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Bosch Junkers FCC-1 Planungsunterlage Für Den Fachmann Seite 10

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Übersicht (Anlagenschemen)
2.1.2
Anlagenschema 2: Cerapur (ohne integriertes Umschaltventil), solare Heizungsunterstützung mit Puffer,
solare Warmwasserbereitung über Frischwasserstation mit Festbrennstoff-Kessel (System 2)
Funktionsbeschreibung
Die Solarwärme wird in den unteren Bereich des Solar-
Pufferspeichers eingespeist. Der Bereitschaftsteil für
die Warmwasserbereitung kann auch über das Heizgerät
nachgeheizt werden kann. Die Frischwasserstation ent-
nimmt dem Bereitschaftsteil die Energie zur Warmwas-
serbereitung.
Als Verbrühungsschutz muss ein thermostatischer Trink-
wassermischer eingebaut werden. Dieser ist in der
Frischwasserstation FWST enthalten.
Der außentemperaturgeführte Regler FW 200 regelt die
Heizung und die solare Warmwasserbereitung mit Hei-
zungsunterstützung. Die Schaltfunktionen der Solaran-
lage werden über das Solarmodul ISM 2 ausgeführt, das
mit dem FW 200 über ein 2-Draht-BUS-System kommuni-
ziert. Das Solarmodul ISM 2 ist in der Solarstation
AGS 5/ISM 2 bereits eingebaut.
Die Ansteuerung der gemischten Heizkreise erfolgt über
ein Powermodul IPM 2 für zwei Heizkreise.
Wenn der Regler FW 200 im Heizgerät montiert ist, kann
die Anlage optional über die Fernbedienung FB 10 oder
FB 100 komfortabel vom Wohnraum aus geregelt wer-
den.
Der Holzvergaser-Heizkessel KRS ...-3 belädt den Puffer-
speicher. Die im Pufferspeicher eingelagerte Energie von
Solaranlage und Holzvergaser-Heizkessel wird dem Heiz-
system zugeführt. Dies geschieht temperaturabhängig
durch das 3-Wege-Ventil DWU1 über die Puffer-Rücklauf-
einbindung. Das DWU1 wird durch das Solarmodul
ISM 2 gesteuert.
Der im Hydraulikschema (
brennstoff-Kessel ist optional.
10
Bild 6) dargestellte Fest-
PD FCC, FKC-2, FKT, VK – 6 720 800 516 (2012/03)

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