Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
Lösen Sie die Muttern an den Erdungsanschlüssen und schieben Sie die
Erdungsklammer in der angegebenen Richtung auf. Ziehen Sie die
Muttern an den Erdungsanschlüssen fest.
Bei Umrichtern der Baugrößen 1 und 2 wird die
Erdungsklammer mit Hilfe des Erdungsanschlusses des
Umrichters befestigt. Vergewissern Sie sich, dass die Erdung
auch nach Einbau/Ausbau der Erdungsklammer noch
WARNUNG
besteht. Bei Nichtbeachtung ist der Umrichter nicht geerdet.
An der Erdungsklammer ist ein Flachstecker angebracht, der zur Erdung
des 0 V-Kreises des Umrichters gedacht ist, falls dies notwendig sein sollte.
Wird ein Umrichter der Baugröße 4 oder 5 in Durchsteckmontage
installiert, ist die Erdungsklammer nach oben zu biegen. Um die
Klammer zu befestigen, kann eine Schraube verwendet werden, oder
sie kann unter der Montageklammer untergebracht werden, um
sicherzustellen, dass eine Erdungsverbindung vorhanden ist. Dies ist
erforderlich, um einen Erdungspunkt für die Erdungsklammer bereit zu
stellen, wie in Abbildung 4-20dargestellt.
Abbildung 4-20 Erdungsklammer bei Rückwandmontage von
Umrichtern der Baugrößen 4 und 5
(Auslieferungszustand)
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Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
rameter
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Inbetrieb-
Optimie-
SMARTCARD-
Onboard-
nahme
rung
Betrieb
Abbildung 4-21 Erdungsklammer bei Umrichtern der Baugrößen 4
und 5 (nach oben gebogen) bei Durchsteckmontage
4.11.2
Internes EMV-Filter
Es wird empfohlen, dass das interne EMV-Filter stets eingebaut bleibt,
es sei denn, es existieren spezifische Gründe, die für einen Ausbau des
Filters sprechen.
Wenn ein 200 V-Umrichter (SPz und Baugröße 3 und
darüber) an nicht geerdeten IT-Netzen verwendet wird,
muss das interne EMV-Filter ausgebaut werden, es sei
denn, es wird auch das externe EMV Filter verwendet (nur
WARNUNG
bei 200 V-Umrichtern der SPz und Baugrößen 3) oder ein
zusätzlicher Motor-Erdschlussschutz installiert.
Anweisungen zum Ausbau finden Sie in Abbildung 4-22,
Abbildung 4-23 und Abbildung 4-24.
Einzelheiten zum Erdschlussschutz können Sie beim
Lieferanten des Umrichters erfragen.
Das interne EMV-Filter muss ausgebaut werden, wenn der Umrichter als
motorischer Antrieb Bestandteil eines Unidrive SP Netzrückspeisesystems
ist.
Das interne EMV-Filter verhindert, dass Emissionen im
Radiofrequenzbereich in das Netz gelangen. Bei kurzen Motorkabeln
können für einen zweiten Betriebsbereich (siehe Abschnitt 4.11.4
Einhaltung von EN 61800-3 (Norm für elektrische Antriebe) auf Seite 78
und Abschnitt 12.1.24 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) auf
Seite 256) die Bestimmungen des Standards EN61800-3 eingehalten
werden. Bei längeren Motorkabeln reduziert das Filter die Emissionswerte
noch immer beträchtlich. Wenn beliebige Längen geschirmter Motorkabel
bis hin zur für den Umrichter maximal zulässigen Länge verwendet
werden, ist eine Störung benachbarter Industrieanlagen
unwahrscheinlich. Es wird empfohlen, das Filter in allen Anwendungen zu
verwenden, es sei denn, der Ableitstrom gegen Erde ist nicht zukässig
(12 mA für SPz, 28 mA für Baugröße 1 bis 3 oder 56 mA für Baugröße 4
bis 6) oder die oben genannten Bedingungen treffen zu. Einzelheiten zum
Ein- und Ausbau des internen EMV-Filters finden Sie in Abbildung 4-22,
Abbildung 4-23 und Abbildung 4-24.
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
Unidrive SP Benutzerhandbuch
Ausgabenummer: 12
Hinweise zum
UL-Protokoll