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Programmierung von Verfahrprogrammen
M-Funktionen
Es können max. drei M-Funktionen in einem Verfahrsatz programmiert werden,
wobei M1, M2 und M3 beliebig belegt werden können. Die Ausgabereihenfolge der
M-Funktion ist immer M1³M2³M3 (Erläuterungen zur Ausgabe siehe Kapitel
9.1).
Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen ein Beispiel dazu.
/
N
10
Tabelle 10-2 M-Funktionen
M-Nr.
0
2, 30
1, 3...17
18
19...29,
31...96
97, 98
99
M0, M2, M18 und M30 werden immer am Ende der Verfahrbewegung ausgege-
ben.
M0, M2, M18 und M30 in einem Satz schließen sich gegenseitig aus.
Halt am Satzende M0
Wird in einem Verfahrsatz als M-Funktion die M-Nr. 0 programmiert, so wird bei
Abarbeitung des Verfahrsatzes am Satzende angehalten und M0 ausgegeben.
Erst eine erneute START-Flanke bewirkt eine Fortsetzung des Verfahrprogram-
mes.
Programmende M2, M30
Werden M2 oder M30 in einem Satz programmiert, so erfolgt nach dem Positionie-
ren die Ausgabe der M-Funktion mit anschließenden Programmstopp und ein
Sprung zum Programmanfang. Mit der Startflanke kann das Programm wieder ge-
startet werden. M2 bzw. M30 ist stets die letzte Ausgabe im Satz.
Ist das Programm als Unterprogramm aufgerufen, so erfolgt der Sprung ins Haupt-
programm. In diesem Fall werden M2 bzw. M30 nicht ausgegeben.
10-14
G2
G3
X/t
G1
90
34
43
100 000
M-Funktion
Halt am Satzende

Programmende

Anwenderfunktionen
Endlosschleife (Sprung zum Programmanfang)
Anwenderfunktionen
Änderungssignal als digitaler Ausgang programmierbar
Anwenderfunktionen
F
M1
M3
M2
400 00
10
11
12
M-Funktionsgruppe
Positionierbaugruppe FM 353 für Schrittantrieb
D
1
1, 2, 3
1 2 3
6ES7 353-1AH01-8AG0

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