Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse: docu.motioncontrol@siemens.com My Documentation Manager (MDM) Unter folgendem Link finden Sie Informationen, um auf Basis der Siemens Inhalte eine OEM- spezifische Maschinen-Dokumentation individuell zusammenzustellen: www.siemens.com/mdm Training Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter: ●...
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Vorwort SINUMERIK Informationen zu SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link: www.siemens.com/sinumerik Zielgruppe Die vorliegende Dokumentation wendet sich an den Bediener von Drehmaschinen, auf denen die Software SINUMERIK Operate läuft. Nutzen Das Bedienhandbuch macht die Anwender mit den Bedienelementen und Bedienkommandos vertraut.
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Vorwort Technical Support Landesspezifische Telefonnummern für technische Beratung finden Sie im Internet unter http:// www.siemens.com/automation/service&support Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Vorwort Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................5 Grundlegende Sicherheitshinweise......................23 Allgemeine Sicherheitshinweise.....................23 Industrial Security........................24 Einführung..............................25 Produktübersicht........................25 Bedientafelfronten........................26 2.2.1 Übersicht..........................26 2.2.2 Tasten der Bedientafel......................28 Maschinensteuertafeln......................35 2.3.1 Übersicht..........................35 2.3.2 Bedienelemente der Maschinensteuertafel................36 Bedienoberfläche........................39 2.4.1 Bildschirmeinteilung.......................39 2.4.2 Statusanzeige........................40 2.4.3 Istwerte-Fenster........................43 2.4.4 T,F,S-Fenster.........................44 2.4.5 Aktuelle Satzanzeige......................46 2.4.6 Bedienung über Softkeys und Tasten..................48 2.4.7 Parameter eingeben oder auswählen..................49 2.4.8...
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Inhaltsverzeichnis Betriebsarten und Betriebsartengruppen................74 4.3.1 Allgemein..........................74 4.3.2 Betriebsartengruppen und Kanäle..................76 4.3.3 Kanalumschaltung........................76 Einstellungen für die Maschine....................77 4.4.1 Koordinatensystem (MKS/WKS) umschalten.................77 4.4.2 Maßeinheit umschalten......................78 4.4.3 Nullpunktverschiebung setzen....................79 Werkzeug messen.........................81 4.5.1 Werkzeug manuell messen....................82 4.5.2 Werkzeug mit Werkzeugmesstaster messen.................83 4.5.3 Werkzeugmesstaster abgleichen...................85 4.5.4 Werkzeug mit Lupe messen....................86 4.5.5...
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Inhaltsverzeichnis 5.3.1 Achsen um feste Schrittweite verfahren................115 5.3.2 Achsen um variablen Schrittwert verfahren.................116 Achsen positionieren......................117 Manuelles Freifahren......................118 Werkstück einfach abspanen....................119 Gewinde synchronisieren.....................121 Voreinstellungen für den Handbetrieb..................122 Werkstück bearbeiten..........................125 Bearbeitung starten und stoppen..................125 Programm wählen........................126 Programm einfahren......................127 Aktuellen Programmsatz anzeigen..................128 6.4.1 Aktuelle Satzanzeige......................128 6.4.2 Basissatz anzeigen......................130...
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Inhaltsverzeichnis 6.11.2.5 Ansicht drehen........................161 6.11.2.6 Informationen zu Geometrie-Daten anzeigen / bearbeiten..........161 6.11.3 DXF-Datei in Editor einlesen und bearbeiten...............162 6.11.3.1 Allgemeines Vorgehen......................162 6.11.3.2 Bezugspunkt festlegen......................162 6.11.3.3 Bearbeitungsebene zuweisen....................163 6.11.3.4 Toleranz einstellen.......................164 6.11.3.5 Bearbeitungsbereich auswählen / Bereich und Element löschen........164 6.11.3.6 Bohrpositionen übernehmen....................166 6.11.3.7 Konturen übernehmen......................168 6.12...
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Inhaltsverzeichnis Simulationsanzeige bearbeiten....................208 7.7.1 Rohteil-Eingabe........................208 7.7.2 Werkzeugbahn aus- und einblenden ..................210 Programmsteuerung während der Simulation..............210 7.8.1 Vorschub ändern .........................210 7.8.2 Programm satzweise simulieren..................211 Simulationsgrafik verändern und anpassen ................212 7.9.1 Grafik vergrößern und verkleinern..................212 7.9.2 Grafik verschieben.......................213 7.9.3 Grafik drehen........................213 7.9.4 Ausschnitt verändern......................214 7.9.5 Schnittebenen festlegen.......................215...
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Inhaltsverzeichnis 10.1.16 Positionen wiederholen......................354 10.2 Drehen..........................355 10.2.1 Allgemeines..........................355 10.2.2 Abspanen (CYCLE951)......................355 10.2.3 Einstich (CYCLE930)......................358 10.2.4 Freistich Form E und F (CYCLE940)...................361 10.2.5 Gewindefreistiche (CYCLE940)...................363 10.2.6 Gewindedrehen (CYCLE99)....................366 10.2.7 Gewindekette (CYCLE98)....................382 10.2.8 Abstich (CYCLE92)......................388 10.3 Konturdrehen........................389 10.3.1 Allgemeines..........................389 10.3.2 Darstellung der Kontur......................391 10.3.3 Neue Kontur anlegen......................392 10.3.4...
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Inhaltsverzeichnis 10.5.13 Konturzapfen Restmaterial (CYCLE63, Option)..............543 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen...................546 10.6.1 Schwenken Ebene / Ausrichten Werkzeug (CYCLE800).............546 10.6.2 Schwenken Werkzeug (CYCLE800)..................554 10.6.2.1 Ausrichten von Drehwerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800)......554 10.6.2.2 Ausrichten von Fräswerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800).......557 10.6.2.3 Anstellen von Fräswerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800)......558 10.6.3...
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Inhaltsverzeichnis 11.2.7 Programme synchronisieren....................628 11.2.8 WAIT-Marken einfügen......................631 11.2.9 Bearbeitungszeit optimieren....................632 11.2.10 Automatische Blockbildung....................633 11.2.10.1 Automatisiert Programmblöcke erstellen................633 11.2.10.2 Konvertiertes Programm editieren..................635 11.2.11 Bearbeitung simulieren......................636 11.2.11.1 Simulation..........................636 11.2.11.2 Verschiedene Ansichten des Werkstücks bei Mehrkanalunterstützung.......637 11.2.12 Mehrkanalfunktionalität im Bedienbereich "Maschine" anzeigen / bearbeiten.....638 11.2.12.1 Programme einfahren......................638 11.2.12.2...
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Inhaltsverzeichnis 13.9.4 Überwachungsdaten......................695 13.10 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren................695 13.11 Listen der Werkzeugverwaltung filtern.................696 13.12 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung............698 13.13 Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern................700 13.14 Einstellungen zu Werkzeuglisten..................700 13.15 Arbeiten mit Multitool......................701 13.15.1 Werkzeugliste bei Multitool....................702 13.15.2 Multitool anlegen........................703 13.15.3 Multitool mit Werkzeugen bestücken...................705 13.15.4...
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Inhaltsverzeichnis 14.13 PDF-Dokumente betrachten....................741 14.14 EXTCALL..........................742 14.15 Abarbeiten vom externen Speicher (EES)................745 14.16 Daten sichern........................745 14.16.1 Archiv erstellen im Programm-Manager................745 14.16.2 Archiv erstellen über Systemdaten..................746 14.16.3 Archiv einlesen im Programm-Manager................749 14.16.4 Archiv einlesen aus Systemdaten..................750 14.17 Rüstdaten..........................751 14.17.1 Rüstdaten sichern........................751 14.17.2 Rüstdaten einlesen......................754 14.18...
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Inhaltsverzeichnis 16.5.2 Kegeldrehen.........................781 16.5.3 Gerade und kreisförmige Bearbeitung.................782 16.5.3.1 Gerade drehen........................782 16.5.3.2 Kreis drehen.........................783 16.6 Komplexere Bearbeitung......................785 16.6.1 Bohren mit Manuelle Maschine....................786 16.6.2 Drehen mit Manuelle Maschine....................788 16.6.3 Konturdrehen mit Manuelle Maschine..................789 16.6.4 Fräsen mit Manuelle Maschine....................790 16.7 Simulation und Mitzeichnen....................791 Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl)......................793 17.1 Drehmaschinen mit B-Achse....................793...
Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachtung von Sicherheitshinweisen und Restrisiken Durch Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Restrisiken in der zugehörigen Hardware- Dokumentation können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. ● Halten Sie die Sicherheitshinweise der Hardware-Dokumentation ein. ● Berücksichtigen Sie bei der Risikobeurteilung die Restrisiken. WARNUNG Lebensgefahr durch Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung...
Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt-Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Einführung Produktübersicht Die SINUMERIK-Steuerung ist eine CNC-Steuerung (Computerized Numerical Control) für Bearbeitungsmaschinen (z. B. Werkzeugmaschinen). Mit der CNC-Steuerung können Sie u. a. folgende Grundfunktionen in Verbindung mit einer Werkzeugmaschine realisieren: ● Erstellen und Anpassen von Teileprogrammen, ● Abarbeiten von Teileprogrammen, ●...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten Bedienbereiche Die Grundfunktionen sind in der Steuerung zu folgenden Bedienbereichen zusammengefasst: Bedientafelfronten 2.2.1 Übersicht Einleitung Über die Bedientafelfront erfolgt die Anzeige (Bildschirm) und Bedienung (z.B. Hard- und Softkeys) der Bedienoberfläche von SINUMERIK Operate. Anhand der Bedientafel OP 010 werden die Komponenten exemplarisch dargestellt, die zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine zur Verfügung stehen.
USB-Schnittstelle Menu Select-Taste Menüfortschalt–Taste Maschinenbereichs-Taste Menürückschalt-Taste Softkeys Bild 2-1 Ansicht Bedientafelfront OP 010 Literatur Eine genauere Beschreibung sowie eine Ansicht der weiteren einsatzfähigen Bedientafelfronten finden Sie in folgender Literatur: Gerätehandbuch Bedienkomponenten und Vernetzung; SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten 2.2.2 Tasten der Bedientafel Zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine stehen folgende Tasten und Tastenkombinationen zur Verfügung. Tasten und Tastenkombinationen Taste Funktion <ALARM CANCEL> Löscht Alarme und Meldungen, die mit diesem Symbol gekennzeich‐ net sind. <CHANNEL> Schaltet bei mehreren Kanälen weiter.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <NEXT WINDOW> + <CTRL> + <SHIFT> ● Bewegt den Cursor an den Anfang eines Programms. ● Bewegt den Cursor in die erste Zeile der aktuellen Spalte. ● Markiert eine zusammenhängende Auswahl von der aktuellen Cursor-Position bis zur Zielposition. ●...
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <Cursor links> + <CTRL> ● Editierfeld Bewegt den Cursor um ein Wort weiter nach links. ● Navigation Bewegt den Cursor in einer Tabelle zur nächsten Zelle nach links. <Cursor oben> ● Editierfeld Bewegt den Cursor ins nächste obere Feld. ●...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten <SELECT> + <CTRL> Schaltet bei der Markierung von Tabellenzeilen zwischen selektiert und nicht selektiert. <SELECT> + <SHIFT> Wählt in Auswahllisten und in Auswahlfeldern den vorhergehenden Eintrag bzw. den letzten Eintrag. <END> Bewegt den Cursor auf das letzte Eingabefeld in einem Fenster, an das Ende einer Tabelle oder eines Programmblocks.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <TAB> + <SHIFT> + <CTRL> ● Rückt den Cursor im Programmeditor jeweils um ein Zeichen ein. ● Bewegt den Cursor im Programm-Manager zum nächsten Eintrag links. <CTRL> + <A> Wählt alle Einträge im aktuellen Fenster aus (nur im Programmeditor und Programm-Manager).
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <CTRL> + <Z> Macht die letzte Aktion rückgängig (nur im Programmeditor). <CTRL> + <ALT> + <C> Erzeugt ein komplettes Standardarchiv (.ARC) auf einem externen Datenträger (USB-FlashDrive) (bei 840D sl/828D) Hinweis: Die Komplettsicherung über diese Tastenkombination ist nur für Di‐ agnosezwecke geeignet.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <DEL> ● Editierfeld Löscht das erste Zeichen rechts vom Cursor. ● Navigation Löscht alle Zeichen. <DEL> + <CTRL> ● Editierfeld Löscht das erste Wort rechts vom Cursor. ● Navigation Löscht alle Zeichen. <Leertaste> ● Editierfeld Fügt ein Leerzeichen ein ●...
Maschinensteuertafeln 2.3.1 Übersicht Die Werkzeugmaschine kann mit einer Maschinensteuertafel von Siemens oder mit einer spezifischen Maschinensteuertafel des Maschinenherstellers ausgerüstet sein. Über die Maschinensteuertafel lösen Sie Aktionen an der Werkzeugmaschine aus, wie beispielsweise Achsen verfahren oder die Bearbeitung des Werkstücks starten.
Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln 2.3.2 Bedienelemente der Maschinensteuertafel Anhand der Maschinensteuertafel MCP 483C IE werden die Bedien- und Anzeigeelemente einer Siemens Maschinensteuertafel exemplarisch dargestellt. Übersicht Not-Aus-Taster Einbauplätze für Befehlsgeräte (d = 16 mm) RESET Programmsteuerung Betriebsarten, Maschinenfunktionen Kundentasten T1 bis T15 Verfahrachsen mit Eilgangüberlagerung und Koordinatenumschaltung...
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Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln RESET ● Bearbeitung des aktuellen Programms abbrechen. Die NCK-Steuerung bleibt synchron mit der Maschine. Sie ist in der Grundstellung und bereit für einen neuen Programmablauf. ● Alarm löschen. Programmsteuerung <SINGLE BLOCK> Einzelsatzmodus ein-/ausschalten. <CYCLE START> Die Taste wird auch als NC-Start bezeichnet. Die Abarbeitung eines Programms wird gestartet.
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Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln Verfahrachsen mit Eilgangüberlagerung und Koordinatenumschaltung Achstasten Achse anwählen. Richtungstasten Die zu verfahrende Richtung anwählen. <RAPID> Achse im Eilgang verfahren bei gedrückter Richtungstaste. <WCS MCS> Zwischen Werkstückkoordinatensystem (WKS) und Maschinenkoordina‐ tensystem (MKS) umschalten. Spindelsteuerung mit Overrideschalter <SPINDLE STOP> Spindel stoppen.
Die Maschine arbeitet produktiv und es wird Energie verbraucht. Die Maschine speist Energie ins Netz zurück. DIe Leistungsanzeige in der Statuszeile muss eingeschaltet werden. Hinweis Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Aktiver Bedienbereich Anzeige Bedeutung Bedienbereich "Maschine" Bei Touch-Bedienung, können Sie hier den Bedienbereich um‐ schalten. Bedienbereich "Parameter" Bedienbereich "Programm" Bedienbereich "Programm-Manager" Bedienbereich "Diagnose" Bedienbereich "Inbetriebnahme" Aktive Betriebsart bzw. Unterbetriebsart Anzeige Bedeutung Betriebsart "JOG" Betriebsart "MDA" Betriebsart "AUTO" Unterbetriebsart "TEACH In"...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Zweite Zeile Anzeige Bedeutung Programmpfad und Programmname Die Anzeigen in der zweiten Zeile sind projektierbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Dritte Zeile Anzeige Bedeutung Anzeige des Kanalzustands. Sind an der Maschine mehrere Kanäle vorhanden, wird auch der Kanalname angezeigt.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.3 Istwerte-Fenster Es werden die Istwerte der Achsen sowie ihre Positionen angezeigt. WKS/MKS Die angezeigten Koordinaten beziehen sich entweder auf das Maschinen- oder das Werkstückkoordinatensystem. Das Maschinenkoordinatensystem (MKS) berücksichtigt im Gegensatz zum Werkstückkoordinatensystem (WKS) keine Nullpunktverschiebungen. Die Anzeige können Sie über den Softkey "Istwerte MKS" zwischen Maschinen- und Werkstückkoordinatensystem umschalten.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Kollisionsüberwachung Die Kollisionsvermeidung ist für die Betriebsarten JOG (nur 840D sl) und MDA bzw. AUTOMATIK eingeschaltet. Hinweis: Abhängig vom Maschinendatum $MN_JOG_MO‐ DE_MASK kann die Anzeige des Symbols fehlen. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Schneidennummer des aktuellen Werkzeugs Das Werkzeug wird mit dem dazugehörigen Werkzeugtyp-Symbol entspre‐ chend dem aktuellen Koordinatensystem in der gewählten Schneidenlage angezeigt. Wird das Werkzeug geschwenkt, wird das in der Anzeige der Schneidenlage berücksichtigt. Bei DIN-ISO-Mode wird statt der Schneidennummer die H-Nummer ange‐ zeigt.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Override Anzeige in Prozent Spindelauslastung Anzeige zwischen 0 und 100 % Der obere Grenzwert kann größer als 100 % sein. Beachten Sie dazu die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis Anzeige von logischen Spindeln Wenn der Spindelumsetzer aktiv ist, werden im Werkstückkoordinatensystem logische Spindeln angezeigt.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Darstellung Bedeutung Blau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmblocks (Simulation) Gelb hinterlegt Wartezeit (Automatikbetrieb oder Simulation) Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden. Standardmäßig werden dann folgende Farbkodierungen genutzt: Darstellung Bedeutung...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Programm direkt Editieren Im Reset-Zustand haben Sie die Möglichkeit, das aktuelle Programm direkt zu editieren. Drücken Sie die Taste <INSERT>. Positionieren Sie den Cursor an die gewünschte Stelle und editieren Sie den Programmsatz. Das direkte Editieren ist nur für G-Codesätze im NC-Speicher möglich, nicht bei Abarbeiten von extern.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Betriebsart wechseln Eine Betriebsart bzw. Unterbetriebsart können Sie direkt über die Tasten auf der Maschinensteuertafel oder über die vertikalen Softkeys im Grundmenü anwählen. Allgemeine Tasten und Softkeys Wenn auf der Bedienoberfläche in der Dialogzeile rechts das Symbol er‐...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Zugehörige Auswahlfelder Bei verschiedenen Parametern gibt es Auswahlfelder: ● Auswahl zwischen Einheiten ● Umschalten zwischen Absolut- und Inkrementalmaß Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <SELECT> so oft, bis die gewünschte Einstellung, bzw. Einheit gewählt ist. Die Taste <SELECT> ist nur wirksam, wenn mehrere Auswahlmöglich‐ keiten bestehen.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drücken Sie die Taste <INSERT>. Der Einfügemodus ist aktiviert. Mit den Tasten <Cursor links> und <Cursor rechts> können Sie sich in‐ nerhalb des Eingabefeldes bewegen. Mit den Tasten <BACKSPACE> und <DEL> können Sie einzelne Zeichen löschen. + <*> Mit den Tasten <SHIFT>...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.8 Taschenrechner Vorgehensweise Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Eingabefeld. Drücken Sie die Taste <=>. Der Taschenrechner wird eingeblendet. Geben Sie die Rechenanweisung ein. Sie können die Rechensymbole, Zahlen und Kommas verwenden. Drücken Sie das Istgleich-Zeichen des Taschenrechners. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Berechnen".
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Programmeditor Im Editor stehen Ihnen zusätzliche Funktionen zur Verfügung ● Letzte Änderung rückgängig machen Undo Ctrl+Z ● Rückgängig gemachte Änderungen wieder ausführen Redo Ctrl+Y Es können bis zu 50 Änderungen rückgängig gemacht werden. 2.4.10 Touch-Bedienung Verfügen Sie über eine Bedientafel mit Touch Screen, haben Sie die Möglichkeit, folgende Funktionen über Touch-Bedienung auszuführen: Bedienbereichswechsel Durch Touch-Bedienung des Anzeigesymbols für den aktiven Bedienbereich in...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drücken Sie die Taste <INPUT>. Die Bedienoberfläche wird in die gewählte Sprache umgestellt. Hinweis Sprache aus Eingabemasken direkt umschalten Sie haben die Möglichkeit, direkt aus der Bedienoberfläche heraus zwischen den an der Steuerung zur Verfügung stehenden Oberflächensprachen zu wechseln, indem Sie die Tastenkombination <CTRL + L>...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Aufbau des Editors Bild 2-4 Beispiel: Pinyin-Eingabe Bild 2-5 Beispiel: Zhuyin-Eingabe Funktionen Pinyin-Eingabe Eingabe von lateinischen Buchstaben Bearbeitung des Wörterbuchs Wörterbücher Die mitgelieferten Wörterbücher für Simplified Chinese und Traditional Chinese können erweitert werden: ● Wenn Sie neue Laute eingeben, bietet der Editor eine neue Zeile an. Der eingegebene Laut wird in bekannte Laute zerlegt.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.12.2 Chinesische Schriftzeichen eingeben Voraussetzung Die Steuerung ist auf die chinesische Sprache umgestellt. Vorgehen Schriftzeichen editieren mit der Pinyin-Methode Öffnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Einga‐ befeld. Drücken Sie die Tasten <Alt +S>. Der Editor wird eingeblendet.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Durch weiteres Drücken der Taste <Cursor unten> lassen Sie sich alle eingetragenen Laute und die dazugehörige Auswahl an Schriftzeichen anzeigen. Drücken Sie die Taste <BACKSPACE>, um eingegebene Laute zu lö‐ schen. Drücken Sie die Tasten <Cursor rechts> oder <Cursor links>Nummern‐ taste, um das dazugehörige Schriftzeichen auszuwählen.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Wörterbücher importieren Ein Wörterbuch kann mit jedem Unicode Editor erstellt werden, indem der Pinyin-Lautschrift die entsprechenden chinesischen Zeichen angefügt werden. Wenn die Lautschrift mehrere chinesische Zeichen beinhaltet, darf die Zeile keine weitere Entsprechung enthalten. Falls mehrere Entsprechungen zu einer Lautschrift existieren, müssen diese zeilenweise im Wörterbuch angegeben werden.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.13 Koreanische Schriftzeichen eingeben Mit dem Eingabeeditor IME (Input Method Editor) können Sie koreanische Schriftzeichen in Eingabefelder einfügen. Hinweis Zur Eingabe von koreanischen Schriftzeichen benötigen Sie eine spezielle Tastatur. Wenn diese nicht zur Verfügung steht, können Sie die Zeichen mithilfe einer Matrix eingeben. Koreanische Tastatur Zur Eingabe von koreanischen Schriftzeichen benötigen Sie eine Tastatur mit der unten dargestellten Tastaturbelegung.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Eingabe koreanischer Zeichen Eingabe lateinischer Buchstaben Voraussetzung Die Steuerung ist auf die koreanische Sprache umgestellt. Vorgehen Schriftzeichen mit der Tastatur editieren Öffnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Einga‐ befeld. Drücken Sie die Tasten <Alt +S>. Der Editor wird eingeblendet.
● Programmerstellung / Programmkorrektur Hinweis Zugriffsstufen für Softkeys projektieren Sie haben die Möglichkeit, Softkeys mit Schutzstufen zu versehen oder ganz auszublenden. Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Bedienbereich Inbetriebnahme Schutzstufen Anwender (Schutzstufe 3) Anwender (Schutzstufe 3) 2.4.15 Online-Hilfe in SINUMERIK Operate In der Steuerung ist eine umfangreiche kontextsensitive Online-Hilfe hinterlegt. ● Für jedes Fenster erhalten Sie eine Kurzbeschreibung sowie ggf. eine Schritt-für- Schrittanleitung für Bedienabläufe ●...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drücken Sie den Softkey "Inhaltsverzeichnis". Je nachdem, in welcher Technologie Sie sich befinden, erhalten Sie die Bedienhandbücher "Bedienen Fräsen", "Bedienen Drehen" bzw. "Bedie‐ nen Universal", sowie das Programmierhandbuch "Programmieren" an‐ gezeigt. Wählen Sie mit Hilfe der Tasten <Cursor unten> und <Cursor oben> das gewünschte Buch.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Stehen in den Fenstern "Alarme", "Meldungen", bzw. "Alarmprotokoll" Meldungen bzw. Alarme an, positionieren Sie den Cursor auf die fragliche Anzeige und drücken Sie die Taste <HELP> oder die Taste <F12>. Die zugehörige Alarm-Beschreibung wird angezeigt. Befinden Sie sich im Bedienbereich "Inbetriebnahme" in den Fenstern zur Anzeige der Maschinen-, Setting- und Antriebsdaten, positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Maschinendatum, bzw.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Bedienen mit Gesten (840D sl) Übersicht Die Bedienung von SINUMERIK Operate auf einem Multitouch-Panel wird durch die Nutzung von Fingergesten schneller. Sämtliche Aktionen werden über Fingergesten ausgeführt werden. Software-Option Für die Bedienung des Multitouch-Panels benötigen Sie die Option "SINUMERIK extended touch".
Druck aus. Literatur Weitere Hinweise zur Bedienung der Multitouch-Panels entnehmen Sie bitte folgender Literatur: Gerätehandbuch Bedientafelfront: OP 015 black bzw. Gerätehandbuch Bedientafelfront: OP 019 black; SINUMERIK 840D sl Fingergesten Antippen (Tap) ● Fenster auswählen ● Objekt auswählen (z.B. NC-Satz) ● Eingabefeld aktivieren –...
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Bedienen mit Gesten (840D sl) 3.2 Fingergesten Vertikal Wischen mit 3 Fingern (Flick) ● An Anfang oder Ende von Listen scrollen ● An Anfang oder Ende von Dateien scrollen Horizontes Wischen mit 1 Finger (Flick) ● Scrollen in Listen mit vielen Spalten Vergrößern (Spread) ●...
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Bedienen mit Gesten (840D sl) 3.2 Fingergesten Antippen und drücken ● Objekt zum Ändern öffenen (z.B. NC-Satz) Antippen mit 2 Fingern (Tap) ● Kontextmenü aufrufen (z.B. Kopieren, Einfügen) Antippen mit 2 Zeigefingern (Tap) ● Mit zwei Fingern gleichzeitig in die rechte und linke Ecke tippen, um das TCU-Menü...
Maschine einrichten Ein- und Ausschalten Hochlauf Nach dem Hochlauf der Steuerung öffnet sich das Grundbild in Abhängigkeit von der vom Maschinenhersteller vorgegebenen Betriebsart, im Regelfall ist dies das Grundbild der Unterbetriebsart "REF POINT". Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Maschine einrichten 4.2 Referenzpunkt anfahren Referenzpunkt anfahren 4.2.1 Achsen referenzieren Ihre Werkzeugmaschine kann mit einem absoluten oder inkrementalen Wegmesssystem ausgestattet sein. Eine Achse mit inkrementalem Wegmesssystem muss nach dem Einschalten der Steuerung referenziert werden, eine absolute dagegen nicht. Beim inkrementalen Wegmesssystem müssen alle Maschinenachsen daher zunächst einen Referenzpunkt anfahren, dessen Koordinaten bezogen auf den Maschinennullpunkt bekannt sind.
Maschine einrichten 4.2 Referenzpunkt anfahren Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt. Haben Sie die falsche Richtungstaste gedrückt, wird die Bedienung nicht angenommen, es erfolgt keine Bewegung. Neben der Achse wird ein Symbol eingeblendet, wenn diese den Refe‐ renzpunkt erreicht hat.
Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt und hält an. Die Koordinate des Referenzpunktes wird angezeigt. Die Achse wird mit gekennzeichnet. Drücken Sie den Softkey "Anwenderzustim.". Das Fenster "Anwenderzustimmung" öffnet sich. Es wird eine Liste aller Maschinenachsen mit deren aktuellen und SI- Position angezeigt.
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Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen Betriebsart "REF POINT" Die Betriebsart "REF POINT" dient zur Synchronisation von Steuerung und Maschine. Sie fahren dazu in der Betriebsart "JOG" den Referenzpunkt an. "REF POINT" anwählen Drücken Sie die Taste <REF POINT>. Betriebsart "REPOS" Die Betriebsart "REPOS"...
Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen Sie können dort Teileprogramme (Haupt- wie Unterprogramme) für Bewegungsabläufe oder einfache Werkstücke durch Anfahren und Abspeichern von Positionen erstellen, verändern und abarbeiten. "Teach In" anwählen Drücken Sie die Taste <TEACH IN>. 4.3.2 Betriebsartengruppen und Kanäle Jeder Kanal verhält sich wie eine eigenständige NC.
Durch Drücken eines anderen Softkeys kann auf einen anderen Kanal umgeschaltet werden. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Kanalumschaltung über Touch-Bedienung Beim HT 8 sowie bei Verwendung einer Bedientafel mit Touch Screen haben Sie die Möglichkeit in der Statusanzeige durch Touch-Bedienung der Kanalanzeige auf den nächsten Kanal umzuschalten bzw.
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Drücken Sie den Softkey "Istwerte MKS". Das Maschinenkoordinatensystem ist angewählt. Der Titel des Istwerte-Fensters ändert sich in MKS. Maschinenhersteller Der Softkey zur Umschaltung des Koordinatensystems kann ausgeblendet sein. Be‐ achten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 4.4.2 Maßeinheit umschalten Als Maßeinheit für die Maschine können Sie Millimeter oder Inch festlegen.
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Der Text des Softkeys ändert sich in "Umschalten metrisch". Die Maßeinheit wird für die ganze Maschine angepasst. Drücken Sie den Softkey "Umschalten metrisch", um die Maßeinheit der Maschine wieder metrisch einzustellen. Siehe auch Voreinstellungen für den Handbetrieb (Seite 122) 4.4.3 Nullpunktverschiebung setzen...
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Der Istwert kann im Reset- sowie Stopp-Zustand gesetzt werden. Hinweis NPV setzen in Stopp-Zustand Geben Sie den neuen Istwert im Stopp-Zustand ein, werden die vorgenommenen Änderungen erst nach dem Weiterlaufen des Programms sichtbar und wirksam. Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine"...
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen ACHTUNG Aktive Nullpunktverschiebung irreversibel Die aktuell aktive Nullpunktverschiebung wird durch diese Aktion unwiderruflich gelöscht. Werkzeug messen Bei der Abarbeitung eines Teileprogramms müssen die Geometrien des bearbeitenden Werkzeuges berücksichtigt werden. Diese sind als Werkzeugkorrekturdaten in der Werkzeugliste hinterlegt.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen 4.5.1 Werkzeug manuell messen Beim manuellen Messen fahren Sie das Werkzeug manuell an einen bekannten Bezugspunkt heran, um die Werkzeugabmessungen in X und Z-Richtung zu ermitteln. Aus der Position des Werkzeugträgerbezugspunkts und des Bezugspunkts berechnet die Steuerung dann die Werkzeugkorrekturdaten.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Wenn Sie das Werkzeug nicht an der Werkstückkante stehen lassen wol‐ len, dann drücken Sie den Softkey "Position merken". Die Position des Werkzeugs wird gespeichert und das Werkzeug kann vom Werkstück weggefahren werden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn der Durchmesser des Werkstücks erst noch nachgemessen werden muss.
● Abgleichvorschub (Messvorschub) Literatur Weitergehende Informationen zu Drehmaschinen mit B-Achse entnehmen Sie bitte folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl Voraussetzungen ● Wenn Sie Ihre Werkzeuge mit einem Werkzeugmesstaster vermessen möchten, müssen hierfür vom Maschinenhersteller spezielle Messfunktionen parametriert werden.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Positionieren Sie das Werkzeug manuell in der Nähe des Werkzeug‐ messtasters, so dass der Werkzeugmesstaster in der entsprechenden Richtung kollisionsfrei angefahren werden kann. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der automatische Messvorgang wird gestartet, d.h. das Werkzeug wird mit Messvorschub an den Taster heran und wieder zurück gefahren.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Wählen Sie die Richtung (+ oder -) an, in der Sie an den Werkzeugmess‐ taster heranfahren möchten. Positionieren Sie das Kalibrierwerkzeug in der Nähe des Werkzeugmess‐ tasters, so dass der erste Punkt des Werkzeugmesstasters kollisionsfrei angefahren werden kann.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Fahren Sie das Werkzeug an die Lupe heran und bringen Sie die Werk‐ zeugspitze P mit dem Fadenkreuz der Lupe in Übereinstimmung. Drücken Sie den Softkey "Länge setzen". 4.5.5 Messergebnisse für Werkzeug protokollieren Sie haben die Möglichkeit, nach der Messung eines Werkzeugs die ermittelten Werte in einem Protokoll auszugeben.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Werkstücknullpunkt messen 4.6.1 Werkstücknullpunkt messen Der Bezugspunkt bei der Programmierung eines Werkstücks ist immer der Werkstücknullpunkt. Zur Bestimmung dieses Nullpunkts messen Sie die Länge des Werkstücks und speichern die Position der Zylinder-Stirnfläche in Z-Richtung in einer Nullpunktverschiebung.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Drücken Sie den Softkey "Nullp. Werkst". Das Fenster "Kante setzen" wird geöffnet. Wählen Sie "nur Messen", wenn Sie sich die gemessenen Werte nur anzeigen lassen möchten. - ODER - Wählen Sie die gewünschte Nullpunktverschiebung aus, in die der Null‐...
Maschine einrichten 4.7 Einstellungen für Messergebnisprotokoll Folgende Daten werden erfasst und protokolliert: ● Datum / Uhrzeit ● Protokollname mit Pfad ● Messvariante ● Eingabewerte ● Korrekturziel ● Sollwerte, Messwerte und Differenzen Hinweis Protokollieren aktiv Die Messergebnisse können erst in einem Protokoll erfasst werden, wenn der Messvorgang komplett abgeschlossen ist.
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Maschine einrichten 4.7 Einstellungen für Messergebnisprotokoll ● Protokolldaten – neu Das Protokoll der aktuellen Messung wird unter dem angegebenen Namen erstellt. Bereits vorhandene Protokolle gleichen Namens werden dabei überschrieben. – anhängen Das erstellte Protokoll wird jeweils an das vorherige Protokoll angehängt. ●...
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Nullpunktverschiebungen Die Istwertanzeige der Achskoordinaten bezieht sich nach dem Referenzpunktfahren auf den Maschinennullpunkt (M) des Maschinenkoordinatensystems (MKS). Das Programm zur Abarbeitung des Werkstücks bezieht sich dagegen auf den Werkstücknullpunkt (W) des Werkstückkoordinatensystems (WKS). Maschinennullpunkt und Werkstücknullpunkt müssen nicht identisch sein.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen In der Grobverschiebung können Sie beispielsweise den Nullpunkt des Werkstücks speichern. Und in der Feinverschiebung können Sie dann den Versatz hinterlegen, der beim Einspannen eines neuen Werkstücks zwischen altem und neuem Werkstücknullpunkt entsteht. Hinweis Feinverschiebung abwählen (nur bei 840D sl) Sie haben die Möglichkeit, die Feinverschiebung über das Maschinendatum MD18600 $MN_MM_FRAME_FINE_TRANS abzuwählen.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Hinweis Weitere Details für Nullpunktverschiebungen Möchten Sie zu den angegebenen Verschiebungen weitere Details erfahren oder möchten Sie Werte für Drehung, Skalierung und Spiegelung ändern, drücken Sie den Softkey "Details". 4.8.2 Nullpunktverschiebung "Übersicht" anzeigen Im Fenster "Nullpunktverschiebung - Übersicht" werden für alle eingerichteten Achsen die aktiven Verschiebungen bzw.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "Nullp.versch." und "Übersicht". Das Fenster "Nullpunkverschiebungen - Übersicht" wird geöffnet. 4.8.3 Basisnullpunktverschiebung anzeigen und bearbeiten Im Fenster "Nullpunktverschiebung - Basis" werden für alle eingerichteten Achsen die definierten kanalspezifischen und globalen Basisverschiebungen, aufgeteilt in Grob und Feinverschiebung, angezeigt.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen 4.8.4 Einstellbare Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten Im Fenster "Nullpunktverschiebung - G54..G599" werden alle einstellbaren Verschiebungen, aufgeteilt in Grob- und Feinverschiebung, angezeigt. Es werden Drehungen, Skalierung und Spiegelung angezeigt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Nullp.versch.". Drücken Sie den Softkey "G54…G599".
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Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis Die Angaben zu Drehung, Skalierung und Spiegelung werden hier festgelegt und können nur hier geändert werden. Werkzeugdetails Sie haben die Möglichkeit, sich für Werkzeuge folgende Details zu Werkzeug- und - verschleißdaten anzeigen zu lassen: ●...
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Positionieren Sie den Cursor auf die gewünschte Nullpunktverschiebung, zu der Sie sich Details anzeigen lassen möchten. Drücken Sie den Softkey "Details". Je nach angewählter Nullpunktverschiebung öffnet sich ein Fenster, z.B. "Nullpunktverschiebung - Details: G54...G599". Nehmen Sie die Änderungen der Werte direkt in der Tabelle vor. - ODER - Drücken Sie den Softkey "NPV löschen", um alle eingetragenen Werte zurückzusetzen.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Drücken Sie die Softkeys "Übersicht", Basis" oder "G54...G599". Drücken Sie den Softkey "Details". Positionieren Sie den Cursor auf die Nullpunktverschiebung, die Sie lö‐ schen möchten. Drücken Sie den Softkey "NPV löschen". Sie erhalten eine Sicherheitsabfrage, ob Sie wirkich die Nullpunktver‐ schiebung löschen wollen.
Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Achs- und Spindeldaten überwachen 4.9.1 Arbeitsfeldbegrenzung festlegen Mit der Funktion "Arbeitsfeldbegrenzung" lässt sich der Arbeitsbereich, in dem ein Werkzeug verfahren werden soll, in allen Kanalachsen begrenzen. Hierdurch lassen sich im Arbeitsraum Schutzzonen einrichten, die für Werkzeugbewegungen gesperrt sind. So schränken Sie den Verfahrbereich der Achsen zusätzlich zu den Endschaltern ein.
Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Sie haben die Möglichkeit, die Spindeldrehzahlen in den Feldern "Minimum" und "Maximum" innerhalb der in den entsprechenden Maschinendaten festgelegten Grenzwerte einzuschränken. Spindeldrehzahlbegrenzung bei konstanter Schnittgeschwindigkeit Im Feld "Spindeldrehzahlbegrenzung bei G96" wird die zusätzlich zu den ständig wirksamen Begrenzungen programmierte Drehzahlgrenze bei konstanter Schnittgeschwindigkeit angezeigt.
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Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Hauptspindel Bemaßung Hauptspindel Backenart Bemaßung Hauptspindel Backenart 2 Gegenspindel Sie können entweder die Vorder- oder die Anschlagkante der Gegenspindel vermessen. Die Vorder- bzw. Anschlagkante gilt dann automatisch als Bezugspunkt beim Verfahren der Gegenspindel. Dies ist vor allem beim Greifen des Werkstücks mit der Gegenspindel wichtig. Bemaßung Gegenspindel Backenart 1 Bemaßung Gegenspindel Backenart 2 Drehen...
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Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Reitstock Bemaßung Reitstock Hauptspindel Bemaßung Reitstock Gegenspindel Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "Settingdaten" und "Spindelfutterdaten". Das Fenster "Spindelfutterdaten" wird geöffnet. Geben Sie die gewünschten Parameter ein. Die Einstellungen werden sofort wirksam. Siehe auch Bearbeitung mit verfahrbarer Gegenspindel (Seite 589) Parameter...
Maschine einrichten 4.11 Handrad zuordnen Parameter Beschreibung Einheit Bemaßung der Vorderkante oder Anschlagkante ● Backenart 1 ● Backenart 2 Futtermaß Gegenspindel (ink) - nur bei eingerichteter Gegenspindel Anschlagmaß Gegenspindel (ink) - nur bei eingerichteter Gegenspindel Backenmaß Gegenspindel (ink) - nur bei eingerichteter Gegenspindel und "Backen‐ art 2"...
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Maschine einrichten 4.11 Handrad zuordnen Für die Zuordnung der Handräder werden Ihnen alle Achsen in folgender Reihenfolge angeboten: ● Geometrieachsen Die Geometrieachsen berücksichtigen beim Verfahren den aktuellen Maschinenzustand (z.B. Drehungen, Transformationen). Alle Kanalmaschinenachsen, die aktuell der Geometrieachse zugeordnet sind, werden dabei gleichzeitig verfahren. ●...
Maschine einrichten 4.12 MDA Handrad deaktivieren Positionieren Sie den Cursor auf das Handrad, dessen Zuordnung Sie aufheben möchten (z.B. Nr. 1). Drücken Sie erneut den Softkey der zugeordneten Achse (z.B. "X"). - ODER - Öffnen Sie das Auswahlfeld "Achse" mit Hilfe der Taste <INSERT>, na‐ vigieren Sie zum Leerfeld und drücken Sie die Taste <INPUT>.
Maschine einrichten 4.12 MDA Es erfolgt ein Wechsel in den Programm-Manager. Das Fenster "Laden in MDA" wird geöffnet. Darin erhalten Sie die Ansicht des Programm-Managers. Positionieren Sie den Cursor auf den entsprechenden Ablageort, drücken Sie den Softkey "Suchen" und geben Sie im Such-Dialog den gewünsch‐ ten Suchbegriff ein, wenn Sie nach einer bestimmten Datei suchen möch‐...
Maschine einrichten 4.12 MDA Stehen Sie mit dem Cursor auf einem Ordner, öffnet sich ein Fenster, das Sie auffordert, einen Namen zu vergeben. - ODER - Stehen Sie mit dem Cursor auf einem Programm, erhalten Sie eine Ab‐ frage, ob die Datei überschrieben werden soll. Geben Sie den Namen für das erstellte Programm ein und drücken Sie den Softkey "OK".
Maschine einrichten 4.12 MDA Bei der Abarbeitung der G-Code-Befehlen und Standardzyklen haben Sie die Möglichkeit, den Ablauf folgendermaßen zu beeinflussen: ● Programm satzweise abarbeiten ● Programm testen Einstellungen unter Programmbeeinflussung ● Probelauf-Vorschub einstellen Einstellungen unter Programmbeeinflussung Siehe auch Programmbeeinflussungen (Seite 142) 4.12.4 MDA-Programm löschen Voraussetzung...
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Maschine einrichten 4.12 MDA Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Im Handbetrieb arbeiten Allgemein Die Betriebsart "JOG" nutzen Sie immer dann, wenn Sie die Maschine für die Abarbeitung eines Programms einrichten oder einfache Verfahrbewegungen an der Maschine durchführen möchten: ● Synchronisieren des Messsystems der Steuerung mit der Maschine (Referenzpunktfahren) ● Einrichten der Maschine, d.h. Sie können über die vorgesehenen Tasten und Handräder an der Maschinensteuertafel handgeführte Bewegungen an der Maschine auslösen ●...
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Im Handbetrieb arbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen Parameter Bedeutung Einheit Eingabe des Werkzeugs (Name oder Platznummer) Über den Softkey "Werkzeug auswählen" haben Sie die Möglichkeit, ein Werkzeug aus der Werkzeugliste auszuwählen. Schneidennummer des Werkzeugs (1 - 9) Schwesterwerkzeug (1 - 99 bei Ersatzwerkzeugstrategie) Spindel Spindelauswahl, Kennzeichnung mit Spindelnummer Spindel M-Funkti‐...
Im Handbetrieb arbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen 5.2.2 Werkzeug anwählen Vorgehensweise Wählen Sie die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "T,S,M". Wählen Sie, ob Sie das Werkzeug über den Namen oder über die Platz‐ nummer identifizieren möchten. Geben Sie im Eingabefeld den Namen oder die Nummer des Werkzeugs T ein.
Im Handbetrieb arbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen 5.2.3 Spindel manuell starten und stoppen Vorgehensweise Drücken Sie in der Betriebsart "JOG" den Softkey "T,S,M". Wählen Sie die gewünschte Spindel (z.B. S 1) und geben Sie im rechten Eingabefeld die gewünschte Spindeldrehzahl bzw. Schnittgeschwindig‐ keit ein.
Im Handbetrieb arbeiten 5.3 Achsen verfahren Geben Sie die gewünschte Spindel-Stop-Position ein. Die Spindelposition wird in Grad angegeben Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die Spindel wird in die gewünschte Position gebracht. Hinweis Mit dieser Funktion kann die Spindel auf eine bestimmte Winkelstellung positioniert werden, z.B.
Im Handbetrieb arbeiten 5.3 Achsen verfahren Drücken Sie die Tasten 1, 10, …, 10000, um die Achse in einer festen Schrittweite (Inkrement) verfahren zu können. Die Zahlen auf den Tasten geben den Verfahrweg in Mikrometern bzw. Mikro-Inch an. Beispiel: Bei einer gewünschten Schrittweite von 100 μm (= 0,1 mm) drücken Sie die Taste "100".
Im Handbetrieb arbeiten 5.4 Achsen positionieren Geben Sie den gewünschten Wert für den Parameter "Variables Schritt‐ maß" ein. Beispiel: Bei einer gewünschten Schrittweite von 500 μm (0,5 mm) geben Sie 500 ein. Drücken Sie die Taste <Inc VAR>. Wählen Sie die zu verfahrende Achse. Drücken Sie die Tasten <+>...
Im Handbetrieb arbeiten 5.5 Manuelles Freifahren Manuelles Freifahren Sie haben die Möglichkeit, nach einer Unterbrechung einer Gewindebohrbearbeitung (G33/ G331/G332) oder allgemein einer Bearbeitung mit Bohrwerkzeug (Werkzeug 200 bis 299) durch Netzausfall oder einen RESET an der Maschinensteuertafel das Werkzeug in der Betriebsart JOG in Werkzeugrichtung frei zu fahren, ohne das Werkzeug oder das Werkstück zu beschädigen.
Im Handbetrieb arbeiten 5.6 Werkstück einfach abspanen Werkstück einfach abspanen Einige Rohteile besitzen keine glatte bzw. ebene Oberfläche. Nutzen Sie den Abspanzyklus, um z.B. die Stirnfläche des Werkstücks vor der eigentlichen Bearbeitung plan zu drehen. Wenn Sie mit dem Abspanzyklus ein Futter ausdrehen möchten, können Sie in der Ecke einen Freistich (XF2) programmieren.
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Im Handbetrieb arbeiten 5.6 Werkstück einfach abspanen Vorgehensweise Drücken Sie den Bedienbereich "Maschine". Drücken Sie die Taste <JOG>. Drücken Sie den Softkey "Abspanen". Geben Sie die gewünschten Werte für die Parameter ein. Drücken Sie den Softkey "OK". Die Parametermaske wird geschlossen. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
Im Handbetrieb arbeiten 5.7 Gewinde synchronisieren Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt ∅ (abs) Bezugspunkt (abs) Endpunkt X ∅ (abs) oder Endpunkt X bezogen auf X0 (ink) Endpunkt Z (abs) oder Endpunkt Z bezogen auf X0 (ink) FS1...FS3 oder R1...R3 Fasenbreite (FS1...FS3) oder Verrundungsradius (R1...R3) Freistich (alternativ zu FS2 oder R2) Zustelltiefe (ink) –...
Im Handbetrieb arbeiten 5.8 Voreinstellungen für den Handbetrieb Vorgehensweise Wählen Sie die Betriebsart "JOG". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gewind. synchr.". Fädeln Sie mit dem Gewindestahl, wie im Hilfebild dargestellt, in den Gewindegang ein. Drücken Sie den Softkey "Hauptsp. teachen", wenn Sie an der Haupt‐ spindel arbeiten.
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Im Handbetrieb arbeiten 5.8 Voreinstellungen für den Handbetrieb Einstellungen Bedeutung Einrichtevorschub G95 Hier geben Sie den gewünschten Vorschub in mm/U. Variables Schrittmaß Hier geben Sie die gewünschte Schrittweite für das Verfahren der Achsen bei variabler Schrittweite ein. Spindelgeschwindigkeit Hier geben Sie die Spindelgeschwindigkeit in U/min ein. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine"...
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Im Handbetrieb arbeiten 5.8 Voreinstellungen für den Handbetrieb Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Werkstück bearbeiten Bearbeitung starten und stoppen Bei der Abarbeitung eines Programms wird das Werkstück entsprechend der Programmierung an der Maschine bearbeitet. Nach dem Programmstart im Automatikbetrieb läuft die Werkstückbearbeitung dann automatisch ab. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen vor der Abarbeitung eines Programms erfüllt sein: ●...
Werkstück bearbeiten 6.2 Programm wählen Bearbeitung anhalten Drücken Sie die Taste <CYCLE STOP>. Die Bearbeitung stoppt sofort, einzelne Programmsätze werden nicht bis zum Ende abgearbeitet. Beim nächsten Start wird die Bearbeitung an der Stelle fortgesetzt, an der sie angehalten wurde. Bearbeitung abbrechen Drücken Sie die Taste <RESET>.
Werkstück bearbeiten 6.3 Programm einfahren Programm einfahren Beim Einfahren eines Programms kann das System die Bearbeitung des Werkstücks nach jedem Programmsatz, der eine Bewegung oder Hilfsfunktion an der Maschine auslöst, unterbrechen. So können Sie beim ersten Durchlauf eines Programms an der Maschine das Bearbeitungsergebnis satzweise kontrollieren.
Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Drücken Sie erneut die Taste <SINGLE BLOCK>, wenn die Bearbeitung nicht mehr satzweise erfolgen soll. Die Taste ist wieder abgewählt. Wenn Sie nun erneut die Taste <CYCLE START> drücken, wird das Programm ohne Unterbrechungen bis zum Ende abgearbeitet. Aktuellen Programmsatz anzeigen 6.4.1 Aktuelle Satzanzeige...
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Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden. Standardmäßig werden dann folgende Farbkodierungen genutzt: Darstellung Bedeutung Blaue Schrift D-, S-, F-, T-, M- und H-Funktionen Rote Schrift Bewegungsbefehl "G0"...
Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen 6.4.2 Basissatz anzeigen Wenn Sie beim Einfahren oder während der Abarbeitung des Programms genauere Informationen zu Achspositionen und wichtigen G-Funktionen haben möchten, können Sie die Basissatzanzeige einblenden. So können Sie z.B. bei der Verwendung von Zyklen prüfen, wie die Maschine tatsächlich verfährt.
Werkstück bearbeiten 6.5 Programm korrigieren Mehrmalige Programmdurchläufe Haben Sie mehrere Programmdurchläufe programmiert, d.h. werden Unterprogramme durch Angabe des zusätzlichen Parameters P mehrfach hintereinander ausgeführt, werden im Fenster "Programmebenen" während der Bearbeitung die noch abzuarbeitenden Programmläufe angezeigt. Programmbeispiel N10 Unterprogramm P25 Wird mindestens in einer Programmebene ein Programm noch mehrmals durchlaufen, erscheint eine horizontale Bildlaufleiste, um die Ansicht des Durchlaufzählers P im rechten Teil des Fensters zu ermöglichen.
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Werkstück bearbeiten 6.5 Programm korrigieren Korrekturmöglichkeiten Je nachdem, in welchem Zustand die Steuerung sich befindet, können Sie folgende Korrekturen mit Hilfe der Funktion Programmkorrektur vornehmen. ● Stopp-Zustand Es können nur die Zeilen geändert werden, die noch nicht abgearbeitet wurden. ● Reset-Zustand Alle Zeilen können geändert werden.
Werkstück bearbeiten 6.6 Achsen rückpositionieren Achsen rückpositionieren Nach einer Programmunterbrechung im Automatikbetrieb (z.B. nach Werkzeugbruch) können Sie das Werkzeug im Handbetrieb von der Kontur wegfahren. Dabei werden die Koordinaten der Unterbrechungsposition gespeichert. Die im Handbetrieb verfahrenen Wegdifferenzen der Achsen werden im Istwertfenster angezeigt. Diese Wegdifferenz wird als "Repos-Verschiebung"...
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <REPOS>. Wählen Sie jede zu verfahrende Achse nacheinander an. Drücken Sie die Tasten <+> bzw. <-> für die entsprechende Richtung. Die Achsen werden auf die Unterbrechungsposition gefahren. Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 6.7.1 Satzsuchlauf verwenden...
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Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Suchziel bestimmen ● Komfortable Suchzielvorgabe (Suchpositionen) – Direkte Angabe des Suchziels durch Positionierung des Cursors in angewähltem Programm (Hauptprogramm) – Suchziel über Textsuche – Suchziel ist Unterbrechungsstelle (Haupt- und Unterprogramm) Die Funktion steht nur Verfügung, wenn eine Unterbrechungsstelle vorhanden ist. Nach Programmunterbrechung (CYCLE STOP, RESET oder Power off ) speichert die Steuerung die Koordinaten der Unterbrechungsstelle.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Voraussetzungen ● Sie haben das gewünschte Programm angewählt. ● Die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand. ● Der gewünschte Suchlaufmodus ist ausgewählt. ACHTUNG Kollisionsgefahr Achten Sie auf eine kollisionsfreie Startposition und zutreffende aktive Werkzeuge und sonstige technologische Werte.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 6.7.3 Einfache Suchzielvorgabe Voraussetzung Das Programm ist angewählt und die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl." Positionieren Sie den Cursor auf den gewünschten Programmsatz. -ODER- Drücken Sie den Softkey "Text suchen", wählen Sie die Suchrichtung, geben Sie den zu suchenden Text ein und bestätigen Sie mit "OK".
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl.". Drücken Sie den Softkey "Unterbrech.stelle". Die Unterbrechungsstelle wird geladen. Wenn die Softkeys "Ebene höher", bzw. "Ebene tiefer" zur Verfügung stehen, drücken Sie diese, um die Programmebene zu wechseln. Drücken Sie den Softkey "Suchlauf starten".
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Die Zielangabe muss immer eindeutig sein. D.h. beispielsweise, dass Sie zusätzlich in der 1. Programmebene (Hauptprogramm) ein Ziel angeben müssen, wenn das Unterprogramm im Hauptprogramm an 2 verschiedenen Stellen aufgerufen wird. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl."...
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Parameter Bedeutung " " Suchziel in dieser Ebene wird nicht beachtet N-Nr. Satznummer Marke Sprungmarke Text Zeichenkette U-Prg. Unterprogrammaufruf Zeile Zeilennummer Suchziel Programmstelle, ab der die Bearbeitung starten soll 6.7.7 Satzsuchlaufmodus Im Fenster "Suchlaufmodus" stellen Sie die gewünschte Suchvariante ein. Der eingestellte Modus bleibt nach dem Ausschalten der Steuerung erhalten.
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● Über das MD 51024 kann die Suchlaufvariante für ShopTurn-Arbeitsschrittprogramme festgelegt werden. Dies gilt nur für die ShopTurn - Einkanalansicht. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Werkstück bearbeiten 6.8 Programmablauf beeinflussen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine an. Drücken Sie die Taste <AUTO>. Drücken Sie die Softkeys "Satzsuchl." und "Suchlauf Modus". Das Fenster "Suchlauf Modus" wird geöffnet. Programmablauf beeinflussen 6.8.1 Programmbeeinflussungen In den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" können Sie den Ablauf eines Programms verändern. Abkürzung / Programmbe‐...
Werkstück bearbeiten 6.8 Programmablauf beeinflussen Abkürzung / Programmbe‐ Wirkungsweise einflussung Programmierter Halt 2 Die Programmbearbeitung hält bei den Sätzen an, in denen "Zyklusende" (z.B. mit M101) programmiert ist. (z.B. M101) Hinweis: Um die Abarbeitung des Programms fortzusetzen, drücken Sie erneut die Taste <CY‐ CLE START>.
Werkstück bearbeiten 6.8 Programmablauf beeinflussen 6.8.2 Ausblendsätze Programmsätze, die nicht bei jedem Programmdurchlauf ausgeführt werden sollen, können ausgeblendet werden. Diese Ausblendsätze werden mit dem Zeichen "/" (Schrägstrich) bzw. "/x (x = Nummer der Ausblendebene) vor der Satznummer gekennzeichnet. Es können auch mehrere Sätze in Folge ausgeblendet werden.
Werkstück bearbeiten 6.9 Überspeichern Überspeichern Mit Überspeichern haben Sie die Möglichkeit, technologische Parameter (z.B. Hilfsfunktionen, Achsvorschub, Spindeldrehzahl, programmierbare Anweisungen, etc.) vor dem eigentlichen Programmstart ausführen zu lassen. Diese Programmanweisungen wirken so, als ob sie im regulären Teileprogramm stehen. Diese Programmanweisungen sind aber nur für einen Programmdurchlauf gültig.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die eingegebenen Sätze werden abgearbeitet. Sie können die Abarbei‐ tung im Fenster "Überspeichern" verfolgen. Nachdem die eingegebenen Sätze abgearbeitet sind, können Sie erneut Sätze anhängen. Solange Sie sich im Überspeicher-Modus befinden, ist ein Wechsel der Betriebsart nicht möglich.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Aufruf des Editors ● Im Bedienbereich "Maschine" wird der Editor über den Softkey "Programmkorrektur" aufgerufen. Wenn Sie dieTaste <INSERT> drücken, können Sie das Programm direkt ändern. ● Im Bedienbereich "Programm-Manager" wird der Editor über den Softkey "Öffnen" sowie mit den Tasten <INPUT>...
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Hinweis Suche mit Platzhaltern Bei der Suche nach bestimmten Programmstellen haben Sie die Möglichkeit, Platzhalter zu verwenden: ● "*": ersetzt eine beliebige Zeichenfolge ● "?": ersetzt ein beliebiges Zeichen Voraussetzung Das gewünschte Programm ist im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Suchen".
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren 6.10.2 Programmtext austauschen Sie können in einem Schritt einen gesuchten Text durch einen Ersatztext austauschen lassen. Voraussetzung Das gewünschte Programm ist im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Suchen". Eine neue vertikale Softkey-Leiste wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Suchen + Ersetzen".
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Siehe auch Einstellungen für Editor (Seite 155) 6.10.3 Programmsatz kopieren / einfügen / löschen Voraussetzung Das Programm ist im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Markieren". - ODER - Drücken Sie die Taste <SELECT>. Selektieren Sie mit Hilfe von Cursor- bzw.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Wenn Sie für den Editor die Option "Automatisch nummerieren" gewählt haben, erhalten die neu hinzugefügten Programmsätze jeweils eine Satz‐ nummer (N-Nummer). Dabei gelten folgende Regeln: ● Beim Anlegen eines neuen Programms bekommt die erste Zeile die "Erste Satznummer".
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey ">>". Eine neue vertikale Softkey-Leiste wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Neu nummerieren". Das Fenster "Neu nummerieren" wird geöffnet. Geben Sie die Werte für die erste Satznummer sowie für die Schrittweite der Satznummer ein.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Programme strukturieren ● Erstellen Sie vor der eigentlichen Programmerstellung ein Programmgerüst durch leere Blöcke. ● Strukturieren Sie mit Hilfe der Blockbildung bereits vorhandene G-Code- oder ShopTurn- Programme. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den Ablageort und legen Sie ein Programm an bzw. öffnen Sie ein Programm.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Hinweis Sie können Blöcke auch mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten öffnen und schließen: ● <Cursor rechts> öffnet den Block, auf dem der Cursor steht ● <Cursor links> schließt den Block, wenn der Cursor auf dem Blockanfang oder Blockende steht ●...
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Weiteres Prog. öffnen". Das Fenster "Weiteres Programm auswählen" wird geöffnet. Wählen Sie das bzw. die Programme, die Sie sich neben dem bereits geöffneten Programm anzeigen lassen wollen. Drücken Sie den Softkey "OK". Der Editor öffnet sich und zeigt beide Programme nebeneinander an.
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Einstellung Bedeutung Zeilenumbruch ● Ja: Lange Zeilen werden umgebrochen. ● Nein: Wenn das Programm lange Zeilen enthält, wird eine horizontale Bildlaufleiste (Scrollbalken) eingeblendet. So können Sie den Bildschirmausschnitt horizontal bis ans Ende der Zeile verschieben. Zeilenumbruch auch ●...
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Einstellung Bedeutung Zyklen als Arbeits‐ ● Ja: Die Zyklenaufrufe in G-Code-Programmen werden als Klartext schritt darstellen angezeigt. ● Nein: Die Zyklenaufrufe in G-Code-Programmen werden in NC-Syntax dargestellt. Ausgewählte G- Legt die Darstellung von G-Code-Befehlen fest. Code-Befehle hervor‐...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Siehe auch Programmtext austauschen (Seite 149) 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten 6.11.1 Übersicht Mt der Funktion "DXF-Reader" haben Sie die Möglichkeit, in einem CAD-System erstellte Dateien im Editor von SINUMERIK Operate direkt zu öffnen und Konturen sowie Bohrpositionen direkt in G-Code und ShopTurn-Programme zu übernehmen und abzuspeichern.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten 6.11.2.2 DXF-Datei bereinigen Beim Öffnen einer DXF-Datei werden alle enthaltenen Layer dargestellt. Sie haben die Möglichkeit, Layer, die keine kontur- oder positionsrelevanten Daten enthalten, aus- und wieder einzublenden. Voraussetzung Die DXF-Datei ist im Programm-Manager bzw. im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Bereinigen"...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Zoom -", wenn Sie den Ausschnitt verkleinern wollen. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Autozoom", wenn Sie den Aus‐ schnitt automatisch an die Fenstergröße anpassen wollen. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Details"...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um den Rahmen nach oben, links, rechts oder unten zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "OK", um den gewählten Ausschnitt zu überneh‐ men. 6.11.2.5 Ansicht drehen Sie haben die Möglichkeit, die Lage der Zeichnung zu drehen. Voraussetzung Die DXF-Datei ist im Programm-Manager bzw.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Wenn Sie beispielsweise eine Gerade gewählt haben, öffnet sich das Fenster "Gerade auf Layer: ...". Sie erhalten die Koordinaten entspre‐ chend dem aktuellen Nullpunkt im ausgewählten Layer angezeigt: Start‐ punkt für X und Y, Endpunkt für X und Y sowie die Länge. Wenn Sie sich im Editor befinden, drücken Sie den Softkey "Element Edit".
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Vorgehensweise Die DXF-Datei ist im Editor geöffnet. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Bezugsp. festlegen". Drücken Sie den Softkey "Element Anfang", um den Nullpunkt auf den Anfang des ausgewählten Elementes zu legen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Element Mitte", um den Nullpunkt auf die Mitte des ausgewählten Elementes zu legen.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten 6.11.3.4 Toleranz einstellen Um auch mit ungenau erstellten Zeichnungen zu arbeiten, d.h. um Lücken in der Geometrie auszugleichen, haben Sie die Möglichkeit, einen Fangradius in Millimeter einzugeben. Damit werden Elemente noch als zusammengehörig erkannt. Hinweis Großer Fangradius Je größer der Fangradius eingestellt ist, desto mehr Nachfolgeelemente sind verfügbar.
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Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken den Softkey "Pfeil nach rechts", "Pfeil nach links", "Pfeil nach oben" bzw. "Pfeil nach unten", um das Auswahlwerkzeug zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "OK". Der Bearbeitungsausschnitt wird angezeigt. Mit dem Softkey "Abbruch" kehren Sie in das vorherige Fenster zurück. Drücken Sie den Softkey "Bereich abwählen", um die Auswahl des Be‐...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten 6.11.3.6 Bohrpositionen übernehmen Aufruf der Zyklen Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie den Softkey "Positionen". Drücken Sie den Softkey "Beliebige Postionen" Das Eingabefenster "Positionen"...
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Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie den Softkey "OK". Die CAD-Zeichnung wird geöffnet und kann zur Auswahl von Bohrpositi‐ onen bearbeitet werden. Der Cursor nimmt eine Kreuzform an. Datei bereinigen Sie haben die Möglichkeit, vor der Auswahl der Bohrpositionen eine Layerauswahl zu treffen und die Datei zu bereinigen.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Nachdem der Bezugspunkt und Abstand festgelegt sind, drücken Sie den Softkey "Element auswählen" und drücken Sie den Softkey wiederholt. Der eingeblendete Kreis wird Ihnen in den möglichen Ausrichtungen ein‐ geblendet. Drücken Sie den Softkey "Element auswählen", um den ausgewählten Kreis bzw.
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Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Elemente einer Kontur, bis es keine nachfolgende Elemente mehr gibt oder bis zu Schnitten mit anderen Elementen der Kontur. Hinweis Enthält eine Kontur mehr Elemente als verarbeitet werden kann, wird Ihnen angeboten, die Kontur als reinen G-Code in das Programm zu übernehmen. Eine Bearbeitung dieser Kontur im Editor ist dann nicht mehr möglich.
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Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie den Softkey "Element übernehmen". Drücken Sie den Softkey "Element Startpunkt", um den Anfang der Kontur auf den Startpunkt des Elementes zu legen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Element Endpunkt", um den Anfang der Kontur auf den Endpunkt des Elementes zu legen.
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Bedienung mit Maus und Tastatur Neben der Bedienung über die Softkeys, haben Sie die Möglichkeit die Funktionen mit der Tastatur sowie mit der Maus zu bedienen. 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 6.12.1 Übersicht Die von Ihnen definierten Anwendervariablen können Sie sich in Listen anzeigen lassen.
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Wie Sie die angezeigten Anwendervariablen bearbeiten können, lesen Sie nach in Kapitel "Anwendervariablen definieren und aktivieren". 6.12.2 R-Parameter R-Parameter (Rechenparameter) sind kanalspezifische Variablen, die Sie innerhalb eines G- Code-Programms verwenden können. R-Parameter können von G-Code-Programmen gelesen und geschrieben werden.
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 6.12.3 Globale GUDs anzeigen Globale Anwendervariablen Globale GUDs sind NC-globale Anwenderdaten (Global User Data), die auch über das Ausschalten der Maschine hinaus erhalten bleiben. GUDs gelten in allen Programmen. Definition Eine GUD-Variable wird durch folgende Angaben definiert: ●...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Drücken Sie den Softkey "GUD Auswahl" sowie die Softkeys "SGUD" ... "GUD6", wenn Sie SGUD, MGUD, UGUD sowie GUD4 bis GUD 6 der globalen Anwendervariablen anzeigen lassen möchten. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "GUD Auswahl" und ">>" sowie die Softkeys "GUD7"...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie die Softkeys "Kanal GUD" und "GUD Auswahl". Eine neue vertikale Softkeyleiste wird eingeblendet. Drücken Sie die Softkeys "SGUD" ... "GUD6", wenn Sie SGUD, MGUD, UGUD sowie GUD4 bis GUD 6 der kanalspezifischen Anwendervariablen anzeigen möchten.
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie den Softkey "Lokale LUD". 6.12.6 Programm PUDs anzeigen Programmglobale Anwendervariablen PUDs sind Teileprogramm-globale Variablen (Program User Data). Die PUDs gelten in Haupt- und allen Unterprogrammen und können dort geschrieben und gelesen werden.
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Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "R-Parameter", "Globale GUD", "Kanal GUD", "Lokale GUD" oder "Programm PUD", um die Liste zu wählen, in der Sie nach Anwendervariablen suchen möchten. Drücken Sie den Softkey "Suchen".
Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Definieren Sie die die gewünschte Anwendervariable. Drücken Sie den Softkey "Schließen", um den Editor zu schließen. Anwendervariablen aktivieren Drücken Sie den Softkey "Aktivieren". Eine Rückfrage wird aufgeblendet. Wählen Sie, ob die bisherigen Werte der Definitionsdateien erhalten blei‐ ben sollen - ODER - Wählen Sie, ob die bisherigen Werte der Definitionsdateien gelöscht wer‐...
Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen zur Projektierung der angezeigten G-Gruppen finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 6.13.2 Alle G-Funktionen Im Fenster "G-Funktionen" werden sämtliche G-Gruppen mit ihren Gruppennummern aufgelistet.
Sie haben die Möglichkeit zu konfigurieren, welche G-Funktionen hervorgehoben dargestellt werden. Literatur ● Weiterführende Informationen zu finden Sie in folgender Literatur: Funktionshandbuch Grundfunktionen; Kapitel "Kontur-/Orientierungstoleranz" ● Informationen zur Projektierung der angezeigten G-Gruppen finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" Drücken Sie die Taste <JOG>, <MDA> bzw. <AUTO>. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Alle G-Funktionen". Das Fenster "G-Funktionen" wird geöffnet. Siehe auch High Speed Settings (CYCLE832) (Seite 559) 6.13.4 Hilfsfunktionen Zu den Hilfsfunktionen zählen vom Maschinenhersteller festgelegte M- und H-Funktionen, die...
Werkstück bearbeiten 6.14 Überlagerungen anzeigen Drücken Sie den Softkey "H-Funktionen". Das Fenster "Hilfsfunktionen" öffnet sich. Drücken Sie den Softkey "H-Funktionen" erneut, um das Fenster wieder auszublenden. 6.14 Überlagerungen anzeigen Im Fenster "Überlagerungen" haben Sie die Möglichkeit, sich Handrad-Achsverschiebungen oder programmierte überlagerte Bewegungen anzeigen zu lassen. Eingabefeld Bedeutung Werkzeug...
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Werkstück bearbeiten 6.14 Überlagerungen anzeigen Geben Sie die gewünschten neuen Minimal- oder Maximalwerte für Über‐ lagerung ein und drücken Sie die Taste "Input", um die Eingaben zu be‐ stätigen. Hinweis: Sie können die Überlagerungswerte nur in der Betriebsart "JOG" ändern. Drücken Sie den Softkey "Überlagerung"...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, <MDA> oder <JOG> Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Synchr.aktion." Das Fenster "Synchronaktionen" wird geöffnet. Sie erhalten alle aktivierten Synchronaktionen angezeigt. Drücken Sie den Softkey "ID", wenn Sie die im Automatikbetrieb modal wirksamen Synchronaktionen ausblenden wollen.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Programmkontrolle Sie können z.B. kontrollieren, ob ● das programmierte Werkstück die richtige Form hat, ● es grobe Verfahrfehler gibt, ● wenn ja, welcher Satz korrigiert werden muss, ● wie an- und abgefahren wird. Gleichzeitige Ansicht von Programm und Formenbauansicht Im Editor schalten Sie neben der Anzeige der Programmsätze die grafische Ansicht zu.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Interpretierbare NC-Sätze Folgende NC-Sätze werden bei der Formenbauansicht unterstützt. ● Typen – Linien G0, G1 mit X Y Z – Kreise G2, G3 mit Mittelpunkt I, J, K oder Radius CR, abhängig von der Arbeitsebene G17, G18, G19, CIP mit Kreispunkt I1, J1, K1 oder Radius CR –...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Formenbauansicht ändern und anpassen Wie bei Simulation und Mitzeichnen haben Sie die Möglichkeit, die Simulationsgrafik zur optimalen Betrachtung zu ändern und anzupassen. ● Grafik vergrößern und verkleinern ● Grafik verschieben ● Grafik drehen ● Ausschnitt ändern 6.15.2 Formenbauansicht starten Vorgehensweise...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht - ODER - Drücken Sie den Softkey "NC Sätze", um die G-Code-Sätze auszublen‐ den und somit nur die Grafik anzuzeigen. 6.15.3 Programmsatz gezielt anspringen Entdecken Sie in der Grafik eine Auffälligkeit oder einen Fehler, können Sie von dieser Stelle aus direkt zu dem betroffenen Programmsatz springen, um das Programm evtl.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Suchen". Eine neue vertikale Softkey-Leiste wird eingeblendet. Siehe auch Suche in Programmen (Seite 147) Programmtext austauschen (Seite 149) 6.15.5 Ansicht ändern 6.15.5.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung ● Die Formenbauansicht ist gestartet. ●...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Autozoom", wenn Sie den Aus‐ schnitt automatisch an die Fenstergröße anpassen wollen. Die automatische Größenanpassung berücksichtigt die größten Ausdeh‐ nungen des Werkstücks in den einzelnen Achsen. Hinweis Gewählter Ausschnitt Die gewählten Ausschnitte und Größenanpassungen bleiben solange erhalten wie das Programm angewählt ist.
Werkstück bearbeiten 6.16 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um den Rahmen nach oben, links, rechts oder unten zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den gewählten Ausschnitt zu übernehmen. 6.16 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Damit Sie sich einen Überblick über die Programmlaufzeit sowie die Anzahl der gefertigten Werkstücke verschaffen können, rufen Sie das Fenster "Zeiten, Zähler"...
Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Werkstückzählung Die Zählung der gefertigten Werkstücke kann über das Programmende (M30) oder über einen M-Befehl vorgenommen werden. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>. Drücken Sie den Softkey "Zeiten, Zähler". Das Fenster "Zeiten, Zähler"...
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Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Messergebnis anzeigen In einem Teileprogramm können Sie über ein MMC-Kommando Messergebnisse anzeigen lassen: Folgende Einstellungen können Sie festlegen: ● Die Steuerung springt bei Erreichen des Kommandos automatisch in den Bedienbereich "Maschine" und das Fenster mit Messergebnissen wird angezeigt ●...
Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Das Fenster "Einstellungen für automatischen Betrieb" wird geöffnet. Geben Sie im Feld "Probelaufvorschub DRY" die gewünschte Probelauf‐ geschwindigkeit ein.
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Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Bearbeitung simulieren Übersicht In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Ohne die Maschinenachsen zu verfahren, wird so das Ergebnis der Programmierung kontrolliert. Falsch programmierte Bearbeitungsschritte werden frühzeitig erkannt und Fehlbearbeitungen am Werkstück verhindert. Grafische Darstellung Die Simulation verwendet zur Darstellung am Bildschirm die richtigen Proportionen des Werkstücks, der Werkzeuge, des Futters, der Gegenspindel und des Reitstocks.
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Die Verfahrwege des Werkzeugs werden farbig dargestellt. Eilgang rot und Vorschub grün. Hinweis Darstellung des Reitstocks Der Reitstock ist nur mit der Option "ShopMill/ShopTurn" sichtbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte auch die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Simulationsdarstellung Sie haben die Wahl zwischen folgenden Darstellungsarten: ● Abtragssimulation Bei der Simulation bzw. beim Mitzeichnen verfolgen Sie direkt den Spanabtrag vom definierten Rohteil. ● Bahndarstellung Sie haben die Möglichkeit, zusätzlich eine Bahndarstellung einzublenden. Dabei wird die programmierte Werkzeugbahn dargestellt.
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Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Ansichten Bei allen drei Varianten stehen Ihnen folgende Ansichten zur Verfügung: ● Seitenansicht ● Halbschnitt ● Stirnansicht ● 3D-Ansicht ● 2 Fenster Statusanzeige Die aktuellen Achskoordinaten, der Override, das aktuelle Werkzeug mit Schneide, der aktuelle Programmsatz, der Vorschub und die Bearbeitungszeit werden angezeigt. In allen Ansichten läuft während der grafischen Abarbeitung eine Uhr mit.
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Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Einschränkung ● Referenzieren: G74 aus einem Programmablauf funktioniert nicht. ● Der Alarm 15110 "Satz REORG nicht möglich" wird nicht angezeigt. ● Compilezyklen werden nur teilweise unterstützt. ● Keine PLC-Unterstützung. ● Keine Unterstützung von Achscontainern. ● Es werden keine Schwenktische mit nichtverschwindenden Offsetvektoren unterstützt. Randbedingungen ●...
Bearbeitung simulieren 7.2 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Siehe auch Spindelfutterdaten (Seite 101) Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Sie haben die Möglichkeit, vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine die Abarbeitung des Programms im Schnelldurchlauf grafisch am Bildschirm darzustellen. Sie kontrollieren so auf einfache Weise das Ergebnis der Programmierung.
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Bearbeitung simulieren 7.2 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den Ablageort und positionieren Sie den Cursor auf das zu simulierende Programm. Drücken Sie die Taste <INPUT> oder die Taste <Cursor rechts>. - ODER - Doppelklicken Sie auf das Programm.
Bearbeitung simulieren 7.4 Mitzeichnen während der Bearbeitung des Werkstücks Mitzeichnen vor der Bearbeitung des Werkstücks Vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine können Sie die Abarbeitung des Programms grafisch am Bildschirm darstellen, um das Ergebnis der Programmierung zu kontrollieren. Sie können den programmierten Vorschub durch einen Probelaufvorschub ersetzen, um die Abarbeitungsgeschwindigkeit zu beeinflussen und den Programmtest wählen, um die Achsbewegung auszuschalten.
Bearbeitung simulieren 7.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine wird gestartet und gra‐ fisch am Bildschirm dargestellt. Drücken Sie den Softkey "Mitzeichnen" erneut, um den Aufzeichnungs‐ vorgang zu beenden. Hinweis ●...
Bearbeitung simulieren 7.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks 7.5.2 Halbschnitt Starten Sie die Simulation. Drücken Sie die Softkeys "Weitere Ansichten" und "Halbschnitt". Der Halbschnitt zeigt das aufgeschnittene Werkstück in der Z-X- Ebene. Darstellung ändern Sie können die Simulationsgrafik vergrößern, verkleinern und verschieben, sowie den Ausschnitt verändern.
Bearbeitung simulieren 7.6 Grafische Darstellung Schnittebenen anzeigen und verschieben Sie können sich die Schnittebenen X, Y und Z anzeigen lassen und verschieben. Siehe auch Schnittebenen festlegen (Seite 215) 7.5.5 2 Fenster Starten Sie die Simulation. Drücken Sie die Softkeys "Weitere Ansichten" und "2 Fenster". In der 2-Fensteransicht erhalten Sie eine Seitenansicht (linkes Fenster) und Stirnansicht (rechtes Fenster) des Werkstücks.
Bearbeitung simulieren 7.7 Simulationsanzeige bearbeiten Einige Aktionen, die Sie im aktiven Fenster vornehmen, wirken sich gleichzeitig auf andere Ansichtsfenster aus. Darstellung der Verfahrwege ● Eilgang = rot ● Vorschub = grün Simulationsanzeige bearbeiten 7.7.1 Rohteil-Eingabe Sie haben die Möglichkeit, das im Programm definierte Rohteil zu ersetzen oder ein Rohteil für Programme zu definieren, in denen eine Rohteildefinition nicht eingefügt werden kann.
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Bearbeitung simulieren 7.7 Simulationsanzeige bearbeiten Parameter Beschreibung Einheit SW oder L Schlüsselweite oder Kantenlänge - (nur bei N-Eck) Anfangsmaß Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf ZA (ink) Bearbeitungsmaß (abs) oder Bearbeitungsmaß bezogen auf ZA (ink) Gegenspindel Spiegelung Z ● ja Auf der Z-Achse wird mit Spiegelung gearbeitet ●...
Bearbeitung simulieren 7.8 Programmsteuerung während der Simulation 7.7.2 Werkzeugbahn aus- und einblenden Mit der Bahndarstellung verfolgen Sie die programmierte Werkzeugbahn des angewählten Programms. Die Bahn wird in Abhängigkeit der Werkzeugbewegung ständig aktualisiert. Die Werkzeugbahnen können jederzeit ein- und ausgeblendet werden. Vorgehensweise Die Simulation bzw.
Bearbeitung simulieren 7.8 Programmsteuerung während der Simulation - ODER - Drücken Sie den Softkey "<<", um in das Grundbild zurückzukehren und die Simulation mit verändertem Vorschub ablaufen zu lassen. Zwischen "Override +" und "Override -" wechseln Drücken Sie die Tasten <CTRL> und <Cursor unten> bzw. <Cursor oben>, um zwischen den Softkeys "Override +"...
Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen Drücken Sie die Tasten <CTRL> und <S> gleichzeitig, um den Einzel‐ satzmodus ein- und wieder auszuschalten. Simulationsgrafik verändern und anpassen 7.9.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <+>...
Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Autozoom", wenn Sie den Aus‐ schnitt automatisch an die Fenstergröße anpassen wollen. Die automatische Größenanpassung berücksichtigt die größten Ausdeh‐ nungen des Werkstücks in den einzelnen Achsen. Hinweis Gewählter Ausschnitt Die gewählten Ausschnitte und Größenanpassungen bleiben solange erhalten wie das Programm angewählt ist.
Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Details". Drücken Sie den Softkey "Ansicht drehen". Drücken Sie den Softkey "Pfeil nach rechts", "Pfeil nach links", "Pfeil nach oben", "Pfeil nach unten", "Pfeil rechts drehen" und "Pfeil links drehen", um die Lage des Werkstücks zu verändern.
Bearbeitung simulieren 7.10 Simulationsalarme anzeigen Drücken Sie den Softkey "Lupe -" oder die Taste <->, um den Rahmen zu verkleinern. - ODER - Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um den Rahmen nach oben, links, rechts oder unten zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den gewählten Ausschnitt zu übernehmen.
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Bearbeitung simulieren 7.10 Simulationsalarme anzeigen Die Alarmübersicht enthält folgende Informationen: ● Datum und Uhrzeit ● Löschkriterium gibt an, mit welchem Softkey der Alarm quittiert wird ● Alarmnummer ● Alarmtext Voraussetzung Die Simulation läuft und ein Alarm ist aktiv. Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Programmsteuerung" und "Alarm". Das Fenster "Simulation Alarme"...
G-Code Programm erstellen Grafische Programmierführung Funktionen Folgende Funktionalitäten stehen zur Verfügung: ● Technologieorientierte Programmschrittauswahl (Zyklen) über Softkeys ● Eingabefenster zur Parameterversorgung mit animierten Hilfebildern ● Kontextsensitive Online-Hilfe für jedes Eingabefenster ● Unterstützung für die Kontureingabe (Geometrieprozessor) Aufruf- und Rückkehrbedingungen ● Die vor Zyklusaufruf wirksamen G-Funktionen und der programmierbare Frame bleiben über den Zyklus hinaus erhalten.
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G-Code Programm erstellen 8.2 Programmansichten Programmansicht Die Programmansicht im Editor gibt einen Überblick über die einzelnen Bearbeitungsschritte eines Programms. Bild 8-1 Programmansicht eines G-Code Programms Hinweis In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob Zyklenaufrufe als Klartext oder in NC-Syntax dargestellt werden. Außerdem können Sie die Erfassung der Bearbeitungszeiten konfigurieren.
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G-Code Programm erstellen 8.2 Programmansichten Darstellung Bedeutung Blau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmblocks (Simulation) Gelb hinterlegt Wartezeit (Automatikbetrieb oder Simulation) Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden. Standardmäßig werden dann folgende Farbkodierungen genutzt: Darstellung Bedeutung...
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G-Code Programm erstellen 8.2 Programmansichten In der Programmansicht können Sie sich mit den Tasten <Cursor oben> und <Cursor unten> zwischen den Programmsätzen bewegen. Parametermaske mit Hilfebild Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, um in der Programmansicht ei‐ nen selektierten Programmsatz bzw. Zyklus zu öffnen. Die jeweils zugehörige Parametermaske mit Hilfebild wird aufgeblendet Hinweis Umschalten zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht...
G-Code Programm erstellen 8.3 Programmaufbau Die farbigen Symbole Roter Pfeil = Werkzeug fährt im Eilgang Grüner Pfeil = Werkzeug fährt im Bearbeitungsvorschub Parametermaske mit grafischer Ansicht Mit dem Softkey "Grafische Ansicht" schalten Sie in der Maske zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht um. Bild 8-3 Parametermaske mit grafischer Ansicht eines G-Code-Programmsatzes Siehe auch...
G-Code Programm erstellen 8.4 Grundlagen ● Aufruf einer Nullpunktverschiebung ● technologische Werte wie Vorschub (F), Vorschubart (G94, G95 , …), Drehzahl und Drehrichtung der Spindel (S und M) ● Positionen und Aufrufe technologischer Funktionen (Zyklen) ● Programmende Bei G-Code-Programmen müssen vor dem Aufruf von Zyklen ein Werkzeug angewählt und die benötigten Technologiewerte F, S programmiert werden.
G-Code Programm erstellen 8.4 Grundlagen 8.4.2 Aktuelle Ebenen in Zyklen und Eingabemasken Jede Eingabemaske erhält ein Auswahlfeld für die Ebene, sofern die Ebene nicht per NC- Maschinendatum vorgegeben ist. ● leer (wegen Kompatibilität zu Eingabemasken ohne Ebene) ● G17 (XY) ●...
G-Code Programm erstellen 8.5 G-Code-Programm erstellen -ODER- Drücken Sie die Softkeys "Werkzeugliste" und "Neues Werkzeug". Wählen Sie anschließend mit den Softkeys der vertikalen Softkeyleiste ein gewünschtes Werkzeug aus, parametrieren Sie es und drücken Sie den Softkey "Ins Programm". Das gewählte Werkzeug wird in den G-Code-Editor übernommen. Programmieren Sie anschließend den Werkzeugwechsel (M6), die Spin‐...
G-Code Programm erstellen 8.6 Rohteileingabe Positionieren Sie den Cursor auf den Ordner "Werkstücke" und drücken Sie den Softkey "Neu". Das Fenster "Neues G-Code Programm" wird geöffnet. Wählen Sie den Dateityp (MPF oder SPF), geben Sie den gewünschten Namen des Programms ein und drücken Sie den Softkey "OK". Das Teileprogramm wird angelegt und der Editor geöffnet.
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G-Code Programm erstellen 8.6 Rohteileingabe Die Rohteileingabe bezieht sich immer auf die aktuelle, an der Stelle im Programm wirksame Nullpunktverschiebung. Hinweis Schwenken Bei Programmen die "Schwenken" verwenden, muss vorher ein Schwenk 0 erfolgen und erst dann die Rohteildefinition. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm" an. Drücken Sie die Softkeys "Diverses"...
G-Code Programm erstellen 8.7 Bearbeitungsebene, Fräsrichtung, Rückzugsebene, Sicherheitsabstand und Vorschub (PL, RP, SC, F) Parameter Beschreibung Einheit Spindelfutter- ● ja daten Sie geben Spindelfutterdaten im Programm ein. ● nein Es werden Spindelfutterdaten aus Settingdaten übernommen. Hinweis: Beachten Sie bitte die Hinweise des Maschinenherstellers. Spindelfutter- ●...
G-Code Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey Die folgenden Parameter finden Sie in jeder Eingabemaske für einen Zyklus in einem G-Code- Programm. Parameter Beschreibung Einheit Jede Eingabemaske hat ein Auswahlfeld für die Ebene, sofern die Ebene nicht per NC- Maschinendatum vorgegeben ist.
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G-Code Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey In dieser Darstellung werden alle in der Steuerung vorhandenen Zyklen/Funktionen gezeigt. An einer konkreten Anlage sind jedoch nur die entsprechend der eingestellten Technologie möglichen Schritte auswählbar. ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒...
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G-Code Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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G-Code Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Abhängigkeit von Einstellungen des Maschinenherstellers können bestimmte Parameter jedoch in den Masken ausgeblendet sein, also nicht angezeigt werden. Diese werden dann mit entsprechenden Vorbesetzungswerten beim Zyklusaufruf generiert. Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Einstelldaten für Zyklen Zyklenfunktionen können über Maschinen- bzw. Settingdaten beeinflusst und konfiguriert werden. Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl 8.9.3 Überprüfung von Zyklenparametern Bei der Programmerstellung werden die eingegebenen Parameter bereits überprüft, um Falscheingaben zu verhindern.
G-Code Programm erstellen 8.9 Technologische Zyklen aufrufen 8.9.4 Variablenprogrammierung Grundsätzlich können in den Eingabefeldern der Masken statt konkreter Zahlenwerte auch Variablen oder Ausdrücke verwendet werden. Hiermit können Programme sehr flexibel erstellt werden. Eingabe von Variablen Beachten Sie folgende Punkte bei der Verwendung von Variablen: ●...
G-Code Programm erstellen 8.9 Technologische Zyklen aufrufen Durch erneutes Drücken der Tastenkombination <SHIFT + INSERT>, verlassen Sie den Änderungsmodus. - ODER - Sie befinden sich im Änderungsmodus und drücken die Taste <INPUT>. Eine neue Zeile wird nach der Cursor-Position angelegt. Siehe auch G-Code-Programm erstellen (Seite 224) 8.9.6...
Parameter an das konkrete Problem angepasst werden können. Software-Option Für die Verwendung der Messzyklen benötigen Sie die Option "Messzyklen". Literatur Eine genauere Beschreibung der Anwendung von Messzyklen finden Sie in: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
ShopTurn-Programm erstellen Grafische Programmierführung ShopTurn-Programme Der Programmeditor bietet eine grafische Programmierung für die Erstellung von Arbeitsschritt- Programmen an, die Sie direkt an der Maschine erstellen. Software-Option Für die Erstellung von ShopTurn Arbeitsschritt-Programmen benötigen Sie die Option "ShopMill/ShopTurn". Funktionen Folgende Funktionalitäten stehen zur Verfügung: ●...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Arbeitsplan Der Arbeitsplan im Editor gibt einen Überblick über die einzelnen Bearbeitungsschritte eines Programms. Bild 9-1 Arbeitsplan eines ShopTurn-Programms Hinweis In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob die Bearbeitungszeiten erfasst werden. Darstellung der Bearbeitungszeiten Darstellung Bedeutung Hellgrün hinterlegt...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Darstellung Bedeutung Blau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmblocks (Simulation) Gelb hinterlegt Wartezeit (Automatikbetrieb oder Simulation) Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden. Standardmäßig werden dann folgende Farbkodierungen genutzt: Darstellung Bedeutung...
ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Im Arbeitsplan bewegen Sie sich mit den Tasten <Cursor oben> und <Cursor unten> zwischen den Programmsätzen. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Grafische Ansicht", um die grafische Ansicht einzublenden. Hinweis Umschalten zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht Für den Wechsel zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht steht zusätzlich die Tastenkombination <CTRL>...
ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Parametermaske mit Hilfebild und grafischer Ansicht Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, um im Arbeitsplan einen selektierten Programmsatz bzw. Zyklus zu öffnen. Die jeweils zugehörige Parametermaske mit Hilfebild wird eingebl‐ endet. Drücken Sie den Softkey "Grafische Ansicht". Die grafische Ansicht des selektierten Programmsatzes wird ein‐...
ShopTurn-Programm erstellen 9.3 Programmaufbau Hinweis Umschalten zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht Für den Wechsel zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht steht zusätzlich die Tastenkombination <CTRL> + <G> zur Verfügung. Bild 9-4 Parametermaske mit grafischer Ansicht Programmaufbau Ein Arbeitsschritt-Programm gliedert sich in drei Teilbereiche: ●...
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Programmsätze In den Programmsätzen legen Sie die einzelnen Bearbeitungsschritte fest. Dabei geben Sie u. a. Technologiedaten und Positionen an. Verkettete Sätze Bei den Funktionen "Konturdrehen", "Konturfräsen", "Fräsen" und "Bohren" programmieren Sie Technologiesätze und Konturen bzw. Positioniersätze getrennt. Diese Programmsätze werden von der Steuerung automatisch verkettet und im Arbeitsplan durch eckige Klammern verbunden.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Bearbeitungsebenen Stirn und Mantel Die Bearbeitungsebenen Stirn und Mantel setzen voraus, dass die CNC-ISO-Funktionen "Stirnflächenbearbeitung" (Transmit) und "Zylindermanteltransformation" (Tracyl) eingerichtet sind. Die Funktionen sind eine Software-Option. Zusätzliche Y-Achse Bei Drehmaschinen mit zusätzlicher Y-Achse werden die Bearbeitungsebenen noch um zwei Ebenen erweitert: ●...
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Mantel/Mantel C Die Bearbeitungsebene Mantel/Mantel C entspricht der Y/Z-Ebene (G19). Bei Maschinen ohne Y-Achse können sich die Werkzeuge aber nur in der Z/X-Ebene bewegen. Die von Ihnen eingegebenen Y/Z-Koordinaten werden automatisch in eine Bewegung der C- und Z-Achse transformiert.
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Ablauf des An-/Abfahren an einen Bearbeitungszyklus Bild 9-5 An-/Abfahren an Bearbeitungszyklus ● Das Werkzeug fährt im Eilgang vom Werkzeugwechselpunkt auf dem kürzesten Weg auf die Rückzugsebene, die parallel zur Bearbeitungsebene verläuft. ● Danach fährt das Werkzeug mit Eilgang auf den Sicherheitsabstand. ●...
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen ● Das Werkzeug fährt im Eilgang vom Werkzeugwechselpunkt auf dem kürzesten Weg auf die Rückzugsebene XRR vom Reitstock. ● Danach stellt das Werkzeug mit Eilgang auf der Rückzugsebene in X-Richtung zu. ● Darauf fährt das Werkzeug mit Eilgang auf den Sicherheitsabstand. ●...
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Absolutmaß (ABS) Beim Absolutmaß beziehen sich alle Positionsangaben auf den Nullpunkt des aktiven Koordinatensystems. Bild 9-7 Absolutmaß Die Positionsangaben für die Punkte P1 bis P4 im Absolutmaß lauten bezogen auf den Nullpunkt: P1: X25 Z-7.5 P2: X40 Z-15 P3: X40 Z-25 P4: X60 Z-35 Drehen...
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Inkrementalmaß (INK) Beim Inkrementalmaß, auch Kettenmaß genannt, bezieht sich eine Positionsangabe auf den jeweils vorher programmierten Punkt. D.h. der Eingabewert entspricht dem zu verfahrenden Weg. Im Regelfall spielt das Vorzeichen bei der Eingabe des Inkrementwertes keine Rolle, es wird nur der Betrag des Inkrementes ausgewertet.
ShopTurn-Programm erstellen 9.5 ShopTurn-Programm anlegen Bild 9-9 Polarkoordinaten Die Positionsangaben für den Pol und die Punkte P1 bis P3 in Polarkoordinaten lauten: Pol: X30 Z30 (bezogen auf den Nullpunkt) P1: L30 α30° (bezogen auf den Pol) P2: L30 α60° (bezogen auf den Pol) P3: L30 α90°...
ShopTurn-Programm erstellen 9.5 ShopTurn-Programm anlegen Wenn Sie ein neues Programm anlegen, wird automatisch ein Programmkopf und ein Programmende definiert. ShopTurn-Programme können in einem neuen Werkstück oder unter dem Ordner "Teileprogramme" angelegt werden. Vorgehensweise ShopTurn-Programm anlegen Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cur‐...
ShopTurn-Programm erstellen 9.6 Programmkopf Der Rückzug für einen Zyklus endet auf dem Sicherheitsabstand. Erst der nachfolgende Zyklus fährt auf die Rückzugsebene. Hierdurch wird die Verwendung des speziellen Abfahr-/ Anfahrzyklus ermöglicht. Eine Änderung der Rückzugsebene wirkt daher bereits beim Abfahren von der vorhergehenden Bearbeitung.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.6 Programmkopf Parameter Beschreibung Einheit SW / L Schlüsselweite Kantenlänge ● Quader mittig Breite des Rohteils Länge des Rohteils ● Rohr Außendurchmesser ∅ Innendurchmesser ∅ (abs) oder Wandstärke (ink) Anfangsmaß Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf ZA (ink) Bearbeitungsmaß...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.6 Programmkopf Parameter Beschreibung Einheit Wkzwechselpunkt Werkzeugswechselpunkt, der vom Revolver mit seinem Nullpunkt angefahren wird. ● WKS (Werkzeugkoordinatensystem) ● MKS (Maschinenkoordinatensystem) Hinweise ● Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hinein ragt.
ShopTurn-Programm erstellen 9.7 Programmsätze erstellen Parameter Beschreibung Einheit Spindeldrehzahl (maximale Drehzahl Hauptspindel) U/min Möchten Sie das Werkstück mit konstanter Schnittgeschwindigkeit bearbeiten, muss die Spindeldrehzahl erhöht werden, sobald der Werkstückdurchmesser klei‐ ner wird. Da die Drehzahl nicht beliebig gesteigert werden kann, können Sie in Ab‐ hängigkeit von Form, Größe und Material des Werkstücks oder Futters eine Dreh‐...
ShopTurn-Programm erstellen 9.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Drücken Sie die Softkeys "Werkzeugliste" und "Neues Werkzeug". Das Fenster "Werkzeugauswahl" wird geöffnet. Wählen Sie anschließend mit den Softkeys der vertikalen Softkeyleiste ein gewünschtes Werkzeug mit den Daten aus und drücken den Softkey "Ins Programm".
ShopTurn-Programm erstellen 9.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Bei Bahnfräsen und Gerade können Sie die Bearbeitung wahlweise mit oder ohne Radiuskorrektur programmieren. Die Werkzeugradiuskorrektur wirkt bei Gerade selbsthaltend (modal), d.h. Sie müssen die Radiuskorrektur wieder abwählen, wenn Sie ohne Radiuskorrektur verfahren möchten.
ShopTurn-Programm erstellen 9.9 Nullpunktverschiebungen aufrufen Schnittgeschwindigkeit (V) Die Schnittgeschwindigkeit V ist eine Umfangsgeschwindigkeit (m/min) und wird alternativ zur Spindeldrehzahl zusammen mit einem Werkzeug programmiert. Die Schnittgeschwindigkeit bezieht sich bei den Drehbearbeitungen und beim mittigen Bohren auf die Hauptspindel (V1) bzw. Gegenspindel (V3) und entspricht hier der Umfangsgeschwindigkeit des Werkstücks an der Stelle, die gerade bearbeitet wird.
ShopTurn-Programm erstellen 9.10 Programmsätze wiederholen Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Diverses", "Transformationen" und "Nullpunkt‐ verschiebung". Das Fenster "Nullpunktverschiebung" wird geöffnet. Wählen Sie die gewünschte Nullpunktverschiebung (z.B. G54). Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die Nullpunktverschiebung wird in den Arbeitsplan übernommen. 9.10 Programmsätze wiederholen Müssen bei der Bearbeitung eines Werkstücks bestimmte Schritte mehrfach ausgeführt werden, dann reicht es, wenn Sie diese Bearbeitungsschritte nur einmal programmieren.
ShopTurn-Programm erstellen 9.11 Stückzahl angeben Vorgehensweise Positionieren Sie den Cursor auf den Programmsatz, hinter dem ein Pro‐ grammsatz folgen soll, der wiederholt wird. Drücken Sie die Softkeys "Diverses". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Programm wiederhol." Drücken Sie die Softkeys "Marke setzen" und "Übernehmen". Hinter dem aktuellen Satz wird eine Startmarke eingefügt.
ShopTurn-Programm erstellen 9.12 Programmsätze ändern Steuerung der Programmwiederholung Programmende: Zeiten, Zähler: Wiederholung Werkstücke zählen nein nein Für jedes Werkstück ist CYCLE START notwendig. nein Für jedes Werkstück ist CYCLE START notwendig. Die Werkstücke werden gezählt. Das Programm wird ohne erneuten CYCLE START wie‐ derholt, bis die gewünschte Anzahl an Werkstücken ge‐...
ShopTurn-Programm erstellen 9.13 Programmeinstellungen ändern Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Programm-Manager" das Programm aus, das Sie ändern möchten. Drücken Sie die Taste <Cursor rechts> oder <INPUT>. Der Arbeitsplan des Programms wird aufgeblendet. Positionieren Sie den Cursor im Arbeitsplan auf den gewünschten Pro‐ grammsatz und drücken Sie die Taste <Cursor rechts>.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.13 Programmeinstellungen ändern Bearbeitungsdrehsinn Als Bearbeitungsdrehsinn (Gleichlauf oder Gegenlauf) ist die Bewegungsrichtung des Fräserzahns in Bezug auf das Werkstück definiert. D.h. ShopTurn wertet den Parameter Bearbeitungsdrehsinn im Zusammenhang mit der Spindeldrehrichtung beim Fräsen, ausgenommen Bahnfräsen, aus. Die Grundeinstellung für den Bearbeitungsdrehsinn wird in einem Maschinendatum vorgenommen.
ShopTurn-Programm erstellen 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey Parameter Beschreibung Einheit Wkzwechselpunkt Werkzeugwechselpunkt ● WKS (Werkzeugkoordinatensystem) ● MKS (Maschinenkoordinatensystem) Werkzeugwechselpunkt X Werkzeugwechselpunkt Z Sicherheitsabstand (ink) Wirkt bezüglich des Bezugspunkts. Die Richtung, in welcher der Sicherheitsabstand wirkt, wird vom Zyklus automatisch bestimmt. Maximale Drehzahl Hauptspindel U/min Bearbeitungs-...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkstück messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkzeug messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D 9.15...
ShopTurn-Programm erstellen 9.15 Technologische Funktionen aufrufen Anzeige von abs oder ink Die Abkürzungen "abs" bzw. "ink" für absoluten bzw. inkrementellen Wert werden hinter den Eingabefeldern angezeigt, wenn für das Feld eine Umschaltung möglich ist. Hilfebilder Für die Parametrierung der Zyklen werden Grafiken in 2D-, 3D- oder Schnittdarstellung angezeigt.
Einstelldaten für Technologische Funktionen Technologische Funktionen können über Maschinen- bzw. Settingdaten beeinflusst und konfiguriert werden. Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl 9.15.5 Zyklenaufruf ändern Sie haben im Programmeditor über Softkey den gewünschten Zyklus aufgerufen, die Parameter eingegeben und mit "Übernehmen"...
ShopTurn-Programm erstellen 9.16 Ab-/Anfahrzyklus programmieren Drücken Sie die Tastenkombination <SHIFT + INSERT>. Damit kommen Sie in den Edit-Modus für diesen Zyklenaufruf und können ihn wie einen normalen NC-Satz editieren. Auf diese Weise ist es möglich, einen Leersatz vor dem Zyklenaufruf zu erzeugen, um so beispielsweise vor einen Zyklus, der am Programmanfang steht, noch etwas einzufügen.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.16 Ab-/Anfahrzyklus programmieren Reichen die 3 bzw. 6 Positionen zum Ab-/Anfahren nicht aus, können Sie den Zyklus auch mehrfach hintereinander aufrufen und so weitere Positionen programmieren. VORSICHT Kollisionsgefahr Beachten Sie, dass das Werkzeug von der letzten programmierten Position im Ab-/ Anfahrzyklus direkt zum Startpunkt der nächsten Bearbeitung fährt.
Software-Option Für die Verwendung der Messzyklen benötigen Sie die Option "Messzyklen". Literatur Eine genauere Beschreibung der Anwendung von Messzyklen finden Sie in: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung Allgemeines Nachstehendes Beispiel ist detailliert als ShopTurn-Programm beschrieben. Das Erstellen eines G-Code-Programmes erfolgt in gleicher Weise, wobei jedoch einige Unterschiede zu beachten sind.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung Werkzeuge In der Werkzeugverwaltung sind folgende Werkzeuge hinterlegt: Schrupper_80 80°, R0.6 Schrupper_55 55°, R0.4 Schlichter 35°, R0.4 Stecher Plattenbreite 4 Gewindestahl_2 Bohrer_D5 ∅5 Fräser_D8 ∅8 Passen Sie die Schnittdaten an die verwendeten Werkzeuge und die konkreten Einsatzbedingungen an der Maschine an.
ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung 2ink 5ink Wkzwechselpkt 160abs 409abs 4000U/min Bearbeitungsdrehsinn Gleichlauf Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Der Arbeitsplan wird angezeigt. Programmkopf und Programmende sind als Programmsätze angelegt. Das Programmende ist automatisch definiert. 2. Abspanzyklus zum Plandrehen Drücken Sie die Softkeys "Drehen" und "Abspanen". Wählen Sie die Bearbeitungsstrategie aus.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung 3. Rohteilkontureingabe mit Konturrechner Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben den Konturnamen (hier: Kont_1) ein. Die als NC-Code berechnete Kontur wird als internes Unterprogramm zwischen einer Anfangs- und einer Endmarke geschrieben, die den ein‐ gegebenen Konturnamen enthält.
ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die Eingabe der Rohteilkontur ist nur erforderlich bei Verwendung eines vorgearbeiteten Rohteils. Rohteilkontur 4. Fertigteileingabe mit Konturrechner Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben Sie den Konturnamen (hier: Kont_2) ein.
ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung Geben Sie folgende Konturelemente ein und bestätigen Sie jeweils mit dem Softkey "Übernehmen". 48abs α2 90° Drehrichtung 23abs 60abs -35abs Eingabefelder sind danach inaktiv. Nehmen Sie mit den Softkey "Dialog Auswahl" die Auswahl eines ge‐ wünschten Konturelements vor und bestätigen Sie mit dem Softkey "Di‐...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Fertigteilkontur 5. Abspanen (Schruppen) Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Abspanen". Das Eingabefenster "Abspanen" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Schrupper 80 D1 F 0.350 mm/U V 400 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitung Schruppen (∇)
ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung 0.4ink 0.2ink Zylinder 0ink 0ink Hinterschnitte nein Eingrenzen nein Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Wird ein unter "KONT_1" programmiertes Rohteil verwendet, ist unter dem Parameter "BL" anstatt "Zylinder" die Rohteilbeschreibung "Kontur" auszuwählen. Bei Auswahl "Zylinder" wird aus dem vollen Material ab‐ gespant.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung Bearbeitungsrichtung 2ink Schnitttiefe 0.4ink 0.2ink Hinterschnitte 0.200mm/U Eingrenzen nein Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 7. Abspanen (Schlichten) Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Abspanen". Das Eingabefenster "Abspanen" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Schlichter D1 F 0.1 mm/U V 450 m/min...
ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung 8. Einstich (Schruppen) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Einstich" und "Einstich mit Schrägen". Das Eingabefenster "Einstich 1" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Stecher F 0.150 mm/U V 220 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitung Schruppen (∇) Einstichlage...
ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Kontur Einstich 9. Einstich (Schlichten) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Einstich" und "Einstich mit Schrägen". Das Eingabefenster "Einstich 2" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Stecher F 0.1 mm/U V 220 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitung...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung 4ink α1 15Grad α2 15Grad Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 10. Gewinde längs M48 x2 (Schruppen) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Gewinde" und "Gewinde Längs". Das Eingabefenster "Gewinde Längs" wird geöffnet. Geben Sie folgende Parameter ein: Gewindestahl_2 Tabelle ohne...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung α0 0Grad Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 11. Gewinde längs M48 x 2 (Schlichten) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Gewinde" und "Gewinde Längs". Das Eingabefenster "Gewinde Längs" wird geöffnet. Geben Sie folgende Parameter ein: Gewindestahl_2 Tabelle ohne 2mm/U...
ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung 12. Bohren Drücken Sie die Softkeys "Bohren", "Bohren Reiben" und "Bohren ". Das Eingabefenster "Bohren" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Bohrer_D5 F 0.1 mm/U V 50 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitungsfläche Stirn C Bohrtiefe...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung 14. Rechtecktasche fräsen Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Tasche" und "Rechtecktasche". Das Eingabefenster "Rechtecktasche" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Fräser_D8 F 0.030 mm/Zahn V 200 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitungsfläche Stirn C Bearbeitungsart...
ShopTurn-Programm erstellen 9.18 Beispiel: Standardbearbeitung 9.18.3 Ergebnisse/Simulationstest Bild 9-10 Programmiergrafik Bild 9-11 Arbeitsplan Programmtest mittels Simulation In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.1 Allgemeines Allgemeine Goemetrieparameter ● Rückzugsebene RP und Bezugspunkt Z0 In der Regel haben Bezugspunkt Z0 und Rückzugsebene RP unterschiedliche Werte. Im Zyklus wird davon ausgegangen, dass die Rückzugsebene vor dem Bezugspunkt liegt. Hinweis Bei identischen Werten für Bezugspunkt und Rückzugsebene ist eine relative Tiefenangabe nicht zulässig.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Die Bohrungsmittelpunkte sind deshalb vor oder nach dem Zyklusaufruf wie folgt zu programmieren (siehe auch Kapitel Zyklen auf Einzelposition oder Positionsmuster (MCALL): ● Eine Einzelposition ist vor Zyklusaufruf zu programmieren ● Positionsmuster (MCALL) sind nach Zyklusaufruf zu programmieren –...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie den Softkey "Zentrieren". Das Eingabefenster "Zentrieren" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit ∅ Es wird so tief eingetaucht, bis der Durchmesser erreicht ist. - (nur bei Zentrierung Durchmesser) Bohrtiefe (abs) oder Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist. - (nur bei Zentrierung Spitze) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Das Werkzeug taucht mit G1 und dem programmierten Vorschub F in das Werkstück ein, bis die programmierte Endtiefe Z1 erreicht ist. 3. Nach Ablauf einer Verweilzeit DT zieht das Werkzeug mit Eilgang G0 auf die Rückzugsebene zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ● außen (Mantel) ● innen (Mantel) Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐ Turn) Bohrtiefe ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Rückzugsebene Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung Bearbeitungs- ● Einzelposition position (nur bei G- Bohrung auf programmierte Position bohren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Bohrtiefe (abs) oder Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist. Verweilzeit auf Endbohrtiefe Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Siehe auch Spindel klemmen (Seite 250) An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Das Werkzeug taucht mit dem programmierten Vorschub F in das Werkstück ein, bis die Endtiefe Z1 erreicht ist. 3.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y (nur bei Shop‐ ● Mantel C Turn) ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ● außen (Mantel) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Abheben Beim Abheben bestimmen Sie den Abhebebetrag D und den Werkzeugorientierungswinkel α. Hinweis Der Zyklus "Ausdrehen" kann dann angewendet werden, wenn die zum Bohren vorgesehene Spindel technisch in der Lage ist, in den lagegeregelten Spindelbetrieb zu gehen. Siehe auch Spindel klemmen (Seite 250) An-/Abfahren...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Loch auf programmierte Position bohren. ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Abhebemodus ● nicht abheben Die Schneide fährt nicht frei, sondern fährt mit Eilgang auf den Sicherheitsabstand zurück. ● abheben Die Schneide fährt vom Bohrungsrand frei und zieht dann auf die Rückzugsebene zurück.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist ange‐ legt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie die Softkeys "Tieflochbohren" und "Tieflochbohren 1". Das Eingabefenster "Tieflochbohren 1" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐ Turn) Bearbeitung ● Entspanen Der Bohrer fährt zum Entspanen aus dem Werkstück heraus. ● Spänebrechen Der Bohrer zieht um Rückzugsbetrag V2 zum Späne brechen zurück. Bohrtiefe ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Vorhalteabstand – (nur bei Entspanen und Vorhalteabstand manuell) Abstand zur letzten Zustelltiefe, an den der Bohrer mit Eilgang nach dem Entspanen heranfährt. DTB (nur bei G- ● Verweilzeit auf Bohrtiefe in Sekunden Code) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Lage (nur bei Shop‐ ● vorn (Stirn) Turn) ● hinter (Stirn) ● außen (Mantel) ● innen (Mantel) Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. Bohrtiefe (abs) oder Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.7 Tieflochbohren 2 (CYCLE830) Funktion Der Zyklus „Tieflochbohren 2“ deckt die komplette Funktionalität des „Tieflochbohren 1“ ab. Zusätzlich bietet der Zyklus folgende Funktionen: ● Anbohren mit reduziertem Vorschub ● Berücksichtigung einer Pilotbohrung ● Weicher Anschnitt bei Eintritt ins Material ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren beim Entspanen 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Das Werkzeug bohrt mit programmierter Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit F = F · FD1 [%] bis zur 1. Zustelltiefe. 3. Verweilzeit auf Bohrtiefe DTB. 4.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Spindeldrehrichtung Die Drehrichtung der Spindel, mit der in die Pilotbohrung ein- bzw. herausgefahren wird, ist folgendermaßen programmierbar: ● mit stehender Spindel ● mit rechtsdrehender Spindel ● mit linksdrehender Spindel Damit wird bei der Verwendung von langen, dünnen Bohrern ein Bohrerbruch vermieden. Waagerecht Bohren Beim waagerechten Bohren mit Spiralbohrern gelingt das Eintauchen in die Pilotbohrung besser, wenn die Schneiden des Bohrers ebenfalls waagerecht stehen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Rückzug Der Rückzug kann wahlweise auf Pilotbohrtiefe oder auf Rückzugsebene erfolgen. ● Der Rückzug auf Rückzugsebene erfolgt mit G0 oder Vorschub, programmierbarer Drehzahl sowie Drehrichtung bzw. stehender Spindel. ● Bei Rückzug auf Pilotbohrtiefe erfolgen anschließend Herausfahren und Hineinfahren mit den gleichen Daten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Rückzugsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V S / V Spindeldrehzahl oder konstan‐ U/min te Schnittgeschwindigkeit m/min Spindeldrehrichtung Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ Weg/min keit Parameter Beschreibung Einheit...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit FP - ( nur bei Anschnittvorschub in Prozent vom Bohrschub Pilotbohrung) Anschnittvorschub (ShopTurn) mm/U oder mm/min Anschnittvorschub (G-Code) Weg/min oder Weg/ Spindelposition beim Anfahren (Spindel aus) Grad (nur bei Pilot‐ bohrung) ZA - (nur bei An‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit minimale Zustellung - (nur bei DF in %) Der Parameter V1 ist nur dann vorhanden, wenn DF<100 programmiert wurde. Wird der Zustellungsbetrag sehr klein, kann mit Parameter "V1" eine Mindestzustel‐ lung programmiert werden. V1 <...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Spindeldreh‐ ● richtung beim Rückzug mit stehender Spindel Rückzug ● ● SR / VR ● Spindeldrehzahl beim Rückzug bezogen auf die Bohrdrehzahl (nur bei ausge‐ U/min ● Spindeldrehzahl beim Rückzug wählter Spindel‐ m/min ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Anschnittvorschub in Prozent vom Bohrschub Anschnittvorschub (ShopTurn) mm/U oder mm/min Anschnittvorschub (G-Code) Weg/min oder Weg/ Spindelposition beim Anfahren (Spindel aus) Grad Weicher An‐ ● ja schnitt Anschnitt mit Vorschub FS ● nein Anschnitt mit Bohrvorschub Tiefe jedes Anschnitts mit konstantem Anschnittsvorschub FS (ink) (nur bei Wei‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bohrungseintritt Technologie am Bohrungseintritt mit Pilotboh‐ rung Tiefe Anbohren (ink) Vorschub Anbohren 50 % Bohr- ● 1 Schnitt unterbrechung ● Spänebrechen ● Entspanen ● Spänebrechen und Entspanen 1. Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) 10 mm Prozentsatz für den Vorschub bei der ersten Zustellung Prozentsatz für den Vorschub für jede weitere Zustellung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.8 Gewindebohren (CYCLE84, 840) Funktion Mit dem Zyklus "Gewindebohren" können Sie ein Innengewinde bohren. Das Werkzeug fährt mit der aktiven Drehzahl und Eilgang auf Sicherheitsabstand. Es erfolgt Spindelstop, Spindel und Vorschub werden synchronisiert. Anschließend taucht das Werkzeug mit der programmierten Drehzahl (abhängig von %S) in das Werkstück ein.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 3. Es erfolgt Drehrichtungsumkehr. 4. Verweilzeit auf Endbohrtiefe. 5. Rückzugsbewegung bis auf Sicherheitsabstand mit G1. 6. Drehrichtungsumkehr oder Spindelstop. 7. Rückzug auf Rückzugsebene mit G0. An-/Abfahren CYCLE84 - ohne Ausgleichsfutter im Modus "1 Schnitt" 1.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 5. Schritte 2. bis 4. werden solange wiederholt, bis die programmierte Endbohrtiefe Z1 erreicht ist. 6. Nach Ablauf der Verweilzeit DT fährt das Werkzeug mit der Spindeldrehzahl SR bis auf Sicherheitsabstand heraus. Es erfolgt Spindelstop und Rückzug auf Rückzugsebene. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung - (mit Folgende technologische Bearbeitungen bei Gewindebohren sind wählbar: Ausgleichsfutter) ● mit Geber Gewindebohren mit Spindelgeber ● ohne Geber Gewindebohren ohne Spindelgeber - folgende Felder werden eingeblendet: – Auswahl des Parameters "Steigung" (nur G-Code) –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ● ohne ● ISO metrisch ● Whitworth BSW ● Whitworth BSP ● UNC Auswahl Auswahl Tabellenwert: z. B. ● M3; M10; usw. (ISO metrisch) ● W3/4"; usw. (Whitworth BSW) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit DT (bei ShopTurn Verweilzeit in Sekunden: nur im Modus "mit ● ohne Ausgleichfutter Ausgleichfutter – 1 Schnitt: Verweilzeit auf Endbohrtiefe ohne Geber") – Spänebrechen: Verweilzeit auf Bohrtiefe – Entspanen: Verweilzeit auf Bohrtiefe und nach Rückzug ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter im Modus "Eingabe einfach" (nur bei G-Code-Programm) Parameter G-Code Programm Eingabe ● einfach Rückzugsebene Parameter Beschreibung Modus Ausgleichs‐ ● mit Ausgleichsfutter futter ● ohne Ausgleichsfutter Bearbeitungs- ● Einzelposition position Bohrung auf programmierte Position bohren. ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: (nicht bei "mit Aus‐ ● 1 Schnitt gleichsfutter") Das Gewinde wird in einem Schnitt, ohne Unterbrechung gebohrt. ● Spänebrechen Der Bohrer zieht um Rückzugsbetrag V2 zum Spänebrechen zurück. ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Siehe auch Spindel klemmen (Seite 250) An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf den Sicherheitsabstand. 2.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkeys "Bohren". Drücken Sie die Softkeys "Gewinde" und "Bohrgew. fräsen". Das Eingabefenster "Bohrgewindefräsen" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐ Turn) Gewindelänge (ink) oder Endpunkt des Gewindes (abs) maximale Tiefenzustellung ● Prozentsatz für jede weitere Zustellung DF=100: Zustellungsbetrag bleibt gleich DF<100: Zustellungsbetrag wird in Richtung Endbohrtiefe Z1 reduziert Beispiel: letzte Zustellung 4 mm;...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Positionsmuster in ShopTurn programmieren Es können mehrere Positionsmuster hintereinander programmiert werden (max. 20 Technologien und Positionsmuster zusammen). Sie werden in der programmierten Reihenfolge abgefahren. Hinweis Die Anzahl der Positionen, die in einem Schritt "Positionen" programmiert werden kann, ist auf maximal 600 begrenzt! Die vorher programmierten Technologien und die nachfolgend programmierten Positionen werden automatisch verkettet.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren X / Y = Stirnfläche des Zylinders (X bei A-Achse / Y bei B-Achse) Y / X = Mittelpunkt des Zylinders (Y bei A-Achse / X bei B-Achse) = Mittelpunkt des Zylinders "Zylinder" entspricht hier einem beliebigem Teil, das in der A-/B-Achse eingespannt ist. Zylindermanteltransformation Achten Sie beim Arbeiten mit der Zylindermanteltransformation darauf, dass die A-Achse bzw.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Bild 10-1 Bohrungen zeigen auf den Mittelpunkt Bild 10-2 Y-Achse steht nicht mittig über dem Zylinder YZCA-Ebene Sie programmieren in YZC, wenn die Y-Achse mit verfahren werden soll. Für jede Position kann ein Wert angegeben werden Zusätzlich zu den Möglichkeiten mit ZC kann z. B. noch folgendes realisiert werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Bild 10-3 Y-Achse wird verfahren (Y0, Y1) Siehe auch Positionen und Positionsmuster (Seite 334) Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie die Softkeys "Positionen"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Achsen Auswahl der beteiligten Achsen (nur bei G-Code) ● XY (1. und 2. Achse der Ebene) ● ZC (Rundachse und zugeordnete Linearachse) ● YZC (Rundachse und beide Achsen der Ebene) Hinweis: Rundachsen werden im Auswahlfeld nur angezeigt, wenn sie für die Verwendung im Positionsmuster freigegeben sind.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Achsen YZC (bei G19) Y-Koordinate der 1. Position (abs) Z-Koordinate der 1. Position (abs) C-Koordinate der 1. Position Grad ... Y5 Y-Koordinaten weiterer Positionen (abs oder ink) ... Z5 Z-Koordinaten weiterer Positionen (abs oder ink) ...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel C - zylindrisch C-Koordinate der 1. Position (abs) Grad 1. Position der Bohrung bezogen auf die Z-Achse (abs) ...C7 C-Koordinate weiterer Positionen (abs oder ink) Grad Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet..
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Mantel C (nur bei Shop‐ Turn) ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ● außen (Mantel ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel Y: X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche Grad Y-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) Z-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) α0 Drehwinkel der Linie, bezogen auf die Y-Achse Grad (nur bei Shop‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren - ODER - Drücken Sie den Softkey "Rahmen". Das Eingabefenster "Positionsgitter" bzw. "Positionsrahmen" wird geöff‐ net. Parameter - Positionsmuster "Gitter" Parameter Beschreibung Einheit Sprungmarke für Position wiederholen (nur bei G-Code) Bearbeitungsebene (nur bei G-Code) Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel C: Zylinderdurchmesser ∅ (abs) Y-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) Z-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) α0 Drehwinkel der Linie, bezogen auf die Y-Achse Grad (nur bei Shop‐ Positiver Winkel: Linie wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Stirn C: Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) X-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) Y-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) α0 Drehwinkel der Linie, bezogen auf die X-Achse Grad (nur bei Shop‐ Positiver Winkel: Linie wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.14 Positionsmuster Kreis oder Teilkreis (HOLES2) Funktion Mit den Funktionen "Positionsmuster Kreis" und "Positionsmuster Teilkreis" programmieren Sie Bohrungen auf einen Vollkreis bzw. Teilkreis mit definiertem Radius. Der Grunddrehwinkel (α0) für die 1. Position bezieht sich auf die X-Achse. Die Steuerung fährt je nach Anzahl von Bohrungen um einen errechneten Winkel weiter.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Achsen XY (rechtwinklig) X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Y-Koordinate des Bezugspunkts (abs) α0 Startwinkel für erste Position bezogen auf die X-Achse. Grad Positiver Winkel: Kreis wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Negativer Winkel: Kreis wird im Uhrzeigersinn gedreht. Radius Anzahl der Positionen Positionieren...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: mittig/ Kreis mittig auf der Stirnfläche positionieren außermittig Kreis nicht mittig auf der Stirnfläche positionieren Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad X0 oder L0 X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) oder Bezugspunkt Länge polar –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter - Positionsmuster "Teilkreis" Parameter Beschreibung Einheit Sprungmarke für Position wiederholen (nur bei G-Code) Bearbeitungsebene (nur bei G-Code) Achsen Auswahl der beteiligten Achsen: ● XY (1. und 2. Achse der Ebene) (nur bei G-Code) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Stirn C: mittig/ Kreis mittig auf der Stirnfläche positionieren außermittig Kreis nicht mittig auf der Stirnfläche positionieren Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) – (nur bei außermittig) Y-Koordinate des Bezugspunkts (abs) – (nur bei außermittig) α0 Startwinkel für erste Position bezogen auf die X-Achse.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel C: Zylinderdurchmesser ∅ (abs) Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) α0 Startwinkel für erste Position bezogen auf die Y-Achse. Grad Positiver Winkel: Kreis wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Negativer Winkel: Kreis wird im Uhrzeigersinn gedreht. α1 Fortschaltwinkel Grad...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Darstellung Die programmierten Positionen des Positionsmusters sind in der Programmiergrafik folgendermaßen dargestellt: Position aktiviert = eingeblendet (Position als Kreuz dargestellt) Position deaktiviert = ausgeblendet (Position als Kreis dargestellt) Auswahl der Positionen Sie haben die Möglichkeit Positionen sowohl mittels Tastatur als auch mit Hilfe der Maus in der eingeblendeten Positionstabelle durch aktivieren der Kontrollkästchen ein- oder auszublenden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Alle Positionen auf einmal aus- bzw. einblenden Drücken Sie den Softkey "Alle ausblenden", um alle Positionen auszu‐ blenden. Drücken Sie den Softkey "Alle einblenden", um alle Positionen wieder einzublenden. 10.1.16 Positionen wiederholen Funktion Möchten Sie bereits programmierte Positionen noch einmal anfahren, können Sie dies mit der Funktion "Position wiederholen"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 10.2 Drehen 10.2.1 Allgemeines Bei allen Drehzyklen außer Konturdrehen (CYCLE95) besteht im kombinierten Betrieb Schruppen und Schlichten die Möglichkeit, den Vorschub beim Schlichten prozentual zu reduzieren. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte auch die Angaben des Maschinenherstellers. 10.2.2 Abspanen (CYCLE951) Funktion...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Zieht das Werkzeug am Ende des Schnittes nicht an der Kontur nach, hebt es mit Eilgang um den Sicherheitsabstand oder einen in Maschinendaten festgelegten Wert ab. Der Zyklus berücksichtigt immer den kleineren Wert, da es sonst beispielsweise beim Abspanen an Innenkonturen zu Konturverletzungen kommen kann.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) Lage Lage der Bearbeitung: Bearbeitungs- Abspanrichtung (plan oder längs) im Koordinatensystem richtung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 5. Das Werkzeug zieht mit Eilgang um D + Sicherheitsabstand zurück. 6. Das Werkzeug sticht wechselseitig im 1. und 2. Einstich jeweils um die Zustelltiefe 2 · D ein, bis die Endtiefe T1 erreicht ist. Zwischen den einzelnen Einstichen zieht das Werkzeug mit Eilgang jeweils um D + Sicherheitsabstand zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇ + ∇∇∇ (Schruppen und Schlichten) Lage Einstichlage: Bezugspunkt in X ∅...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 10.2.4 Freistich Form E und F (CYCLE940) Funktion Mit den Zyklen "Freistich Form E" oder "Freistich Form F" drehen Sie Freistiche nach DIN 509 der Formen E oder F. An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang erst auf den zyklusintern berechneten Startpunkt. 2.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Lage Lage der Bearbeitung Form E: Freistichgröße nach DIN-Tabelle: z. B.: E1.0 x 0.4 (Freistich Form E) Bezugspunkt X ∅ Bezugspunkt Z Aufmaß in X ∅ (abs) oder Aufmaß in X (ink) Planzug ∅...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Aufmaß in X ∅ (abs) oder Aufmaß in X (ink) Aufmaß in Z (abs) oder Aufmaß in Z (ink) - (nur bei Freistich Form F) Planzug ∅ (abs) oder Planzug (ink) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert 10.2.5 Gewindefreistiche (CYCLE940)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm (Freistich Gewinde DIN) (Freistich Gewinde DIN) Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter G-Code Programm (Freistich Gewinde) Parameter ShopTurn-Programm (Freistich Gewinde) Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 10.2.6 Gewindedrehen (CYCLE99) Funktion Mit dem Zyklus "Gewinde Längs", "Gewinde Kegel" oder "Gewinde Plan" drehen Sie Außen- oder Innengewinde mit konstanter oder variabler Steigung. Die Gewinde können sowohl ein- als auch mehrgängig sein. Bei metrischen Gewinden (Gewindesteigung P in mm/U) belegt der Zyklus den Parameter Gewindetiefe H1 mit einem aus der Gewindesteigung berechneten Wert vor.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Wenn es die Erstellung eines Programms erfordert, können Sie über "Eingabe komplett" sämtliche Parameter einblenden und verändern. An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf den zyklusintern berechneten Startpunkt. 2. Gewinde mit Vorlauf: Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf die um den Gewindevorlauf LW vorverlegte erste Startposition.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter "Gewinde Längs" im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇ + ∇∇∇ (Schruppen und Schlichten) Zustellung (nur bei ∇ ● Linear: Zustellung mit konstanter Schnitttiefe ∇ + ∇∇∇) ● Degressiv: Zustellung mit konstantem Spanquerschnitt Gewinde ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Zustellschräge als Flanke (ink) – (alternativ zu Zustellschräge als Winkel) DP > 0: Zustellung entlang der hinteren Flanke DP < 0: Zustellung entlang der vorderen Flanke oder Zustellschräge als Winkel – (alternativ zu Zustellschräge als Flanke) Grad αP α...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter "Gewinde längs" im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Auswahl der Gewindesteigung/-gänge bei Tabelle "ohne" bzw. Angabe der Gewin‐ mm/U desteigung/-gänge entsprechend der Auswahl der Gewindetabelle: in/U...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindeauslauf (ink) Den Gewindeauslauf können Sie nutzen, wenn Sie am Gewindeende schräg he‐ rausfahren wollen (Beispiel Schmiernut auf einer Welle). Gewindetiefe aus Gewindetabelle (ink) Zustellschräge als Flanke (ink) – (alternativ zu Zustellschräge als Winkel) DP >...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Parameter "Gewinde Kegel" im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewinde ● Innengewinde ● Außengewinde Bezugspunkt X ∅ (abs, immer Durchmesser) Bezugspunkt Z (abs) X1 oder Endpunkt X ∅ (abs) oder Endpunkt bezogen auf X0 (ink) oder mm oder X1α Gewindeschräge Grad Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Anfangseintauchtiefe – (nur bei ∇ und ∇ + ∇∇∇ unter Manueller Maschine) Wenn Sie eine Gewindenachbearbeitung durchführen möchten, geben Sie die An‐ fangseintauchtiefe D0 (ink) ein. Dies ist die Tiefe, die bereits bei einer vorangegan‐ genen Bearbeitung erreicht wurde.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Auswahl der Gewindesteigung/-gänge bei Tabelle "ohne" bzw. Angabe der Gewin‐ mm/U desteigung/-gänge entsprechend der Auswahl der Gewindetabelle: in/U Gänge/" ● Gewindesteigung in mm/Umdrehung MODUL ● Gewindesteigung in inch/Umdrehung ● Gewindegänge pro Zoll ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Zustellschräge als Flanke (ink) – (alternativ zu Zustellschräge als Winkel) DP > 0: Zustellung entlang der hinteren Flanke DP < 0: Zustellung entlang der vorderen Flanke oder Zustellschräge als Winkel – (alternativ zu Zustellschräge als Flanke) Grad αP α...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter "Gewinde Plan" im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit mm/U ● Gewindesteigung in mm/Umdrehung in/U ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindevorlauf (ink) Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0, Z0). Den Gewindevorlauf können Sie nutzen, wenn Sie die einzelnen Schnitte etwas früher beginnen möchten, um auch den Gewindeanfang exakt zu fertigen. oder Gewindeeinlauf (ink) Den Gewindeeinlauf können Sie nutzen, wenn Sie nicht seitlich an das zu fertigende...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Mehrgängig Nein α0 Startwinkelversatz Grad Anzahl Gewindegänge Die Gewindegänge werden gleichmäßig auf den Umfang des Dreh‐ teils verteilt, wobei der 1. Gewindegang immer bei 0° platziert wird. Gangwechseltiefe (ink) Erst alle Gewindegänge nacheinander bis zur Gangwechseltiefe DA bearbeiten, dann alle Gewindegänge nacheinander bis zur Tie‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewinde ● Innengewinde ● Außengewinde Bezugspunkt X ∅ (abs, immer Durchmesser) Bezugspunkt Z (abs) Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Gewindevorlauf (ink) Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0, Z0).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungsebene In MD 52005 festgelegt Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung - (nur bei P = mm/U oder in/U): ohne Gewindesteigungsänderung Anfangseintauchtiefe für Gewindenachbearbeitung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Unterbrechung des Gewindeschnitts Sie haben die Möglichkeit, den Gewindeschnitt zu unterbrechen (z.B. wenn die Schneidplatte gebrochen ist). 1. Drücken Sie die Taste <CYCLE STOP>. Das Werkzeug wird aus dem Gewindeschnitt herausgezogen und die Spindel wird angehalten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Drücken Sie den Softkey "Gewinde". Das Eingabefenster "Gewinde" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Gewinde Kette". Das Eingabefenster "Gewinde Kette" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit X2 oder X2α ● Zwischenpunkt 2 X ∅ (abs) oder ● Zwischenpunkt 2 bezogen auf X1 (ink) oder Grad ● Gewindeschräge 2 Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. ● Zwischenpunkt 2 Z (abs) oder ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindesteigung 3 (Einheit wie bei P0 parametriert) mm/U in/U Gänge/" MODUL ● Endpunkt X ∅ (abs) oder Grad ● Endpunkt 3 bezogen auf X2 (ink) oder ● Gewindeschräge 3 ● Endpunkt Z ∅ (abs) oder ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 10.2.8 Abstich (CYCLE92) Funktion Wenn Sie rotationssymmetrische Teile (z. B. Schrauben, Bolzen oder Rohre) abstechen möchten, nutzen Sie den Zyklus "Abstich". An der Kante des Fertigteils können Sie eine Fase oder Verrundung programmieren. Bis zu einer Tiefe X1 können Sie mit konstanter Schnittgeschwindigkeit V oder Drehzahl S arbeiten, ab dann wird nur noch mit konstanter Drehzahl bearbeitet.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Spindeldrehrichtung (nur bei G-Code) Spindeldrehzahl U/min konstante Schnittgeschwindigkeit m/min Maximaldrehzahlgrenze - (nur bei konstanter Schnittgeschwindigkeit V) U/min Bezugspunkt in X ∅...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Sie können zwischen den Konturelementen Fasen, Radien, Freistiche oder tangentiale Übergänge programmieren. Der integrierte Konturrechner berechnet die Schnittpunkte der einzelnen Konturelemente unter Berücksichtigung der geometrischen Zusammenhänge und ermöglicht Ihnen dadurch die Eingabe von nicht ausreichend bemaßten Elementen. Beim Bearbeiten der Kontur können Sie eine Rohteilkontur berücksichtigen, die Sie vor der Fertigteilkontur eingeben müssen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen 10.3.2 Darstellung der Kontur G-Code-Programm Im Editor wird die Kontur in einem Programmabschnitt mit einzelnen Programmsätzen dargestellt. Öffnen Sie einen einzelnen Satz, so wird die Kontur geöffnet. ShopTurn-Programm Der Zyklus stellt eine Kontur im Programm als einen Programmsatz dar. Öffnen Sie diesen Satz, werden die einzelnen Konturelemente symbolisch aufgelistet und als Strichgrafik angezeigt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Grafische Darstellung Synchron zur fortlaufenden Eingabe der Konturelemente wird im Grafikfenster der Fortschritt der Konturprogrammierung in einer Strichgrafik angezeigt. Das erzeugte Konturelement kann dabei unterschiedliche Linienarten und Farben annehmen: ● schwarz: Programmierte Kontur ● orange: Aktuelles Konturelement ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Übergang am Art des Übergangs Konturanfang ● Radius ● Fase FS=0 oder R=0: kein Übergangselement Übergang zum Folgeelement - Radius Übergang zum Folgeelement - Fase Richtung vor Kon‐ Richtung des Konturelementes hin zum Startpunkt: ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen 10.3.4 Konturelemente erstellen Konturelemente erstellen Nachdem Sie eine neue Kontur angelegt und den Startpunkt festgelegt haben, definieren Sie die einzelnen Konturelemente, aus denen sich die Kontur zusammensetzt. Folgende Konturelemente stehen Ihnen zur Definition einer Kontur zur Verfügung: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Weitere Funktionen Bei der Programmierung einer Kontur stehen folgende weitere Funktionen zur Verfügung: ● Tangente an Vorgängerelement Den Übergang zum Vorgängerelement können Sie als Tangente programmieren. ● Dialogauswahl Ergeben sich aus bisher eingetragenen Parametern zwei verschiedene Konturmöglichkeiten, müssen Sie eine davon auswählen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Es öffnet sich die Eingabemaske zur Kontureingabe, in der Sie zunächst den Startpunkt der Kontur eingeben. Dieser wird in der linken Navigati‐ onsleiste mit dem Symbol "+" gekennzeichnet. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Geben sie die einzelnen Konturelemente der Bearbeitungsrichtung ein. Wählen Sie über Softkey ein Konturelement aus.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Radius Übergang zum Folgeelement - Radius Freistich Form E Freistichgröße z. B. E1.0x0.4 Form F Freistichgröße z. B. F0.6x0.3 Gewinde DIN Gewindesteigung mm/U α Eintauchwinkel Grad Gewinde Länge Z1 Länge Z2 Radius R1 Radius R2 Einstichtiefe...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Konturelement "Gerade, z. B. ZX" Parameter Beschreibung Einheit Endpunkt Z (abs oder ink) Endpunkt X ∅ (abs) oder Endpunkt X (ink) α1 Startwinkel zur Z-Achse Grad α2 Winkel zum Vorgängerelement Grad Übergang zum Folge‐ Art des Übergangs element ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Schleifaufmaß ● Schleifaufmaß rechts von der Kontur ● Schleifaufmaß links von der Kontur Zusatzbefehle Zusätzliche G-Code-Befehle Konturelement "End" In der Parametermaske "Ende" werden die Angaben zum Übergang am Konturende des vorhergehenden Konturelementes angezeigt. Die Werte sind nicht editierbar.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Drücken Sie den Softkey "Passung Welle" bzw. "Passung Bohrung". Vor die Eingabefelder für Durchmesser bzw. Längenangabe, Toleranz‐ klasse und Toleranzqualität wird automatisch " F" (für Bohrung) bzw. "f" (für Welle) eingefügt. Geben Sie im ersten Feld den Wert für Durchmesser bzw. Länge ein. Wählen Sie im zweiten Feld die Toleranzklasse und geben Sie im dritten Feld die Toleranzqualität ein.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Vorgehensweise Konturelement ändern Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm öffnen. Wählen Sie mit dem Cursor den Programmsatz aus, wo Sie die Kontur ändern möchten. Öffnen Sie den Geometrieprozessor. Die einzelnen Konturelemente werden aufgelistet. Positionieren Sie den Cursor an die Stelle zum Einfügen bzw. Ändern. Wählen Sie mit dem Cursor das gewünschte Konturelement aus.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Konturdrehen". Drücken Sie die Softkeys "Kontur" und "Konturaufruf". Das Eingabefenster "Konturaufruf" wird geöffnet. Parametrieren Sie die Konturauswahl. Parameter Beschreibung Einheit...
Sie die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)". Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Regel Mit Hilfe der Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)" verfügen Sie über die Möglichkeit, auf ein beliebiges logisches Laufwerk mit Teileprogrammen zuzugreifen und diese...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Schnittaufteilung Möchten Sie vermeiden, dass durch Konturkanten bei der Schnittaufteilung sehr dünne Schnitte entstehen, können Sie die Schnittaufteilung an Konturkanten ausrichten. Bei der Bearbeitung wird die Kontur dann durch die Kanten in einzelne Abschnitte aufgeteilt und für jeden Abschnitt erfolgt die Schnittaufteilung getrennt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Restma‐ Mit nachfolgender Restmaterialbearbeitung terial ● ja ● nein CONR Name zum Speichern der aktualisierten Roh‐ teilkontur für die Restmaterialbearbeitung Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit konstante Schnitttiefe wechselnde Schnitttiefe - (nur bei Schnittaufteilung an Kante ausrichten) Maximale Tiefenzustellung - (nur bei Lage konturparallel und UX) UX oder U Schlichtaufmaß in X oder Schlichtaufmaß in X und Z - (nur bei ∇) Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit nur bei Eingrenzen ja: 1. Grenze XA ∅ 2. Grenze XB ∅ (abs) oder 2. Grenze bezogen auf XA (ink) 1. Grenze ZA 2. Grenze ZB (abs) oder 2. Grenze bezogen auf ZA (ink) Hinterschnitte Hinterschnitte bearbeiten ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Lage ● vorne ● hinten ● innen ● außen maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇) maximale Tiefenzustellung - (nur bei konturparallel alternativ zu D) Maximale Tiefenzustellung - (nur bei Lage konturparallel und UX) UX oder U Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Ausgeblendete Parameter Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt Restmaterial Mit nachfolgender Restmaterialbearbeitung nein SC (nur bei G- Sicherheitsabstand Code) Auswahl Immer an der Kontur nachziehen Schnittaufteilung gleichmäßig Konstante Schnitttiefe kontinuierlicher Schnitt - (nur bei ∇)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Abspanen Rest". Das Eingabefenster "Abspanen Restmaterial" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name des zu generierenden Programms Werkzeugname...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit 1. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) 2. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) maximale Tiefenzustellung - (nur bei konturparallel alternativ zu D) Am Ende des Schnittes nicht an der Kontur nachziehen. Am Ende des Schnittes immer an der Kontur nachziehen.
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Sie die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)". Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Bearbeitungsbereich eingrenzen Wenn Sie z. B. einen bestimmten Bereich der Kontur mit einem anderen Werkzeug bearbeiten möchten, können Sie den Bearbeitungsbereich eingrenzen, so dass nur der gewünschte Teil...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Wenn es die Programmierung eines Werkstücks erfordert, können Sie über "Eingabe komplett" sämtliche Parameter einblenden und verändern. Bearbeitungsart Die Bearbeitungsart (Schruppen, Schlichten oder Komplettbearbeitung) können Sie frei wählen. Genauere Informationen können Sie jeweils Kapitel "Abspanen" entnehmen. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Lage ● vorne ● hinten ● innen ● außen maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇) 1. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) 2. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) UX oder U Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit nur bei Eingrenzen ja: 1. Grenze XA ∅ 2. Grenze XB ∅ (abs) oder 2. Grenze bezogen auf XA (ink) 1. Grenze ZA 2. Grenze ZB (abs) oder 2. Grenze bezogen auf ZA (ink) Anzahl der Einstiche Abstand der Einstiche (ink) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit - (nur bei Bearbeitung ∇) - (nur bei Rohteilbeschreibung Zylinder und Aufmaß) ● Bei Rohteilbeschreibung Zylinder – Variante Absolut: Zylindermaß ∅ (abs) – Variante Inkrementell: Aufmaß (ink) zu Maximalwerten der CYCLE62-Fertigteilkontur ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen 10.3.11 Stechen Rest (CYCLE952) Funktion Wenn Sie Material bearbeiten möchten, das beim Stechen stehen geblieben ist, nutzen Sie die Funktion "Stechen Restmaterial". Beim Stechen ShopTurn erkennt der Zyklus automatisch evtl. vorhandenes Restmaterial und generiert eine aktualisierte Rohteilkontur. Bei G-Code-Programm muss die Funktion vorher angewählt worden sein.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) Bearbeitungs- ● plan richtung ● längs Lage ● vorne ● hinten ● innen ● außen maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇) 1. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) 2.
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Sie die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)". Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Bearbeitungsbereich eingrenzen Wenn Sie z. B. einen bestimmten Bereich der Kontur mit einem anderen Werkzeug bearbeiten möchten, können Sie den Bearbeitungsbereich eingrenzen, so dass nur der gewünschte Teil...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit FX (nur ShopTurn) Vorschub in X-Richtung mm/U FZ (nur ShopTurn) Vorschub in Z-Richtung mm/U FX (nur G-Code) Vorschub in X-Richtung FZ (nur G-Code) Vorschub in Z-Richtung Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Aufmaß Aufmaß zum Vorschlichten - (nur bei ∇∇∇) ● ja U1 Konturaufmaß ● nein Korrekturaufmaß in X- und Z-Richtung (ink) – (nur bei Aufmaß) ● positiver Wert: Korrekturaufmaß bleibt stehen ● negativer Wert: Korrekturaufmaß wird zusätzlich zum Schlichtaufmaß entfernt Eingrenzen Bearbeitungsbereich eingrenzen ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Lage ● vorne ● hinten ● innen ● außen maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇) 1. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) 2. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) UX oder U Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Ausgeblendete Parameter Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Restmaterial Mit nachfolgender Restmaterialbearbeitung nein Sicherheitsabstand kontinuierlicher Schnitt - (nur bei ∇) Eingrenzen Bearbeitungsbereich eingrenzen nein Anzahl der Einstiche Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 10.3.13 Stechdrehen Rest (CYCLE952) Funktion...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name des zu generierenden Programms Werkzeugname Bearbeitungsebene Schneidennummer Rückzugsebene - (nur bei Vorschub mm/U Bearbeitungsrichtung längs) Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstan‐ U/min te Schnittgeschwindigkeit m/min Name der aktualisierten Rohteilkontur für Rest‐ bearbeitung (ohne die angehängten Zeichen "_C"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen An-/Abfahren 1. Der Startpunkt liegt bei senkrechter Bearbeitung immer oben bzw. unten. Bei waagrechter Bearbeitung liegt er rechts bzw. links. Im Hilfebild wird der Startpunkt kenntlich gemacht. 2. Die Bearbeitung erfolgt von außen her. Bearbeitungsart Der Zyklus unterscheidet zwischen Schruppen und Schlichten: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Begrenzungen wählen Drücken Sie für jede gewünschte Begrenzung den entsprechenden Softkey. links oben unten rechts Die angewählten Grenzen werden im Hilfebild und in der Strichgrafik angezeigt. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsflä‐ ● Stirn Y ● Mantel Y (nur bei Shop‐ Turn) Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐ Turn) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit maximale Ebenenzustellung Alternativ kann die Ebenenzustellung auch in %, als Verhältnis → Ebenenzustellung (mm) zu Schneidenfräserdurchmesser (mm) angegeben. maximale Tiefenzustellung – (nur bei Schruppen) Schlichtaufmaß Tiefe * Einheit des Vorschubs wie vor Zyklusaufruf programmiert Hinweis Beim Schlichten muss das gleiche Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen ● Schlichten Rand Das Schlichten Rand erfolgt wie das Schlichten, lediglich die letzte Zustellung (Boden schlichten) entfällt. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Rechtecktasche gebrochen. Bild 10-4 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Folgende verschiedene Lagen des Bezugspunktes sind wählbar:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Rechtecktasche auf programmierte Position (X0, Y0, Z0) fräsen. ● Positionsmuster Position mit MCALL Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers - (nur bei ∇ und ∇∇∇) maximale Tiefezustellung – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand) Schlichtaufmaß Ebene – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand) Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Tiefe der Vorbearbeitung – (nur bei Nachbearbeitung) Breite der Vorbearbeitung – (nur bei Nachbearbeitung) Länge der Vorbearbeitung – (nur bei Nachbearbeitung) Fasenbreite für Anfasen – (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) – (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Parameter im Modus "Eingabe einfach"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X Bezugspunkt Y Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Eintauchen Folgende Eintauchmodi sind wählbar – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand): ● vorgebohrt: (nur bei G-Code) Mit G0 wird der Taschenmittelpunkt auf Höhe der Rückzugsebene angefahren und anschließend ebenfalls mit G0 auf dieser Position auf die um den Sicherheitsabstand vorverlegten Bezugspunkt gefahren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bearbeitungsart: ebenenweise Beim Fräsen der Kreistasche können Sie diese Methode für folgende Bearbeitung wählen: ● Schruppen Beim Schruppen werden nacheinander von der Mitte aus die einzelnen Ebenen der Kreistasche bearbeitet, bis die Tiefe Z1 bzw. X1 erreicht ist. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bild 10-5 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ● Sicherheitsabstand im Programmkopf zu groß Diese Fehlermeldung kommt, wenn das Anfasen mit den eingegebenen Parametern für FS und ZFS prinzipiell möglich wäre, der Sicherheitsabstand dann jedoch nicht mehr eingehalten werden könnte ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Eintauchen Verschiedene Eintauchmodi sind wählbar - (nur bei Bearbeitungsvariante "ebenenweise" und bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand): ● vorgebohrt (nur bei G-Code) ● senkrecht: Senkrecht auf Taschenmitte eintauchen Die errechnete Zustelltiefe wird in der Taschenmitte senkrecht ausgeführt. Vorschub: Zustellvorschub wie unter FZ programmiert ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Fräsrichtung Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder Grad Z0 (nur bei Shop‐ Bezugspunkt Z Turn) Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Eintauchen Folgende Eintauchmodi sind wählbar – (nur bei Bearbeitungsvariante "ebeneweise" und bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand): ● vorgebohrt: (nur bei G-Code) ● senkrecht: Senkrecht auf Taschenmitte eintauchen Die errechnete Zustelltiefe wird in der Taschenmitte in einem Satz ausgeführt. Bei dieser Einstellung muss der Fräser über Mitte schneiden oder es muss vorgebohrt werden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 10.4.4 Rechteckzapfen (CYCLE76) Funktion. Mit dem Zyklus "Rechteckzapfen" können Sie verschiedene Rechteckzapfen fräsen. Dabei stehen Ihnen folgende Formen mit oder ohne Eckenradius zur Verfügung: Zusätzlich zum gewünschten Rechteckzapfen, müssen Sie noch einen Rohteilzapfen definieren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Funktion. Mit dem Zyklus "Rechteckzapfen" können Sie verschiedene Rechteckzapfen fräsen. Dabei stehen Ihnen folgende Formen mit oder ohne Eckenradius zur Verfügung: Zusätzlich zum gewünschten Rechteckzapfen, müssen Sie noch einen Rohteilzapfen definieren. Der Rohteilzapfen legt den Bereich fest, außerhalb dessen kein Material steht, d. h.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bearbeitungsart ● Schruppen Beim Schruppen wird der Rechteckzapfen umfahren, bis das programmierte Schlichtaufmaß erreicht ist. ● Schlichten Haben Sie ein Schlichtaufmaß programmiert, wird der Rechteckzapfen umfahren, bis die Tiefe Z1 erreicht ist. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand des Rechteckzapfens gebrochen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei ∇ und ∇∇∇) (nur bei G-Code) Bezugspunkt Folgende verschiedene Lagen des Bezugspunktes sind wählbar: ● (Mitte) ● (unten links) (nur bei G-Code) ● (unten rechts) ● (oben links) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich – (nur Einzelposition) Grad X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar – (nur bei Einzelposition) Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Fräsrichtung Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung Zustellvorschub Tiefe (nur bei ∇...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder Grad Z0 (nur bei Shop‐ Bezugspunkt Z Turn) Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Zapfen Mehrkant" und "Kreiszapfen". Das Eingabefenster "Kreiszapfen" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/ Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐ Turn) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit ∅ Durchmesser des Zapfens Zapfentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 oder X0 (ink) - (nur bei ∇ und ∇∇∇) maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇ und ∇∇∇) Schlichtaufmaß Ebene auf die Länge (L) des Kreiszapfens und Breite (W) des Kreiszap‐ fens.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y / Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● Anfasen Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X Bezugspunkt Y...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Schlichtaufmaß Ebene auf die Länge (L) des Rechteckzapfens und Breite (W) des Rechteckzapfens. Eine kleinere Rechteckzapfenabmessung wird erzielt, indem der Zyklus nochmals auf‐ gerufen und mit verringertem Schlichtaufmaß programmiert wird. - (nur bei ∇ und ∇∇∇) Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe"...
Seite 465
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Zapfen Mehrkant" und "Mehrkant". Das Eingabefenster "Mehrkant" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇∇∇ Rand (Schlichten Rand) ● Anfasen Bearbeitungs- ● Einzelposition position Es wird ein Mehrkant auf die programmierte Position (X0, Y0, Z0) gefräst. ● Positionsmuster Es werden mehrere Mehrkante auf das programmierte Positionsmuster (z.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y Lage ● vorn (nur bei ShopTurn) ● hinten Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn C) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Längsnut mit Breite des Werkzeugs Beim Fräsen einer Längsnut, die parallel zur Spindelachse liegt und die mit der Breite des Werkzeugs erzeugt werden soll, bleibt die Klemmung nach dem Eintauchen aktiv, um genauere Ergebnisse zu erzielen. Werden folgende Randbedingungen erfüllt, erkennen die Zyklen diesen Sonderfall und heben die Klemmung nach dem Eintauchen nicht auf.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen ● Schlichten Rand Das Schlichten Rand erfolgt wie das Schlichten, lediglich die letzte Zustellung (Boden schlichten) entfällt. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Längsnut gebrochen. Bild 10-6 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Lage des Bezugspunktes:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Rechtecktasche auf programmierte Position (X0, Y0, Z0) fräsen. ● Positionsmuster Position mit MCALL Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers - (nur bei ∇ und ∇∇∇) (nur ShopTurn) maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand) Schlichtaufmaß Ebene auf die Länge (L) der Nut und Breite (W) der Nut. - (nur bei ∇...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit maximaler Eintauchwinkel – (nur bei Eintauchen pendeln) Grad Fasenbreite für Anfasen - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Parameter im Modus "Eingabe einfach"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X Bezugspunkt Y Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Eintauchen Folgende Eintauchmodi sind wählbar – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand): ● vorgebohrt (nur bei G-Code) Anfahren des um den Sicherheitsabstand vorverlegten Bezugspunkts mit G0. ● senkrecht ShopTurn: Abhängig von der wirksamen Fräserbreite (Fräserdurchmesser x DXY[%]) oder DXY [mm] wird in der Taschenmitte bzw.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen α1 = 360° Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen ● Schlichten Rand Das Schlichten Rand erfolgt wie das Schlichten, lediglich die letzte Zustellung (Boden schlichten) entfällt. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Kreisnut gebrochen. Bild 10-7 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z – (nur bei Einzelposition) (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit positionieren Positionierbewegung zwischen den Nuten: ● Gerade: Nächste Position wird auf einer Geraden im Eilgang angefahren. ● Kreis: Nächste Position wird auf einer Kreisbahn mit dem über Maschinendatum festgelegten Vorschub angefahren. Fasenbreite für Anfasen (ink) - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung FZ (nur bei G- Zustellvorschub Tiefe Code) Kreismuster ● Vollkreis Die Kreisnuten werden auf einem Vollkreis positioniert. Der Abstand von einer Kreisnut zur nächsten Kreisnut ist immer gleich und wird durch die Steuerung berechnet.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Schlichtaufmaß Ebene - (nur bei ∇ und ∇∇∇). positionieren Positionierbewegung zwischen den Nuten: ● Gerade: Nächste Position wird auf einer Geraden im Eilgang angefahren. ● Kreis: Nächste Position wird auf einer Kreisbahn mit dem über Maschinendatum festgelegten Vorschub angefahren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen ● Schlichten ● Schlichten Boden ● Schlichten Rand ● Anfasen Wirbelfräsen Speziell bei gehärteten Materialien wird dieses Verfahren zum Schruppen und zur Konturbearbeitung mit beschichteten VHM-Fräsern genutzt. Als bevorzugte Strategie für das HSC-Schruppen stellt das Wirbelfräsen sicher, dass das Werkzeug nie ganz eintaucht.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen An-/Abfahren beim Tauchfräsen 1. Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Anfangspunkt vor die Nut auf Sicherheitsabstand 2. Die Bearbeitung der offenen Nut erfolgt mit der gewählten Bearbeitungsart immer über die komplette Nutlänge. 3. Das Werkzeug zieht im Eilgang auf den Sicherheitsabstand zurück. Bearbeitungsart Schruppen Wirbelfräsen Das Schruppen erfolgt in kreisförmiger Bewegung des Fräsers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Wählen Sie für harte Werkstoffe eine geringere Zustellung. Bearbeitungsart Schruppen Tauchfräsen Das Schruppen der Nut erfolgt sequenziell längs der Nut durch senkrechte Eintauchbewegungen des Fräsers mit Arbeitsvorschub. Danach erfolgen ein Rückzug und eine Positionierbewegung zum nächsten Eintauchpunkt. Abwechselnd wird längs der Nut um den halben Zustellbetrag versetzt jeweils an der linken und der rechten Wand eingetaucht.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen ● Rückzug Der Rückzug erfolgt mit Abfahren unter einem Winkel von 45°, wenn der Umschlingungswinkel kleiner 180° ist. Ansonsten erfolgt ein senkrechter Rückzug wie beim Bohren. ● Abfahren Das Abfahren erfolgt senkrecht zur umschlungenen Fläche. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bild 10-8 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ● Sicherheitsabstand im Programmkopf zu groß Diese Fehlermeldung kommt, wenn das Anfasen mit den eingegebenen Parametern für FS und ZFS prinzipiell möglich wäre, der Sicherheitsabstand dann jedoch nicht mehr eingehalten werden könnte ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Nut" und "Offene Nut". Das Eingabefenster "Offene Nut" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Mantel C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar – (nur bei Einzelposition) mm oder Grad Bezugspunkt Z – (nur bei Einzelposition) Zylinderdurchmesser ∅...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y (nur bei ShopTurn) ● Mantel C ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) (nur bei ShopTurn) ● hinten (Stirn) ● außen (Mantel) ● innen (Mantel) Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/ Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder Grad Bezugspunkt Z (nur bei ShopTurn)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungs- Nut auf programmierter Position (X0, Y0, Z0) fräsen Einzelposition position α0 Drehwinkel der Nut 0° Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 10.4.10 Langloch (LONGHOLE) - nur bei G-Code-Programm Funktion Im Gegensatz zur Nut wird die Breite des Langloches durch den Werkzeugdurchmesser bestimmt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Nut" und "Langloch". Das Eingabefenster "Langloch" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Rückzugsebene (abs) Sicherheitsabstand (ink) Vorschub...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit maximale Tiefenzustellung Zustellvorschub Tiefe * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert 10.4.11 Gewindefräsen (CYCLE70) Funktion Mit einem Gewindefräser können Innen- oder Außengewinde gleicher Steigung hergestellt werden. Das Gewinde kann als Rechts- oder Linksgewinde gefertigt werden, die Bearbeitung erfolgt von oben nach unten oder umgekehrt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen 8. Ist die Ebenenzustellung kleiner als die Gewindetiefe, werden die Punkte 3 bis 7 solange wiederholt, bis Gewindetiefe + programmiertes Aufmaß erreicht ist. 9. Rückzug auf den Gewindemittelpunkt und anschließend auf die Rückzugsebene in der Werkzeugachse im Eilgang.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Tabelle 10-1 Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/U Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub mm/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Lage vom Gewinde: ● Innengewinde Es wird ein Innengewinde gefräst. ● Außengewinde Es wird ein Außengewinde gefräst. Anzahl Zähne pro Schneide Es können ein- oder mehrzähnige Fräsplatten verwendet werden. Die erforderlichen Bewegungen werden vom Zyklus intern so ausgeführt, dass bei Erreichen der Gewin‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Gewindetiefe maximale Ebenenzustellung Schlichtaufmaß in X und Y - (nur bei ∇) αS Startwinkel Grad 10.4.12 Gravur (CYCLE60) Funktion Mit der Funktion "Gravur" können Sie an einem Werkstück einen Text entlang einer Linie oder eines Kreisbogens gravieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Gravurtext eingeben Drücken Sie den Softkey "Sonderzeichen", wenn Sie ein Zeichen benö‐ tigen, das nicht auf den Eingabetasten vorhanden ist. Das Fenster "Sonderzeichen" wird geöffnet. ● Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Zeichen. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen ● Drücken Sie die Softkeys "Variable" und "Stückzahl 123", wenn Sie eine Stückzahl ohne führende Nullen gravieren möchten. Der Formattext <#,_$AC_ACTUAL_PARTS> wird eingefügt und Sie kehren zum Gravurfeld mit der Softkeyleiste zurück. ● Legen Sie die Stellenzahl fest, indem Sie die Zahl der Platzhalter im Gravurfeld anpassen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Drücken Sie die Softkeys "Variable" und "variabler Text", wenn Sie den zu gravierenden Text (max. 200 Zeichen) aus einer Variablen überneh‐ men möchten. Der Formattext <Text, _VAR_TEXT> wird eingefügt und Sie kehren zum Gravurfeld mit der Softkeyleiste zurück. Sie können statt _VAR_TEXT auch eine beliebige andere Textvariable verwenden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub mm/min Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei G-Code) Zustellvorschub Tiefe mm/min (nur bei Shop‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Lage des Bezugspunktes ● links unten ● unten mitte ● rechts unten ● links oben ● mitte oben ● rechts oben ● links Rand ● mitte ● rechts Rand Spiegelschrift ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Gravurtiefe (abs) oder Tiefe bezogen (ink) Zeichenhöhe DX1 oder α2 Zeichenabstand oder Öffnungswinkel – (nur bei gebogener Ausrichtung) mm oder Grad DX1 oder DX2 Zeichenabstand oder Gesamtbreite – (nur bei linearer Ausrichtung) α1 Textrichtung (nur bei linearer Ausrichtung) Grad...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen ShopTurn-Programm Der Zyklus stellt eine Kontur im Programm als einen Programmsatz dar. Öffnen Sie diesen Satz, werden die einzelnen Konturelemente symbolisch aufgelistet und als Strichgrafik angezeigt. Symbolische Darstellung Die einzelnen Konturelemente der Kontur werden in der eingegebenen Reihenfolge symbolisch neben dem Grafikfenster dargestellt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Das erzeugte Konturelement kann dabei unterschiedliche Linienarten und Farben annehmen: ● schwarz: Programmierte Kontur ● orange: Aktuelles Konturelement ● grün gestrichelt: Alternatives Element ● blau gepunktet: Teilbestimmtes Element Die Skalierung des Koordinatensystems passt sich an die Veränderung der gesamten Kontur Die Lage des Koordinatensystems wird mit im Grafikfenster angezeigt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Drücken Sie die Softkeys "Konturfräsen" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben Sie einen Konturnamen ein. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die Eingabemaske für den Startpunkt der Kontur wird aufgeblendet. Sie können die Koordinaten kartesisch oder polar angeben.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit kartesisch: Startpunkt X bzw. Y (abs) Startpunkt Y bzw. Z (abs) polar: Position Pol (abs) Position Pol (abs) Startpunkt Abstand zum Pol, Endpunkt (abs) ϕ1 Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) Grad Zusatzbefehle Über zusätzliche G-Code-Befehle können Sie beispielsweise Vorschübe und M- Befehle programmieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen haben, können Sie die Polarkoordinaten auch auf diesen Pol beziehen. D. h. in diesem Fall müssen Sie keinen weiteren Pol definieren. Zylindermanteltransformation Bei Konturen (z.B. Nuten) auf Zylindern werden häufig Winkelangaben für die Längen angegeben.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Weitere Funktionen Bei der Programmierung einer Kontur stehen folgende weitere Funktionen zur Verfügung: ● Tangente an Vorgängerelement Den Übergang zum Vorgängerelement können Sie als Tangente programmieren. ● Dialogauswahl Ergeben sich aus bisher eingetragenen Parametern zwei verschiedene Konturmöglichkeiten, müssen Sie eine davon auswählen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Während der Dateneingabe eines Konturelementes) können Sie den Übergang zum Vorgängerelement als Tangente programmieren. Drücken Sie den Softkey "Tangente an Vorg.". Der Winkel zum Vorgän‐ gerelement 〈α2 wird auf 0° gesetzt. Im Eingabefeld des Parameters er‐ scheint die Auswahl "tangential".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Übergang zum Folge‐ Art des Übergangs element ● Radius ● Fase Radius Übergang zum Folgeelement - Radius Fase Übergang zum Folgeelement - Fase Zusatzbefehle Zusätzliche G-Code-Befehle Konturelement "Gerade z. B. XY" Parameter Beschreibung Einheit...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Radius z. B. X Endpunkt X (abs oder ink) z. B. Y Endpunkt Y (abs oder ink) z. B. I Kreismittelpunkt I (abs oder ink) z. B. J Kreismittelpunkt J (abs oder ink) α1 Startwinkel zur X-Achse Grad...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Sie können einzelne Konturelemente ● anfügen, ● ändern, ● hinzufügen oder ● löschen. Vorgehensweise Konturelement ändern Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm öffnen. Wählen Sie mit dem Cursor den Programmsatz aus, wo Sie die Kontur ändern möchten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Es sind vier Auswahlmöglichkeiten des Konturaufrufs vorhanden: 1. Konturname Die Kontur befindet sich im aufrufenden Hauptprogramm. 2. Labels Die Kontur befindet sich im aufrufenden Hauptprogramm und wird durch die eingegebenen Labels begrenzt. 3. Unterprogramm Die Kontur steht in einem Unterprogramm im gleichen Werkstück.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 10.5.7 Bahnfräsen (CYCLE72) Funktion. Mit dem Zyklus "Bahnfräsen" können Sie offene oder geschlossene Konturen bearbeiten. Bevor Sie die Kontur fräsen, müssen Sie erst die Kontur eingeben. Die Bearbeitung kann in beliebiger Richtung, d. h. in oder entgegen die programmierte Konturrichtung vorgenommen werden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Bahnfräsen links oder rechts der Kontur Eine programmierte Kontur kann mit Fräserradiuskorrektur rechts oder links bearbeitet werden. Dabei kann der Anwender verschiedene An- und Abfahrmodi sowie verschiedene An- und Abfahrstrategien wählen. An-/Abfahrmodus Die Kontur kann im Viertelkreis, Halbkreis oder in einer Geraden an- bzw. abgefahren werden. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Nutwandkorrektur Wenn Sie eine Kontur auf der Mantelfläche (Bearbeitungsfläche Mantel C) fräsen, können Sie mit oder ohne Nutwandkorrektur arbeiten. ● Nutwandkorrektur aus ShopTurn erzeugt Nuten mit parallelen Wänden, wenn der Werkzeugdurchmesser gleich der Nutbreite ist. Ist die Nutbreite größer als der Werkzeugdurchmesser entstehen keine parallelen Nutwände.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y (nur bei Shop‐ ● Mantel C Turn) ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) ● hinten (Stirn) ● außen (Mantel) (nur bei Shop‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Z Endtiefe (abs) oder Endtiefe bezogen auf Z0 oder X0 (ink) Maximale Tiefenzustellung - (nur bei Bearbeitung ∇ und ∇∇∇) Schlichtaufmaß Tiefe - (nur bei Bearbeitung ∇) Schlichtaufmaß Ebene Anfahren Anfahrmodus Ebene ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Abhebemodus Wenn mehrere Tiefenzustellungen erforderlich sind, Rückzugshöhe angeben, auf die das Werkzeug zwischen den einzelnen Zustellungen (beim Übergang vom Ende der Kontur zum Anfang) zurückzieht. Abhebemodus vor erneuter Zustellung ● kein Rückzug ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 3. Konturaufruf für Taschenkontur/Rohteilkontur oder Inseln/Zapfenkontur (nur bei G-Code- Programm) 4. Zentrieren (nur bei Taschenkontur möglich) 5. Vorbohren (nur bei Taschenkontur möglich) 6. Tasche /Zapfen ausräumen/bearbeiten - Schruppen 7. Restmaterial ausräumen/bearbeiten - Schruppen 8. Schlichten (Boden/Rand) 9.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 10.5.9 Konturtasche vorbohren (CYCLE64) Funktion Neben Vorbohren besteht mit dem Zyklus die Möglichkeit des Zentrierens. Hierfür werden vom Zyklus generierte Zentrier- bzw. Vorbohrprogramme aufgerufen. Um zu verhindern, dass der Bohrer beim Vorbohren verrutscht, können Sie zuerst zentrieren. Bevor Sie die Tasche vorbohren, müssen Sie erst die Taschenkontur eingeben.
Wenn Sie Programme von einem externen Laufwerk (z.B. lokales Laufwerk oder Netzlaufwerk) abarbeiten lassen wollen, benötigen Sie die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)". Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung ● Gleichlauf Vorschub mm/min mm/Zahn ● Gegenlauf Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Sicherheitsabstand Vorschub mm/min Parameter Beschreibung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Vorgehensweise Vorbohren Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Konturfräsen", "Vorbohren" und "Vorbohren". Das Eingabefenster "Vorbohren" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name für das zu generierende Programm Werkzeugname...
Wenn Sie Programme von einem externen Laufwerk (z.B. lokales Laufwerk oder Netzlaufwerk) abarbeiten lassen wollen, benötigen Sie die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)". Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Kontur fräsen" und "Tasche". Das Eingabefenster "Tasche fräsen" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ Boden (Schlichten am Boden) ● ∇∇∇ Rand (Schlichten am Rand) ● Anfasen Bezugspunkt in der Werkzeugachse Z Taschentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad - (nur bei ShopTurn Bearbeitungsfläche Stirn Y)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Radius der Helix – (nur bei Eintauchen helikal) Der Radius darf nicht größer als der Fräserradius sein, da sonst Material stehen bleibt. Hinweis: Grad Beim pendelnden Eintauchen kommt die Meldung "Rampenweg zu kurz", wenn sich das Werkzeug auf dem Rampenweg um weniger als den Fräserdurchmesser vom Eintauch‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ Boden (Schlichten am Boden) ● ∇∇∇ Rand (Schlichten am Rand) ● Anfasen Bezugspunkt in der Werkzeugachse Z Taschentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink) Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich - (nur bei Bearbeitungsfläche Stirn Y) Grad (nur bei ShopTurn)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 6. Restmaterial ausräumen 7. Kontur Tasche 2 8. Restmaterial ausräumen Software-Option Für das Ausräumen von Restmaterial benötigen Sie die Option "Restmaterial‐ erkennung und -bearbeitung". Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y (nur bei Shop‐ ● Stirn B Turn) ● Mantel C ● Mantel Y Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/B und Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐...
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Wenn Sie Programme von einem externen Laufwerk (z.B. lokales Laufwerk oder Netzlaufwerk) abarbeiten lassen wollen, benötigen Sie die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)". Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 3. Der Zapfen wird konturparallel von außen nach innen frei geräumt. Die Richtung wird durch den Bearbeitungsdrehsinn (Gegen- bzw. Gleichlauf) bestimmt (siehe Kapitel "Programmeinstellungen ändern"). 4. Ist der Zapfen in der einen Ebene frei geräumt, verlässt das Werkzeug die Kontur im Viertelkreis und die Zustellung auf die nächste Bearbeitungstiefe erfolgt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y (nur bei Shop‐ ● Stirn B Turn) ● Mantel C ● Mantel Y Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/B und Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Fräsrichtung ● Gleichlauf Schneidennummer ● Gegenlauf Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/U Vorschub S / V Spindeldrehzahl oder kon‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Fasenbreite für Anfasen - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 5. Kontur Zapfen 2 6. Zapfen 2 frei räumen 7. Kontur Rohteil 1 8. Kontur Zapfen 1 9. Restmaterial Zapfen 1 ausräumen 10.Kontur Rohteil 2 11.Kontur Zapfen 2 12.Restmaterial Zapfen 2 ausräumen Software-Option Für das Ausräumen von Restmaterial benötigen Sie die Option "Restmaterial‐ erkennung und -bearbeitung".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung ● Gleichlauf Vorschub mm/min mm/Zahn ● Gegenlauf Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Sicherheitsabstand Vorschub mm/min Parameter Beschreibung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe programmiert werden: ● auf Rückzugsebene ● Z0 + Sicherheitsabstand Beim Übergang auf den nächsten Eintauchpunkt zieht das Werkzeug auf diese Höhe zurück.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Voraussetzungen vor Aufruf des Schwenkzyklus Vor dem 1. Aufruf des Schwenkzyklus im Hauptprogramm sollte ein Werkzeug (Werkzeugschneide D > 0) und die Nullpunktverschiebung (NPV) programmiert werden, mit dem das Werkstück angekratzt oder vermessen wurde. Beispiel: N1 T1D1 N2 M6...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Nach Programmreset oder bei Stromausfall bleibt die letzte Schwenkebene aktiv. Das Verhalten bei Reset und Power-On ist über Maschinendaten einstellbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Satzsuchlauf bei Schwenken Ebene / Schwenken Werkzeug Bei Satzsuchlauf mit Berechnung werden nach NC-Start zuerst die automatischen Rundachsen des aktiven Schwenkdatensatzes vorpositioniert und danach die restlichen Achsen der Maschine positioniert.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Anfahren an Bearbeitung Beim Anfahren an die programmierte Bearbeitung in der geschwenkten Ebene können in ungünstigen Fällen die Softwareendschalter verletzt werden. Oberhalb der Rückzugsebene fährt das System in einem solchen Fall an den Softwareendschaltern entlang. Bei einer Verletzung unterhalb der Rückzugsebene wird das Programm sicherheitshalber mit einem Alarm abgebrochen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Schwenkmodus Das Schwenken kann achsweise, über Raumwinkel, über Projektionswinkel oder direkt erfolgen. Welche Schwenk-Varianten zur Verfügung stehen, legt der Maschinenhersteller beim Einrichten der Funktion "Schwenken Ebene/Schwenken Werkzeug" fest. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Richtung (minus/plus) Richtungsbezug der Verfahrrichtung Rundachse 1 oder 2 des aktiven Schwenkdatensatzes (Maschinenkinematik). Durch den Winkelverfahrbereich der Rundachsen der Maschinenkinematik werden von der NC zwei mögliche Lösungen, der im CYCLE800 programmierten Drehung / Verschiebung, berechnet. Dabei ist meist nur eine Lösung technologisch sinnvoll.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen ● Richtung "-" (Minus) – Rundachse B fährt in negativer Richtung (roter Pfeil) auf -10 Grad. – Rundachse C fährt auf 90 Grad (Drehung um X!). ● Richtung "+" (Plus) – Rundachse B fährt in positiver Richtung (roter Pfeil) auf +10 Grad. –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Freifahren nein kein Freifahren vor dem Schwenken - (nur bei G- Freifahren inkremental in Werkzeugrichtung Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Xα Projektionswinkel - (nur bei Projektionslage) Grad Yα Projektionswinkel Grad Zβ Drehwinkel in der Ebene Grad Drehwinkel in der Ebene Grad Nullpunkt der gedrehten Fläche X Nullpunkt der gedrehten Fläche Y Nullpunkt der gedrehten Fläche Z Richtung - (nur...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Die Definition der Winkel Beta und Gamma ist maschinenunabhängig. In Grundstellung der Maschinenkinematik für den Drehbetrieb kann ein Drehwerkzeug nach Z oder nach X orientiert sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Grundstellung der Maschinenkinematik Die Werkzeugachse ist in -Z Richtung ausgerichtet 0°...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 0° 180° β = 0° γ = 0° 90° SL = 3 B = 180° C = 180° Die Schneidenlage wird über die Funktion CUTMOD berechnet. Soll auf beliebig geschwenkte Bearbeitungsebenen gefräst werden, muss dies mit der Funktion "Schwenken Ebene"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 10.6.2.2 Ausrichten von Fräswerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800) Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie die Softkeys "Schwenken Werkzeug" und "Ausrichten Fräs‐ werkz.".
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 10.6.2.3 Anstellen von Fräswerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800) Die Werkzeugorientierung ist nach dem "Schwenken Ebene" immer senkrecht auf der Bearbeitungsebene. Bei Fräsen mit Radienfräsern kann es technologisch sinnvoll sein, das Werkzeug zum Flächennormalvektor unter einen Winkel anzustellen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Freifahren nein kein Freifahren vor dem Schwenken Freifahren inkremental in Werkzeugrichtung Eingabe des Freifahrweges im Parameter ZR Freifahren maximal in Werkzeugrichtung Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z und dann in X, Y Freifahrweg - (nur bei Freifahren inkremental in Werkzeugrichtung) Achsreihenfolge...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Der Zyklus "High Speed Settings" steht auch in Zusammenhang mit der Funktion "Advanced Surface". Software-Option Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie die Software-Option: "Advanced Surface" Bearbeitungsarten Mit der Funktion "High Speed Settings" können Sie zwischen vier technologischen Bearbeitungen wählen: ●...
Im Bedienbereich "Maschine" haben Sie die Möglichkeit, sich wichtige HSC-Informationen anzeigen zu lassen. Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Siehe auch G-Funktionen für Formenbau (Seite 181) Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) Klartext: _ROUGH ● ∇∇ (Vorschlichten) Klartext: _SEMIFIN ● ∇∇∇ (Schlichten) Klartexteingabe: _FINISH ● Abwahl Klartexteingabe: _OFF Bei "Mehrachsprogrammierung ja" werden entsprechend der Bearbeitungsart die fol‐ genden Klartexte generiert: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Wenn Sie ein ShopTurn-Programm als Unterprogramm aufrufen möchten, muss das Programm vorher bereits einmal berechnet worden sein (Programm in Betriebsart "Maschine Auto" laden oder simulieren). Bei G-Code-Unterprogrammen ist dies nicht notwendig. Programmablage Wenn Sie die Software-Option "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Pfad/Werkstück Pfad des Unterprogramms, wenn das gewünschte Unterprogramm nicht im gleichen Verzeichnis wie das Hauptprogramm liegt. Programmname Name des Unterprogramms, das eingefügt wird. Programmierbeispiel N10 T1 D1 ;Werkzeug einwechseln N11 M6 N20 G54 G710 ;Nullpunktverschiebung anwählen...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Das Werkzeug fährt unter Berücksichtigung der Rückzugsebene und des Sicherheitsabstandes mit Eilgang auf die programmierte Position. Hinweis Mit drehender Werkzeugspindel arbeiten Wenn Sie z. B. sehr tiefe Löcher bohren möchten, können Sie zusätzlich mit drehender Werkzeugspindel arbeiten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 3. Danach wird bis auf die nächste Zustelltiefe gebohrt, die jeweils um den Faktor DF verkleinert werden kann, und das Werkzeug zieht wieder zum Entspanen auf Z0 + Sicherheitsabstand zurück. 4.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit ● Prozentsatz für jede weitere Zustellung oder ● Betrag für jede weitere Zustellung DF = 100: Zustellungsbetrag bleibt gleich DF < 100: Zustellungsbetrag wird in Richtung Endbohrtiefe reduziert Beispiel: DF = 80 letzte Zustellung war 4 mm;...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit maximale Tiefenzustellung Mittenversatz in X-Richtung Der Mittenversatz kann z.B. genutz werden, um eine passgenau Bohrung zu fertigen. Benötigt wird ein Drehbohrer (Typ"Drehbohrer") oder ein U-Bohrer (Typ "Bohrer"). An‐ dere Bohrertypen sind ungeeignet.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn An-/Abfahren bei einem Schnitt 1. Das Werkzeug bohrt in Richtung der Längsachse mit der programmierten Spindeldrehzahl S bzw. Schnittgeschwindigkeit V bis zur Endbohrtiefe Z1. 2. Die Drehrichtung der Spindel wechselt und das Werkzeug fährt mit der programmierten Spindeldrehzahl SR bzw.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Bohren", "Bohren Mittig" und "Gewinde Mittig". Das Eingabefenster "Gewindebohren Mittig" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugname...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● 1. Schnitt Das Gewinde wird in einem Schnitt ohne Unterbrechung gebohrt. ● Spänebrechen Der Bohrer zieht um Rückzugsbetrag V2 zum Späne brechen zurück. ● Entspanen Der Bohrer fährt zum Entspanen aus dem Werkstück heraus.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Bei einer neuen Koordinatentransformation werden alle zuvor definierten Koordinatentransformationen abgewählt. Eine additive Koordinatentransformation wirkt zusätzlich zu den aktuell angewählten Koordinatentransformationen. Hinweis Transformationen mit virtuellen Achsen Bitte beachten Sie, dass bei der Anwahl von TRANSMIT oder TRACYL Verschiebungen, Skalierungen und Spiegelungen der realen Y-Achse nicht in die virtuelle Y-Achse übernommen werden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.4 Verschiebung Für jede Achse können Sie eine Verschiebung des Nullpunkts programmieren. Verschiebung neu Verschiebung additiv Parameter Beschreibung Einheit Verschiebung ● neu neue Verschiebung ● additiv additive Verschiebung Verschiebung Z Verschiebung X Verschiebung Y Drehen...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.5 Rotation Sie können jede Achse um einen bestimmten Winkel drehen. Ein positiver Winkel entspricht einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Rotation neu Rotation additiv Parameter Beschreibung Einheit Drehung ● neu ● neue Rotation Drehung um Z Grad Drehung um X...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.6 Skalierung Für die aktive Bearbeitungsebene sowie für die Werkzeugachse können Sie einen Maßstabsfaktor eingeben. Die programmierten Koordinaten werden dann mit diesem Faktor multipliziert. Skalierung neu Skalierung additiv Parameter Beschreibung Einheit Skalierung ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Spiegelung neu Spiegelung additiv Tabelle 10-2 Parameter Beschreibung Einheit Spiegelung ● neu neue Spiegelung ● additiv additive Spiegelung Spiegelung der Z-Achse ein/aus Spiegelung der X-Achse ein/aus Spiegelung der Y-Achse ein/aus 10.7.8 Rotation C-Achse Sie können die C-Achse um einen bestimmten Winkel drehen, damit die folgenden...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Rotation C-Achse neu Rotation C-Achse additiv Parameter Beschreibung Einheit Drehung ● neu neue Drehung ● additiv additive Drehung Drehung C Grad 10.7.9 Gerade und kreisförmige Bearbeitungen Wenn Sie einfache, d.h. gerade oder kreisförmige Bahnbewegungen oder Bearbeitungen durchführen möchten, ohne eine komplette Kontur zu definieren, nutzen Sie die Funktionen "Gerade"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn ● Kreis mit bekanntem Radius ● Gerade mit Polarkoordinaten ● Kreis mit Polarkoordinaten Wenn Sie eine Gerade oder einen Kreis mit Polarkoordinaten programmieren möchten, müssen Sie vorher den Pol definieren. ACHTUNG Kollisionsgefahr Wenn Sie das Werkzeug durch eine gerade oder kreisförmige Bahnbewegung in den im...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Drücken Sie den Softkey "Werkzeug auswählen", um ein Werkzeug aus der Werkzeugliste auszuwählen und positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie für die Bearbeitung verwenden wollen, Drücken Sie den Softkey "Ins Programm".
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.11 Gerade programmieren Wenn Sie eine Gerade in rechtwinkligen Koordinaten programmieren möchten, nutzen Sie die Funktion "Gerade". Das Werkzeug fährt auf einer Geraden mit dem programmierten Vorschub oder mit Eilgang von der aktuellen Position auf die programmierte Endposition.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Drücken Sie den Softkey "Gerade". Drücken Sie den Softkey "Eilgang", wenn Sie im Eilgang und nicht in einem programmierten Bearbeitungsvorschub verfahren möchten. Parameter Beschreibung Einheit Zielposition X ∅ (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Zielposition Y (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Posi‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Kreis Mittelpunkt". Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Drehrichtung, in der vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt gefahren wird:.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Stirn Y Zielposition X (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Posi‐ tion (ink) Zielposition Y (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Posi‐ tion (ink) Kreismittelpunkt I (ink).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Kreis Radius". Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Drehrichtung, in der vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt gefahren wird: Drehrichtung im Uhrzeigersinn (rechts)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Drehen Zielposition X ∅ (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Zielposition Z (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Posi‐ tion (ink) Hinweis: Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Mantel/Mantel C Pol Y (abs) Pol Z (abs) oder Pol Z bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Hinweis: Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Bearbeitungsebene Mantel Y Pol Y (abs) Pol Z (abs) oder Pol Z bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Hinweis:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Radiuskorrektur Wahlweise können Sie die Gerade mit Radiuskorrektur durchführen. Die Radiuskorrektur wirkt selbsthaltend (modal), d.h. Sie müssen die Radiuskorrektur wieder abwählen, wenn Sie ohne sie verfahren möchten. Allerdings dürfen Sie die Radiuskorrektur bei mehreren aufeinanderfolgenden Geraden mit Radiuskorrektur auch nur im ersten Programmsatz anwählen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Abstand zum Pol, Endpunkt α Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) oder Grad Polarwinkeländerung zum Pol, Endpunkt (ink) Das Vorzeichen bestimmt die Richtung. Bearbeitungsvorschub mm/U mm/min mm/Zahn Radiuskorrektur Angabe, auf welcher Seite der Kontur in Verfahrrichtung der Fräser fährt: Radiuskorrektur links von der Kontur Radiuskorrektur rechts von der Kontur...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie die Softkeys "Polar" und "Kreis Polar". Parameter Beschreibung Einheit...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Arbeitsgänge Für die Programmierung der Arbeitsgänge stehen folgende Schritte zur Verfügung: ● Greifen: Werkstück mit der Gegenspindel oder Hauptspindel greifen (ggf. mit Festanschlag) ● Ziehen: Werkstück mit der Gegenspindel aus der Hauptspindel oder mit der Hauptspindel aus der Gegenspindel herausziehen ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Hinweis Besonderheit bei "Rückseite" Die Nullpunktverschiebung, die Sie in der Parametermaske auswählen, wird nur aktiviert und nicht berechnet. D.h. in der Nullpunktverschiebung sollte der Werkstück-Nullpunkt für die Gegenspindel-Bearbeitung hinterlegt sein. Außerdem wird der Parameter ZV nicht ausgewertet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Funktion Sie haben die Auswahl zwischen 5 verschiedenen Funktionen: ● Komplette Übernahme ● Greifen ● Ziehen ● Bearbeitungsseite Werkstückübernahme ● Haupt- in Gegenspindel ● Gegen- in Hauptspindel Funktion Greifen komplette Übernahme...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Rohteil ziehen Um komplette Rohteillänge ziehen: ● ja ● nein Vorschub - bei Rohteil ziehen "ja" mm/min Abstich- Abstichzyklus im Folgesatz zyklus ● ja ● nein Rückseite - bei Haupt- in Gegenspindel Nullpunktv.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit ZV - nur bei Nullpunktv. ● Verschiebung Z = 0 (abs) beschreiben "ja" ● Verschiebung des Werkstücknullpunkts in Z-Richtung (ink, das Vorzeichen wird mit ausgewertet). Bearbeitungsposition Zusatzachse (abs); MKS Parameter Beschreibung Einheit...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Reduzierter Vorschub mm/U Fest- Fahren auf Festanschlag anschlag ● ja Die Gegenspindel bleibt um einen festgelegten Abstand vor der Übernahmeposition Z1 stehen und fährt dann mit festgelegtem Vorschub bis zum Festanschlag.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das nach ZW und um ZV verschobene sowie in Z gespiegelte Koordinatensystem gespeichert werden soll: ● Basisbezug ● G54 ● G55 ● G56 ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn dann zunächst das Werkstück in der Hauptspindel bearbeitet und anschließend die Rückseite des bereits vorderseitig bearbeiteten Werkstücks in der Gegenspindel. Hinweis Verschiedene Werkstücke Sie haben auch die Möglichkeit, zwei verschiedene Werkstücke an Haupt- und Gegenspindel zu bearbeiten.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit ZV (abs) - nur bei Null‐ Z-Wert der Nullpunktverschiebung. punktv. beschreiben "ja" ZV (ink) Verschiebung des Werkstücknullpunkts in Z-Richtung (das Vorzeichen wird mit ausgewertet). Siehe auch Programmkopf (Seite 252) Programmkopf mit Mehrkanaldaten (Seite 617) Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Die Mehrkanalansicht ermöglicht es Ihnen in folgenden Bedienbereichen mehrere Kanäle gleichzeitig zu betrachten: ● Bedienbereich "Maschine" ● Bedienbereich "Programm" 11.1.1 Mehrkanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Bei einer mehrkanaligen Maschine haben Sie die Möglichkeit, den Ablauf mehrerer Programme gleichzeitig zu beobachten und zu beeinflussen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Einkanalansicht Möchten Sie bei Ihrer mehrkanaligen Maschine immer nur einen Kanal beobachten, stellen Sie eine dauerhafte Einkanalansicht ein. Horizontale Softkeys ● Satzsuchlauf Bei Anwahl des Satzsuchlaufs bleibt die Mehrkanalansicht erhalten. Die Satzanzeige wird als Suchlauf-Fenster aufgeblendet. ●...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Mehrkanalansicht ein-/ausblenden Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstel‐ lungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalansicht". Wählen Sie im Fenster "Einstellungen für Mehrkanalansicht" im Auswahlfeld "Ansicht"...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Randbedingungen ● OP015 mit einer Auflösung von 1024x768 Pixeln: bis 3 Kanäle sichtbar ● OP019 mit einer Auflösung von 1280x1024 Pixeln: bis 4 Kanäle sichtbar ● Für das Betreiben eines OP019 ist eine PCU50.5 nötig 3- / 4-Kanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Über Einstellungen Mehrkanalsicht wählen Sie die Kanäle und die legen die Ansicht fest.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Bedienbereich Programm Im Editor können bis zu 10 Programme nebeneinander angezeigt werden. Darstellung des Programms Über die Einstellungen im Editor haben Sie die Möglichkeit, die Breite der Programme im Editor-Fenster festzulegen. Somit kann man die Programme gleichmäßig verteilen oder die Spalte mit dem aktiven Programm breiter anzuzeigen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung In der Einkanalansicht wechseln Sie zwischen allen Kanälen (1...6) ohne Berücksichtigung der projektierten Reihenfolge für die Mehrkanalansicht. Mit Kanalmenü können Sie immer alle Kanäle anwählen, auch die nicht für die Mehrkanalansicht projektierten. Wechseln Sie in einen Kanal, der nicht für die Mehransicht projektiert ist, wird automatisch in die Einkanalansicht gewechselt.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Software-Optionen Für die Erstellung und die Editierung von ShopTurn-Arbeitsschrittprogrammen benötigen Sie die Option "ShopMill/ShopTurn". Hinweis Abarbeiten und Simulation Das Abarbeiten und Simulieren bei der Mehrkanalprogrammierung funktioniert nicht, wenn die Programme und die Jobliste auf einem externen Speichermedium, z.B. auf dem Lokalen Laufwerk liegen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Voraussetzung ● Option "programSYNC" Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "NC" und wählen Sie den Ordner "Werkstü‐ cke". Drücken Sie die Softkeys "Neu" und "programSYNC Mehrkanal". Das Fenster "Neue Jobliste" wird geöffnet. Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK".
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Maschinenhersteller Arbeiten Sie mit reiner G-Code-Programmierung, öffnet sich die Parametermaske "Mehrkanaldaten" möglicherweise nicht. Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Parameter Beschreibung Einheit Maßeinheit Auswahl der Maßeinheit inch Hauptspindel Nullpunktv. Auswahl der Nullpunktverschiebung Nullpunktv. ● ja beschreiben Der Parameter ZV wird eingeblendet ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Spindelfutter- ● nur Futter daten Sie geben Spindelfutterdaten im Programm ein. ● komplett Sie geben Reitstockdaten im Programm ein. Hinweis: Beachten sie bitte die Hinweise des Maschinenherstellers. ● Futtermaß der Hauptspindel - (nur bei Spindelfutterdaten "ja") ●...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Rohteil ● Rohr ● Zylinder ● N-Eck ● Quader mittig Anfangsmaß Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf ZA (ink) Bearbeitungsmaß (abs) oder Bearbeitungsmaß bezogen auf ZA (ink) Außendurchmesser - (nur bei Rohr und Zylinder) Innendurchmesser (abs) oder Wandstärke (ink) -(nur bei Rohr) Anzahl der Kanten - (nur bei N-Eck) SW oder L...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Dies erleichtert es Ihnen, bei Maschinen mit 3 und mehr Kanälen die Maschinensituation zu erfassen. Darüber hinaus erleichtert Ihnen dies das Erstellen und Einfahren von drei- oder vierkanaligen Programmen. Software-Optionen Für die hier beschriebenen Ansichten benötigen Sie die Option "programSYNC". Randbedingungen ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Kanalansicht Anzeige in Bedienbereich "Maschine" ● Drücken Sie den Softkey "Prog. Beeinf" wird das Fenster als Popup dargestellt. ● Drücken Sie einen der horizontalen Softkeys in der Bedienart "JOG" (z.B. "T,S,M", "Werkz. messen", "Postionen" etc.) wird in die Einkanalansicht gewechselt.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Kanalstatus In der Statusanzeige werden bei Bedarf Kanalmeldungen angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 11.2.5 Mehrkanalprogramm editieren 11.2.5.1 Jobliste ändern Sie haben die Möglichkeit, die Zusammenfassung der Programme bzw. die Zuordnung von Kanal und Programm in einer Jobliste zu ändern.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung 11.2.5.2 G-Code-Mehrkanalprogramm editieren G-Code-Mehrkanalprogramm editieren Voraussetzung ● Die Option "programSYNC" ist gesetzt. ● Um die Bearbeitung auf der Gegenspindel in der Simulation an der richtigen Position darzustellen, muss die Linearachse der Gegenspindel vor dem CYCLE208 (Mehrkanaldaten) positioniert werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Drücken Sie den Softkey "Jobliste übernehmen". Der Name der Jobliste wird in das Feld eingetragen. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Der CYCLE208 wird in das Programm übernommen. In Klammern wird der Name der Jobliste angezeigt. Rohteil ändern Parameter Beschreibung Einheit...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Wählen Sie das gewünschte Rohteil und geben Sie die entsprech‐ enden Werte ein. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 11.2.5.3 ShopTurn-Mehrkanalprogramm editieren Voraussetzung Die Option "programSYNC" ist gesetzt. Vorgehensweise Positionieren Sie den Cursor im Ordner "Werkstücke" auf eine Jobliste und drücken Sie den Softkey "Öffnen".
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Mehrkanal- daten Name der Jobliste, in der die Kanaldaten hinterlegt sind. Daten für ● Haupt+Gegenspindel Alle Werte für Haupt- und Gegenspindel werden in einem Datensatz hinterlegt ● Hauptspindel Datensatz für die Hauptspindel ● Gegenspindel Datensatz für die Gegenspindel Hinweis: Besitzt die Maschine keine Gegenspindel, entfällt das Eingabefeld "Daten für".
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Daten für Sind mehrere Spindeln eingerichtet, kann das Programm an beiden Spindeln arbeiten. Auswahl der 2. Spindel ● Hauptspindel ● Gegenspindel ● leer Das Programm arbeitet nur an einer Spindel Rückzug Der Rückzugsbereich markiert den Bereich, außerhalb dessen ein kollisions‐ freies Verfahren der Achsen möglich sein muss.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Programmkopf ohne Mehrkanaldaten Soll ein Programm einkanalig ausgeführt werden, wählen Sie Mehrkanaldaten ab. Sie haben so die Möglichkeit, wie gewohnt programmübergreifende Werte im Programmkopf einzugeben. Parameter Beschreibung Einheit Mehrkanal- ● nein daten Nur möglich, wenn Sie keine Jobliste verwenden. Maßeinheit Die Einstellung der Maßeinheit im Programmkopf bezieht sich nur auf die Positi‐...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Rückzug Der Rückzugsbereich markiert den Bereich, außerhalb dessen ein kollisionsfreies Verfahren der Achsen möglich sein muss. ● einfach Rückzugsebene X außen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XA (ink) - nur bei Rohteil "Rohr" Rückzugsebene X innen ∅...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Spindelfutterdaten ● ja Sie geben Spindelfutterdaten im Programm ein. ● nein Es werden Spindelfutterdaten aus Settingdaten übernommen. Hinweis: Beachten sie bitte die Hinweise des Maschinenherstellers. Spindelfutterdaten ● nur Futter Sie geben Spindelfutterdaten im Programm ein. ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugwechselpunkt X ∅ Werkzeugwechselpunkt Z Spindeldrehzahl U/min Der Sicherheitsabstand definiert, wie nah das Werkzeug im Eilgang an das Werk‐ stück heranfahren darf. Hinweis Geben Sie den Sicherheitsabstand ohne Vorzeichen im Inkrementalmaß ein. Bearbeit.drehsinn Fräsrichtung ●...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Wzwechselpunkt Werkzeugwechselpunkt ● WKS (Werkzeugkoordinatensystem) ● MKS (Maschinenkoordinatensystem) ● leer Werkzeugwechselpunkt X Werkzeugwechselpunkt Z Sicherheitsabstand (ink) Wirkt bezüglich des Bezugspunkts. Die Richtung, in welcher der Sicherheitsabstand wirkt, wird vom Zyklus automatisch bestimmt. Maximale Drehzahl Hauptspindel U/min Bearbeitungs- Fräsrichtung:...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Kanalübergreifende Daten aus dem Fenster "Mehrkanaldaten". Programm "Mehrkanalprogramme" im Kanal 1 geöffnet. Programm "Mehrkanalprogramme" im Kanal 2 geöffnet. Aktueller Programmblock mit Blocknamen "Abspanen". Der Programmblock ist geöffnet und ein Einfahr-Zusatzcode ist zugeschaltet Der Programmblock ist der Hauptspindel zugeordnet. Programmblock mit Blocknamen "Mantelfäche".
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Anzeige Bedeutung Einfahr-Zusatzcode ● ja Für den Fall, dass der Block nicht ausgeführt wird, da die angegebene Spindel beim Einfahren nicht betrachtet werden soll, ist es möglich einen so genannten "Einfahr – Zusatzcode" zuzuschalten. ● nein Automat.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Drücken Sie den Softkey "Blöcke aufklappen", wenn Sie alle vorhande‐ nen Blöcke öffnen wollen. Drücken Sie den Softkey "Blöcke zuklappen", wenn Sie alle geöffneten Blöcke wieder schließen wollen. Blöcke verschieben Sie haben die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Blöcke mit Hilfe der Softkeys "Markieren", "Kopieren", "Ausschneiden"...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalfunktion". Das Fenster "Einstellungen für die Mehrkanalfunktionalität" wird geöffnet. 11.2.7 Programme synchronisieren Mit der synchronisierten Ansicht haben Sie die Möglichkeit, sich einen Überblick über den...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Haben Sie die synchronisierte Ansicht eingeschaltet, werden folgende Symbole rechts oben in der Titelleiste des Programms angezeigt: Symbol Bedeutung Synchronisierte Ansicht: Fehler Nach dem Einschalten der "Synchronisierten Ansicht" bzw. erneutem "Synchronisieren " wurden Fehler festgestellt (z.B. nicht gefundene WAIT- Marken in anderen Programmen).
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Spindelübergabe zwischen den Kanälen Wenn Sie Spindeln wechselweise in mehreren Kanälen benutzen (z.B. Haupt- und Gegenspindel), kann es eventuell notwendig sein, die aktive Ebene "Stirn C" (TRANSMIT) bzw. "Mantel C" (TRACYL) zu verlassen: Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade/ Kreis".
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Siehe auch Bearbeitungszeit optimieren (Seite 632) 11.2.8 WAIT-Marken einfügen Zur Synchronisierung von Programmen über mehrere Kanäle, haben Sie die Möglichkeit WAIT- Marken einzugeben. In der Wait-Marke legen Sie den Typ fest und abhängig vom Synchronisierungsbefehl Nummer und zu synchronisierende Kanäle fest.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Geben Sie im Eingabefeld ggf. die gewünschte Nummer ein. Wählen Sie im zugehörigen Auswahlfeld eines Kanals "ja", wenn die WAIT-Marke für diesen Kanal gültig sein soll. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die WAIT-Marke wird als Arbeitsschritt in das Programm angezeigt. Mit "Cursor rechts"...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Zeitbalken Bild 11-2 Zeitsynchrone Ansicht 11.2.10 Automatische Blockbildung 11.2.10.1 Automatisiert Programmblöcke erstellen MIt der Funktion "Automatische Blockbildung" haben Sie eine bequeme Möglichkeit, ein bereits bestehendes Programm nachträglich automatisch in gewünschte Blöcke einzuteilen. Regeln zur Erstellung der Blöcke In der Konfigurationsdatei seditor.ini legen Sie die Regeln fest, nach denen die Blöcke erstellt werden.
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Um Blöcke in dem bereits konvertierten Programm zu erstellen, verwenden Sie den Softkey "Block bilden" des Editor. Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Voraussetzung Die Konfigurationsdatei seditor.ini ist installiert. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Automat. Blockbildung" . Sie erhalten eine Abfrage, ob Sie automatisch Blöcke in das Programm einfügen wollen. Drücken Sie den Softkey "OK", um die Konvertierung zu bestätigen. 11.2.10.2 Konvertiertes Programm editieren Voraussetzung Sie haben ein Programm mit Hilfe des Softkeys "Automat.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Wenn Sie innerhalb des Blocks weitere Programmsätze zu einem Block zusammenfassen wollen, klappen Sie den Block auf, z.B. mit dem Soft‐ key "Blöcke aufklappen". Markieren Sie die gewünschten Sätze innerhalb des Blocks und drücken Sie den Softkey "Block bilden". Geben Sie im Fenster "Neuen Block bilden"...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Starten Sie die Simulation. Drücken Sie den Softkey "Hauptspindel", wenn Sie die Hauptspindel be‐ trachten wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Gegenspindel", wenn Sie die Gegenspindel betrachten wollen Haben Sie die Softkeys "Hauptspindel" und "Gegenspindel" gedrückt, wird die Simulationsansicht zweigeteilt und Sie sehen Hauptspindel und Gegenspindel gleichzeitig.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Drücken Sie den Softkey "Stirnansicht", wenn Sie das Werkstück in der X-Y-Ebene betrachten wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "3D-Ansicht", wenn Sie das Werkstück als dreidimensionales Modell betrachten wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "2 Fenster", wenn Sie Seitenansicht (lin‐ kes Fenster) und Stirnansicht (rechtes Fenster) des Werkstücks gleichzeitig betrachten wollen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Voraussetzung ● Mehrkanalige Maschine ● Über "Einstellungen für Kanalfunktionalitäten" haben Sie Mehrkanalansicht gewählt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "AUTO". Drücken Sie den Softkey "Prog.beeinf". Das Fenster "Programmbeeinflussung - Allgemein" wird aufgeblendet. Drücken Sie den Softkey "Einfahren". Das Fenster "Programmbeeinflussung - Einfahren"...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl." Drücken Sie den Softkey "Suchlauf Modus". Das Fenster "Suchlauf Modus" wird eingeblendet. Wählen Sie den gewünschten Modus für die Kanalgruppe. Drücken Sie den Softkey "OK", um die Einstellung zu bestätigen. Drücken Sie den Softkey "Text suchen", wenn Sie das Suchziel über einen Text vorgeben wollen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung 11.2.13 Abspanen mit 2 synchronisierten Kanälen An mehrkanaligen Drehmaschinen haben Sie die Möglichkeit, mit 2 Kanälen (4 Achsen) gleichzeitig zu zerspanen. Die Werkzeuge befinden sich vor und hinter der Drehmitte und bearbeiten das gleiche Werkstück. Bei ausreichend langen Schnitten sind diese um einen vorgegebenen Versatz gleichzeitig in unterschiedlicher Tiefenzustellung im Einsatz.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Schruppen Beim Schruppen wird typischerweise mit einem Versatz (Kanalversatz DCH) zwischen den Kanälen gearbeitet. ● Wenn der Parameter positiv ist, läuft die Bearbeitung im Führungskanal um den Kanalversatz vor dem Folgekanal ab. ● Wenn der Parameter negativ ist, ist die Reihenfolge der Bearbeitung vertauscht. Das für den Führungskanal erzeugte Programm wird in diesem Falle im Folgekanal gestartet.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung ● Die Werkzeuge müssen in beiden Kanälen die gleiche Schneidenlage und Schnittrichtung haben. ● In beiden Kanälen müssen folgende Parameter und Einstellungen gleich sein: – die Bearbeitungsebene (G17, G18, G19), – die Technologie (Abspanen), – die Bearbeitung (Schruppen, Schlichten), –...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Arbeitsplan ShopTurn Bearbeitungsprogramm im Führungskanal Bearbeitungsprogramm im Folgekanal Kontur und Arbeitsschritte im Führungskanal erhalten eine Klammer 2-kanalige Schritte; implizite WAIT-Marken sind mit einem Uhrsymbol gekennzeichnet. Die Kontur wird nur im Führungskanal beschrieben, deshalb gibt es hier keine Klammerung. Bild 11-3 Ansicht eines 2-kanaligen Abspanprogramms in ShopTurn Drehen...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Programmansicht in G-Code Bearbeitungsprogramm im Führungskanal Bearbeitungsprogramm im Folgekanal 2-kanalige Abspanzyklen, die implizite WAIT-Marken enthalten, sind mit einem voran gesetzten Uhrensymbol ge‐ kennzeichnet. Bild 11-4 Ansicht eines 2-kanaligen Abspanprogramms in G-Code 11.2.13.2 Abspanen Aufruf des Zyklus Voraussetzung ●...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Abspanen". Nachfolgend werden nur die Parameter beschrieben, die für das Abspanen mit 2 synchronisierten Kanälen eines Werkstückes relevant sind.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Synchronisationsschritt Gegenspindelschritt Folgende Gegenspindelschritte, die implizit WAIT-Marken enthalten, werden mit einem Symbol kenntlich gemacht: ● Ziehen (NP mitziehen = ja) ● Bearbeitungsseite ● komplette Übernahme ● Synchronisieren Parameter Beschreibung Einheit Funktion Sie haben die Auswahl zwischen folgenden Funktionen: ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Parkposition des Werkzeugs in X-Richtung (abs) Parkposition des Werkzeugs in Z-Richtung (abs) Futter spülen Futter Gegenspindel spülen ● ja ● nein Drehrichtung ● Spindel dreht im Uhrzeigersinn ● Spindel dreht im Gegenuhrzeigersinn ● Spindel dreht nicht Spindeldrehzahl –...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. ● ja beschreiben Der Z-Wert der Nullpunktverschiebung kann direkt in der Eingabemaske beschrieben werden. ● nein Es wird der aktuelle Z-Wert der Nullpunktverschiebung verwendet. ZV - nur bei ● Verschiebung Z = 0 (abs) Nullpunktv.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das um Z1 verschobene Koordinatensystem gespei‐ chert werden soll: - bei NP mitziehen "ja" Basisbezug Koordinaten- ● MKS system Die Parkposition wird im Maschinenkoordinatensystem angegeben. Das Teachen der Parkposition und des Winkelversatzes ist nur im MKS möglich. ●...
Seite 651
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das um Z1 verschobene Koordinatensystem gespei‐ chert werden soll: - bei NP mitziehen "ja" ● Basisbezug ● G54 ● G55 ● G56 ● G57 ● ... Betrag, um den das Werkstück aus der Hautspindel gezogen wird (ink) Vorschub mm/min Parameter...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Sicherheitsabstand erreichen, wird ein Alarm angezeigt und das Programm wird vor dem entsprechenden Verfahrsatz angehalten bzw. die Verfahrbewegung gestoppt. Literatur Genauere Erläuterungen zur Kollisionsvermeidung finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl; Funktionshandbuch Sonderfunktionen (FB3): ● Kapitel: "Kinematische Kette (K7)" ● Kapitel: "Geometrische Maschinenmodellierung (K8)"...
Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen Voraussetzung ● Die Kollisionsvermeidung ist eingerichtet und ein aktives Maschinenmodell ist vorhanden. ● In der Einstellung "Kollisionsvermeidung" ist für die Betriebsart AUTO bzw. für die Betriebsarten JOG und MDA die Kollisionsvermeidung angewählt. Vorgehensweise Wählen sie den Bedienbereich "Maschine"...
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Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen Einstellung Auswirkung AUTO Wenn die Kollisionsüberwachung für die Betriebsart AUTO angeschal‐ ten ist, werden mindestens die Maschine Maschinenschutzbereiche überwacht. Der Parameter kann nicht geändert werden. JOG/MDA Sie schalten die Kolisionsüberwachung der Werkzeugschutzbereiche für die Betriebsarten JOG/MDA an oder aus. Werkzeuge AUTO Sie schalten die Kolisionsüberwachung der Werkzeugschutzbereiche...
Werkzeuge verwalten 13.1 Listen zur Verwaltung der Werkzeuge In den Listen im Bereich Werkzeug werden alle Werkzeuge und falls konfiguriert auch alle Magazinplätze angezeigt, welche in der NC angelegt bzw. konfiguriert sind. Alle Listen zeigen die gleichen Werkzeuge in der gleichen Sortierung an. Bei der Umschaltung zwischen den Listen bleibt der Cursor auf dem gleichen Werkzeug im gleichen Bildausschnitt stehen.
Werkzeuge verwalten 13.3 Werkzeugtypen ● nur gesperrte Werkzeuge ● nur Werkzeuge mit Aktivkennung Suchfunktionen Sie haben die Möglichkeit, die Listen nach folgenden Objekten zu durchsuchen: ● Werkzeug ● Magazinplatz ● Leerplatz 13.2 Magazinverwaltung Je nach Konfiguration unterstützen die Werkzeuglisten eine Magazinverwaltung. Funktionen der Magazinverwaltung ●...
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Werkzeuge verwalten 13.3 Werkzeugtypen Werkzeugtypen Bild 13-1 Beispiel für die Liste der Favoriten Bild 13-2 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Fräser" Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Werkzeuge verwalten 13.3 Werkzeugtypen Bild 13-3 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Bohrer" Bild 13-4 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Schleifwerkzeuge" Bild 13-5 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Drehstähle" Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-6 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Sonderwerkzeuge" Siehe auch Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern (Seite 700) 13.4 Werkzeugvermaßung In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über die Vermaßung von Werkzeugen. Werkzeugtypen Bild 13-7 Schlichter (Typ 510) Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-8 Winkelbeschreibungen Bild 13-9 Stecher (Typ 520) Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-10 Fräser (Typ 120) Bild 13-11 Bohrer (Typ 200) Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-12 Gewindestahl (Typ 540) Bild 13-13 Pilz (Typ 550) Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-14 Anschlag (Typ 730) Bild 13-15 Drehbohrer (Typ 560) Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-16 Gewindebohrer (Typ 240) Bild 13-17 3D-Messtaster Maschinenhersteller Die Werkzeuglänge wird bis zum Kugelmittelpunkt oder bis zum Kugelumfang gemessen. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis Ein 3D-Messtaster muss vor dem ersten Einsatz kalibriert werden. Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste 13.5 Werkzeugliste In der Werkzeugliste werden alle Parameter und Funktionen angezeigt, die zum Anlegen und Einrichten der Werkzeuge benötigt werden. Jedes Werkzeug ist durch den Werkzeugbezeichner und die Schwesterwerkzeugnummer eindeutig identifiziert. Bei der Werkzeugdarstellung, d.h. bei der Darstellung der Schneidenlagen wird das Koordinatensystem der Maschine berücksichtigt.
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Spaltenüberschrift Bedeutung Breite / Schneidenbreite bei Typ 150 Scheibenfräser und Typ 151 Säge Plattenbreite / Plattenbreite bei Typ 520 -Einstecher und Typ 530 - Abstecher Spitzenwinkel / Spitzenwinkel bei Typ 200 – Spiralbohrer, Typ 220 – Zentrierer und Typ 230 –...
ShopTurn". Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Informationen zur Konfiguration und Einrichtung der Werkzeugliste finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Symbole in der Werkzeugliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Werkzeugtyp Rotes Kreuz Das Werkzeug ist gesperrt.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Grauer Doppelpfeil Der Magazinplatz befindet sich auf der Beladestelle. Rotes Kreuz Der Magazinplatz ist gesperrt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste". Das Fenster "Werkzeugliste"...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Werkzeugtyp Zusätzliche Parameter 131 Winkelkopffräser mit Ecken‐ Geometrielänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) verrundung Eckenradius Verschleißlänge (ΔLänge X, ΔLänge Y, ΔLänge Z) Adapterlänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) V (Richtungsvektor 1 - 6) Vektor X, Vektor Y, Vektor Z 140 Planfräser Außenradius Werkzeugwinkel...
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Befindet sich der gewünschte Werkzeugtyp nicht in der Liste der Favoriten, wählen Sie über die entsprechenden Softkeys das gewünschte Fräs-, Bohr-, Dreh- oder Sonderwerkzeug. Hinweis Schleifwerkzeuge Je nach Konfiguration der Maschine stehen Ihnen zusätzlich Schleifwerkzeuge zur Verfügung. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet.
● Werkzeugplatztyp ● Größe des Werkzeugs Literatur: Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 13.5.3 Werkzeug messen Sie haben die Möglichkeit, die Werkzeugkorrekturdaten für die einzelnen Werkzeuge direkt aus der Werkzeugliste heraus zu messen.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Drücken Sie den Softkey "X" oder "Z", je nach dem welche Werkzeug‐ länge Sie vermessen möchten. Fahren Sie in der Richtung an das Werkstück heran, die vermessen wer‐ den soll und kratzen Sie an. Geben Sie die Position der Werkstückkante in X0 bzw. Z0 ein. Sobald für X0 bzw.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste 13.5.5 Werkzeug löschen Werkzeuge, die Sie nicht mehr verwenden, können Sie aus der Werkzeugliste entfernen, um diese übersichtlich zu halten. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste auf das Werkzeug, das Sie löschen möchten. Drücken Sie den Softkey "Werkzeug löschen".
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie ins Magazin laden möchten (bei Sortierung nach Magazinplatznummer finden Sie es am Ende der Werkzeugliste). Drücken Sie den Softkey "Beladen". Das Fenster "Beladen auf… " öffnet sich. Das Feld "...
Das Verhalten der Magazinanwahl bei mehreren Magazinen kann unterschiedlich konfiguriert sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeit finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Bedienoberfläche in SINUMERIK Operate finden Sie in folgender Literatur: ● Funktionshandbuch SINUMERIK Integrate for Production AMB, AMC AMM/E ● Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl In der Favoritenliste steht bei Codeträgeranbindung zusätzlich ein Werkzeug zur Verfügung. Bild 13-18 Neues Werkzeug von Codeträger in der Liste der Favoriten...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Neues Werkzeug von Codeträger anlegen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC-Werk‐ zeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
Das Löschen des Werkzeugs kann anders eingestellt sein, d.h. der Softkey "Auf Codeträger" steht nicht zur Verfügung. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 13.5.9 Werkzeug in Datei verwalten Wenn in den Einstellungen zur Werkzeugliste die Option "Werkzeug in/aus Datei zulassen"...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Neues Werkzeug aus Datei anlegen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC-Werk‐ zeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß Nach entsprechender Einstellung wird das entladene Werkzeug nach dem Auslesen aus dem NC-Speicher gelöscht. Werkzeug in Datei löschen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie löschen wollen. Drücken Sie die Softkeys "Werkzeug löschen" und "In Datei". Navigieren Sie zum gewünschten Verzeichnis und drücken Sie den Soft‐...
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Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß Werkzeugparameter Spaltenüberschrift Bedeutung Platz Magazin/Platznummer ● die Magazinplatznummern Es wird zuerst die Magazinnummer und dann die Platznummer im Magazin angegeben. Ist nur ein Magazin vorhanden, wird nur die Platznummer angezeigt. ● Beladestelle im Belademagazin Bei anderen Magazintypen (z.B. bei einer Kette) können zusätzlich folgen‐ de Symbole angezeigt werden: ●...
Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß Spaltenüberschrift Bedeutung Vorw.-grenze Angabe der Standzeit, der Stückzahl bzw. des Verschleißes, bei der eine Warnung ausgegeben wird. Das Werkzeug ist gesperrt, wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist. Weitere Parameter Wenn Sie eindeutige Schneidennummern eingerichtet haben, werden diese in der ersten Spalte angezeigt.
Ist die Funktion "Reaktivieren aller Überwachungsarten" konfiguriert, werden beim Reaktivieren alle in der NC eingestellten Überwachungsarten für ein Werkzeug zurückgesetzt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Parameter wird dann automatisch beim Verketten des Parameters der anderen Schneide übernommen. Literatur Weitere Informationen zu Schleifwerkzeugen finden Sie in folgendem Handbuch: Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen, W4: Schleifspezifische Werkzeugkorrektur und Überwachungen / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Weitere Informationen zur Projektierung der OEM Werkzeugdaten finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "OEM Werkz.". Positionieren Sie den Cursor auf ein Schleifwerkzeug.
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Spaltenüberschrift Bedeutung Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und die Nummer des Schwesterwerkzeugs (ST). Den Namen können Sie als Text oder Nummer eingeben. Hinweis: Die maximale Namenslänge von Werkzeugnamen beträgt 31 ASCII Zeichen. Bei asiatischen Zeichen oder Unicode Zeichen verringert sich die Zeichenanzahl.
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Magazin". Siehe auch Werkzeugdetails anzeigen (Seite 691) Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern (Seite 700) 13.8.1 Magazin positionieren Sie können Magazinplätze direkt auf die Beladestelle positionieren. Vorgehensweise Die Magazinliste ist geöffnet.
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Beim Umsetzen wird automatisch ein Leerplatz vorgeschlagen, auf den Sie das Werkzeug umsetzen können. Sie können aber auch direkt einen leeren Magazinplatz angeben. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Die Magazinliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie auf einen ande‐...
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Die Magazinliste ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Alle entladen". - ODER - Drücken Sie den Softkey "Alle beladen". - ODER - Drücken Sie den Softkey "Alle umsetzen". Sie erhalten eine Abfrage, ob Sie wirklich alle Werkzeuge entladen, be‐...
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Schutzstufe Um die Parameter im Detailfenster zu bearbeiten, benötigen Sie die Zugriffsstufe Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4). Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Die Werkzeugliste, die Verschleißliste, die OEM-Werkzeugliste bzw. das Magazin ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Werkzeug.
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Parameter Bedeutung Anzahl-D Anzahl der angelegten Schneiden Schneidennummer Werkzeugzustand Werkzeug aktivieren Werkzeug freigeben Werkzeug sperren Werkzeug vermessen Erreichen der Vorwarngrenze Werkzeug im Wechsel Werkzeug auf Festplatz Das Werkzeug ist diesem Magazinplatz fest zugeordnet Werkzeug war im Einsatz Werkzeuggröße normal Werkzeug nimmt keinen zusätzlichen Platz in einem Magazin ein.
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Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Parameter Bedeutung Geometrie Werkzeugradius Verschleiß Verschleiß des Radius Bei Typ 500 - Schrupper und Typ 510 - Schlichter Die Schneidengrafik gibt die durch Halterwinkel, Schnittrich‐ tung undPlattenwinkel festgelegte Positionierung wieder. Schneidengrafik Bezugsrichtung Die Bezugsrichtung für Halterwinkel gibt die Schnittrichtung an. Halterwinkel Zur Festlegung der Schneidenpositionierung Plattenwinkel...
Werkzeuge verwalten 13.10 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren 13.9.4 Überwachungsdaten Im Fenster "Werkzeugdetails" erhalten Sie folgende Angaben zum angewählten Werkzeug, wenn der Softkey "Überwach.-daten" aktiv ist. Parameter Bedeutung Magazinplatz Es wird zuerst die Magazinnummer und dann die Platznummer im Magazin angegeben.Ist nur ein Magazin vorhanden, wird nur die Platznummer angezeigt.
Werkzeuge verwalten 13.11 Listen der Werkzeugverwaltung filtern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" oder "Magazin". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Sortieren". Die Listen werden nach den Magazinplätzen numerisch sortiert ange‐ zeigt. Drücken Sie den Softkey "Nach Typ", um die Werkzeuge nach Werk‐ zeugtyp geordnet anzuzeigen.
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Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" oder "Magazin".
Der Platztyp kann je nach Konfiguration als Zahlenwert oder als Text eingegeben werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
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Werkzeuge verwalten 13.12 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", Werkz.versch oder "Magazin". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Suchen". Drücken Sie den Softkey "Werkzeug", wenn Sie ein bestimmtes Werk‐ zeug suchen.
Werkzeuge verwalten 13.14 Einstellungen zu Werkzeuglisten 13.13 Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern Vorgehensweise Die Werkzeugliste, die Verschleißliste, die OEM-Werkzeugliste bzw. das Magazin ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in die Spalte "Typ" des Werkzeugs, das Sie ändern möchten. Drücken Sie die Taste <SELECT>. Das Fenster "Werkzeugtypen - Favoriten"...
Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen zur Konfiguration der Einstellungen erhalten Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" bzw. "Magazin".
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Mit Hilfe von Multitools haben Sie die Möglichkeit, mehr als ein Werkzeug auf einem Magazinplatz aufzunehmen. Das Multitool selber besitzt zwei oder mehr Plätze zur Aufnahme von Werkzeugen. Die Werkzeuge werden direkt auf das Multitool montiert. Das Multitool wird auf einen Platz im Magazin beladen.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Bild 13-20 Werkzeugliste mit Multitool in der Spindel Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste". Das Fenster "Werkzeugliste" wird geöffnet. 13.15.2 Multitool anlegen Das Multitool kann in der Favoritenauswahl sowie in der Liste der Sonderwerkzeugtypen ausgewählt werden.
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Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Bild 13-22 Auswahlliste für Sonderwerkzeuge mit Multitool Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC- Werkzeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Das Multitool wird in der Werkzeugliste angelegt. Hinweis Der Ablauf des Werkzeuganlegens kann anders eingestellt sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 13.15.3 Multitool mit Werkzeugen bestücken Voraussetzung Ein Multitool ist in der Werkzeugliste angelegt. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie in das Multitool laden möchten. Drücken Sie die Softkeys "Beladen" und "Multitool". Das Fenster "Beladen auf..." wird geöffnet. Wählen Sie das gewünschte Multitool und den Multitoolplatz, auf den Sie das Werkzeug beladen wollen.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool 13.15.5 Multitool löschen Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Multitool, das Sie löschen wollen. Drücken Sie den Sotkey "Multitool löschen". Das Multitool wird mit allen Werkzeugen, die sich darauf befinden gelöscht.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Multitool entladen Positionieren Sie den Cursor auf das Multitool, das Sie aus dem Magazin entladen möchten. Drücken Sie den Softkey "Entladen". Das Multitool wird aus dem Magazin entfernt und an das Ende der Werkzeugliste in den NC-Speicher abgelegt. 13.15.7 Multitool reaktivieren Multitool und auf dem Multitool befindliche Werkzeuge können unabhängig von einander...
Reaktivieren alle in der NC eingestellten Überwachungsarten für ein Werkzeug zurückgesetzt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 13.15.8 Multitool umsetzen Multitools können Sie innerhalb von Magazinen direkt auf einen anderen Magazinplatz umsetzen.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter". Drücken Sie den Softkey "Magazin". Positionieren Sie den Cursor auf das Multitool, das Sie auf einen anderen Magazinplatz setzen wollen. Drücken Sie den Softkey "Umsetzen". Das Fenster "... umsetzen von Platz ... auf Platz ..." wird eingebl‐ endet.
Programme verwalten 14.1 Übersicht Über den Programm-Manager können Sie jederzeit auf Programme zugreifen, um sie abarbeiten zu lassen, um sie zu verändern oder um sie zu kopieren oder umzubenennen. Programme, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie löschen, um deren Speicherplatz wieder freizugeben.
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Programme verwalten 14.1 Übersicht Datenaustausch mit anderen Arbeitsplätzen Für den Austausch von Programmen und Daten mit anderen Arbeitsplätzen haben Sie folgende Möglichkeiten: ● USB Laufwerke (z.B. USB-FlashDrive) ● Netzlaufwerke ● FTP Laufwerk Wahl der Ablageorte In der horizontalen Softkey-Leiste können Sie den Ablageort anwählen, dessen Verzeichnisse und Programme Sie anzeigen möchten.
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Programme verwalten 14.1 Übersicht Bild 14-1 Programmverzeichnis in Programm-Manager Erst mit dem ersten Lesen werden die Plus-Zeichen vor leeren Verzeichnissen entfernt. Die Verzeichnisse und Programme sind immer zusammen mit folgenden Informationen aufgelistet: ● Name Der Name darf maximal 24 Zeichen betragen. Zulässige Zeichen sind alle Großbuchstaben (ohne Umlaute), Ziffern und Unterstriche ●...
Programme verwalten 14.1 Übersicht 14.1.1 NC-Speicher Es wird Ihnen der komplette NC-Arbeitsspeicher mit allen Werkstücken sowie Haupt- und Unterprogrammen angezeigt. Sie können hier weitere Unterverzeichnisse anlegen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "NC". 14.1.2 Lokales Laufwerk Es werden die im Anwenderspeicher der CF-Card bzw.
Programme verwalten 14.1 Übersicht Verzeichnisse einrichten Das lokale Laufwerk ist angewählt. Positionieren Sie den Cursor auf das Hauptverzeichnis. Drücken Sie die Softkeys "Neu" und "Verzeichnis". Das Fenster "Neues Verzeichnis" wird geöffnet. Geben Sie im Eingabefeld "Name" jeweils die Begriffe "mpf.dir", "spf.dir" und "wks.dir"...
Programme verwalten 14.1 Übersicht Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "USB". Hinweis Der Softkey "USB" ist nur bedienbar, wenn ein USB-FlashDrive an der Frontschnittstelle der Bedientafel angesteckt ist. 14.1.4 FTP Laufwerk Das FTP Laufwerk bietet Ihnen die Möglichkeiten, Daten, z.B. Teileprogramme, zwischen Ihrer Steuerung und einem externen FTP-Server auszutauschen.
Programme verwalten 14.2 Programm öffnen und schließen Geben Sie Benutzername und Passwort ein und drücken Sie den Softkey "OK", um sich am FTP-Server anzumelden. Der Inhalt des FTP-Servers mit seinen Ordnern wird angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Abmelden" nach Beendigung der gewünschten Datenbearbeitungen.
Programme verwalten 14.3 Programm abarbeiten - ODER - Doppelklicken Sie auf das Programm. Das gewählte Programm wird im Bedienbereich "Editor" geöffnet. Nehmen Sie jetzt die gewünschten Programmänderungen vor. Drücken Sie den Softkey "NC Anwahl", um in den Bedienbereich "Ma‐ schine" zu wechseln und die Abarbeitung zu starten. Bei laufendem Programm ist der Softkey deaktiviert.
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Programme verwalten 14.3 Programm abarbeiten MD11280 $MN_WPD_INI_MODE=0: Die INI-Datei wird ausgeführt, die gleichnamig zum angewählten Werkstück ist. Beispielsweise bei Anwahl von WELLE1.MPF wird mit >CYCLE START> WELLE1.INI ausgeführt. MD11280 $MN_WPD_INI_MODE=1: Es werden alle Dateien vom Typ SEA, GUD, RPA, UFR, PRO, TOA, TMA und CEC in genannter Reihenfolge ausgeführt, die gleichnamig zum angewählten Hauptprogramm sind.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 14.4.1 Neues Verzeichnis anlegen Verzeichnisstrukturen helfen Ihnen, Ihre Programme und Daten übersichtlich zu verwalten. Dazu können Sie auf allen Ablageorten in einem Verzeichnis Unterverzeichnisse anlegen. In einem Unterverzeichnis wiederum können Sie Programme anlegen und anschließend Programmsätze dafür erstellen.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 14.4.2 Neues Werkstück anlegen In einem Werkstück können Sie verschiedene Dateitypen wie Hauptprogramme, Initialisierungsdatei, Werkzeugkorrekturen erzeugen. Hinweis Werkstückverzeichnisse Sie haben die Möglichkeit, Werkstückverzeichnisse zu verschachteln. Dabei ist zu beachten, dass die Länge der Aufrufzeile beschränkt ist. Ist die maximale Anzahl an Zeichen erreicht, werden Sie bei der Eingabe des Werkstücknamens darüber informiert.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cur‐ sor auf den Ordner, unter dem Sie das Programm ablegen möchten. Drücken Sie den Softkey "Neu". Das Fenster "Neues G-Code Programm" wird geöffnet. Wählen Sie bei Bedarf eine Vorlage an, wenn solche angelegt sind.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Geben Sie den gewünschten Namen des Programms ein und drücken Sie den Softkey "OK". Der Programmname darf max. 28 Zeichen enthalten (Name + Punkt + 3 Zeichen für Endung). Erlaubt sind alle Buchstaben (außer Sonderzeichen, sprachspezifischen Sonderzeichen, asiatische oder kyrillische Schriftzeichen), Ziffern und Unterstriche (_).
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Drücken Sie die Softkeys "Neu" und "Beliebig". Das Fenster "Neues beliebiges Programm" wird geöffnet Wählen Sie im Auswahlfeld "Typ" den gewünschten Dateityp (z.B. "Defi‐ nitionen GUD") und geben Sie den Namen der anzulegenden Datei ein, wenn Sie ein Werkstückverzeichnis auf dem NC-Speicher angewählt ha‐...
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In der Jobliste werden Kommentare durch ";" am Zeilenanfang oder durch runde Klammern gekennzeichnet. Vorlage Beim Anlegen einer neuen Jobliste können Sie eine Vorlage von Siemens bzw. vom Maschinenhersteller auswählen. Werkstück abarbeiten Mit Drücken des Softkeys "Anwahl" für ein Werkstück wird die zugehörige Jobliste syntaktisch überprüft und dann abgearbeitet.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 14.4.7 Programmliste anlegen Sie haben die Möglichkeit, Programme in eine Programmliste einzutragen, die dann PLC- gesteuert angewählt und abgearbeitet werden können. Die Programmliste kann bis zu 100 Einträge enthalten. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager".
Programme verwalten 14.6 Verzeichnisse und Dateien suchen 14.5 Vorlagen erstellen Sie können eigene Vorlagen für die Erstellung von Teileprogrammen und Werkstücken hinterlegen. Diese Vorlagen dienen als Rohfassung für das weitere Editieren. Dafür können Sie beliebige, von Ihnen erstellte Teileprogramme oder Werkstücke verwenden. Ablageorte der Vorlagen Die Vorlagen für die Erstellung von Teileprogrammen bzw.
Programme verwalten 14.7 Programm in Vorschau anzeigen lassen Suchstrategie Die Suche erfolgt in allen selektierten Verzeichnissen und deren Unterverzeichnissen. Ist der Cursor auf einer Datei positioniert, wird ab dem übergeordneten Verzeichnis gesucht. Hinweis Suche in geöffneten Verzeichnissen Klappen Sie geschlossene Verzeichnisse für eine erfolgreiche Suche auf. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager"...
Programme verwalten 14.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Programm. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Vorschaufenster". Das Fenster "Vorschau: ..." wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Vorschaufenster"...
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Programme verwalten 14.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Selektieren Sie mit Hilfe von Cursor- bzw. Mausbedienung die gewünsch‐ ten Verzeichnisse/Programme. Drücken Sie den Softkey "Markieren" erneut, um die Wirkung der Cursor- Tasten zu beenden. Selektion aufheben Durch nochmaliges Markieren eines Elementes wird die bestehende Markierung wieder aufgehoben.
Programme verwalten 14.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen 14.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Wenn Sie ein neues Verzeichnis oder Programm anlegen möchten, das einem bereits vorhandenen ähnlich ist, dann sparen Sie Zeit, wenn Sie das alte Verzeichnis bzw. Programm kopieren und nur ausgewählte Programme bzw. Programmsätze ändern. Die Möglichkeit, Verzeichnisse und Programme zu kopieren und an anderer Stelle einzufügen, nutzen Sie auch, um Daten über USB-/Netzlaufwerke (z.B.
Programme verwalten 14.10 Verzeichnis/Programm löschen Drücken Sie den Softkey "Kopieren". Wählen Sie das Verzeichnis an, in das Sie Ihr kopiertes Verzeichnis/Pro‐ gramm einfügen möchten. Drücken Sie den Softkey "Einfügen". Existiert in diesem Verzeichnis bereits ein Verzeichnis/Programm mit dem gleichen Namen, erscheint ein Hinweis darauf. Sie werden aufge‐ fordert einen neuen Namen zu vergeben, sonst wird das Verzeichnis/ Programm mit dem vom System vorgeschlagenen Namen eingefügt.
Programme verwalten 14.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern Beachten Sie, dass Sie durch Löschen eines Verzeichnisses auch alle Programme, Werkzeug- und Nullpunkt-Daten sowie Unterverzeichnisse löschen, die sich in diesem Verzeichnis befinden. Temp-Verzeichnis bei ShopTurn Wenn Sie Platz im NCK-Speicher freigeben möchten, löschen Sie den Inhalt des Verzeichnis "TEMP".
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Dateitypen von NC- und Anwenderspeicher (lokales Laufwerk) geändert und vorbelegt werden. Literatur Eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Programm-Manager an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cur‐...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten 14.12 Laufwerke einrichten 14.12.1 Übersicht Es können bis zu 21 Verbindungen zu so genannten logischen Laufwerken (Datenträgern) projektiert werden. Auf diese Laufwerke kann in den Bedienbereichen "Programm-Manager" und "Inbetriebnahme" zugegriffen werden. Folgende logische Laufwerke können eingerichtet werden: ●...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Datei Die erzeugten Projektierungsdaten werden in der Datei "logdrive.ini" abgelegt. Die Datei liegt im Verzeichnis /user/sinumerik/hmi/cfg. Allgemeine Angaben Eintrag Bedeutung Laufwerk 1 - 24 Type kein Laufwerk Kein Laufwerk definiert. Programmspeicher NC Zugriff auf den NC-Speicher. USB lokal Zugriff auf die USB-Schnittstelle der aktiven Bedieneinheit.
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Partition Partitionsnummer auf dem USB-Speicherme‐ dium , z. B. 1 oder alle. Wenn ein USB-Hub verwendet wird, Angabe des USB-Ports des Hubs. USB-Pfad Pfad zum USB-Hub. Hinweis: Diese Angabe wird derzeit nicht ausgewertet. Angaben für lokale Laufwerke Eintrag Bedeutung...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Angaben für FTP Eintrag Bedeutung Rechnername Logischer Name des FTP-Servers oder IP-Ad‐ resse Pfad Startverzeichnis auf dem FTP-Server Der Pfad wird relativ zum Homeverzeichnis angegeben. Benutzername Benutzernamen und das dazugehörige Pass‐ wort für die Anmeldung auf dem FTP-Server Passwort Das Passwort wird mit "*"...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Windows Benutzername nur für USB-Laufwerke, Benutzername und das dazugehörige Pass‐ lokale Laufwerke und lo‐ wort für die Freigabe des projektierten Lauf‐ Windows Passwort kale Verzeichnisse werks Als Voreinstellung werden die Angaben aus dem Fenster "Globale Einstellungen" über‐ nommen.
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Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Text-Datei slpmdialog Datei für sprachabhängigen Softkey-Text. Wenn in den Eingabefeldern nichts angege‐ Text-Context SlPmDialog ben wird, erscheint der Text auf dem Softkey so, wie er im Eingabefeld "Softkeytext" ange‐ geben wurde. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "HMI"...
Programme verwalten 14.13 PDF-Dokumente betrachten Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "HMI" und "Log. Laufw." Das Fenster "Laufwerke einrichten" wird geöffnet Drücken Sie den Softkey "glob. Einstellungen". Geben Sie den Benutzernamen und das dazugehörige Passwort ein, für den Sie die projektierten Laufwerke freigeben möchten.
Programme verwalten 14.14 EXTCALL Drücken Sie den Softkey "Zoom +" bzw. "Zoom –", um die Darstellung zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Drücken Sie den Softkey "Suchen", wenn Sie im PDF gezielt nach Text‐ stellen suchen wollen. Drücken Sie den Softkey "Ansicht", um die Darstellung des PDFs zu ver‐ ändern.
Programme verwalten 14.14 EXTCALL ● Ein Programm auf einem Netzlaufwerk wird mit dem Befehl EXTCALL gefunden, wenn – mit SD $SC42700 EXT_PROG_PATH der Suchpfad auf das Netzlaufwerk- oder ein Verzeichnis darin - verweist. Das Programm muss direkt dort abgelegt sein, es werden keine Unterverzeichnisse durchsucht.
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Programme verwalten 14.14 EXTCALL ● Aufruf von Netzlaufwerk, wenn SD42700 leer ist: z.B. EXTCALL "//Rechnername/ freigebenesLaufwerk/TEST.SPF" - ODER - Aufruf von Netzlaufwerk, wenn SD $SC42700 "//Rechnername/freigebenesLaufwerk" enthält: EXTCALL "TEST.SPF" ● Nutzung des HMI-Anwenderspeichers (Lokales Laufwerk): – Sie haben auf dem lokalen Laufwerk die Verzeichnisse Teileprogramme (mpf.dir), Unterprogramme (spf.dir) und Werkstücke (wks.dir) mit den jeweiligen Werkstück- Verzeichnissen (.wpd) angelegt: SD42700 ist leer: EXTCALL "TEST.SPF"...
Programme verwalten 14.16 Daten sichern 14.15 Abarbeiten vom externen Speicher (EES) Die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher" ermöglicht es Ihnen beliebig große Teileprogramme von einem entsprechend projektierten Laufwerk direkt abzuarbeiten. Das Verhalten entspricht dabei der Abarbeitung aus dem NC-Teileprogrammspeicher, ohne die Einschränkungen, die für "EXTCALL"...
Programme verwalten 14.16 Daten sichern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den Ablageort der zu archivierenden Datei/en. Wählen Sie in den Verzeichnissen die gewünschte Datei, von der Sie ein Archiv erzeugen möchten. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Markieren", wenn Sie mehrere Dateien bzw. Verzeichnisse sichern möchten und wählen die mit Hilfe von Cursor- bzw.
Programme verwalten 14.16 Daten sichern Den Inhalt der selektierten Dateien (XML-, ini-, hsp-, syf-Dateien, Programme) können Sie sich über eine Vorschau anzeigen lassen. Informationen der Datei wie Pfad, Name, Erstell- und Änderungsdatum, können Sie sich über ein Eigenschaften-Fenster anzeigen lassen. Voraussetzung Die Zugriffsrechte richten sich nach den entsprechenden Bereichen und reicht von Schutzstufe 7 (Schlüsselschalter Stellung 0) bis Schutzstufe 2 (Kennwort: Service).
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Programme verwalten 14.16 Daten sichern Drücken Sie den Softkey ">>", werden Ihnen auf der vertikalen Leiste weitere Softkeys angeboten. Drücken Sie den Softkey "Vorschaufenster". Der Inhalt der angewählten Datei wird in einem kleinen Fenster ange‐ zeigt. Drücken Sie den Softkey "Vorschaufenster" erneut, wird das Fens‐ ter wieder geschlossen.
Programme verwalten 14.16 Daten sichern 14.16.3 Archiv einlesen im Programm-Manager Sie haben die Möglichkeit, im Bedienbereich "Programm-Manager" Archive aus dem Archivordner der Systemdaten sowie aus projektierten USB- und Netzlaufwerken einzulesen. Software-Option Um Anwenderarchive im Bedienbereich "Programm-Manager" einlesen zu kön‐ nen, benötigen Sie die Option "zusätzl. HMI-An.speicher auf CF-Card der NCU" (nicht bei 840D sl / SINUMERIK Operate auf PCU50 / PC).
Programme verwalten 14.16 Daten sichern Im Anschluss daran erhalten Sie ein "Fehlerprotokoll für Archiv ein‐ lesen", indem die übersprungenen oder überschriebenen Dateien aufgeführt sind. Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um den Einlesevorgang abzu‐ brechen. Siehe auch Verzeichnisse und Dateien suchen (Seite 727) 14.16.4 Archiv einlesen aus Systemdaten Wenn Sie ein bestimmtes Archiv einlesen möchten, können Sie dieses direkt aus dem...
Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Im Anschluss daran erhalten Sie ein "Fehlerprotokoll für Archiv ein‐ lesen", indem die übersprungenen oder überschriebenen Dateien aufgeführt sind. Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um den Einlesevorgang abzu‐ brechen. 14.17 Rüstdaten 14.17.1 Rüstdaten sichern Neben den Programmen können Sie auch Werkzeugdaten und Nullpunkteinstellungen speichern.
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Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Daten Werkzeugdaten für G- ● nein Code Programme ● komplette Werkzeugliste -- nur bei Jobliste mit ShopTurn- und G-Code- Programmen vorhanden Magazinbelegung ● ja ● nein Nullpunkte ● nein Das Auswahlfeld "Basis-Nullpunkt" wird ausgeblendet ● alle im Programm verwendeten (nur bei ShopTurn Programm und Jobliste nur mit ShopTurn Programmen) ●...
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Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Positionieren Sie den Cursor auf das Programm, dessen Werk‐ zeug- und Nullpunktdaten Sie sichern wollen. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Archivieren". Drücken Sie den Softkey "Rüstdaten sichern". Das Fenster "Rüstdaten sichern" wird geöffnet. Wählen Sie die Daten aus, die Sie sichern wollen.
Programme verwalten 14.17 Rüstdaten 14.17.2 Rüstdaten einlesen Beim Einlesen können Sie wählen, welche der gesicherten Daten Sie einlesen möchten: ● Werkzeugdaten ● Magazinbelegung ● Nullpunkte ● Basis-Nullpunkt Werkzeugdaten Je nach dem, welche Daten Sie ausgewählt haben, verhält sich das System folgendermaßen: ●...
Programme verwalten 14.18 V24 Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Positionieren Sie den Cursor auf die Datei mit den gesicherten Werkzeug- und Nullpunktdaten (*.INI), die Sie wieder einlesen wollen. Drücken Sie die Taste <Cursor rechts> - ODER - Doppelklicken Sie auf die Datei. Das Fenster "Rüstdaten einlesen"...
Programme verwalten 14.18 V24 Archive einlesen Über die Schnittstelle V24 können nur Archive eingelesen werden. Diese werden übertragen und anschließend entpackt. Hinweis Inbetriebnahmearchiv Lesen Sie ein Inbetriebnahmearchiv über die Schnittstelle V24 ein, wird dieses sofort aktiviert. Lochstreifenformat extern bearbeiten Wenn Sie Archive extern bearbeiten wollen, erstellen Sie diese im Lochstreifenformat. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager"...
Programme verwalten 14.18 V24 Archiv einlesen Drücken Sie den Softkey "V24 empfangen", wenn Sie Dateien über V24 einlesen möchten. 14.18.2 V24 einstellen in Programm-Manager V24 Einstellung Bedeutung Protokoll Bei der Übertragung über die Schnittstelle V24 werden folgende Proto‐ kolle unterstützt: ●...
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Programme verwalten 14.18 V24 V24 Einstellung Bedeutung Datenbits Anzahl der Datenbits bei asynchroner Übertragung. ● 5 Bit ● ... ● -8 Bit (Voreinstellung) XON (Hex) Nur bei Lochstreifenformat XOFF (Hex) Nur bei Lochstreifenformat Übertragungsende (Hex) Nur bei Lochstreifenformat Stop mit Übertragungsendezeichen Die Voreinstellung für das Übertragungsendezeichen ist (HEX) 1A Zeitüberwachung (Sek.) Zeitüberwachung...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.1 Alarme anzeigen Werden beim Betrieb der Maschine fehlerhafte Zustände erkannt, wird ein Alarm erzeugt und die Bearbeitung ggfs. unterbrochen. Der Fehlertext, der gleichzeitig mit der Alarmnummer angezeigt wird, gibt Ihnen näheren Aufschluss über die Fehlerursache. VORSICHT Gefahren für Mensch und Maschine Prüfen Sie bitte sorgfältig die Situation der Anlage anhand der Beschreibung der...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.2 Alarmprotokoll anzeigen Positionieren Sie den Cursor auf einen Alarm. Drücken Sie die Taste, die als Quittiersymbol angegeben ist, um den Alarm zu löschen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "HMI-Alarm löschen", um einen HMI-Alarm zu löschen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.3 Meldungen anzeigen Es werden bis zu 500 verwaltete Kommen- und Gehen-Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "Alarmprotok.". Das Fenster "Alarmprotokoll"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "Meldungen". Das Fenster "Meldungen" wird geöffnet. 15.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren Wird in der Anzeige eine große Anzahl von Alarmen, Meldungen oder Alarmprotokollen angezeigt, haben Sie die Möglichkeit, diese nach folgenden Kriterien auf- bzw.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.5 Bildschirmabzüge erstellen 15.5 Bildschirmabzüge erstellen Sie haben die Möglichkeit von der aktuellen Bedienoberfläche Bildschirmabzüge zu erstellen. Jeder Bildschirmabzug wird als Datei gespeichert und in folgendem Ordner abgelegt: /user/sinumerik/hmi/log/screenshot Vorgehensweise Ctrl + P Drücken Sie die Tastenkombination <Ctrl + P>. Von der aktuellen Bedienoberfläche wird ein Bildschirmabzug im Format .png er‐...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen 15.6 PLC- und NC-Variablen 15.6.1 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Änderungen von NC-/PLC-Variablen sind nur mit entsprechendem Kennwort möglich. WARNUNG Fehlerhafte Parametrierung Veränderungen der Zustände von NC-/PLC-Variablen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Maschine.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Werte ändern und löschen Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "NC/PLC Variab.". - ODER - Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "PLC" und "NC/PLC Variab.". Das Fenster "NC/PLC-Variablen"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Drücken Sie den Softkey "OK", um Änderungen oder das Löschen zu bestätigen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um Änderungen zu verwerfen. Operanden ändern Mit den Softkeys "Operand +" und "Operand -" können Sie je nach Typ des Operanden die Adresse oder den Index der Adresse jeweils um 1 erhöhen bzw.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.7 Version Drücken Sie den Softkey "Maske speichern". Das Fenster "Maske speichern : Ablage wählen" wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf den Vorlagen-Ordner für Variablen- Masken, in dem Ihre aktuelle Maske abgelegt werden soll und drücken Sie den Softkey "OK".
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.7 Version Sie haben die Möglichkeit, die Versionsdaten zu speichern. Die als Text-Datei abgespeicherten Versionsangaben können beliebig weiterverarbeitet oder im Service-Fall an Hotline-Betreuer übermittelt werden. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose". Drücken Sie den Softkey "Version". Das Fenster "Versionsdaten"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch Drücken Sie den Softkey "Speichern". Das Fenster "Versionsinformationen speichern: Ablage auswählen" öff‐ net sich. Je nach Konfiguration werden folgende Speicherorte angeboten: ● Lokales Laufwerk ● Netzlaufwerke ● USB ● Versionsdaten (Ablage: Datenbaum im Verzeichnis "HMI-Daten") Drücken Sie den Softkey "Neues Verzeichnis", wenn Sie ein eigenes Verzeichnis anlegen möchten.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch Logbuch editieren Folgende Informationen können Sie bearbeiten: ● Informationen zur Maschinenidentität bearbeiten – Maschinenname/-nr. – Maschinentyp – Adressdaten ● Logbucheinträge vornehmen (z.B. "Filter getauscht") ● Logbucheinträge löschen Hinweis Logbucheinträge löschen Bis zur 2. Inbetriebnahme haben Sie die Möglichkeit, alle eingetragene Daten bis auf den Zeitpunkt der Erstinbetriebnahme zu löschen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch Mit dem Softkey "Bereinigen" haben Sie die Möglichkeit, alle Logbuchein‐ träge zu löschen. Alle Einträge bis auf das Datum der Erstinbetriebnahme werden gelöscht und der Softkey "Bereinigen" ist deaktiv. Hinweis Logbucheinträge löschen Sobald die 2. Inbetriebnahme beendet ist, steht der Softkey "Bereinigen" zum Löschen der Logbuch-Daten nicht mehr zur Verfügung.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Logbucheintrag suchen Sie haben die Möglichkeit spezielle Einträge über die Suchfunktion zu finden. Das Fenster "Maschinenlogbuch" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Suchen" und geben Sie in der Suchmaske den gewünschten Begriff ein. Sie können nach Datum/ Uhrzeit, Firmenname/ Dienststelle oder nach der Fehlerdiagnose/ Maßnahme suchen lassen.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Im Auswahlfeld "Im HMI ausgewählt" haben Sie die Möglichkeit, Rechte für eine Fernbedienung einzustellen: ● Keinen Fernzugriff zulassen ● Fernbeobachtung zulassen ● Fernbedienung zulassen Die Verknüpfung der Einstellungen im HMI und in der PLC zeigen den geltenden Status an, ob ein Zugriff erlaubt ist oder nicht.
Drücken Sie den Softkey "OK". Die Einstellungen werden übernommen und gespeichert. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 15.9.2 Modem erlauben Sie können einen Fernzugriff auf Ihre Steuerung über einen an X127 angeschlossenen Teleservice-Adapter IE zulassen.
Drücken Sie den Softkey "Ändern", wenn Sie Werte editieren möchten. Drücken Sie den Softkey "OK". Die Anforderung wird an den Remote-PC gesendet. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 15.9.4 Ferndiagnose beenden Vorgehensweise Das Fenster "Ferndiagnose (RCS)" ist geöffnet und es ist evtl. eine Fern‐...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.1 Manuelle Maschine "Manuelle Maschine" bietet für den Handbetrieb ein umfangreiches Spektrum an Funktionen. Sie haben die Möglichkeit, alle wichtigen Bearbeitungen auszuführen, ohne ein Programm zu schreiben. Software-Optionen Für das Arbeiten mit "Manuelle Maschine" benötigen Sie die Option "ShopMill/ ShopTurn".
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.2 Werkzeug messen Grundbild Nach dem Hochlauf der Steuerung erscheint das Grundbild für "Manuelle Maschine". Bearbeitungsmöglichkeiten Sie haben folgende Möglichkeiten, die Werkstücke zu bearbeiten: ● Handbetrieb ● Einzelzyklusbearbeitung 16.2 Werkzeug messen Zur Ermittlung der Werkzeugkorrekturdaten stehen Ihnen alle Möglichkeiten des manuellen und automatischen Messens zur Verfügung (siehe auch Kapitel "Werkzeug messen (Seite 81)").
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.4 Anschlag setzen 16.3 Nullpunktverschiebung setzen Die Nullpunktverschiebung wählen Sie im Bedienbereich "Parameter" direkt in der Nullpunktverschiebungsliste. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise "Manuelle Maschine" ist aktiv. Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" aus. Drücken Sie die Softkeys "Nullp.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Vorgehensweise "Manuelle Maschine" ist aktiv Drücken Sie den Softkey "Anschläge". Das Fenster "Anschläge" wird geöffnet. Geben Sie jeweils die gewünschte Position des Anschlags für die Achsen ein. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Anschlag setzen", um die aktuelle Position einer Achse einzugeben.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Wählen Sie in "T" das gewünschte Werkzeug. Geben Sie den Vorschub (F) und die Spindeldrehzahl (S) ein. Wählen Sie die Drehrichtung der Spindel (z.B. Drehrichtung rechts): - ODER - Stellen Sie die Drehrichtung über die Maschinensteuertafel ein. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Hinweis Die An-/Abwahl des Kegeldrehens sowie eine Änderung des Winkels α1 ist nur im Reset- Zustand möglich. Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante Schnittgeschwindigkeit U/min m/min Spindel M-Funktion Spindel aus: Spindel wird gestoppt...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Vorgehensweise "Manuelle Maschine" ist aktiv. Drücken Sie den Softkey "Gerade Kreis". Wählen Sie die gewünschte Geradenbearbeitung und drücken Sie den Softkey "Alle Achsen", - ODER - drücken Sie den Softkey "Gerade X α", - ODER - drücken Sie den Softkey "Gerade Z α", wenn Geben Sie den gewünschten Wert für den Vorschub F an.
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Vorgehensweise "Manuelle Maschine" ist aktiv. Drücken Sie den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Kreis". Geben Sie den gewünschten Wert für den Vorschub F an. Wählen Sie die gewünschte Kreiseingabe (z.B. "Endpunkt + Radius") und die Drehrichtung.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung Positionsmuster bohren Sie haben die Möglichkeit, ein Positionsmuster zu bohren: ● Wählen Sie zunächst in "Bohren" über Softkey die gewünschte Funktion (z.B. "Zentrieren"). ● Wählen Sie das geeignete Werkzeug aus, geben Sie in der Parametermaske die gewünschten Werte ein und drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den Technologiesatz zu bestätigen.
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel "Bohren (Seite 295)"). Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung 16.6.2 Drehen mit Manuelle Maschine Funktionen (Zyklen) Für das Drehen steht Ihnen der gleiche Umfang an technologischen Funktionen (Zyklen) wie im Automatikbetrieb zur Verfügung: ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel "Drehen (Seite 355)").
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung Gewindedrehen Zusätzlich zu den Funktionen, die das "Gewindedrehen" unter Automatik zu Verfügung stellt, können Sie unter "Manuelle Maschine" während der Bearbeitung Leerschnitte einfügen. Sie können die Zustellung der Schnitttiefe während der Bearbeitung durch Einfügen von Leerschnitten unterbrechen, um z.B.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel Konturdrehen (Seite 389) ). Letzte Kontur Wenn Sie seit dem Hochlauf der Maschine eine Kontur angelegt haben, steht Ihnen der Softkey "Letzte Kontur" zur Verfügung. Damit haben Sie die Möglich‐ keit, die Eingabemaske mit der letzten Kontur, die Sie in "Manuelle Maschine"...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.7 Simulation und Mitzeichnen ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel "Fräsen (Seite 427)"). 16.7 Simulation und Mitzeichnen Bei komplexeren Bearbeitungen kontrollieren Sie mit Hilfe der Simulation das Ergebnis Ihrer Eingaben, ohne die Achsen zu verfahren (siehe Kapitel "Bearbeitung simulieren (Seite 197)").
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.7 Simulation und Mitzeichnen Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.1 Drehmaschinen mit B-Achse Mit einer zusätzlichen B-Achse haben Sie die Möglichkeit, Fräs- und Drehwerkzeuge auszurichten. Die Grundstellung, in der alle Werkzeuge vermaßt sind, muss B=0 sein. Beim Drehen können Sie über die B-Achse und die C-Achse der Werkzeugspindel das Werkzeug für spezielle Bearbeitungen ausrichten.
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.1 Drehmaschinen mit B-Achse Ausrichtwinkel β und γ Für das Drehen mit Werkzeugausrichtung werden die Ausrichtwinkel β und γ benötigt. β: Drehung um die Y-Achse (mit der B-Achse) γ: Drehung um die Z-Achse (mit der Werkzeugspindel) Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.1 Drehmaschinen mit B-Achse Drehbearbeitungen Die Ausrichtwinkel ermöglichen es, mit einem Werkzeug die verschiedensten Drehbearbeitungen (z.B. Längsbearbeitung außen und innen, Planbearbeitung mit Haupt- und Gegenspindel, Restmaterial) ohne Werkzeugwechsel durchzuführen. Anzeige der B-Achse In folgenden Fenstern wird Ihnen die B-Achse angezeigt: ●...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.3 Fräsen mit B-Achse 17.2 Werkzeugausrichtung beim Drehen In der Werkzeugmaske sowie in allen Drehbearbeitungsmasken sind die Eingabefelder für β- und γ-Winkel zur Ausrichtung des Werkzeugs vorhanden. β-Winkel Sie haben die Möglichkeit im Eingabefeld "β" die Hauptausrichtung des Werkzeugs zu wählen: ●...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.4 Schwenken Bearbeitung einer schrägen Fläche Mit Hilfe der Schwenkmaske können Sie schräge Ebenen definieren. Sie können direkt die Drehungen der Ebenen um die Geometrieachsen (X, Y, Z) des Werkzeugkoordinatensystems angeben, wie in der jeweiligen Werkstückzeichnung beschrieben.
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.5 Ab-/Anfahren Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugbezeichner Rückzugsebene für Stirn B Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche Grad Bezugspunkt für die Drehung Bezugspunkt für die Drehung Bezugspunkt für die Drehung Schwenkmodus ● achsweise: Koordinatensystem achsweise drehen ● Raumwinkel: Schwenken über Raumwinkel ●...
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.5 Ab-/Anfahren Die 1., 3., 4. und 6. Position bewegt die Linearachsen, während die 2. und 5. Position die Rundachsen bewegt. Ist dagegen kein Werkzeugwechsel erforderlich, können Sie maximal 6 Bewegungssätze erzeugen. Die Nummern (1 - 6) bedeuten eine Abarbeitungsreihenfolge. Hinweis Weitere Positionen programmieren Reichen die 3 bzw.
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.6 Positionsmuster Parameter Beschreibung Einheit β5 Beta-Winkel für den 2. Schwenk Grad γ5 Gamma-Winkel für den 2. Schwenk Grad Nachführen Die Position der Werkzeugspitze wird während des Schwenkens beibehalten. Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Vorschub für Anfahrt der sechsten Position mm/min Alternativ Eilgang...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.7 Werkzeuganwahl für den Handbetrieb Parameter Beschreibung Einheit Positionieren Gerade: Nächste Position wird auf einer Geraden im Eilgang angefahren. Kreis: Nächste Position wird auf einer Kreisbahn mit dem über Maschinendatum festgelegten Vorschub angefahren. Stirn B - mit C-Achse Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Y-Koordinate des Bezugspunkts (abs)
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.8 Werkzeug messen mit B-Achse Vorgehensweise Ausrichten der Fräs- und Drehwerkzeuge mit β-Winkel: Drücken Sie die Taste <SELECT> und wählen Sie ● 0° oder ● 90° oder ● Werteingabefeld zur freien Eingabe des Winkels. Ausrichten der Drehwerkzeuge mit γ-Winkel: Drücken Sie die Taste <SELECT>...
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.8 Werkzeug messen mit B-Achse Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Führen Sie Werkzeugwechsel und -ausrichtung im T, S, M-Fenster vor dem Messen durch. Drücken Sie den Softkey "Werkz. messen" Drücken Sie den Softkey "X" oder "Z", je nach dem welche Werkzeug‐ länge Sie vermessen möchten.
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.8 Werkzeug messen mit B-Achse Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Arbeiten mit zwei Werkzeugträgern Sie können mit SINUMERIK Operate an einer Drehmaschine mit zwei Werkzeugträgern arbeiten, die beide auf einer X-Achse montiert sind. Die Werkzeugträger können Revolver, Multifix oder eine Kombination aus Beiden sein. Die Hauptbearbeitung erfolgt in negativer X-Achsrichtung. Da beide Werkzeugaufnahmen auf derselben Achse montiert sind, kann immer nur mit einem Werkzeug gearbeitet werden.
Arbeiten mit zwei Werkzeugträgern 18.2 Werkzeug messen Bei der Simulation wird das Werkzeug immer auf der richtigen Seite, wie es an der Maschine verwendet wird, angezeigt. Die programmierte C-Verschiebung um 180° wirkt nur auf C-Achsen, nicht auf Spindeln. Es ist nicht möglich, einen Gewindegang mit Werkzeugen zu fertigen, die auf beide Werkzeugträger verteilt sind.
Programm teachen 19.1 Übersicht Mit der Funktion "Teach In" können Sie in den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" Programme editieren. Sie können einfache Verfahrsätze erstellen und ändern. Sie verfahren dabei die Achsen von Hand auf bestimmte Positionen, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren und reproduzierbar zu machen. Die angefahrenen Positionen werden übernommen.
Programm teachen 19.3 Satz einfügen Betriebsart- und Bedienbereichswechsel Wechseln Sie in eine andere Betriebsart oder in einen anderen Bedienbereich während des Teachens, werden die Positionsänderungen verworfen und der Teachmodus abgewählt. 19.3 Satz einfügen Sie haben die Möglichkeit, die Achsen zu verfahren und die aktuellen Istwerte direkt in einen neuen Positionssatz zu schreiben.
Programm teachen 19.3 Satz einfügen 19.3.1 Eingabeparameter bei Teachsätzen Parameter bei Position teachen, G0, G1 und Kreisendpunkt CIP teachen Parameter Beschreibung Anfahrposition in X-Richtung Anfahrposition in Y-Richtung Anfahrposition in Z-Richtung Vorschubgeschwindigkeit (mm/U; mm/min) - nur bei G1 und Kreisendpunkt CIP teachen Parameter bei Kreiszwischenpunkt CIP teachen Parameter...
Programm teachen 19.4 Teachen über Fenster Übergangsverhalten an Beginn und Ende der Spline-Kurve Folgende Parameter zur Bewegung werden angeboten: Parameter Beschreibung Beginn BAUTO Automatische Berechnung BNAT Krümmung ist Null, bzw. natürlich BTAN Tangential Ende EAUTO Automatische Berechnung ENAT Krümmung ist Null, bzw. natürlich ETAN Tangential 19.4...
Programm teachen 19.4 Teachen über Fenster Drücken Sie die Taste <TEACH IN>. Drücken Sie den Softkey "Prog. teachen". Positionieren Sie den Cursor mit Hilfe der Cursor- und Input-Taste an die gewünschte Stelle im Programm. Wenn keine Leerzeile vorhanden ist, fügen Sie diese ein. Drücken Sie die Softkeys "Eilgang G0", "Gerade G1", oder "Kreiszwi‐...
Programm teachen 19.4 Teachen über Fenster Hinweis Auswahl der zu teachenden Achsen und Parameter Über das Fenster "Einstellungen" können Sie einstellen, welche Achsen beim Teachsatz mit übernommen werden. Sie legen hier auch fest, ob Bewegungs- und Übergangsparameter zum Teachen angeboten werden.
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Programm teachen 19.4 Teachen über Fenster Hinweis Um eine Spline-Interpolation programmieren zu können, muss ein entsprechendes Optionsbit gesetzt sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>.
Programm teachen 19.5 Satz ändern Hinweis Auswahl der zu teachenden Achsen und Parameter Über das Fenster "Einstellungen" können Sie einstellen, welche Achsen beim Teachsatz mit übernommen werden. Sie legen hier auch fest, ob Bewegungs- und Übergangsparameter zum Teachen angeboten werden. 19.5 Satz ändern Sie können einen Programmsatz nur mit einem gleichartigen Teachsatz überschreiben.
Programm teachen 19.6 Satz anwählen Drücken Sie den entsprechenden Softkey "Position teachen", "Eilgang G0", "Gerade G1" oder "Kreiszwischenpunkt CIP" und "Kreisendpunkt CIP". Es werden die entsprechenden Fenster mit den Eingabefeldern eingebl‐ endet. Verfahren Sie die Achsen an die gewünschte Position und drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
Programm teachen 19.8 Einstellungen für Teachen 19.7 Satz löschen Sie haben die Möglichkeit, einen Programmsatz komplett zu löschen. Voraussetzung Betriebsart "AUTO": Das zu bearbeitende Programm ist angewählt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>.
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Programm teachen 19.8 Einstellungen für Teachen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>. Drücken Sie den Softkey "Prog. teachen". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Einstellungen". Das Fenster "Einstellungen wird eingeblendet. Aktivieren Sie unter "Zu teachende Achsen"...
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Programm teachen 19.8 Einstellungen für Teachen Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
HT 8 20.1 HT 8 Übersicht Das mobile Handheld Terminal SINUMERIK HT 8 vereinigt die Funktionen einer Bedientafel und einer Maschinensteuertafel. Es ist somit für ein maschinennahes Beobachten, Bedienen, Teachen und Programmieren geeignet. Kundentasten (frei belegbar) Verfahrtasten Anwendermenü-Taste Handrad (optional) Bedienung Das 7,5"-TFT-Farbdisplay bietet eine Touch-Bedienung.
Möglichkeit, eine externe Tastatur anzuschließen. Literatur Weitere Informationen zu Anschluss und Inbetriebnahme des HT 8 finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Kundentasten Die vier Kundentasten sind frei belegbar und können vom Maschinenhersteller kundenspezifisch eingerichtet werden.
Handrad Das HT 8 ist mit Handrad erhältlich. Literatur Informationen zum Anschluss finden Sie in Gerätehandbuch Bedienkomponenten und Vernetzung; SINUMERIK 840D sl/840Di sl 20.2 Verfahrtasten Die Verfahrtasten sind nicht beschriftet. Sie haben aber die Möglichkeit, eine Beschriftung der Tasten anstelle der vertikalen Softkey-Leiste einzublenden.
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HT 8 20.2 Verfahrtasten Standardmäßig wird die Verfahrtasten-Beschriftung für bis zu 6 Achsen auf dem Touch Panel eingeblendet. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Ein- und Ausblenden Das Ein- und Ausblenden der Beschriftung kann z.B. mit dem Drücken des Zustimmtasters verknüpft sein.
HT 8 20.3 Maschinensteuertafel-Menü 20.3 Maschinensteuertafel-Menü Sie wählen hier bestimmte Tasten der Maschinensteuertafel, die über die Software nachgebildet sind, durch Touch-Bedienung der entsprechenden Softkeys an. Die Beschreibung der einzelnen Tasten entnehmen Sie dem Kapitel "Bedienelemente der Maschinensteuertafel". Hinweis PLC-Nahtstellensignale, die über die Softkeys des Maschinensteuertafel-Menüs ausgelöst werden, sind flankengesteuert.
HT 8 20.5 Touch Panel kalibrieren Positionieren der virtuellen Tastatur Sie haben die Möglichkeit, die virtuelle Tastatur innerhalb des Fensters beliebig zu positionieren, indem Sie mit Griffel oder Finger die freie Leiste neben dem Symbol für "Fenster schließen" gedrückt halten und hin und her schieben. Besondere Tasten der virtuellen Tastatur ①...
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HT 8 20.5 Touch Panel kalibrieren Vorgehensweise Drücken Sie die Rücksprung-Taste und die Taste <MENU SELECT> gleichzeitig, um das TCU Service-Bild zu starten. Berühren Sie die Schaltfläche "Calibrate TouchPanel". Der Kalibriervorgang wird gestartet. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und berühren Sie nach‐ einander die drei Kalibrierungspunkte.
Ctrl-Energy 21.1 Übersicht Die Funktion "Ctrl-Energy" stellt Ihnen folgende Verwendungsmöglichkeiten zu einer Verbesserung der Energieausnutzung Ihrer Maschine zur Verfügung. Ctrl-E Analyse: Erfassung und Auswertung des Energieverbrauchs Im ersten Schritt zu einer besseren Energieeffizienz steht die Erfassung des Energieverbrauchs. Mit Hilfe des Multifunktionsgerätes SENTRON PAC wird der Energieverbrauch gemessen und an der Steuerung angezeigt.
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Energie verbraucht. Ein hellgrüner Balken in negativer Richtung zeigt an, dass die Maschine Energie ins Netz zurückspeist. Literatur Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Ctrl-Energy 21.3 Energieverbrauch messen und speichern Vorgehensweise 1. Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter". 2. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Ctrl-Energy". - ODER - Drücken Sie die Tasten <Ctrl> + <E>. Das Fenster "SINUMERIK Ctrl-Energy" wird geöffnet. 21.3 Energieverbrauch messen und speichern Sie haben die Möglichkeit, für aktuell angewählte Achsen den Energieverbrauch zu messen und aufzuzeichnen.
Die Auswahl der zu messenden Achse ist abhängig von der Konfiguration. Literatur Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D 21.4 Langzeitmessung des Energieverbrauches Die Langzeitmessung des Energieverbrauchs wird in der PLC durchgeführt und gespeichert.
Ctrl-Energy 21.5 Messkurven anzeigen Voraussetzung SENTRON PAC ist angeschlossen. Vorgehensweise Das Fenster "Ctrl-E Analyse" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Langzeit Messung". Das Fenster "SINUMERIK Ctrl-Analyse Langzeitmessung" wird geöffnet. Die Messergebnisse der Langzeitmessung werden angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Zurück", um die Langzeitmessung zu beenden. 21.5 Messkurven anzeigen Die haben die Möglichkeit, sich aktuelle und gespeicherte Messkurven grafisch oder als...
Ctrl-Energy 21.6 Energiesparprofile bedienen Vorgehensweise Das Fenster "Ctrl-E Analyse" ist geöffnet und Sie haben bereits Messun‐ gen vorgenommen und gespeichert. Drücken Sie die Softkeys "Grafik" und "Gespeicherte Messungen". Im Fenster "Ctrl-E Analyse" werden die gemessenen Messkurven ange‐ zeigt. Drücken Sie den Softkey "Gespeicherte Messungen" erneut, wenn Sie nur die aktuelle Messung sehen wollen.
Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Informationen zur Konfiguration der Energiesparprofile erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Ctrl-Energy".
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Ctrl-Energy 21.6 Energiesparprofile bedienen Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Energiesparprofil und drücken Sie den Softkey "Sofort aktivieren", wenn Sie diesen Zustand direkt aktivieren wollen. Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Energiesparprofil und drücken Sie den Softkey "Profil sperren", wenn Sie diesen Zustand ver‐ hindern wollen.
Easy Message (nur 828D) 22.1 Übersicht Easy Message ermöglicht es Ihnen mittels eines angeschlossenen Modems, sich per SMS- Nachrichten über bestimmte Maschinenzustände zu informieren: ● Sie möchten sich z.B. nur über Not-Aus-Zustände informieren. ● Sie möchten wissen, wann ein Los fertig gestellt wurde Steuerkommandos ●...
Informationen zum GSM-Modem finden Sie im ● Gerätehandbuch PPU SINUMERIK 828D Weiterführende Informationen zum MODEM MD720 finden Sie im Internet unter: ● MODEM MD720 (https://support.industry.siemens.com/cs/mdm/102401328? c=70936043019&pnid=15923&lc=de-WW) SMS Messenger aufrufen Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "Easy Msg.".
Easy Message (nur 828D) 22.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten Vorgehensweise SIM-Karte aktivieren Drücken Sie den Softkey "Easy Msg.". Das Fenster "SMS Messenger" wird geöffnet. Unter "Status" wird angezeigt, dass die SIM-Karte nicht mit einer PIN aktiviert ist. Geben Sie die PIN-Nummer ein, wiederholen Sie die PIN-Nummer und drücken Sie den Softkey "OK".
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Easy Message (nur 828D) 22.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten Auswählbare Ereignisse Die Ereignisse, bei denen Sie eine Benachrichtigung erhalten, müssen Sie einrichten. Hinweis Auswahl von Alarmen Sie haben die Möglichkeit, Alarme vom Typ Werkzeugverwaltung oder Messzyklen auszuwählen. Damit erhalten Sie, ohne dass Sie Nummernbänder kennen müssen, eine Benachrichtigung per SMS, sobald Alarme ausgegeben werden.
Easy Message (nur 828D) 22.4 Ereignisse einrichten 22.4 Ereignisse einrichten Im Bereich "SMS senden bei folgenden Ereignissen" wählen Sie über Kontrollkästchen die Ereignisse, bei deren Eintreten eine SMS an den Benutzer geschickt wird. ● Programmierte Meldungen aus Teileprogramm (MSG) Im Teileprogramm programmieren Sie einen MSG-Befehl, über den Sie eine SMS erhalten. Beispiel: MSG ("SMS: Eine SMS aus einem Teileprogramm") ●...
Easy Message (nur 828D) 22.5 Aktiven Benutzer anmelden und abmelden Voraussetzung ● Das Fenster Benutzerprofile ist geöffnet. ● Sie haben das Ereignis "Meldungen der Messzyklen für Werkzeuge", "Meldungen der Messzyklen für Werkstücke", "Meldungen/Alarme der Sinumerik (Fehler bei der Abarbeitung)", "Maschinenfehler" oder "Wartungsintervalle" angewählt. Ereignisse bearbeiten Aktivieren Sie das gewünschte Kontrollkästchen und drücken Sie den Softkey "Details".
Easy Message (nur 828D) 22.6 SMS-Protokolle anzeigen - ODER - Senden Sie eine SMS mit Benutzer-ID und dem Text "activate" an die Steuerung (z.B. "12345 activate"). Stimmen Telefonnummer sowie die Benutzer ID mit den hinterlegten Da‐ ten überein, wird Ihr Benutzerprofil aktiviert. Sie erhalten eine Erfolgs- oder Fehlermeldung per SMS.
Easy Message (nur 828D) 22.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "SMS-Protokoll". Das Fenster "SMS-Protokoll " wird geöffnet. Es werden alle bisher vom Messenger versendeten, bzw. empfangenen Nachrichten aufgelistet. Hinweis Drücken Sie den Softkey "Eingehend", bzw. "Ausgehend", um die Liste einzuschränken.
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Easy Message (nur 828D) 22.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen Wenn Sie eine Begrenzung der versendeten SMS wünschen, dann wäh‐ len Sie den Eintrag "Limit für SMS-Zähler vorgeben" und tragen Sie die gewünschte Anzahl ein. Bei Erreichen der maximalen Anzahl an Nachrichten erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung.
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Easy Message (nur 828D) 22.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Easy Extend (nur 828D) 23.1 Übersicht Easy Extend ermöglicht es, Maschinen mit zusätzlichen Aggregaten, die PLC gesteuert sind oder zusätzliche NC-Achsen benötigen (wie z.B. Stangenlader, Schwenktische oder Fräsköpfe) zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten. Mit Easy Extend werden diese Zusatzgeräte auf einfache Art und Weise in Betrieb genommen, aktiviert, deaktiviert oder getestet.
Easy Extend (nur 828D) 23.3 Gerät aktivieren und deaktivieren Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Easy-Extend". Sie erhalten eine Liste der angeschlossenen Geräte. Drücken Sie den Softkey "Funktion freischalten". Das Fenster "Freischaltung der Geräte Option" wird geöffnet. Geben Sie den Optionsschlüssel ein und drücken Sie den Softkey "OK".
Easy Extend (nur 828D) 23.4 Erstinbetriebnahme von Zusatzaggregaten 23.4 Erstinbetriebnahme von Zusatzaggregaten In der Regel ist das Aggregat bereits vom Maschinenhersteller in Betrieb genommen. Wurde noch keine Erstinbetriebnahme durchgeführt, oder sollen beispielsweise nochmalige Funktionstests (z.B. beim Nachrüsten mit zusätzlichen Aggregaten) vorgenommen werden, ist dieses jeder Zeit möglich.
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Easy Extend (nur 828D) 23.4 Erstinbetriebnahme von Zusatzaggregaten Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
Service Planer (nur 828D) 24.1 Wartungsaufgaben durchführen und beobachten Mit dem "Service Planer" wurden Wartungsaufgaben eingerichtet, die in bestimmten Zeitintervallen zur Maschinenwartung (z.B. Öl nachfüllen, Kühlflüssigkeit wechseln) durchzuführen sind. In einer Liste erhalten Sie alle eingerichteten Wartungsaufgaben sowie die zugehörige Restzeit angezeigt, die bis zum Ende des vorgegebenen Wartungsintervalls verbleibt.
Service Planer (nur 828D) 24.2 Wartungsaufgaben einrichten Führen Sie die Wartungsaufgabe durch, wenn die Intervallzeit gegen Null geht, bzw. wenn Alarme oder eine Warnung Sie dazu auffordern. Nachdem Sie eine anstehende Wartungsaufgabe durchgeführt haben und die Aufgabe als "beendet" gemeldet ist, positionieren Sie den Cursor auf die entsprechende Aufgabe und drücken Sie den Softkey "Wartung erfolgt".
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Service Planer (nur 828D) 24.2 Wartungsaufgaben einrichten Anzeige Bedeutung Restzeit [h] Zeit bis zum Ablauf des Intervalls in Stunden. Die Restzeit ist nicht editierbar. Status Anzeige des aktuellen Zustands einer Wartungsaufgabe Die Wartungsaufgabe ist gestartet Die Wartungsaufgabe ist beendet Die Wartungsaufgabe ist deaktiviert, d.h. die Zeit wurde ange‐ halten Der Status ist nicht editierbar.
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Service Planer (nur 828D) 24.2 Wartungsaufgaben einrichten Drehen Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.1 Einleitung Ein PLC-Anwenderprogramm besteht aus einem großen Teil logischer Verknüpfungen zur Realisierung von Sicherheitsfunktionen und Unterstützung von Prozessabläufen. Dabei werden eine große Anzahl unterschiedlichster Kontakte und Relais verknüpft. Diese Verknüpfungen werden in einem Kontaktplan dargestellt. Die Kontaktpläne bearbeiten Sie mit folgenden Tools: ●...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.2 PLC-Eigenschaften anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "PLC". Die Kontaktplandarstellung wird geöffnet und zeigt die PLC-Informatio‐ nen an. 25.2.2 Bearbeitungszeit zurücksetzen Sie haben die Möglichkeit, die Bearbeitungszeit des PLC-Anwenderprogramms zurückzusetzen.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.3 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Ladder add-on tool ist geöffnet. Sie haben Projektdaten geändert. Drücken Sie den Softkey "PLC Stop", wenn sich die PLC im Run-Zustand befindet. Drücken Sie den Softkey "Laden in CPU", um den Ladevorgang zu star‐ ten.
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.3 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten PLC-Variablen Zähler Zähler (Zx) Daten Datenbaustein (DBx): Datenbit (DBXx), Datenbyte (DBBx), Datenwort (DBWx), Datendoppelwort (DBDx) Formate Binär Hexadezimal Dezimal ohne Vorzeichen +/-D Dezimal mit Vorzeichen Float/Gleitpunkt (bei Doppelworten) ASCII-Zeichen Beispiele für Schreibweisen Zulässige Schreibweisen für Variablen: ●...
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.3 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Das folgende Maschinendatum steht stellvertretend für alle Variablentypen (INT, BOOL, AXIS, CHAR, STRING): MD18660 $MN_MM_NUM_SYNACT_GUD_REAL Hinweis Anzeige von NC-/PLC-Variablen ● Systemvariablen können kanalabhängig sein. Bei Kanalumschaltung werden die Werte aus dem angewählten Kanal angezeigt.
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.3 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Drücken Sie den Softkey "Kommentare anzeigen". Die Spalte "Kommentar" wird eingeblendet. Sie haben die Möglichkeit, Kommentare zu erfassen, bzw. vorhandene zu bearbeiten. Drücken Sie den Softkey "Kommentare anzeigen" erneut, um die Spalte wieder auszublenden.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.4 PLC-Signale in Statusliste anzeigen und bearbeiten 25.4 PLC-Signale in Statusliste anzeigen und bearbeiten Im Fenster "PLC-Statusliste" werden PLC-Signale angezeigt und können hier geändert werden. Folgende Listen werden angeboten Eingänge (IB) Merker (MB) Ausgänge (QB) Variablen (VB) Daten (DB) Adresse einstellen Sie haben die Möglichkeit, direkt zur gewünschten PLC-Adresse zu gelangen, um die Signale...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine 25.5 Ansicht der Programmbausteine 25.5.1 Informationen zu Programmbausteinen anzeigen Sie haben die Möglichkeit, sich alle logischen und grafischen Informationen eines Programmbausteins anzeigen zu lassen: ● Logische Informationen In einer Kontaktplandarstellung (KOP) erhalten Sie folgende Infomationen angezeigt: –...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine 25.5.2 Aufbau der Bedienoberfläche Das nachfolgende Bild zeigt die Bedienoberfläche. Bild 25-1 Bildschirmaufbau Tabelle 25-1 Legende zum Bildschirmaufbau Bildelement Anzeige Bedeutung Applikationsbereich Unterstützte PLC-Programmsprache Programmänderung vorhanden Name des aktiven Programmbausteins Darstellung: symbolischer Name (absoluter Name) Programmstatus Programm läuft Stop...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Bildelement Anzeige Bedeutung Anzeige der aktiven Tasten (<INPUT>, <SELECT>) Fokus Übernimmt die Aufgaben des Cursors Hinweiszeile Anzeige von Hinweisen z.B. bei Suchen 25.5.3 Bedienmöglichkeiten Neben den Softkeys und den Navigationstasten stehen in diesem Bereich noch weitere Tastenkombinationen zu Verfügung.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Tastenkombinationen Aktion Zum ersten Feld des ersten Netzwerkes - oder- Zum letzten Feld des letzten Netzwerkes - oder- Nächsten Programmblock im gleichen Fenster öffnen Vorherigen Programmblock im gleichen Fenster öffnen Die Funktion der Select-Taste ist abhängig von der Position des Einga‐ befokus.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Farben zur Darstellung des Programmstatus Im Programmstatus werden zur Darstellung der Informationen unterschiedliche Farben verwendet. Anzeige Farbe Signalfluss der Stromschiene, wenn der Status aktiv blau Signalfluss in den Netzwerken blau Alle Operationen, die aktiv sind und fehlerfrei ausgeführt wer‐ blau den (entspricht Signalfluss) Status der booleschen Operationen (entspricht Signalfluss) blau...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Vorgehensweise Die Programmbausteinansicht ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Symbol. Adresse". Die Liste der Operanden wird nach symbolischen Adressen sortiert an‐ gezeigt. Um wieder in die Anzeige der absoluten Adressen zurückzukehren, drü‐ cken Sie den Softkey "Symbol.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine ● Eigenschaften Sie haben die Möglichkeit, sich die Eigenschaften eines Bausteins anzeigen zu lassen und bei Bedarf zu bearbeiten. ● Schutz Sie haben die Möglichkeit Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "PLC".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Vorgehensweise Das Fenster "Programmbaustein" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Lokale Variablen". Das Fenster "Lokale Variablen" wird geöffnet und listet die angelegten Variablen auf. 25.5.7.3 Programmbaustein anlegen Übersicht Der Ausfall eines einzelnen Ein- bzw. Ausgangs oder Relais führt in der Regel zur Störung der Anlage.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Literatur Das Editieren der Interruptprogramme INT_100 und INT_101 kann freigegeben bzw. gesperrt werden. Informationen hierzu finden Sie im Funktionshandbuch Grundfunktionen, Kapitel P4: PLC für SINUMERIK 828D Neuen Baustein anlegen Mit Hilfe des Ladder Editors haben Sie die Möglichkeit, neue Programmbausteine anzulegen Name INT _100, INT_101 Für den Namen des INT-Bausteins wird die Nummer aus dem Auswahl‐...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine 25.5.7.4 Programmbaustein in Fenster öffnen Sie haben die Möglichkeit, sich alle logischen und grafischen Informationen zum Programmbaustein anzeigen zu lassen . Vorgehensweise Der betreffende Baustein ist ausgewählt und das Fenster "Programmbau‐ stein" ist geöffnet. Wählen Sie den gewünschten Baustein und drücken Sie auf "Öffnen".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Alle Programmbausteine mit diesem Kennwort schützen", wenn Sie alle Bausteine des Anwenderprogramms schützen wollen. Hinweis: Programmbausteine, die bereits durch ein Kennwort geschützt sind, wer‐ den dadurch nicht beeinflusst. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Hinweis Änderungen speichern Wenn Sie Änderungen im Programm vornehmen, müssen Sie das Projekt speichern, bevor Sie aus dem PLC-Bereich in einen anderen Bedienbereich wechseln. Mit dem Softkey "Laden in CPU" übertragen Sie das Programm in die PLC. Geschieht dies nicht, sind alle Änderungen verloren und müssen erneut vorgenommen werden.
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Drücken Sie den Softkey "Öffnen". Der Programmbaustein wird im entsprechenden Fenster geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Ändern", um in den Editiermodus zu gelangen. Ist die Programmstatusanzeige aktiv, erhalten Sie einen Hinweis, den Sie mit "OK"...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine 25.5.8.3 Programmbaustein löschen Mit Hilfe des Ladder Editors haben Sie die Möglichkeit, Bausteine zu löschen. Voraussetzung Software-Option Um PLC-Anwenderprogramme zu bearbeiten, benötigen Sie die Option "SINU‐ MERIK 828 Ladder Editor". Vorgehensweise Der betreffende Baustein ist ausgewählt und das Fenster "Programmbau‐ stein"...
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Pro Netzwerk ist eine einfache, einzeilige Zeile editierbar. Pro Netzwerk können maximal 3 Spalten angelegt werden. Spalte Operation Spalte 1 ● Schließerkontakt -| |- -|/|- ● Öffnerkontakt Spalte 2 -|NOT|- (optional) Steigende Flanke -|P|- Fallende Flanke -|N|-...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.5 Ansicht der Programmbausteine Befindet sich der Cursor auf "Netzwerk x", wird hinter diesem Netzwerk ein neues, leeres Netzwerk eingefügt. Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Element unterhalb des Netzwerktitels und drücken Sie den Softkey "Operation einfügen". Das Fenster "Operation einfügen"...
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.6 Symboltabellen anzeigen Drücken Sie die Taste <SELECT>. Das Fenster "Netzwerktitel / Kommentar" wird geöffnet und zeigt den Titel und den evtl. vergebenen Kommentar zum gewählten Netzwerk an. Drücken Sie den Softkey "Ändern". Die Felder werden editierbar. Geben Sie die Änderungen ein und drücken Sie den Softkey "OK", um die Daten in das Anwenderprogramm zu übernehmen.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.7 Querverweise anzeigen Vorgehensweise Ladder add-on tool ist geöffnet. Drücken Sie die Softkeys "Symboltabelle" und "Sym.-Tab. Auswahl". Die Liste mit den Einträgen der Symboltabelle wird angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Tabelle und drücken Sie auf den Softkey "Öffnen".
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.8 Operanden suchen Vorgehensweise Ladder add-on tool ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Querverweise". Die Liste der Querverweise öffnet sich und die Operanden werden nach absoluten Adressen sortiert angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Symbol. Adresse". Die Liste der Operanden wird nach symbolischen Adressen sortiert an‐ gezeigt.
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PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D) 25.8 Operanden suchen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Suchen". Eine neue vertikale Softkey-Leiste wird eingeblendet. Gleichzeitig öffnet sich das Fenster "Suchen / Gehe zu". Wählen Sie im ersten Eingabefeld den Eintrag "Suche Operand", wenn Sie einen bestimmten Operanden suchen, und geben Sie den Suchbe‐ griff in das Eingabefeld "Suchen nach"...