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Begrenzungen Und Einschränkungen Bei Der Reinigung, Desinfektion Und Sterilisation - KLS Martin group L1 Rib Gebrauchsanweisung

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L1 Rib
Gebrauchsanweisung
5.1
Begrenzungen und Einschränkungen bei der Reinigung, Desinfektion und Sterilisation
Mögliche Lebensgefahr für den Patienten durch Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von
verunreinigten Produkten zum Einmalgebrauch!
Nicht verwendete Produkte für den Einmalgebrauch, die in Kontakt mit Körperflüssigkeiten, Blut, Gewebe
und/oder Ähnlichem gekommen sind, gelten als gebraucht und müssen verworfen werden.
Die Reinigung, Desinfektion, Sterilisation und Verwendung kann das Kontaminationsrisiko, z. B. durch
Keimübertragung, erhöhen.
Mögliche Lebensgefahr für den Patienten durch Wiederverwendung von Produkten zum
Einmalgebrauch!
Nicht verwendete Produkte für den Einmalgebrauch, die in Kontakt mit Körperflüssigkeiten, Blut, Gewebe
und/oder Ähnlichem gekommen sind, gelten als gebraucht und müssen verworfen werden.
Auch wenn das Einmalprodukt nach der Verwendung intakt scheint, kann die Integrität beeinträchtigt
sein, sowie kleine Defekte und/oder innere Schwachstellen bestehen, die zum Versagen führen können.
Die Reinigung, Desinfektion, Sterilisation und Verwendung kann das Kontaminationsrisiko, z. B durch
Keimübertragung, erhöhen.
Zusätzlich zu den Anstrengungen, die von Gebrüder Martin bei der Auswahl der richtigen Materialien und
bei deren sorgfältiger Verarbeitung unternommen werden, muss beim Anwender der Komponenten von
Osteosynthesesystemen eine fachgerechte und kontinuierliche Pflege erfolgen und das Medizinprodukt der
zuvor validierten Aufbereitung zugeführt werden.
Häufiges Wiederaufbereiten hat geringe Auswirkungen auf die chirurgischen Instrumente.
Die Produktlebensdauer eines chirurgischen Instruments wird im Wesentlichen bestimmt vom Verschleiß
und möglichen Beschädigungen im Gebrauch.
Dies wird in der durchzuführenden Funktions- und Sichtprüfung in jedem einzelnen Aufbereitungszyklus
erkannt. Bei Bedarf sind entsprechende Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Diese Funktions- und
Sichtprüfung ist die Grundvoraussetzung für die Freigabe des Medizinprodukts zur nächsten Aufbereitung,
zur Einlagerung des Medizinprodukts in das validierte Sterilbarrieresystem und zur Anwendung des
Medizinprodukts nach erfolgter Sterilisation.
Eine generelle Angabe von Maximalzyklen ist aus diesem Grund nicht möglich.
Häufiges Reinigen, Desinfizieren und Sterilisieren kann die Funktionalität von Implantaten beeinträchtigen.
Implantate, welche mechanische Beschädigungen, Ablagerungen auf der Implantatoberfläche und/oder
Korrosion aufweisen, dürfen nicht angewendet werden. Es wird empfohlen, die Implantate nach dem
First-In-First-Out-Prinzip aus der dafür vorgesehenen Lagerung zu entnehmen und zu verwenden.
Revision 01
25

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