Die Zykluszeit ist für die definierten Ergebnisausgänge, außer dem Auswerfer-Ausgang: Die
Trigger- Verzögerung- + Auswertezeit
Die Zykluszeit für den Auswerfer-Ausgang ist: Alleine die Ergebnisverzögerung (gezählt ab
Triggerzeitpunkt, nur sinnvoll wenn länger als Summe Zeiten !). Siehe
SensoConfig/Ausgabe/Zeitsteuerung/Digitale Ausgänge/Verzögerung.
Steigende Flanke am Trigger- Eingang (Pin03 WH)
l
Als Folge von Trigger = High: Ready = Low, Valid = Low, alle definierten
l
Ergebnisausgänge = Low. Außer Auswerfer, für diesen ist hier eine feste Ergebnisdauer
definiert,
Bevor das Bild für die Auswertung aufgenommen wird, verstreicht die eingestellte Trigger-
l
Verzögerungszeit (Trigger delay)
Nun erfolgt die Auswertung. Sobald die entsprechenden Ergebnisse vorliegen, wechseln
l
alle definierten Ausgänge (hier außer Auswerfer) in die entsprechenden logischen
Zustände. Ready und Valid gehen wieder auf High- Pegel.
In diesem Betriebsmodus wird einzig der Auswerferausgang erst nach dem Verstreichen
l
der Ergebnisverzögerung gesetzt. Der Auswerferausgang ist in diesem Beispiel auch mit
einer Ergebnisdauer versehen und wird deshalb definiert nach dieser Ergebnisdauer auf
Inaktiv gesetzt.
Abbildung 217: Digitale Ausgänge Timing, Ergebnis Verzögerung Auswerfer
Trigger Verzögerung + Ergebnisverzögerung auf alle Ergebnisse aktiv:
Trigger- Verzögerung wirkt nur auf Hardware- Trigger
Die Ergebnisverzögerung (ob für alle Ausgänge oder nur Auswerfer) dient zur Feineinstellung
des z.B. Auswerferzeitpunktes unabhängig von der Auswertezeit, da insbesondere diese auch
leichte Schwankungen aufweisen kann.
Ablauf:
Bild wird nach Trigger erst nach verstrichener Trigger- Verzögerungs- Zeit aufgenommen.
Außerdem wirkt die Ergebnisverzögerung, in diesem Beispiel auf ALLE definierten
Ergebnisausgänge.
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Benutzerhandbuch
06814797 - 24.01.2019-00