle einzufügen, nutzen Sie auch, um Daten über USB-/Netzlaufwerke (z.B. USB FlashDrive) mit anderen Anlagen auszutauschen. Kopierte Dateien oder Verzeichnisse können Sie an anderer Stelle wieder einfügen. Hinweis Verzeichnisse können Sie nur auf lokalen Laufwerken sowie auf USB- bzw.
Programme verwalten 14.10 Verzeichnis/Programm löschen Existiert in diesem Verzeichnis bereits ein Verzeichnis/Programm mit dem gleichen Namen, erscheint ein Hinweis darauf. Sie werden aufge‐ fordert einen neuen Namen zu vergeben, sonst wird das Verzeichnis/ Programm mit dem vom System vorgeschlagenen Namen eingefügt. Enthält der Name unzulässige Zeichen oder ist der Name zu lang, er‐...
Programme verwalten 14.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern Temp-Verzeichnis bei ShopMill Wenn Sie Platz im NCK-Speicher freigeben möchten, löschen Sie den Inhalt des Verzeichnis "TEMP". Dort legt ShopMill die Programme ab, die intern für die Berechnung der Ausräumvorgänge erzeugt werden. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager"...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Für externe Dateien (z.B. auf lokalem Laufwerk) werden Ihnen die Zugriffsrechte nur angezeigt, sofern vom Maschinenhersteller für diese Dateien Einstellungen vorgenommen wurden. Sie können über das Eigenschaften-Fenster nicht geändert werden. Einstellungen der Zugriffsrechte für Verzeichnisse und Dateien Über eine Konfigurationsdatei und das MD 51050 können die Zugriffsrechte der Verzeichnisse und Dateitypen von NC- und Anwenderspeicher (lokales Laufwerk) geändert und vorbelegt werden.
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Folgende logische Laufwerke können eingerichtet werden: ● USB-Schnittstelle ● Netzlaufwerke ● CompactFlash Card ● CompactFlash Card der NCU, nur bei SINUMERIK Operate in der NCU (bei 840D sl) ● Lokale Festplatte der PCU, nur bei SINUMERIK Operate auf PCU (bei 840D sl) Software-Option - bei 840D sl Um die CompactFlash Card als Datenträger zu nutzen, benötigen Sie die Option "zusätzl.
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Allgemeine Angaben Eintrag Bedeutung Laufwerk 1 - 24 Type kein Laufwerk Kein Laufwerk definiert Programmspeicher NC Zugriff auf den NC-Speicher USB lokal Zugriff auf die USB-Schnittstelle der aktiven Bedieneinheit USB global Zugriff auf das USB-Speichermedium erfolgt von sämtlichen im Anlagennetz befindlichen TCUs.
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Partition Partitionsnummer auf dem USB-Speicherme‐ dium , z. B. 1 oder alle. Wenn ein USB-Hub verwendet wird, Angabe des USB-Ports des Hubs. USB-Pfad Pfad zum USB-Hub. Hinweis: Diese Angabe wird derzeit nicht ausgewertet. Angaben für lokale Laufwerke Eintrag Bedeutung...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Angaben für FTP Eintrag Bedeutung Rechnername Logischer Name des FTP-Servers oder IP-Ad‐ resse Pfad Startverzeichnis auf dem FTP-Server Der Pfad wird relativ zum Homeverzeichnis angegeben. Benutzername Benutzernamen und das dazugehörige Pass‐ wort für die Anmeldung auf dem FTP-Server Passwort Das Passwort wird mit "*"...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Windows Benutzername nur für USB-Laufwerke, Benutzername und das dazugehörige Pass‐ lokale Laufwerke und lo‐ wort für die Freigabe des projektierten Lauf‐ Windows Passwort kale Verzeichnisse werks Als Voreinstellung werden die Angaben aus dem Fenster "Globale Einstellungen" über‐ nommen.
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Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Text-Datei slpmdialog Datei für sprachabhängigen Softkey-Text. Wenn in den Eingabefeldern nichts angege‐ Text-Context SlPmDialog ben wird, erscheint der Text auf dem Softkey so, wie er im Eingabefeld "Softkeytext" ange‐ geben wurde. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "HMI"...
Programme verwalten 14.13 PDF-Dokumente betrachten Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "HMI" und "Log. Laufw." Das Fenster "Laufwerke einrichten" wird geöffnet Drücken Sie den Softkey "glob. Einstellungen". Geben Sie den Benutzernamen und das dazugehörige Passwort ein, für den Sie die projektierten Laufwerke freigeben möchten.
Programme verwalten 14.14 EXTCALL Drücken Sie den Softkey "Zoom +" bzw. "Zoom –", um die Darstellung zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Drücken Sie den Softkey "Suchen", wenn Sie im PDF gezielt nach Text‐ stellen suchen wollen. Drücken Sie den Softkey "Ansicht", um die Darstellung des PDFs zu ver‐ ändern.
Programme verwalten 14.14 EXTCALL ● Ein Programm auf einem Netzlaufwerk wird mit dem Befehl EXTCALL gefunden, wenn – mit SD $SC42700 EXT_PROG_PATH der Suchpfad auf das Netzlaufwerk- oder ein Verzeichnis darin - verweist. Das Programm muss direkt dort abgelegt sein, es werden keine Unterverzeichnisse durchsucht.
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Programme verwalten 14.14 EXTCALL ● Aufruf von Netzlaufwerk, wenn SD42700 leer ist: z.B. EXTCALL "//Rechnername/ freigebenesLaufwerk/TEST.SPF" - ODER - Aufruf von Netzlaufwerk, wenn SD $SC42700 "//Rechnername/freigebenesLaufwerk" enthält: EXTCALL "TEST.SPF" ● Nutzung des HMI-Anwenderspeichers (Lokales Laufwerk): – Sie haben auf dem lokalen Laufwerk die Verzeichnisse Teileprogramme (mpf.dir), Unterprogramme (spf.dir) und Werkstücke (wks.dir) mit den jeweiligen Werkstück- Verzeichnissen (.wpd) angelegt: SD42700 ist leer: EXTCALL "TEST.SPF"...
Programme verwalten 14.16 Daten sichern 14.15 Abarbeiten vom externen Speicher (EES) Die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher" ermöglicht es Ihnen beliebig große Teileprogramme von einem entsprechend projektierten Laufwerk direkt abzuarbeiten. Das Verhalten entspricht dabei der Abarbeitung aus dem NC-Teileprogrammspeicher, ohne die Einschränkungen, die für "EXTCALL"...
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Programme verwalten 14.16 Daten sichern Speicherziel Als Speicherziel stehen Ihnen die Archivordner der Systemdaten im Bedienbereich "Inbetriebnahme" sowie USB- und Netzlaufwerke zur Verfügung. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den Ablageort der zu archivierenden Datei/en. Wählen Sie in den Verzeichnissen die gewünschte Datei, von der Sie ein Archiv erzeugen wollen.
Programme verwalten 14.16 Daten sichern 14.16.2 Archiv erstellen über Systemdaten Wenn Sie nur bestimmte Daten sichern wollen, wählen Sie die gewünschten Dateien direkt aus dem Datenbaum und erzeugen Sie ein Archiv. Archivformate Sie haben die Möglichkeit, Ihr Archiv im Binär- oder Lochstreifenformat zu speichern. Sie haben die Möglichkeit, sich den Inhalt der selektierten Dateien (XML-, ini-, hsp-, syf- Dateien, Programme) über eine Vorschau anzeigen zu lassen.
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Programme verwalten 14.16 Daten sichern Drücken Sie den Softkey "Markieren", wenn Sie mehrere Dateien bzw. Verzeichnisse sichern wollen. Nehmen Sie die Auswahl mit Hilfe von Cursor- bzw. Mausbedienung vor. Drücken Sie den Softkey ">>", werden Ihnen auf der vertikalen Leiste weitere Softkeys angeboten.
Programme verwalten 14.16 Daten sichern 14.16.3 Archiv einlesen im Programm-Manager Sie haben die Möglichkeit, im Bedienbereich "Programm-Manager" Archive aus dem Archivordner der Systemdaten sowie aus projektierten USB- und Netzlaufwerken einzulesen. Software-Option Um Anwenderarchive im Bedienbereich "Programm-Manager" einlesen zu kön‐ nen, benötigen Sie die Option "zusätzl. HMI-An.speicher auf CF-Card der NCU" (nicht bei 840D sl / SINUMERIK Operate auf PCU50 / PC).
Programme verwalten 14.16 Daten sichern Im Anschluss daran erhalten Sie ein "Fehlerprotokoll für Archiv ein‐ lesen", indem die übersprungenen oder überschriebenen Dateien aufgeführt sind. Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um den Einlesevorgang abzu‐ brechen. Siehe auch Verzeichnisse und Dateien suchen (Seite 724) 14.16.4 Archiv einlesen aus Systemdaten Wenn Sie ein bestimmtes Archiv einlesen möchten, können Sie dieses direkt aus dem...
Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Im Anschluss daran erhalten Sie ein "Fehlerprotokoll für Archiv ein‐ lesen", indem die übersprungenen oder überschriebenen Dateien aufgeführt sind. Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um den Einlesevorgang abzu‐ brechen. 14.17 Rüstdaten 14.17.1 Rüstdaten sichern Neben Programmen haben Sie die Möglichkeit auch Werkzeugdaten und Nullpunkteinstellungen zu speichern.
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Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Daten Einstellmöglichkeiten Werkzeugdaten für G-Code-Pro‐ ● nein gramme ● komplette Werkzeugliste -- nur bei Jobliste mit ShopMill- und G-Code-Programmen vorhanden Magazinbelegung ● ja ● nein Nullpunkte ● nein Das Auswahlfeld "Basisbezug" wird ausgeblendet ● alle im Programm verwendeten (nur bei ShopMill- Programm und Jobliste mit ShopMill-Programmen) ●...
Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Archivieren". Drücken Sie den Softkey "Rüstdaten sichern". Das Fenster "Rüstdaten sichern" wird geöffnet. Wählen Sie die Daten aus, die Sie sichern wollen. Ändern Sie im Feld "Dateiname" bei Bedarf den vorgegebenen Namen des ursprünglich ausgewählten Programms.
Programme verwalten 14.18 Parameter sichern Drücken Sie den Softkey "Alle ersetzen", wenn Sie alle Werkzeugdaten einspielen möchten. Weitere bereits existierende Werkzeuge werden jetzt ohne weitere Rückfrage überschrieben. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Keine überschreiben", wenn schon vorhande‐ nen Werkzeuge nicht überschrieben werden dürfen. Bereits vorhandene Werkzeuge werden übersprungen, ohne dass Sie Rückfragen erhalten.
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Programme verwalten 14.18 Parameter sichern Sie nutzen diese Möglichkeit z. B., um die erforderlichen Rechenparameter und Anwendervariablen für ein bestimmtes Programm zu sichern. Wenn Sie dieses Programm zu einem späteren Zeitpunkt erneut abarbeiten lassen möchten, können Sie so schnell wieder auf diese Daten zurückgreifen.
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Programme verwalten 14.18 Parameter sichern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie das Laufwerk, auf dem das Programm gespeichert ist. Positionieren Sie den Cursor auf das Programm, dessen Parame‐ ter Sie sichern wollen. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Archivieren". Drücken Sie den Softkey "Parameter sichern".
= false fügbar Ablage der Datei "slpmconfig.ini" Die Vorlage der Datei "slpmconfig.ini" für SINUMERIK Operate befindet sich unter folgendem Verzeichnis: <Installationspfad>/siemens/sinumerik/hmi/template/cfg Kopieren Sie die Datei in eines der folgenden Verzeichnisse: <Installationspfad>/user/sinumerik/hmi/cfg <Installationspfad>/oem/sinumerik/hmi/cfg Hinweis Wenn Sie die Übersicht über eigene Änderungen verbessern wollen, löschen Sie einfach die nicht geänderten Parameter aus der Dateikopie "slpmconfig.ini".
Programme verwalten 14.19 V24 Archive auslesen Die zu versendenden Dateien (Verzeichnisse, einzelne Dateien) werden in ein Archiv (*.arc) verpackt. Versenden Sie ein Archiv (*.arc), wird dieses direkt versendet, ohne zusätzlich verpackt zu werden. Haben Sie ein Archiv (*.arc) zusammen mit einer weiteren Datei (z. B. Verzeichnis) gewählt, werden diese in ein neues Archiv verpackt und anschließend versendet.
Programme verwalten 14.19 V24 Drücken Sie die Softkeys ">> " und "Archivieren". Drücken Sie den Softkey "V24 senden". - ODER - Archiv einlesen Drücken Sie den Softkey "V24 empfangen", wenn Sie Dateien über V24 einlesen wollen. 14.19.2 V24 einstellen in Programm-Manager V24 Einstellung Bedeutung Protokoll...
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Programme verwalten 14.19 V24 V24 Einstellung Bedeutung Stopbits Anzahl der Stoppbits bei asynchroner Datenübertragung. ● 1 (Voreinstellung) ● 2 Datenbits Anzahl der Datenbits bei asynchroner Übertragung. ● 5 Bit ● ... ● 8 Bit (Voreinstellung) XON (Hex) Nur bei Protokoll: Xon/Xoff XOFF (Hex) Nur bei Protokoll: Xon/Xoff Warten auf XON bei Start...
Programme verwalten 14.20 Mehrfachaufspannung 14.20 Mehrfachaufspannung 14.20.1 Mehrfachaufspannung Mit der Funktion "Mehrfachaufspannung" erreichen Sie eine Optimierung der Werkzeugwechsel über mehrere Werkstückaufspannungen. Dadurch verkürzen sich die Nebenzeiten, da erst alle Bearbeitungen eines Werkzeugs auf allen Aufspannungen ausgeführt werden, bevor der nächste Werkzeugwechsel angestoßen wird. Software-Optionen Die Mehrfachaufspannung ist nur mit ShopMill-Programmen möglich.
Programme verwalten 14.20 Mehrfachaufspannung ● Max. 3500 Arbeitsschritte pro Aufspannung ● Max. 49 Aufspannungen Hinweis Marken bzw. Wiederholungen, die in Programmen für die Mehrfachaufspannung nicht eingesetzt werden dürfen, umgehen Sie durch den Einsatz von Unterprogrammen. 14.20.2 Programmkopf-Einstellung "Aufspannung" Bei der Generierung einesMehrfachaufspannungsprogrammswerden nach jedem Aufspannungswechsel Daten aus dem Programmkopf eines Quellprogramms in einen Einstellungsschritt des Mehrfachaufspannungsprogramms übertragen.
Programme verwalten 14.20 Mehrfachaufspannung Siehe auch Programmkopf (Seite 294) 14.20.3 Mehrfachaufspannungsprogramm erstellen Bei der Zuordnung der ShopMill-Programme zu einem Mehrfachaufspannungsprogramm haben Sie die Möglichkeit Programme aus NC-Verzeichnissen sowie von externen Speichermedien (z. B. USB-FlashDrive) zu verwenden. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie die Softkeys ">>"...
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Programme verwalten 14.20 Mehrfachaufspannung Das Programm wird in die Zuordnungsliste übernommen. Zugeordnete ShopMill-Programme, die nicht in dem Ordner liegen, in dem Sie das Mehrfachprogramm anlegen, werden mit dem gesamten Pfad angezeigt Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Programm und drü‐ cken Sie den Softkey "Auswahl löschen", wenn Sie einzelne Programme aus der Zuordnungsliste wieder entfernen wollen.
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Programme verwalten 14.20 Mehrfachaufspannung Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.1 Alarme anzeigen Treten beim Betrieb der Maschine Fehler auf, wird ein Alarmerzeugt und die Bearbeitungwird ggfs. unterbrochen. Der Fehlertext, der gleichzeitig mit der Alarmnummer angezeigt wird, gibt Ihnen näheren Aufschluss über die Fehlerursache. VORSICHT Gefahren für Mensch und Maschine Prüfen Sie sorgfältig die Situation der Anlage anhand der Beschreibung der aufgetretenen Alarme.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.1 Alarme anzeigen In der Spalte "Löschen" wird symbolisiert, wie Sie die anstehenden Alar‐ me aus der Alarmliste löschen. Positionieren Sie den Cursor auf einem Alarm. Wenn ein NCK-POWER-ON-Alarm angezeigt wird, schalten Sie das Ge‐ rät aus und wieder ein (Hauptschalter), bzw. drücken Sie NCK-POWER - ODER - Wenn ein NC-Start-Alarm angezeigt wird, drücken Sie die Taste <NC- Start>.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.2 Alarmprotokoll anzeigen Symbol Bedeutung HMI-Alarm Dialog-Alarme des HMI PLC-Alarm PLC-Alarm vom Typ SQ (Alarmnummer ab 800000) Safety-Alarme Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. 15.2 Alarmprotokoll anzeigen Im Fenster "Alarmprotokoll" erhalten Sie eine Liste mit allen bisher aufgetretenen Alarmen und Meldungen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren 15.3 Meldungen anzeigen Bei der Bearbeitung können PLC- und Teileprogramm-Meldungen ausgegeben werden. Diese Meldungen unterbrechen die Bearbeitung nicht. Meldungen geben Ihnen Hinweise zu bestimmten Verhaltensweisen der Zyklen und zum Bearbeitungsfortschritt und bleiben in der Regel über einen Bearbeitungsabschnitt oder bis zum Zyklusende erhalten.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.5 Bildschirmabzüge erstellen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "Alarmliste", "Meldungen" oder "Alarm.protok.", um sich die gewünschten Meldungen und Alarme anzeigen zu lassen. Drücken Sie den Softkey "Sortieren". Die Liste der Einträge ist nach Datum aufsteigend sortiert, d.h. die jüngste Information befindet sich am Ende der Auflistung.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Datei kopieren Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Öffnen Sie den oben angegebenen Ordner und markieren Sie die benö‐ tigten Bildschirmabzüge. Drücken Sie den Softkey "Kopieren". - ODER - Drücken Sie den Softkey "Ausschneiden".
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Im Fenster "NC/PLC-Variablen" tragen Sie in die Liste die NC-Systemvariablen und PLC- Variablen ein, die Sie beobachten oder ändern wollen: ● Variable Adresse für NC-/PLC-Variable Fehlerhafte Variablen werden rot hinterlegt und in der Spalte Wert erscheint #. ●...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Beispiele für Schreibweisen Zulässige Schreibweisen für Variablen: ● PLC-Variablen: EB2, A1.2, DB2.DBW2, VB32000002 ● NC-Variablen: – NC-Systemvariablen: Schreibweise $AA_IM[1] – Anwendervariablen/GUD: Schreibweise GUD/MyVariable[1,3] – BTSS - Schreibweise: /CHANNEL/PARAMETER/R[u1,2] Variable einfügen Der Startwert beim "Filtern/Suchen" von Variablen ist unterschiedlich. Um zum Beispiel die Variable $R[0] einzufügen, geben Sie folgenden Startwert ein: ●...
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "PLC" und "NC/PLC Variab.". Das Fenster "NC/PLC-Variablen" wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in die Spalte "Variable" und geben Sie die gewünschte Variable ein. Drücken Sie die Taste <INPUT>.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Variablenliste bearbeiten Mit den Softkeys "Zeile einfügen" und "Zeile löschen" haben Sie die Möglichkeit, die Variablenliste zu bearbeiten. Wenn Sie den Softkey drücken, wird neue Zeile vor der Zeile einge‐ fügt, auf der gerade der Cursor steht. Der Softkey "Zeile einfügen"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.7 Version Vorgehensweise Sie haben im Fenster "NC/PLC-Variablen" für die gewünschten Variablen Werten eingegeben. Drücken Sie den Softkey ">>". Drücken Sie den Softkey "Maske speichern". Das Fenster "Maske speichern : Ablage wählen" wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf den Vorlagen-Ordner für Variablen- Masken, in dem Ihre aktuelle Maske abgelegt werden soll und drücken Sie den Softkey "OK".
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.7 Version In der Spalte "Soll-Version" erhalten Sie Information darüber, ob Versionen der Komponenten von der ausgelieferten Version auf der CompactFlash Card abweichen. Die in der Spalte "Ist-Version" angezeigte Version stimmt mit der Version der CF-Card überein. Die in der Spalte "Ist-Version"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch Drücken Sie den Softkey "Speichern". Das Fenster "Versionsinformation speichern: Ablage auswählen" öffnet sich. Je nach Konfiguration werden folgende Speicherorte angeboten: ● Lokales Laufwerk ● Netzlaufwerke ● USB ● Versionsdaten (Ablage: Datenbaum im Verzeichnis "HMI-Daten") Drücken Sie den Softkey "Neues Verzeichnis", wenn Sie ein eigenes Verzeichnis anlegen wollen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch Logbuch editieren Folgende Informationen können Sie bearbeiten: ● Informationen zur Maschinenidentität bearbeiten – Maschinenname/-nr. – Maschinentyp – Adressdaten ● Logbucheinträge vornehmen (z.B. "Filter getauscht") ● Logbucheinträge löschen Hinweis Logbucheinträge löschen Bis zur 2. Inbetriebnahme haben Sie die Möglichkeit, alle eingetragene Daten bis auf den Zeitpunkt der Erstinbetriebnahme zu löschen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch Mit dem Softkey "Bereinigen" haben Sie die Möglichkeit, alle Logbuchein‐ träge zu löschen. Alle Einträge bis auf das Datum der Erstinbetriebnahme werden gelöscht. Der Softkey "Bereinigen" ist deaktiviert. Hinweis Logbucheinträge löschen Sobald die 2. Inbetriebnahme beendet ist, steht der Softkey "Bereinigen" zum Löschen der Logbuch-Daten nicht mehr zur Verfügung.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Logbucheintrag suchen Sie haben die Möglichkeit spezielle Einträge über die Suchfunktion zu finden. Das Fenster "Maschinenlogbuch" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Suchen". Geben Sie in der Suchmaske den gewünschten Begriff ein. Sie können nach Datum/ Uhrzeit, Firmenname/ Dienststelle oder nach der Fehlerdi‐...
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Im Auswahlfeld "Im HMI ausgewählt" haben Sie die Möglichkeit, Rechte für eine Fernbedienung einzustellen: ● Keinen Fernzugriff zulassen ● Fernbeobachtung zulassen ● Fernbedienung zulassen Je nach Verknüpfung der Einstellungen im HMI und in der PLC wird in der Zeile "Daraus resultiert"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Geben Sie in der Gruppe "Verhalten für Bestätigung des Fernzugriffs" neue Werte ein, wenn Sie das Verhalten für die Bestätigung des Fernzu‐ griffs ändern wollen. Drücken Sie den Softkey "OK". Die Einstellungen werden übernommen und gespeichert. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Beim Anfordern der Ferndiagnose erhalten Sie ein Fenster mit den entsprechend vorbelegten Daten und Werten des Ping Service. Bei Bedarf erfragen Sie die Daten bei Ihrem Maschinenhersteller. Daten Bedeutung IP-Adresse IP-Adresse des Remote-PCs Port Standardmäßiger Port, der für Ferndiagnose vorgesehen ist Sendedauer Dauer der Anforderung in Minuten...
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.1 Manuelle Maschine "Manuelle Maschine" bietet für den Handbetrieb ein geändertes, umfangreiches Spektrum an Funktionen. Sie haben die Möglichkeit, alle wichtigen Bearbeitungen auszuführen, ohne ein Programm zu schreiben. Software-Optionen Für das Arbeiten mit "Manuelle Maschine" benötigen Sie die Option "ShopTurn/ ShopMill".
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.2 Werkzeug messen Grundbild bei Fräs- /Drehmaschine Bei einer Fräs-/Drehmaschine steht Ihnen zusätzlich der selbe Umfang an Drehzyklen wie im Automatikbetrieb zur Verfügung. Bild 16-2 Grundbild bei Fräs-/Drehmaschine Bearbeitungsmöglichkeiten Sie haben folgende Möglichkeiten, die Werkstücke zu bearbeiten: ●...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.4 Nullpunktverschiebung setzen Vorgehensweise "Manuelle Maschine" ist aktiv. Drücken Sie den Softkey "Werkz. messen". Wählen Sie in der vertikalen Softkey-Leiste die gewünschte Messfunktion und drücken Sie den entsprechenden Softkey. 16.3 Werkstücknullpunkt messen Zur Bestimmung des Werkstücknullpunkts haben Sie die Möglichkeit, folgende Werkstückelemente zu verwenden: ●...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Anschlag setzen Das Fenster "Nullpunktverschiebung G54...599" wird geöffnet. Positionieren den Cursor auf die gewünschte Nullpunktverschiebung und drücken Sie den Softkey "NPV Anwahl"- Sie kehren ins Grundbild zurück und die gewählte Nullpunktverschiebung ist im Feld "Nullpunktverschiebung" eingetragen. 16.5 Anschlag setzen Sie haben die Möglichkeit, den Verfahrbereich der Achsen einzugrenzen.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Einfache Werkstückbearbeitung 16.6 Einfache Werkstückbearbeitung Mit "Manuelle Maschine" bearbeiten Sie die Werkstücke in der Betriebsart "JOG" direkt, ohne ein Programm zu erstellen. Funktionen Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Bearbeitung im Handbetrieb zur Verfügung: ● Achsbewegungen ●...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Einfache Werkstückbearbeitung Wählen Sie die zu verfahrende Achse an der Maschinensteuertafel an. Drücken Sie die Taste <+> bzw. <-> an der Maschinensteuertafel. - ODER - Wählen Sie die Richtung mit Hilfe des Kreuzschalthebels. Die Achsen werden mit dem eingestellten Bearbeitungsvorschub bewegt. Hinweis: Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Einfache Werkstückbearbeitung Parameter Beschreibung Einheit α1 Drehung des Koordinatensystems Grad Sonstige M-Funkt. Eingabe von Maschinenfunktionen Entnehmen Sie einer Tabelle vom Maschinenhersteller die Zuordnung zwischen Be‐ deutung und Nummer der Funktion. Nullpunktverschiebung Auswahl der Nullpunktverschiebung. 16.6.3 Gerade und kreisförmige Bearbeitung 16.6.3.1 Gerade fräsen...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Einfache Werkstückbearbeitung Parameter Beschreibung Einheit Vorschub mm/min mm/U Gerade alle Achsen Zielposition in X-Richtung (abs oder ink) Zielposition in Z-Richtung (abs oder ink) Zielposition in Y-Richtung (abs oder ink) Zielposition der B-Achse(abs oder ink) Gerade X α Zielposition in X-Richtung (abs oder ink) α...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.7 Komplexere Bearbeitung Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Zielposition in Z-Richtung (abs und ink) Zielposition in X-Richtung (abs und ink) Kreismittelpunkt K (ink) – nur, wenn Kreiseingabe über Endpunkt und Mittelpunkt Hinweis: Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Kreismittelpunkt I (ink) –...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.7 Komplexere Bearbeitung ● Drücken Sie den Softkey "OK", um die Werte zu übernehmen. Die Eingabemaske wird geschlossen. Im Grundbild wird eine Zeile mit den Parameterangaben angezeigt. ● Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der gewählte Zyklus wird gestartet. Hinweis Sie können jederzeit in die Parametermaske zurückkehren, um Eingaben zu kontrollieren und zu korrigieren.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.7 Komplexere Bearbeitung 16.7.1 Bohren mit Manuelle Maschine Funktionen (Zyklen) Für das Bohren auf der Stirn- oder Mantelfläche eines Werkstücks steht Ihnen der gleiche Umfang an technologischen Funktionen (Zyklen) wie im Automatikbetrieb zur Verfügung: ⇒ ⇒ ⇒...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.7 Komplexere Bearbeitung 16.7.2 Fräsen mit Manuelle Maschine Für das Fräsen von einfachen geometrischen Formen steht Ihnen der gleiche Umfang an technologischen Funktionen (Zyklen) wie im Automatikbetrieb zur Verfügung: ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel "Fräsen (Seite 384)").
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.7 Komplexere Bearbeitung 16.7.3 Konturfräsen mit Manuelle Maschine Für das Konturfräsen von einfachen geometrischen Formen steht Ihnen der gleiche Umfang an technologischen Funktionen (Zyklen) wie im Automatikbetrieb zur Verfügung: ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel Konturfräsen (Seite 445) 16.7.4...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.8 Simulation und Mitzeichnen ⇒ ⇒ 16.8 Simulation und Mitzeichnen Bei komplexeren Bearbeitungen kontrollieren Sie mit Hilfe der Simulation das Ergebnis Ihrer Eingaben, ohne die Achsen zu verfahren (siehe Kapitel "Bearbeitung simulieren (Seite 243)"). Die Abarbeitung der Arbeitsschritte wird dabei am Bildschirm grafisch dargestellt. Software-Option Für das Mitzeichnen der Arbeitsschritte benötigen Sie die Option "Mitzeichnen (Echtzeitsimulation)".
Programm teachen 17.1 Übersicht Mit der Funktion "Teach In" können Sie in den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" Programme editieren. Sie können einfache Verfahrsätze erstellen und ändern. Sie verfahren dabei die Achsen von Hand auf bestimmte Positionen, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren und reproduzierbar zu machen. Die angefahrenen Positionen werden übernommen.
Programm teachen 17.3 Satz einfügen Hinweis Beim ersten Teachsatz werden alle eingestellten Achsen geteacht. Bei jedem weiteren Teachsatz werden nur die durch Verfahren der Achsen oder über manuelle Eingabe geänderten Achsen geteacht. Verlassen Sie den Teachmodus beginnt dieser Ablauf neu. Betriebsart- und Bedienbereichswechsel Wechseln Sie in eine andere Betriebsart oder in einen anderen Bedienbereich während des Teachens, werden die Positionsänderungen verworfen und der Teachmodus abgewählt.
Programm teachen 17.3 Satz einfügen 17.3.1 Eingabeparameter bei Teachsätzen Parameter bei Position teachen, G0, G1 und Kreisendpunkt CIP teachen Parameter Beschreibung Anfahrposition in X-Richtung Anfahrposition in Y-Richtung Anfahrposition in Z-Richtung Vorschubgeschwindigkeit (mm/U; mm/min) - nur bei G1 und Kreisendpunkt CIP teachen Parameter bei Kreiszwischenpunkt CIP teachen Parameter...
Programm teachen 17.4 Teachen über Fenster Übergangsverhalten an Beginn und Ende der Spline-Kurve Folgende Parameter zur Bewegung werden angeboten: Parameter Beschreibung Beginn BAUTO Automatische Berechnung BNAT Krümmung ist Null, bzw. natürlich BTAN Tangential Ende EAUTO Automatische Berechnung ENAT Krümmung ist Null, bzw. natürlich ETAN Tangential 17.4...
Programm teachen 17.4 Teachen über Fenster Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>. Drücken Sie den Softkey "Prog. teachen". Positionieren Sie den Cursor mit Hilfe der Cursor- und Input-Taste an die gewünschte Stelle im Programm.
Programm teachen 17.4 Teachen über Fenster 17.4.3 Gerade G1 teachen Sie verfahren die Achsen und teachen einen Bearbeitungssatz (G1) mit den angefahrenen Positionen. Hinweis Auswahl der zu teachenden Achsen und Parameter Über das Fenster "Einstellungen" können Sie einstellen, welche Achsen beim Teachsatz mit übernommen werden.
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Programm teachen 17.4 Teachen über Fenster Die einzelnen Stützpunkte teachen Sie über "Position teachen". Software-Option Für die A-Spline-Interpolation benötigen Sie die Option "Spline-Interpolation". Hinweis Um eine Spline-Interpolation programmieren zu können, muss ein entsprechendes Optionsbit gesetzt sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine"...
Programm teachen 17.5 Satz ändern Hinweis Auswahl der zu teachenden Achsen und Parameter Über das Fenster "Einstellungen" können Sie einstellen, welche Achsen beim Teachsatz mit übernommen werden. Sie legen hier auch fest, ob Bewegungs- und Übergangsparameter zum Teachen angeboten werden. 17.5 Satz ändern Sie können einen Programmsatz nur mit einem gleichartigen Teachsatz überschreiben.
Programm teachen 17.6 Satz anwählen Drücken Sie den entsprechenden Softkey "Position teachen", "Eilgang G0", "Gerade G1" oder "Kreiszwischenpunkt CIP" und "Kreisendpunkt CIP". Es werden die entsprechenden Fenster mit den Eingabefeldern eingebl‐ endet. Verfahren Sie die Achsen an die gewünschte Position und drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
Programm teachen 17.8 Einstellungen für Teachen 17.7 Satz löschen Sie haben die Möglichkeit, einen Programmsatz komplett zu löschen. Voraussetzung Betriebsart "AUTO": Das zu bearbeitende Programm ist angewählt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>.
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Programm teachen 17.8 Einstellungen für Teachen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>. Drücken Sie den Softkey "Prog. teachen". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Einstellungen". Das Fenster "Einstellungen wird eingeblendet. Aktivieren Sie unter "Zu teachende Achsen"...
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Programm teachen 17.8 Einstellungen für Teachen Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
HT 8 18.1 HT 8 Übersicht Das mobile Handheld Terminal SINUMERIK HT 8 vereinigt die Funktionen einer Bedientafel und einer Maschinensteuertafel. Es ist somit für ein maschinennahes Beobachten, Bedienen, Teachen und Programmieren geeignet. ① Kundentasten (frei belegbar) ② Verfahrtasten ③ Anwendermenü-Taste ④...
18.1 HT 8 Übersicht Literatur Weitere Informationen zu Anschluss und Inbetriebnahme des HT 8 finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Kundentasten Die vier Kundentasten sind frei belegbar und können vom Maschinenhersteller kundenspezifisch eingerichtet werden.
Handrad Das HT 8 ist mit Handrad erhältlich. Literatur Informationen zum Anschluss finden Sie in Gerätehandbuch Bedienkomponenten und Vernetzung; SINUMERIK 840D sl/840Di sl 18.2 Verfahrtasten Die Verfahrtasten sind nicht beschriftet. Sie haben aber die Möglichkeit, eine Beschriftung der Tasten anstelle der vertikalen Softkey-Leiste einzublenden.
HT 8 18.3 Maschinensteuertafel-Menü Lassen Sie den Zustimmtaster wieder los, werden die Verfahrtasten wieder ausgeblendet. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Alle vorhandenen vertikalen und horizontalen Softkeys werden überblendet bzw. ausgeblendet, d.h. andere Softkeys sind nicht bedienbar. 18.3 Maschinensteuertafel-Menü...
HT 8 18.3 Maschinensteuertafel-Menü Ein- und Ausblenden Mit der Anwendermenü-Taste "U" werden die CPF-Softkey-Leiste (vertikale Softkey-Leiste) und die Anwendersoftkey-Leiste (horizontale Softkey-Leiste) eingeblendet. Über die Menüfortschalt-Taste können Sie die horizontale Anwendersoftkey- Leiste erweitern und es stehen so weitere 8 Softkeys zur Verfügung. Mit dem Softkey "Zurück"...
HT 8 18.4 Virtuelle Tastatur Hinweis Bei Bereichswechsel mit der Taste "Menü Select" wird das Fenster automatisch ausgeblendet. 18.4 Virtuelle Tastatur Die virtuelle Tastatur wird als Eingabegerät bei Touch-Bedienfeldern verwendet. Sie wird durch Doppelklick auf ein eingabefähiges Bedienelement (Editor, Editfeld) geöffnet. Die virtuelle Tastatur kann innerhalb der Bedienoberfläche beliebig platziert werden.
HT 8 18.5 Touch Panel kalibrieren Besondere Tasten der virtuellen Tastatur ① Num: Reduziert die virtuelle Tastatur auf den Nummernblock. ② Eng: Schaltet die Tastaturbelegung auf die englische, bzw. zur aktuell eingestellten Landessprache passenden Tastaturbelegung zurück. Nummernblock der virtuellen Tastatur Mit den Tasten "Deu"...
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HT 8 18.5 Touch Panel kalibrieren Vorgehensweise Drücken Sie die Rücksprung-Taste und die Taste <MENU SELECT> gleichzeitig, um das TCU Service-Bild zu starten. Berühren Sie die Schaltfläche "Calibrate TouchPanel". Der Kalibriervorgang wird gestartet. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und berühren Sie nach‐ einander die drei Kalibrierungspunkte.
Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate, 840D sl Voraussetzung Für die Anzeige der zusätzlichen Fenster benötigen Sie ein Multitouch-Panel im Widescreen- Format. Weitere Informationen zu diesen Panels finden Sie in folgender Literatur: SINUMERIK 840D sl Gerätehandbuch Bedienkomponenten und Vernetzung (https:// support.industry.siemens.com/cs/document/109736214) Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Multitouch - Panels im Widescreen-Format (nur 840D sl) 19.1 Sidescreen mit Standardfenstern 19.1 Sidescreen mit Standardfenstern Wenn der Sidescreen konfiguriert wurde, wird am linken Rand der Bedienoberfläche eine zusätzliche Navigationsleiste eingeblendet. Mit Hilfe dieser Navigationsleiste können Sie direkt den Bedienbereich wechseln und den Sidescreen ein- oder ausblenden. Hinweis Nur mit der Bedienoberfläche SINUMERIK Operate Gen.
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Multitouch - Panels im Widescreen-Format (nur 840D sl) 19.1 Sidescreen mit Standardfenstern Bild 19-2 Sidescreen mit minimierten Standardfenstern Standardfenster Folgende Fenster werden standardmäßig angeboten: Alarme Das Fenster enthält alle Alarme der Alarmliste. Für jeden Alarm werden die Alarmnummer und die Alarmbeschreibung ange‐ zeigt.
Multitouch - Panels im Widescreen-Format (nur 840D sl) 19.2 Sidescreen mit Fenstern für ABC-Tastatur und/oder Maschinensteuertafel 19.2 Sidescreen mit Fenstern für ABC-Tastatur und/oder Maschinensteuertafel Im Sidescreen von Multitouch-Panel können neben den Standardfenstern auch ein Fenster für eine ABC-Tastatur und ein Fenster für eine Maschinensteuertafel projektiert werden. Diese Fenster sind nur durch den Maschinenhersteller konfigurierbar.
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Multitouch - Panels im Widescreen-Format (nur 840D sl) 19.2 Sidescreen mit Fenstern für ABC-Tastatur und/oder Maschinensteuertafel Beispiel: Anzeige einer Maschinensteuertafel im Sidescreen Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
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Multitouch - Panels im Widescreen-Format (nur 840D sl) 19.2 Sidescreen mit Fenstern für ABC-Tastatur und/oder Maschinensteuertafel Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Ctrl-Energy 20.1 Funktionen Die Funktion "Ctrl-Energy" stellt Ihnen folgende Verwendungsmöglichkeiten zu einer Verbesserung der Energieausnutzung Ihrer Maschine zur Verfügung. Ctrl-E Analyse: Erfassung und Auswertung des Energieverbrauchs Im ersten Schritt zu einer besseren Energieeffizienz steht die Erfassung des Energieverbrauchs. Mithilfe des Multifunktionsgeräts SENTRON PAC wird der Energieverbrauch gemessen und an der Steuerung angezeigt.
Energie verbraucht. Ein hellgrüner Balken in negativer Richtung zeigt an, dass die Maschine Energie ins Netz zurückspeist. Literatur Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Detaillierte Anzeige des Energieverbrauchs Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, sich die Verbrauchswerte für sämtliche Antriebe und ggf. Nebenaggregate auflisten zu lassen. Literatur Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Ctrl-Energy 20.2 Ctrl-E Analyse Vorgehensweise 1. Sie befinden sich im Einstiegsfenster "SINUMERIK Ctrl-Energy". 2. Drücken Sie den Softkey "Ctrl-E Analyse". Das Fenster "Ctrl-E Analyse" wird geöffnet. Sie erhalten die summierten Ver‐ brauchswerte der Komponenten angezeigt. 3. Drücken Sie den Softkey "Details", um sich den Energieverbrauch der einzel‐ nen Antriebe und Nebenaggregate anzeigen zu lassen.
Die Auswahl der zu messenden Achse ist abhängig von der Konfiguration. Literatur Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D 20.2.4 Messungen verfolgen Sie haben die Möglichkeit, sich aktuelle und gespeicherte Messkurven grafisch anzeigen zu lassen.
Ctrl-Energy 20.2 Ctrl-E Analyse 20.2.5 Verbrauchswerte verfolgen Sie haben die Möglichkeit, sich aktuelle und gespeicherte Verbrauchswerte in einer detaillierten Tabelle anzeigen zu lassen. Anzeige Bedeutung Beginn der Messung Zeigt den Zeitpunkt, an dem die Messung über das Drücken des Softkeys "Start Messung"...
Ctrl-Energy 20.2 Ctrl-E Analyse Voraussetzung Sie haben den Softkey "Ctrl-E Analyse" gedrückt und das Fenster "Ctrl- E Analyse" ist geöffnet. Sie haben bereits Messungen gespeichert. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Grafik". Drücken Sie den Softkey "Messungen vergleichen". Das Fenster "Ctrl-E Analyse: Vergleichen" wird geöffnet. In einem Balkendiagramm werden eingspeiste und rückgespeiste Ver‐...
Ctrl-Energy 20.3 Ctrl-E Profile Vorgehensweise Das Fenster "Ctrl-E Analyse" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Langzeitmessung". Das Fenster "SINUMERIK Ctrl-Analyse Langzeitmessung" wird geöffnet. Die Messergebnisse der Langzeitmessung werden angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Zurück", um die Langzeitmessung zu beenden. 20.3 Ctrl-E Profile 20.3.1 Energiesparprofile bedienen...
Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Informationen zur Konfiguration der Energiesparprofile erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Ctrl-Energy".
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Ctrl-Energy 20.3 Ctrl-E Profile Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Energiesparprofil und drücken Sie den Softkey "Profil sperren", wenn Sie diesen Zustand ver‐ hindern wollen. Das Profil ist gesperrt und wird nicht aktiv. Das Energiesparprofil ist aus‐ gegraut und wird ohne Zeitanzeige angezeigt. Der Softkey "Profil sperren"...
Informationen zum GSM-Modem finden Sie in folgender Literatur: ● Gerätehandbuch PPU SINUMERIK 828D Weiterführende Informationen zum MODEM MD720 finden Sie im Internet unter: ● MODEM MD720 (https://support.industry.siemens.com/cs/mdm/102401328? c=70936043019&pnid=15923&lc=de-WW) SMS Messenger aufrufen Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "Easy Msg.".
Easy Message (nur 828D) 21.2 Easy Message aktivieren 21.2 Easy Message aktivieren Um die Verbindung zum Modem für den SMS-Messenger in Betrieb zu nehmen, aktivieren Sie bei der ersten Inbetriebnahme die SIM-Karte. Voraussetzung Das Modem ist angeschlossen und die Schnittstelle ist aktiviert. Maschinenhersteller Das Modem wird über das Maschinendatum 51233 $MSN_ENABLE_GSM_MODEM akiviert.
Easy Message (nur 828D) 21.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten 21.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten Benutzeridentifikation Anzeige Bedeutung Benutzername Name des einzurichtenden bzw. anzumeldenden Benutzers. Telefonnummer Telefonnummer des Benutzers, an die Nachrichten des Messengers versendet werden. Die Telefonnummer muss die Ländervorwahl ent‐ halten, damit Steuerkommandos den Sender erkennen (z.
Easy Message (nur 828D) 21.4 Ereignisse einrichten Drücken Sie den Softkey "Standard". Das entsprechende Fenster wird geöffnet und zeigt die standardmäßig eingestellten Werte. Drücken Sie den Softkey "Test SMS senden". Eine SMS mit vorgegebenem Text wird an die angegebene Telefonnum‐ mer versendet.
Easy Message (nur 828D) 21.4 Ereignisse einrichten ● Meldungen der Messzyklen für Werkstücke Werden Meldungen zu Messzyklen ausgegeben, die Werkstücke betreffen, wird eine SMS gesendet. ● Meldungen/Alarme der Sinumerik (Fehler bei der Abarbeitung) Werden Alarme oder Meldungen der NCK ausgegeben, die einen Stillstand der Maschine nach sich ziehen, wird eine SMS gesendet.
Easy Message (nur 828D) 21.6 SMS-Protokolle anzeigen 21.5 Aktiven Benutzer anmelden und abmelden Nur aktive Benutzer erhalten bei den festgelegten Ereignissen eine SMS. Sie haben die Möglichkeit, bereits für Easy Message angelegte Benutzer über die Oberfläche sowie per SMS mit bestimmten Steuerkommandos zu aktivieren. Voraussetzung Die Verbindung mit dem Modem ist hergestellt.
Easy Message (nur 828D) 21.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen Symbole Beschreibung An einen Benutzer gesendete SMS. Nachricht, die aufgrund eines Fehlers den Benutzer nicht erreicht hat. Voraussetzung Die Verbindung mit dem Modem ist hergestellt. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "SMS-Protokoll". Das Fenster "SMS-Protokoll "...
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Easy Message (nur 828D) 21.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Einstellungen". Geben Sie in das Feld "Maschinen-Namen" eine beliebige Bezeichnung für die Steuerung ein. Wenn Sie eine Begrenzung der versendeten SMS wünschen, dann wäh‐ len Sie den Eintrag "Limit für SMS-Zähler vorgeben" und tragen Sie die gewünschte Anzahl ein.
Easy Extend (nur 828D) 22.1 Übersicht Easy Extend ermöglicht es, Maschinen mit zusätzlichen Aggregaten, die PLC gesteuert sind oder zusätzliche NC-Achsen benötigen (wie z.B. Stangenlader, Schwenktische oder Fräsköpfe) zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten. Mit Easy Extend werden diese Zusatzgeräte auf einfache Art und Weise in Betrieb genommen, aktiviert, deaktiviert oder getestet.
Easy Extend (nur 828D) 22.3 Gerät aktivieren und deaktivieren Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Easy-Extend". Sie erhalten eine Liste der angeschlossenen Geräte. Drücken Sie den Softkey "Funktion freischalten". Das Fenster "Freischaltung der Geräte Option" wird geöffnet. Geben Sie den Optionsschlüssel ein und drücken Sie den Softkey "OK".
Easy Extend (nur 828D) 22.4 Erstinbetriebnahme von Zusatzaggregaten 22.4 Erstinbetriebnahme von Zusatzaggregaten In der Regel ist das Aggregat bereits vom Maschinenhersteller in Betrieb genommen. Wurde noch keine Erstinbetriebnahme durchgeführt, oder sollen beispielsweise nochmalige Funktionstests (z.B. beim Nachrüsten mit zusätzlichen Aggregaten) vorgenommen werden, ist dieses jeder Zeit möglich.
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Easy Extend (nur 828D) 22.4 Erstinbetriebnahme von Zusatzaggregaten Fräsen Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956...
Service Planer (nur 828D) 23.1 Wartungsaufgaben durchführen und beobachten Mit dem "Service Planer" wurden Wartungsaufgaben eingerichtet, die in bestimmten Zeitintervallen zur Maschinenwartung (z.B. Öl nachfüllen, Kühlflüssigkeit wechseln) durchzuführen sind. In einer Liste erhalten Sie alle eingerichteten Wartungsaufgaben sowie die zugehörige Restzeit angezeigt, die bis zum Ende des vorgegebenen Wartungsintervalls verbleibt.
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Service Planer (nur 828D) 23.1 Wartungsaufgaben durchführen und beobachten Führen Sie die Wartungsaufgabe durch, wenn die Intervallzeit gegen Null geht, bzw. wenn Alarme oder eine Warnung Sie dazu auffordern. Nachdem Sie eine anstehende Wartungsaufgabe durchgeführt haben und die Aufgabe als "beendet" gemeldet ist, positionieren Sie den Cursor auf die entsprechende Aufgabe und drücken Sie den Softkey "Wartung erfolgt".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.1 Einleitung Ein PLC-Anwenderprogramm besteht aus einem großen Teil logischer Verknüpfungen zur Realisierung von Sicherheitsfunktionen und Unterstützung von Prozessabläufen. Dabei werden eine große Anzahl unterschiedlichster Kontakte und Relais verknüpft. Diese Verknüpfungen werden in einem Kontaktplan dargestellt. Die Kontaktpläne bearbeiten Sie mit folgenden Tools: ●...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.2 PLC-Eigenschaften anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "PLC". Die Kontaktplandarstellung wird geöffnet und zeigt die PLC-Informatio‐ nen an. 24.2.2 Bearbeitungszeit zurücksetzen Sie haben die Möglichkeit, die Bearbeitungszeit des PLC-Anwenderprogramms zurückzusetzen.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.3 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Ladder add-on tool ist geöffnet. Sie haben Projektdaten geändert. Drücken Sie den Softkey "PLC Stop", wenn sich die PLC im Run-Zustand befindet. Drücken Sie den Softkey "Laden in CPU", um den Ladevorgang zu star‐ ten.
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.3 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Variable einfügen Der Startwert beim "Filtern/Suchen" von Variablen ist unterschiedlich. Um zum Beispiel die Variable $R[0] einzufügen, geben Sie folgenden Startwert ein: ● Der Startwert ist 0, wenn Sie nach "Systemvariablen" filtern. ●...
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.3 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Drücken Sie die Taste <INPUT>. Der Operand wird mit dem Wert angezeigt. Drücken Sie auf den Softkey "Details". Das Fenster "NC/PLC-Variablen: Details" wird geöffnet. Die Angaben zu "Variable", "Kommentar" und "Wert" werden in voller Länge angezeigt. Positionieren Sie den Cursor in das Feld "Format"...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.4 PLC-Signale in Statusliste anzeigen und bearbeiten Operanden ändern Mit den Softkeys "Operand +" und "Operand -" können Sie je nach Typ des Operanden die Adresse oder den Index der Adresse jeweils um 1 erhöhen bzw. erniedrigen. Hinweis Achsnamen als Index Die Softkeys "Operand +"...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereicht "Inbetriebnahme" an. Ladder add-on tool ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Statusliste". Das Fenster "Statusliste" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Adresse einstellen". Das Fenster "Adresse einstellen" wird geöffnet. Aktivieren Sie die gewünschte Adressart (z.B.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine ● Bearbeiten Sie haben die Möglichkeit, Netzwerke einzufügen, zu bearbeiten und zu löschen. ● Symbolinformation Sie haben die Möglichkeit, sich alle verwendeten symbolischen Bezeichner im angewählten Netzwerk anzeigen zu lassen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "PLC".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine 24.5.2 Aufbau der Bedienoberfläche Das nachfolgende Bild zeigt die Bedienoberfläche. Bild 24-1 Bildschirmaufbau Tabelle 24-1 Legende zum Bildschirmaufbau Bildelement Anzeige Bedeutung Applikationsbereich Unterstützte PLC-Programmsprache Programmänderung vorhanden Name des aktiven Programmbausteins Darstellung: symbolischer Name (absoluter Name) Programmstatus Programm läuft Stop...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Bildelement Anzeige Bedeutung Anzeige der aktiven Tasten (<INPUT>, <SELECT>) Fokus Übernimmt die Aufgaben des Cursors Hinweiszeile Anzeige von Hinweisen z.B. bei Suchen 24.5.3 Bedienmöglichkeiten Neben den Softkeys und den Navigationstasten stehen in diesem Bereich noch weitere Tastenkombinationen zu Verfügung.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Tastenkombinationen Aktion Zum letzten Feld des letzten Netzwerkes - oder- Nächsten Programmblock im gleichen Fenster öffnen Vorherigen Programmblock im gleichen Fenster öffnen Die Funktion der Select-Taste ist abhängig von der Position des Einga‐ befokus.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Status der booleschen Operationen (entspricht Signalfluss) blau Zeiten und Zähler aktiv grün Fehler bei Ausführung Kein Signalfluss grau Kein Netzwerk ausgeführt grau Betriebszustand STOP grau Vorgehensweise Die Programmbausteinansicht ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Programmstat.", um die Anzeige des Pro‐ grammstatus in der Statusanzeige einzublenden.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Vorgehensweise Die Programmbausteinansicht ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Zoom +", um den Ausschnitt des Kontaktplans zu vergrößern. Nach dem Vergrößern steht Ihnen der Softkey "Zoom -" zur Verfügung. Drücken Sie den Softkey "Zoom -", um den Ausschnitt des Kontaktplans wieder zu verkleinern.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Drücken Sie den Softkey": ● Fenster 1 OB1" - ODER - ● "Fenster 2 SBRO" Drücken Sie auf den Softkey "Programmbaustein". 24.5.7.2 Lokale Variablentabelle anzeigen Sie haben die Möglichkeit, die lokale Variablentabelle eines INT-Bausteines anzuzeigen. Folgende Informationen sind in der Tabelle enthalten.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Mit Hilfe des Ladder add-on tools haben Sie die Möglichkeit eine PLC-Diagnose vorzunehmen und Störungsursachen oder Programmfehler ausfindig zu machen. Kleine Korrekturen können Sie direkt vornehmen. INT_100 / INT_101-Baustein erstellen Fehlt ein INT_100- bzw. INT_101-Baustein können sie über die vertikale Softkeyleiste hinzugefügt werden.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Nummer Unterpro‐ 100, 101 gramm Datenklasse Individual Kommentar Maximal 100 Zeilen und 4096 Zeichen erlaubt. Hinweis Zugriffsschutz Sie haben die Möglichkeit, neu angelegte Bausteine vor Zugriff zu schützen. Voraussetzung Software-Option Um das gesamte PLC-Anwenderprogramme zu bearbeiten, benötigen Sie die Option "SINUMERIK 828 Ladder Editor".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Vorgehensweise Der betreffende Baustein ist ausgewählt und das Fenster "Programmbau‐ stein" ist geöffnet. Wählen Sie den gewünschten Baustein und drücken Sie auf "Öffnen". Der Baustein wird in dem gerade aktiven Fenster 1 bzw. Fenster 2 ange‐ zeigt.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Alle Programmbausteine mit diesem Kennwort schützen", wenn Sie alle Bausteine des Anwenderprogramms schützen wollen. Hinweis: Programmbausteine, die bereits durch ein Kennwort geschützt sind, wer‐ den dadurch nicht beeinflusst. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Hinweis Änderungen speichern Wenn Sie Änderungen im Programm vornehmen, müssen Sie das Projekt speichern, bevor Sie aus dem PLC-Bereich in einen anderen Bedienbereich wechseln. Mit dem Softkey "Laden in CPU" übertragen Sie das Programm in die PLC. Geschieht dies nicht, sind alle Änderungen verloren und müssen erneut vorgenommen werden.
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Drücken Sie den Softkey "Öffnen". Der Programmbaustein wird im entsprechenden Fenster geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Ändern", um in den Editiermodus zu gelangen. Ist die Programmstatusanzeige aktiv, erhalten Sie einen Hinweis, den Sie mit "OK"...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine 24.5.8.3 Programmbaustein löschen Mit Hilfe des Ladder Editors haben Sie die Möglichkeit, Bausteine zu löschen. Voraussetzung Software-Option Um PLC-Anwenderprogramme zu bearbeiten, benötigen Sie die Option "SINU‐ MERIK 828 Ladder Editor". Vorgehensweise Der betreffende Baustein ist ausgewählt und das Fenster "Programmbau‐ stein"...
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Pro Netzwerk ist eine einfache, einzeilige Zeile editierbar. Pro Netzwerk können maximal 3 Spalten angelegt werden. Spalte Operation Spalte 1 ● Schließerkontakt -| |- -|/|- ● Öffnerkontakt Spalte 2 -|NOT|- (optional) Steigende Flanke -|P|- Fallende Flanke -|N|-...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.5 Ansicht der Programmbausteine Befindet sich der Cursor auf "Netzwerk x", wird hinter diesem Netzwerk ein neues, leeres Netzwerk eingefügt. Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Element unterhalb des Netzwerktitels und drücken Sie den Softkey "Operation einfügen". Das Fenster "Operation einfügen"...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.6 Symboltabellen anzeigen Drücken Sie die Taste <SELECT>. Das Fenster "Netzwerktitel / Kommentar" wird geöffnet und zeigt den Titel und den evtl. vergebenen Kommentar zum gewählten Netzwerk an. Drücken Sie den Softkey "Ändern". Die Felder werden editierbar. Geben Sie die Änderungen ein und drücken Sie den Softkey "OK", um die Daten in das Anwenderprogramm zu übernehmen.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.7 Querverweise anzeigen Vorgehensweise Ladder add-on tool ist geöffnet. Drücken Sie die Softkeys "Symboltabelle" und "Sym.-Tab. Auswahl". Die Liste mit den Einträgen der Symboltabelle wird angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Tabelle und drücken Sie auf den Softkey "Öffnen".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.8 Operanden suchen Vorgehensweise Ladder add-on tool ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Querverweise". Die Liste der Querverweise öffnet sich und die Operanden werden nach absoluten Adressen sortiert angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Symbol. Adresse". Die Liste der Operanden wird nach symbolischen Adressen sortiert an‐ gezeigt.
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 24.8 Operanden suchen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Suchen". Eine neue vertikale Softkey-Leiste wird eingeblendet. Gleichzeitig öffnet sich das Fenster "Suchen / Gehe zu". Wählen Sie im ersten Eingabefeld den Eintrag "Suche Operand", wenn Sie einen bestimmten Operanden suchen, und geben Sie den Suchbe‐ griff in das Eingabefeld "Suchen nach"...